Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. „Der Wahlausgang schreit der Regierung ins Gesicht: ‚Es ist die Migration, Dummkopf!‘“
  2. Magdeburger Bischof Feige: „Aus ethischer Perspektive können wir eine Abtreibung ‚nicht gutheißen‘“
  3. AfD ist unter Konfessionslosen in Sachsen die stärkste Partei
  4. Erzdiözese Salzburg - Kein Platz für einen missionarischen Priester?
  5. Verharmlost die Deutsche Bischofskonferenz den radikalen Islam?
  6. Unverheiratet zusammenleben oder Heiraten?
  7. „In ganz Frankreich nehmen bestätigte Brandstiftungen an Kirchen aus antichristlichen Motiven zu“
  8. Priester rennt in brennende Kirche: „Ich wollte das Allerheiligste Sakrament evakuieren!“
  9. „Wenn das Salz seinen Geschmack verliert, ….. Die Wahrheitsfrage im Dickicht des Relativismus!“
  10. Atheistischer Filmemacher bekehrt sich bei Recherchen zum Grabtuch von Turin
  11. 'Das Volk Gottes will Hirten und nicht Funktionäre oder Staatskleriker'
  12. "JA, ich bin römisch-katholisch und liebe die 'Alte Messe'"
  13. Pater Wallner: "Unsere Freiheitskultur gibt es im Islam nicht"
  14. Papst: Ein guter Beichtvater verzeiht alles
  15. „Riesen-Skandal, dass man diese Frage, ob Bundespolizei zurückweisen darf, nicht geklärt bekommt“

Der große Hollerich-Caritas-Skandal - 61 Millionen Euro veruntreut

25. Juli 2024 in Aktuelles, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ein Mitarbeiter der Caritas in Luxemberg soll laut Medienberichten 61 Millionen Euro veruntreut haben - Für den Skandal endverantwortlich ist Kardinal Hollerich, der Generalrelator der Weltsynode


Luxemburg (kath.net)
61 Millionen Euro veruntreut. In Luxemburg ist diese Woche einer der größten Finanzskandale der katholischen Kirche explodiert. Ein Mitarbeiter der Caritas von Jean-Claude Kardinal Hollerich SJ, der Generalrelator der Weltsynode, hat laut einem Bericht vom "Luxemburger Wort" über 61 Millionen Euro veruntreut. Umgerechnet auf das kleine Land sind das etwa 250 Euro pro Staatsbürger.

Die Staatsanwaltschaft hat inzwischen Untersuchungen eingeleitet, mindestens eine Person soll festgenommen worden sein.

Viele Menschen in sozialen Netzwerken fragen jetzt, wer hier Verantwortung trägt. Laut den Statuten der Caritas ist dies in Luxemburg eine Stiftung, deren Mitglieder vom Erzbischof von Luxemburg ernannt werden. Daher dürfte der Skandal ganz klar auf Hollerich zurückfallen.

Brisant obendrein: Ende September besucht Franziskus das Land. Die Regierung hat gestern angekündigt, ab sofort keine Zahlungen mehr an die Caritas zu leisten.


 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 discipulus 25. Juli 2024 
 

Welchen Einfluss hat denn Kardinal Hollerich auf die Caritas?

Der Einfluß eines deutschen Bischofs auf die Caritas in seiner Diözese ist jedenfalls sehr beschränkt... Wenn das in Luxemburg nicht völlig anders sein sollte, ist es verfehlt, ihm Verantwortung für die Veruntreuung einer Mitarbeiterin vorzuwerfen.


1
 
 remigius66 25. Juli 2024 
 

Kardinal Hollerich

Als Landsmann sage ich: Kardinal Hollerich, Jesuit, ist nicht das Licht der katholischen Kirche Luxemburgs.

Er ist sehr gebildet, polyglott, ehem.Professor an der von Jesuiten geleiteten Sophia-Unversität in Tokyo, kirchenpolitisch engagiert, gehört der sehr fortschrittlichen Fraktion innerhalb der kath.Kirche an. Ist synodal eingestellt. Es ist zu vermuten, dass Papst Franziskus im Herbst, wenn er nach Belgien reist, seinem Generalrelator zu Liebe einen kleinen Schlenker über das kleine Luxemburg eingebaut hat, einem reichen Land, einem früher mal durch und durch katholischen Land, das heute eine Glaubenskur dringend nötig hätte.

Mit dem 61-Millionen-Diebstahl bei der luxemb.Caritas hat der Kardinal mit einer an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit nichts zu tun.


1
 
 Cejazar 25. Juli 2024 
 

Ich glaube nicht an Konsequenzen

Wenn man schaut, wie Papst Franziskus seine Schützlinge protegiert (card. Fernandez, etc.) glaube ich nicht, dass Hollerich etwas seitens des Papstes zu befürchten hat. Außerdem hat er als liberaler Hirte stets eine wohlwollende Presse hinter sich.

Anders sähe es aus, wenn er ein explizit konservativer Bischof wäre. Da wären Presse und wahrscheinlich auch der Vatikan nicht so nachsichtig.


2
 
 heikostir 25. Juli 2024 
 

Eine Katastrophe! Von Kardinal Hollerich halte ich wenig. Aber ob man ihn als endverantwortlich für diesen Finanzskandal bezeichnen kann, ist für mich fraglich.


1
 
 proelio 25. Juli 2024 
 

Was soll man von einem Häretiker anderes erwarten?

Aber wenn "Rom" es so will, dann nur weiter so!


4
 
 SalvatoreMio 25. Juli 2024 
 

Die Weltsynode und Kardinal Hollerich

Ob diese Angelegenheit den Kardinal auf irgendeine Weise in die Schranken weist und zu "Demut" führt angesichts seiner großen Rolle, die er in der Weltkirche zugewiesen bekommen hat? Das wäre gut!


6
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  2. Erzdiözese Salzburg - Kein Platz für einen missionarischen Priester?
  3. Priester rennt in brennende Kirche: „Ich wollte das Allerheiligste Sakrament evakuieren!“
  4. „Der Wahlausgang schreit der Regierung ins Gesicht: ‚Es ist die Migration, Dummkopf!‘“
  5. "JA, ich bin römisch-katholisch und liebe die 'Alte Messe'"
  6. Atheistischer Filmemacher bekehrt sich bei Recherchen zum Grabtuch von Turin
  7. Elon Musks Kampf gegen den braslianischen 'Lord Voldemort'
  8. Sie sollte abgetrieben werden und verlor einen Arm und die Hälfte der Beine
  9. Mutter Teresas „schnelle Novene“
  10. Harald Schmidt: ‚Sehnsucht nach einer großen Koalition – aus AfD und CDU’
  11. Benedikts Anker
  12. „Wenn das Salz seinen Geschmack verliert, ….. Die Wahrheitsfrage im Dickicht des Relativismus!“
  13. Verharmlost die Deutsche Bischofskonferenz den radikalen Islam?
  14. Magdeburger Bischof Feige: „Aus ethischer Perspektive können wir eine Abtreibung ‚nicht gutheißen‘“
  15. Ein Ave Maria für Donald Trump

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz