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Früh & spät: Handyfreie „prime time“ fürs Gebet

16. August 2024 in Spirituelles, 1 Lesermeinung
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„Jesus erwartet keine perfekte Gebetszeit – er erwartet dich!“ Tipps für die ersten und letzten Stunden des Tages von Sr. Mary Grace. Von Petra Knapp.


New York (kath.net) Du wachst auf, öffnest die Augen, blickst zum Nachtkästchen und deine Hand greift automatisch zum Smartphone. Willkommen im Club: Fast 90 Prozent der über 18jährigen Amerikaner greifen innerhalb der ersten zehn Minuten nach dem Aufwachen zu ihrem Handy, ergab eine Studie aus dem Jahr 2023.

„Wenn du dir das abgewöhnst, könnte das dein Leben ändern“, appelliert die amerikanische Ordensfrau Mary Grace von den Sisters of Life in einem neuen Video auf dem Kanal Ascension Presents. Sie erzählt darin von ihren Erfahrungen, die sie während einer technologiefreien Woche mit jungen Frauen machte.

Die härtesten Zeiten seien für die Mädchen stets die ersten und letzten Stunden des Tages gewesen, schildert sie. In der Früh und am Abend hätten sie ihr Handy besonders vermisst. Im Gespräch sei herausgekommen, dass diese harten Momente sich jedoch verwandelten in eine wertvolle persönliche Zeit mit Gott, erzählt Sr. Mary Grace.


Ihre Schlussfolgerung: Die ersten und letzten Stunden am Tag sind eine Zeit der „höchsten Verwundbarkeit“ und eine „prime time für das Gebet“. „Jesus erwartet keine perfekte Gebetszeit“, rät Sr. Mary Grace. „Er erwartet dich!”

Aus ihren Erfahrungen hat sie drei Tipps entwickelt.

Erstens: Halte diese Zeit frei von Social Media. Sie rät dazu, sich anstelle dessen mit der Wahrheit Gottes zu beschäftigen, sich unter den Blick Gottes zu stellen und darüber nachzudenken, wer wir sind und wofür wir gemacht sind.

Zweitens: Beginne und beende den Tag mit einer Hingabe an Gott. „Der Feind ist hilflos gegenüber einem demütigen und vertrauensvollen Herz, das sein Leben Jesus schenkt“, weiß die Ordensfrau. Es sei einer der besten Wege, seinen Geist zur Ruhe zu bringen.

Drittens: Entscheide dich für deine Berufung. Sr. Mary Grace erzählt die Geschichte von einer jungen Mutter, die erkannte, dass der erste Augenblick des Tages wesentlich beeinflusste, wie der Tag schließlich verlief. Die Frau startete ihren Morgen schließlich mit folgendem Gebet: „Gott, ich entscheide mich dafür, eine Mama zu sein. Ich entscheide mich dafür, eine liebevolle Ehefrau zu sein. Ich entscheide mich dafür zu lieben.“ Dies habe sie vom Perfektionismus befreit und von überhöhten Ansprüchen.


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Lesermeinungen

 kleingläubiger 16. August 2024 
 

Ich habe mir angewöhnt, morgens nach dem Aufstehen und Abends vor dem Schlafengehen je drei Ave Maria (zu Ehren Gott des Vaters, Gott des Sohnes und des Heiligen Geistes) zu beten. Mit der Zeit gesellten sich noch weitere Gebete hinzu. Mit persönlich hilft es sehr.


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