Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Skandalöses ZDF-Kirchenformat mitten im Mainzer Dom! - Tantralehrerin funktionierte Rosenkranz um
  2. Neubrandenburg hängt Regenbogenfahne ab
  3. Belgien: Nach Papstaussagen zu Abtreibung, Frauen wollen sich 520 Personen ‚enttaufen’ lassen
  4. Synoden-Experte: Änderungen im Kirchenrecht bis Mitte 2025
  5. Kardinal Zen: „Da die ‚Nichtbischöfe‘ gemeinsam abstimmen, ist dies keine Bischofssynode mehr“
  6. „Ich habe nichts von der Messe...“
  7. ‚Trans-’ und ‚Intersex-Katholiken’: Papst soll Verbot von ‚Geschlechtsänderung’ aufheben
  8. Das hässliche Grinsen der Kamala Harris
  9. Bischof Voderholzer: „Kein Bauern‐Bashing mehr!“
  10. Deutsches Theologengeschwurbel - Theologe möchte Sonntagspflicht ohne Eucharistie
  11. Synode: Fernandez kündigt weiteres Treffen zur Frauenfrage an
  12. Weltsynode: Kardinal Fernandez versucht Klärung zur Frauenfrage
  13. Ein neuer Angriff auf das ungeborene Leben
  14. ‚Danke an die Regierung Biden/Harris. Mein Mann wird heute zum alleinerziehenden Vater’
  15. Interimistische Leitung für Österreichisches Pilgerhospiz in Jerusalem

'Wir brauchen Orte, an denen junge Menschen Gott erleben können'

30. Mai 2024 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Wir dürfen uns als Kirche nicht vor Menschen verschließen, die nicht gläubig sind, sondern müssen lebendige Zeugen sein, sagte der kroatische Priester P. Stjepan Brčina beim Treffen "Jugend versus Kirche"


Zagreb (kath.net / pk) „Wir brauchen Orte, an denen junge Menschen Gott erleben können.“ Das sagte der kroatische Priester und Ordensmann P. Stjepan Brčina bei einem landesweiten Treffen in Zagreb im Seminar der Erzdiözese zum Thema "Jugend versus Kirche", wie das Portal „Bitno.net“ berichtet.

„Wir als Kirche haben versagt, weil wir nicht gelernt haben, den Menschen eine Gotteserfahrung zu ermöglichen. Es ist sehr wichtig, dass junge Menschen den lebendigen Gott persönlich erfahren können“, erklärte der 43-jährige Franziskanerpater, der ein erfahrener Missionar ist und unter anderem Straßenevangelisierungen initiierte.


Viele Menschen hätten Vorurteile gegenüber Gläubigen, sagte Pater Stjepan. „Sie halten sie für Nerds.“ Es sei ein Fehler, wenn gläubige Menschen keine echten Zeugen und Jünger sind, sondern „Frömmigkeit vortäuschen“, denn das mache die Kirche „für junge Menschen unattraktiv“.

Die Welt brauche „wahre und authentische Zeugen“ des Evangeliums; viele Gläubige stünden jedoch am Rande der Kirche und handelten nicht. „Wenn man Gott erlebt, dient man Christus und folgt ihm nach“, betonte der Ordensmann. „Gebt, was ihr habt, vervielfacht Talente und Gaben, damit die Kirche lebendig wird!“, rief er die Anwesenden auf. „Wenn wir uns ständig um uns selbst drehen, werden wir nicht heil.“

Es gäbe heute viele „dysfunktionale und verwundete Familien, die Gott vergessen haben“, merkte P. Stjepan an. „Wir dürfen uns als Kirche nicht vor anderen verschließen, die nicht gläubig sind. Wenn wir verschlossen bleiben, ist es, als wären keiner da. Wir sind ein Wegweiser zu Gott. Vielleicht sind wir das einzige Evangelium, das Menschen jemals lesen werden.“

Wer keine Ahnung vom Glauben habe, werden am besten durch das Zeugnis angesprochen. Am Ende seines Besuchs richtete Pater Stjepan Brčina folgende Botschaft an die Jugendlichen: „Haltet euch an Jesus fest. Habt keine Angst, Jesus euer Herz zu öffnen und eure Beziehung zu Gott zu gestalten. Wenn ihr Veränderung, Freude, Frieden, Glück und Segen wollt, öffnet euch Gott.“ 

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Uwe Lay 30. Mai 2024 
 

"Jugend gegen Kirche"?

Hieß die Veranstaltung wirklich: "Jugend gegen Kirche"?
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Das hässliche Grinsen der Kamala Harris
  2. Skandalöses ZDF-Kirchenformat mitten im Mainzer Dom! - Tantralehrerin funktionierte Rosenkranz um
  3. Neubrandenburg hängt Regenbogenfahne ab
  4. Kardinal Zen: „Da die ‚Nichtbischöfe‘ gemeinsam abstimmen, ist dies keine Bischofssynode mehr“
  5. Das Wunder, das Carlo Acutis zugeschrieben wird
  6. „Ich habe nichts von der Messe...“
  7. Zehn Gespräche, bevor man „Ja“ sagt
  8. ‚Trans-’ und ‚Intersex-Katholiken’: Papst soll Verbot von ‚Geschlechtsänderung’ aufheben
  9. Belgien: Nach Papstaussagen zu Abtreibung, Frauen wollen sich 520 Personen ‚enttaufen’ lassen
  10. Synode: Fernandez kündigt weiteres Treffen zur Frauenfrage an
  11. Synoden-Experte: Änderungen im Kirchenrecht bis Mitte 2025
  12. Interimistische Leitung für Österreichisches Pilgerhospiz in Jerusalem
  13. 'Ich glaube an dieses Wunder'
  14. UK: Mann wegen stiller Gebete vor Abtreibungsklinik verurteilt
  15. Bischof Voderholzer: „Kein Bauern‐Bashing mehr!“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz