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Polnische Fußballfans protestieren gegen Abnahme der Kreuze im Warschauer Rathaus

21. Juni 2024 in Chronik, 9 Lesermeinungen
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Der Bürgermeister von Warschau hat entschieden, im Namen der ‚Gleichberechtigung’ alle religiösen Symbole aus dem Rathaus zu entfernen.


Warschau (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Polnische Fußballfans haben gegen die Entscheidung des linksgerichteten Bürgermeisters von Warschau protestiert, der die Kreuze im Rathaus der polnischen Hauptstadt abnehmen lassen will.

Bei einem Spiel von Legia Warschau gegen Zaglebie Lublin Ende Mai zeigten die Anhänger des Warschauer Fußballklubs ein Transparent mit der Aufschrift „Trzaskowski, Hände weg vom Kreuz“. (Siehe Bild) Rafal Trzaskowski, der Bürgermeister von Warschau, hat entschieden, im Namen der „Gleichberechtigung“ alle religiösen Symbole aus dem Rathaus entfernen zu lassen.


Ein Sprecher des Bürgermeisters gab bekannt, dass Warschau die erste Stadt sei, in der religiöse Symbole aus öffentlichen Gebäuden entfernt werden. In derselben Stellungnahme forderte der Bürgermeister die Mitarbeiter der Stadtverwaltung auf, „Transgender-Pronomen“ zu verwenden und homosexuelle Paare so zu behandeln als ob sie verheiratet wären, obwohl Polen homosexuelle Verbindungen rechtlich nicht anerkennt.

Konservative Politiker haben das Vorgehen Trzaskowskis ebenfalls kritisiert und gehen politisch und juristisch dagegen vor. Die Organisation Ordo Iuris hat Trzaskowski wegen Amtsmissbrauchs geklagt. In einem Artikel, den die Organisation auf ihrer Internetseite veröffentlicht hat, wirft sie dem Warschauer Bürgermeister ein falsches Verständnis der polnischen Verfassung vor.

Das Kreuz sei in erster Linie ein Ausdruck der vom Recht geschützten Religionsfreiheit, die auch in der öffentlichen Sphäre gelte. Das Kreuz in den Räumen des Rathauses sei auch Ausdruck der Dankbarkeit „für die Kultur der Nation, die in ihrem christlichen Erbe ebenso verwurzelt ist wie in universellen menschlichen Werten“, wie es in der Präambel der polnischen Verfassung heißt.

 


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Lesermeinungen

 lesa 22. Juni 2024 

Ein dummes, ververblendetes Geschlecht fiel von ihm ab (vgl Dt 32)

@elisabetta: Wie traurig - wie undankbar -wie DUMM!
"Der Herr fand Jakob im Land der Wüste ... er umgab ihn und gab auf ihn acht. Er behütete ihn wie seinen Augapfel. Wie der Adler seine Flügel ausbreitet und seine Jungen aufnimmt ... Er ließ ihn Honig saugen aus dem Felsen, gab ihm Milch ... sie trägt auf seinen Schwingen ... der Herr allein leitete ihn. Ist das euer Dank an Gott, du dummes, verblendetes Volk?" (vgl Deuteronomium 32)

Indessen wird tagtäglich durch die apokalyptischen Naturereignisse in Frage gestellt, ob der Mensch wirklich die Herrschaft an sich reißen
kann. Eine Chance zur Umkehr bis zum letzten Augenblick, denn Christus lebt in Ewigkeit. Den können sie nicht abschaffen. Sie können nur die ewige Verdammnis wählen, weil er ihnen die Freiheit lässt.


3
 
 elisabetta 21. Juni 2024 
 

Hände weg vom Kreuz

Durch die neuen linkspolitischen Regierungsverhältnisse werden bisher religiöse Selbstverständlichkeiten auch in Polen immer mehr infrage gestellt und im Gegenzug gottlose Gesetze und Regeln erlassen. Aber noch besteht die Hoffnung, dass dank des christlichen Fundaments von einem Großteil der polnischen Bevölkerung Widerstand geleistet wird und dieser mit Hilfe von oben Früchte trägt.


5
 
 Uwe Lay 21. Juni 2024 
 

Der linke Kampf gegen die Kirche

In Deutschland hofiert die Kirche linksgerichtete Parteien, und wo Linksgerichtete an der Macht sind, nutzen die ihre Chance, sie zu bekämpfen, aber die Kirche sieht ihren Feind nur rechts.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


2
 
 SalvatoreMio 21. Juni 2024 
 

Das Drama wiederholt sich ...

Das ganze Alte Testament zeigt, wie das Gottesvolk von Gott abdriftete, wenn ihm alles ganz gut gelang. Die Götzen hatten dann "grünes Licht".
Gott war erst immer wieder gefragt, wenn sie am Ende ihrer Weisheit waren, wie durch das Babylonische Exil. -
Nun hat das tapfere Polen seit 30 Jahren die Diktatur hinter sich, und das Blatt wendet sich. Die Götzen tauchen wieder auf.


4
 
 anjali 21. Juni 2024 
 

Polska quo vadis?

Ohne Gottes Hilfe geht aber nichts. Auch kein Gewinn bei Fussball.Was würde der Polnische Papst davon sagen?!


2
 
 matthieu 21. Juni 2024 
 

und sein Name?

Da sollte er mal gleich seinen Vor-Namen ändern, der Raphael könnte ja jemanden beleidigen


1
 
 Herbstlicht 21. Juni 2024 
 

Polen - einstmals ein katholisches Land!
Ich gehe davon aus, dass es jahrzehntelange Tradition war, Kreuze in öffentlichen Gebäuden aufzuhängen.
Dies soll nun für Warschau nicht mehr gelten, andere Städte werden evtl. nachfolgen.

Es gibt immer jemand, der den Anfang macht.
Und es gibt auch immer Nachahmer!


3
 
 SalvatoreMio 21. Juni 2024 
 

Schreck, lass' nach!

Die Entwicklung - dazu noch in Polen - ist wahrhaft satanisch!


4
 
 priska 21. Juni 2024 
 

Recht haben Sie!


2
 

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