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Libanesischer Schwimmlehrer baute schwimmenden Rosenkranz

29. Mai 2024 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
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Der Rosenkranz ist 100 Meter lang, die Perlen sind Plastikcontainer, die im Meer verankert sind. Nachts ist er beleuchtet.


Beirut (kath.net / pk) Einen riesigen schwimmenden Rosenkranz hat ein libanesischer Schwimmlehrer zu Ehren der Muttergottes der Meere angefertigt, die am 11. Mai gefeiert wird. Das meldete „Catholic News Agency“. Joe Abdel Sater holte erst vom Pfarrer und Bürgermeister der kleinen Küstenstadt Bouar die Genehmigung für sein Projekt ein und startete dann mit der Hilfe von Familienangehörigen und Freunden den Bau des großen Rosenkranzes, der schließlich 100 Meter lang wurde.


Für die Ave-Maria-Perlen wurden weiße Plastikkanister verwendet, für das Vaterunser blaue, das Kreuz wurde aus Holz gefertigt. Der Schwimmlehrer machte Dutzende Tauchgänge, um die Perlen mit einem Seil an Felsen im Meer zu verankern, um den Rosenkranz vor der Strömung zu schützen. Zusätzlich installierte er eine Beleuchtung, damit er auch nachts zu sehen ist. Kurzfristig musste der Rosenkranz wegen zu hohen Wellengangs herausgenommen werden, soll jedoch bald wieder an Ort und Stelle kommen.

Der örtliche Pfarrer Ferez Tawk betonte, der Rosenkranz sei eine verbindende Kraft in der Gemeinde. Er habe einen sehr wichtigen symbolischen Charakter. „Als katholische Gläubige sind wir die Perlen (des Rosenkranzes, Anm. d. Red.), und unsere Gemeinschaft verbindet uns durch die Wellen des Lebens.“

Ohne diese Gemeinschaft könne „selbst der stärkste Gläubige weggefegt werden“, meinte er. „Wenn wir jedoch gemeinsam mit Jesus als unserem Anker gehen, können wir jedem Sturm trotzen und Erlösung finden. So werden wir wie Maria, die in ihrem Glauben unter dem Kreuz standhaft blieb und verstand, dass das Opfer Jesu der Anfang der Erlösung ist.“


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Lesermeinungen

 lakota 31. Mai 2024 
 

Wunderbare Idee...

der Rosenkranz und gegenüber die kleine Plattform mit der Muttergottes - so schön!

Das nenne ich "Volksglauben", den man bei uns weitgehend ausgerottet hat.


0
 
 kleingläubiger 29. Mai 2024 
 

Es beeindruckt mich zutiefst, dass dies in einem überwiegend muslimischen Land möglich ist. Im "christlichen" Abendland dagegen...


1
 

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