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29 Mitglieder des Opus Dei wurden in Rom zu Priestern geweiht

27. Mai 2024 in Weltkirche, keine Lesermeinung
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Zwei Neupriester aus der Region Mitteleuropa - Je ein Weihekandidat aus Österreich und aus der Schweiz - Neupriester aus allen fünf Kontinenten


Rom / Wien (kath.net/Pressemeldung Opus Dei)  29 Gläubige der Prälatur Opus Dei haben am Samstag in der Kirche Sant‘ Eugenio in Rom die Priesterweihe empfangen. Die Zeremonie mit rund 1800 Teilnehmern unter Anwesenheit des Prälaten des Opus Dei, Msgr. Fernando Ocáriz, leitete der Weihbischof von Osaka-Takamatsu, Msgr. Paul Toshihiro Sakai. Die Neupriester stammen aus 19 verschiedenen Ländern, darunter Kenia, Japan, Australien, Kamerun, Brasilien, Frankreich und den USA. Unter den 29 neuen Priestern sind mit Clemens Gudenus (36) aus Wien und Matteo Frondoni (33) aus Lugano zwei Angehörige der Region Mitteleuropa, die die Länder Deutschland, Österreich, Ungarn und die Schweiz umfasst. Nach einem einjährigen Pastoralpraktikum werden die Neupriester in der Seelsorge der vom Opus Dei betreuten Einrichtungen und Initiativen ihrer jeweiligen Heimatländer mitwirken. „Ich freue mich sehr über die Neupriester und auf ihr pastorales Wirken im Dienst an der gesamten Kirche“, kommentiert der Regionalvikar des Opus Dei Mitteleuropa, Prälat Dr. Christoph Bockamp.


Clemens Gudenus wurde 1987 als Sohn eines Österreichers und einer Deutschen in Mailand geboren. Nach Abschluss einer Tischlerlehre und Wehrdienst beim österreichischen Bundesheer beendete er 2014 sein Architekturstudium mit einem Master-Abschluss in Innsbruck. Drei Jahre zuvor arbeitete er bereits in einem Architekturbüro in Innsbruck. Von 2014 bis 2018 studierte er Theologie und Philosophie in Rom, ehe er 2018 für die Leitung des Wiener Jugendclubs Delphin in die Heimat zurückkehrte. Im November des vergangenen Jahres empfing er wieder in Rom die Diakonenweihe.

Matteo Frondoni stammt aus Lugano im schweizerischen Kanton Tessin. Der Jungpriester beherrscht mehrere Sprachen fließend. Nach seinem Studium an der ETH Zürich war Matteo Frondoni einige Jahre in der Unternehmensberatung tätig und arbeitete mit Banken und Versicherungen an der Entwicklung von Strategien, die damals aufkommende Technologien wie Blockchain und künstliche Intelligenz nutzten. Im September 2018 begann er sein Theologiestudium in Rom an der Päpstlichen Universität vom Heiligen Kreuz. Nach seiner Diakonenweihe war er bis zuletzt in der Seelsorge in der römischen Pfarrei Sant‘ Eugenio eingesetzt.

Über das Opus Dei

Die weltweit aktive Seelsorgeeinrichtung bietet durch geistliche Bildung einen Weg an, inmitten der alltäglichen Tätigkeiten ein frohes Christsein in lebendiger und persönlicher Beziehung zu Gott zu leben. Gegründet wurde das Opus Dei vom spanischen Priester Josefmaria Escrivá (1902-1975). Er wurde 2002 von Papst Johannes Paul II. heiliggesprochen. 2018 wurde als erstes Laienmitglied die Chemikerin Guadalupe Ortiz de Landázuri (1916-1975) von Papst Franziskus seliggesprochen. Das Opus Dei besteht seit 1928 und ist als Personalprälatur der katholischen Kirche in 69 Ländern tätig. Von den derzeit 92.600 Mitgliedern sind 98 Prozent Laien. Es gibt unter den Mitgliedern mehr Frauen (57%) als Männer (43%). 70 Prozent der Mitglieder sind verheiratet, 28 Prozent leben als Laien zölibatär, zwei Prozent sind Priester. In Deutschland begann das Opus Dei seine Tätigkeit im Jahr 1952, in der Schweiz 1956 und in Österreich 1957. Von Österreich aus begann das Wirken des Opus Dei in Ungarn im Jahr 1990 und im mehrheitlich orthodoxen Rumänien im Jahr 2009. Insgesamt hat das Opus Dei in der Region Mitteleuropa rund 1.300 Mitglieder.

Foto (c) Opus Dei


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