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Eine Stunde Nachrichten, zwei Stunden Anbetung

18. September 2024 in Familie, 2 Lesermeinungen
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Warum wir die „good news“ immer den „bad news“ vorziehen sollten: Scott Hahn über unsere Berufung als Christen.


New York (kath.net / pk) „Was kannst du für den Rest seines Lebens Besseres tun, als Gott beim Wort zu nehmen, dich der Herrschaft Jesu Christi zu unterstellen und herauszufinden, dass die gute Nachricht unermesslich besser ist, als du dachtest, und unendlich viel mehr als die schlechten Nachrichten dieser Tage, die entsetzlich sind.“ Das sagte Scott Hahn in einem Gespräch mit Matt Fradd auf dem You-Tube-Kanal „Pints with Aquinas“.

„Wir denken, dass wir alle die schlechten Nachrichten im Auge behalten müssen, online sein müssen, diese Leute anprangern müssen – und dann fühlen wir uns gut dabei“, erklärte Hahn. „Aber weißt du, die Dunkelheit wird nicht vertrieben, indem wir sie nur als solche identifizieren. Finde die Lichtschalter! Finde die verdammten Kerzen und die Streichhölzer! Zünde das Licht Christi an, denn nur das wird die Dunkelheit vertreiben!“


Gott, der Vater, wolle „die Welt erhellen… mehr als wir alle zusammen!“ Er wolle sein Volk erneuern – „weit mehr als irgendein Ausschuss der USCCB“. Fradd sprach auch über die permanente Ablenkung, mit der wir konfrontiert seien. „Wir leben in einer Zeit, in der wir uns zu Tode ablenken“, sagte er. „Die schlechten Nachrichten sind so verlockend, dass sie unsere Leidenschaften ansprechen, die Sünde der Neugier.“

Er erzählte von einer Episode, wo ihm eine Ordensfrau sagte, dass sie für jede Stunde Nachrichten, die wir uns reinziehen, zwei Stunden vor dem Allerheiligsten verbringen sollten. „Ich glaube, sie meinte das wirklich, und ich glaube, sie hat genau das getan… aber ich tue das sicher nicht“, gab er zu.

Aber wie fangen wir an? „Du fängst einfach dort an, wo du gerade bist“, erklärte Scott. „Es genügt dir, hier, in ,medias res‘ zu sein, einfach mitten im Geschehen. Du musst nicht in der Lage sein, nach vorne zu laufen, um alles zu erwischen, was du verpasst hast…“ Es gehe vielmehr darum zu sagen: „Ich möchte mich darauf konzentrieren, was der Herr jetzt vorbei schickt…“


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Lesermeinungen

 PT 19. September 2024 
 

Ja!


2
 
 Rosenzweig 18. September 2024 

Wie der RUFER in der WÜSTE..-

"EINE Stunde Nachrichten - ZWEI Stunden ANBETUNG"
--
Sehr aktuell - in unserer Zeit der zunehmend drohenden Verwirrungen u. Verirrung - u. der Gottes-Ferne.
-
Ein spürbarer Impuls - anzufangen - noch heute..?!

Selbst immer mal ein kurzes Gebet - ja Stoßgebet - viell. gleich nach Jedem Lesen von Nachrichten aller Art-
wie jetzt die bedrohlichen Wasser-Überflutungen-u. heroischen Hilfe Einsätze,
oder vielfach erschreckende Gewalt-+ Terro Taten/ Tote o. Verunglückte u.u.-

Jedes Gebet - viell. nur im Herzen ein kurzes wohlwollendes Anteilnehmen -
geht gewiss bei GOTT nicht verloren u. kann SEGEN bringen - wo auch immer gerade NOT oder Verzweiflung herrschen tut..?!
In diesem Bemühen verbunden...


3
 

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