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Mitherausgeber des „Catholic Herald“ stellt Fragen an die neuen Normen des Vatikans zu Erscheinungen

27. Mai 2024 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
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„Viele der Marienerscheinungen … beinhalten in ihrem Zentrum eine eindringliche Zurechtweisung an den Klerus und die hohen Prälaten, weil sie den Glauben kompromittiert, verfälscht oder abgelehnt haben. Man muss nicht zynisch sein um zu glauben…“


London-Vatikan (kath.net/pl) „Wenn der Himmel authentisch eingreift, liegt das meist daran, dass etwas nicht stimmt und berichtigt werden muss. Viele der Marienerscheinungen, von denen wie Fatima, die vollständig authentifiziert wurden, bis hin zu Akita in Japan oder Quito in Ecuador, beinhalten in ihrem Zentrum eine eindringliche Zurechtweisung an den Klerus und die hohen Prälaten, weil sie den Glauben kompromittiert, verfälscht oder abgelehnt haben. Man muss nicht zynisch sein, um zu glauben, dass es für diejenigen, die das Ziel des marianischen Aufrufs zur Buße sein könnten oder sind, etwas zu bequem sein könnte, in einen bequemen metaphysischen Agnostizismus zu schlüpfen, wenn es darum geht, die Gültigkeit des Eingreifens zu beurteilen.“ Darauf macht Gavin Ashenden in seinem Kommentar im „Catholic Herald“ aufmerksam. Er bezieht sich auf die neuen Richtlinien des Vatikans zur Beurteilung von mutmaßlich übernatürlichen Phänomenen, die vor kurzem veröffentlicht worden sind (siehe Link).


Außerdem notiert Ashenden, dass er es als „seltsam“ empfinde, wenn Papst Franziskus einerseits „unablässig zu verstehen gibt, dass er ein Klima gegenseitiger Begleitung und gegenseitiger Abhängigkeit und wechselseitiger Synodalität“ wünsche, dann aber anderereseits „die apostolische Verantwortung vom Ortsbischof zu entfernen und die Macht der Anerkennung auf sich selbst zu beschränken“. Denn es sei „wahrscheinlicher, dass der Ortsbischof und seine Berater den gesamten Kontext kennen, in dem die Phänomene stattfinden, und welche Konsequenzen sich daraus zum Guten oder Schlechten ergeben. Warum sollte der Vatikan die Verantwortung und Autorität aufheben und sie auf diese Weise zentralisieren wollen?“

Ashenden, der diese Gedanken niedergeschrieben hatte, war anglikanischer Priester, Theologe und Autor, freier Mitarbeiter beim BBC und wurde 2019 katholisch. Seither ist er als Laie publizistisch tätig, u.a. ist er Mitherausgeber des „Catholic Herald“.

Link zum Beitrag im „Catholic Herald“: Problems with the Vatican’s new norms for vetting supernatural phenomena


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Lesermeinungen

 Zeitzeuge 28. Mai 2024 
 

Die Erscheinungen und Prophezeiungen von Quito/Ecuador würden

wohl kaum von "Tucho" anerkannt werden, mehr dazu
im Link.

Die kirchliche Lehre über Privatoffenbarungen ist
mir wohlbekannt und wurde hier von mir erst kürzlich
in einem Link kurz und knapp erläutert!

m-i.info/de/die-mutter-gottes-sprach-vor-400-jahren-in-quito-ueber-die-gegenwaertige-krise/


0
 
 matthieu 27. Mai 2024 
 

Zuhören

... und "auf Augenhöhe" usw. - das sollten wir unbedingt gegenüber denjenigen, die konvertiert sind. Sie haben ein sehr gutes Gespür für den Glauben. Und die Gefahren.


2
 

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