Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Skandalöses ZDF-Kirchenformat mitten im Mainzer Dom! - Tantralehrerin funktionierte Rosenkranz um
  2. Neubrandenburg hängt Regenbogenfahne ab
  3. Belgien: Nach Papstaussagen zu Abtreibung, Frauen wollen sich 520 Personen ‚enttaufen’ lassen
  4. Synoden-Experte: Änderungen im Kirchenrecht bis Mitte 2025
  5. Kardinal Zen: „Da die ‚Nichtbischöfe‘ gemeinsam abstimmen, ist dies keine Bischofssynode mehr“
  6. „Ich habe nichts von der Messe...“
  7. ‚Trans-’ und ‚Intersex-Katholiken’: Papst soll Verbot von ‚Geschlechtsänderung’ aufheben
  8. Das hässliche Grinsen der Kamala Harris
  9. Bischof Voderholzer: „Kein Bauern‐Bashing mehr!“
  10. Deutsches Theologengeschwurbel - Theologe möchte Sonntagspflicht ohne Eucharistie
  11. Synode: Fernandez kündigt weiteres Treffen zur Frauenfrage an
  12. Weltsynode: Kardinal Fernandez versucht Klärung zur Frauenfrage
  13. Ein neuer Angriff auf das ungeborene Leben
  14. ‚Danke an die Regierung Biden/Harris. Mein Mann wird heute zum alleinerziehenden Vater’
  15. Interimistische Leitung für Österreichisches Pilgerhospiz in Jerusalem

Weihbischof Mutsaerts: Fiducia Supplicans ‚in Übereinstimmung mit dem Zeitgeist’

12. Juni 2024 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Zeitgeist vergesse aber, dass es die Barmherzigkeit gibt, weil es die Sünde gibt. Gott liebe den Sünder, aber hasse die Sünde, schreibt der niederländische Weihbischof.


Herzogenbusch (kath.net/jg)
Robert Mutsaerts, der Weihbischof von ’s-Hertogenbosch (Niederlande), hat die Erklärung Fiducia Supplicans als Versuch „mit der säkularen Gesellschaft Frieden zu schließen“ bezeichnet. Ein Frieden, der auf Kosten der Moral und der Wahrheit gehe, sei aber „der unbarmherzigste Friede“, den man sich vorstellen könne, warnte er.

„Gott liebt jeden“, schrieb Bischof Mutsaerts in einem Buch, welches sich kritisch mit Fiducia Supplicans auseinandersetzt. Gott liebe alle Sünder, aber er hasse die Sünde und hoffe, dass die Sünder zu ihm zurückkehren, wie der Vater im Gleichnis vom verlorenen Sohn auf dessen Rückkehr hoffe.


Das Buch trägt den Titel „The Breached Dam: The Fiducia Supplicans Surrender to the Homosexual Movement“. (Dt. „Der gebrochene Damm: Fiducia Supplicans – die Kapitulation vor der Homosexuellenbewegung“) Die Autoren sind José Antonio Ureta und Julio Loredo de Izcue. Beide sind mit der Gesellschaft zum Schutz von Tradition, Familie und Privateigentum (TFP) verbunden.

In seinem Vorwort kritisiert Bischof Mutsaerts dass Fiducia Supplicans die moralische Dimension einer Beziehung nicht berücksichtige, sondern in Übereinstimmung mit dem gegenwärtigen Zeitgeist sei, der vergesse, dass „es Barmherzigkeit gibt, weil die Sünde gibt“. Die ganze Bibel sei ein Aufruf zur Reue und ein Versprechen der Vergebung. Jeder sei willkommen, aber nicht jeder nehme die Einladung an, schrieb der Bischof.

 

© Foto Weihbischof Rober Mutsaerts: Diözese ’s-Hertogenbosch

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 SalvatoreMio 12. Juni 2024 
 

Die "Pfeile der Verwirrung" werden von allen Seiten abgeschossen

Ein herzliches Dankeschön an den Herrn Weihbischof Mutsaerts. Es ist zu spüren, dass sich immer mehr Durcheinander in der Kirche breit macht, so dass eine Stimme wie die von Herrn Mutsaerts einfach gut tut.


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Das hässliche Grinsen der Kamala Harris
  2. Skandalöses ZDF-Kirchenformat mitten im Mainzer Dom! - Tantralehrerin funktionierte Rosenkranz um
  3. Neubrandenburg hängt Regenbogenfahne ab
  4. Kardinal Zen: „Da die ‚Nichtbischöfe‘ gemeinsam abstimmen, ist dies keine Bischofssynode mehr“
  5. Das Wunder, das Carlo Acutis zugeschrieben wird
  6. „Ich habe nichts von der Messe...“
  7. Zehn Gespräche, bevor man „Ja“ sagt
  8. ‚Trans-’ und ‚Intersex-Katholiken’: Papst soll Verbot von ‚Geschlechtsänderung’ aufheben
  9. Belgien: Nach Papstaussagen zu Abtreibung, Frauen wollen sich 520 Personen ‚enttaufen’ lassen
  10. Synode: Fernandez kündigt weiteres Treffen zur Frauenfrage an
  11. Synoden-Experte: Änderungen im Kirchenrecht bis Mitte 2025
  12. Interimistische Leitung für Österreichisches Pilgerhospiz in Jerusalem
  13. 'Ich glaube an dieses Wunder'
  14. UK: Mann wegen stiller Gebete vor Abtreibungsklinik verurteilt
  15. Bischof Voderholzer: „Kein Bauern‐Bashing mehr!“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz