SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Papst mahnt bei Ehe-Annullierungen zu Sorgfalt und Gerechtigkeit
- Bischof Voderholzer: „Bin verärgert über das Vorgehen des Katholischen Büros“
- Gruppenvergewaltigungen? Klamroth: „Das kann aber auch ein australischer Austauschstudent sein!“
- Geköpfte Linzer Marienstatue - 31-jähriger Katholik muss im März vors Gericht
- Kramp-Karrenbauer verlässt die linke 'ZdK-Titanic'
- FAZ: Deutschen Kirchen sind zu Steigbügelhaltern der AfD geworden
- Kirchliche Grenzüberschreitungen
- Kardinal Müller: Viele im Vatikan unterstützen Trump
- Trump - Verharmlost eine deutsche Theologin die Nazi-Zeit?
- Weiterer Priester in Italien exkommunziert wegen Behauptung, Franziskus sei nicht legitimer Papst
- „Immerhin: Wir haben endlich mal wieder einen lebendigen Parlamentarismus gesehen“
- Eine völlig logische Positionierung des Berliner Büros
- Kardinal Zen/Hongkong: Ein Maskottchen für das Heilige Jahr? Wäre ein Patron nicht besser gewesen?
- Trump setzt weiteres Pro-Life-Zeichen und empfängt Down-Syndrom-Kind
- Nach Feiertagsverschiebung keine erneute Pflicht zum Kirchgang
|
Geköpfte Linzer Marienstatue - 31-jähriger Katholik muss im März vors Gerichtvor 10 Stunden in Österreich, 13 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Allerdings nicht, weil man ihm die Zerstörung der Statue nachweisen konnte, sondern weil er in sozialen Netzwerken eine Straftat gutgeheißen hat
Linz (kath.net/rn)
Die Aufregung um die geköpfte Linzer Marienstatue, die vergangenen Sommer für viel Protest von Katholiken sorgte, geht auch 2025 weiter. Laut einem Bericht der "Krone" soll jetzt ein 31-jähriger Wiener im März angeklagt werden, weil dieser die Zerstörung der umstrittene Marienstatue im Linzer Dom gelobt haben soll. Laut dem Medienbericht werden ihm Aufforderungen zu mit Strafe bedrohten Handlungen zur Last gelegt. Ursprünglich hieß es, dass zwei Täter ausgeforscht werden konnten. Die Staatsanwaltschaft teilte aber dann nach einigen Wochen mit, dass dies doch nicht der Fall sei und man den beiden nichts nachweisen könne. Gegen den 31-jährigen soll es aber jetzt trotzdem ein Verfahren geben. "Es gibt gegen ihn einen Strafantrag wegen Aufforderung zu einer mit Strafe bedrohten Handlung. Er hat die Tat in sozialen Medien wie YouTube, Telegram und Twitter sinngemäß als großartig bezeichnet und den Täter als unbekannten österreichischen Helden gelobt", bestätigt eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft gegenüber der "Krone". Laut dem österreichischen Strafrecht (§282) kann man auch dann angeklagt werden, wenn man eine vorsätzlich begangene Straftat in einer Weise gutheißt, die geeignet ist, das allgemeine Rechtsempfinden zu empören. Theoretisch könnten bis zu zwei Jahre Haft drohen.
In der "Krone" selber ist das Urteil der meisten Leser eindeutig. "", schreiben unter anderem die dortigen Leser.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | ChristinderWelt vor 1 Stunden | | | modernchrist Darstellung Maria: ja das ist gruselig und nicht mehr akzeptabel. Aber die heutige Kirche lässt sich Vieles einfallen um Menschen in die Kirche zu bringen. Wir haben zwar (noch) keine derartigen Auswüchse aber hier wird auch manches aufgeführt als sei man im Theater. Monatlich lädt eine Gruppe von 12 Personen- von 18 über 40 und 50 bis zur pensionierten Religionslehrerin- zu besonderen Wortgottesdiensten ein. Am 14. Februar ist es wieder soweit und es wird Valentinstag zelebriert. 2024 gab es an Eingangstür für die Damen wahlweise eine Rose oder einen Likör. Die Herren bekamen einen Schnaps. Der Pfarrer und das Team tauchten die Kirche in bunte Lichter und überall rote Herzen. Die texte - Liebe für Alle - niemand ausgrenzen. Es gab Rollenspiele und am Ende als Gast die protestantische Pastorin die dann einen Dialog mit unserem Pfarrer durchführte. Thema: verbotene Liebe. Tenor der Beiden (unter Applaus der gut 150 Besucher): Liebe kann nie etwas Verbotenes sein .. egal wer wen liebt. . | 0
| | | SalvatoreMio vor 2 Stunden | | | Apostelgeschichte 5,41 Es sei bei dieser Angelegenheit erinnert an die Apostelgeschichte! Die Apostel wurden vor den Hohen Rat zitiert und mussten wegen Jesus Rede und Antwort stehen. Das Ergebnis hatte es in sich, denn sie wurden am Ende ausgepeitscht und konnten dann gehen. - Dann folgt: "Sie gingen weg vom Hohen Rat und freuten sich, dass sie gewürdigt worden waren, für seinen Namen Schmach zu erleiden". | 0
| | | Fatima 1713 vor 3 Stunden | | | Das allgemeine Rechtsempfinden wurde also empört, soso Und was ist mit dem allgemeinen Empfinden für Schönheit, Würde, Ästhetik und Ehre? | 0
| | | modernchrist vor 3 Stunden | | | Man sollte eher die Verantwortlichen für den Linzer Dom verklagen wegen Erregung eines weltweiten religiösen Ärgernisses! Hierzulande und sicher auch in Österreich wird man nicht wegen des Ausspruchs "Föten töten" bestraft, obwohl das auch zu einem Lebens-Rechtsvergehen, also einer Straftat aufruft und gutheißt. Maria als Spielwiese für weiblich-theologische Fantasien und obszöne Künstlereien! Hier muss einfach Widerstand erlaubt sein. Obsta prinzipiis! Widerstehe den Anfängen! In Deutschland will man bei einem Rosenkranzweg die Gottesmutter als dicke Nackte in den Himmel aufsteigen lassen, die angeblich "alles hinter sich lässt, auch ihre Kleider". Wir lassen uns doch nicht unsere Marienfrömmigkeit vergewaltigen! Aus den Augen damit! | 1
| | | ThomasR vor 4 Stunden | | | Linzer Marienstatue scheint eine Nachfolgerin in Maria Eck (EB München m.Freising) ze erhalten
Beide Darstellungen Mariens potthässlich, unwürdig und zu tiefst verletzend kath.net/news/86623 | 0
| | | Versusdeum vor 4 Stunden | | | Wie konnte das alles soweit kommen? Ein paar Gedanken: - Häretiker d0rfen seit den Nachkonzilswirren ungestört und hochbezahlt selbst an Hochschulen und Priesterseminaren unzählige Priesteramtskandidaten und Theologen entweder brechen, vertreiben oder zu halben Atheisten machen
- sakrale Kunst dient selbst in Kirchen vielfach nicht mehr der Verherrlichung Gottes, sondern der Selbstverwirklichung von Pfarrer und Künstler oder gar der bewussten Provokation
- Kunst und Sakralbau darf nicht mehr schön sein. Billig, hässlich, nichtssagend und Sichtbeton ist seit Jahrzehnten "in", auch in der Kirche
- Wenn selbst Bischöfe solche Blasphemien ungestört fördern dürfen, braucht die Kirche keine Feinde mehr
- Irre: Rom / der jeweilige Bischof lässt die Blasphemien gewähren, aber wer sie kritisiert, wird weltlich bestraft
- Der Marsch durch die Institutionen der 68er und ihrer Erben war auf allen Ebenen erfolgreich, besonders in Politik und Journalismus, aber auch in der Kirche | 1
| | | chriseeb74 vor 6 Stunden | | | Einfach nur lachhaft... als ob die Justiz unterbeschäftigt ist... | 0
| | | lesa vor 6 Stunden | | | Ein weiteres Beispiel der Verdrehtheit - und der Nähe des Herrn Vor das Gericht geschleppt werden ist im Evangelium Zeichen des nahen Christus. "Wenn man euch vor die Gerichte der Synagogen und vor die Herrscher und Machthaber schleppt, dann macht euch keine Sorgen, wie ihr euch verteidigen ..." (Lk 12,11)
Sorgen machen müssen sich jene, die die Verhöhnung der Mutter Gottes veranlasst haben, und Hirten, die der Gotteslästerung nicht sofort und gründlich ein Ende gesetzt haben. | 1
| | | SalvatoreMio vor 8 Stunden | | | Man lernt nie aus! Da hätten noch etliche andere einen Gerichtssaal von innen kennenlernen können. Dennoch ist es gut, dass wir Gesetze haben und nicht "unser" Rechtsempfinden Maßstab ist bei Auseinandersetzungen. - Mögen aber die wahren Schuldigen, die die Muttergottes und viele Gläubige beleidigt haben und gleichzeitig die Kirche dem Spott preisgegeben haben, irgendwann vor dem ewigen Richter verstummen, denn er ist nicht nur barmherzig,sondern auch gerecht: der absolut Gerechte! | 2
| | | Johannes14,6 vor 8 Stunden | | | Eine Strafe sollte höchstens derjenige zahlen, der für diese Provokation/ Blasphemie/ Verletzung religiöser Gefühle verantwortlich ist. | 1
| | | Versusdeum vor 8 Stunden | | | Womöglich 2 Jahre Haft? Im Ernst? Und Gewalttäter kommen vermutlich teilweise davon? In Deutschland zumindest bekommen bestimmte Gewalttäter sogar Strafrabatte und kommen bisweilen selbst nach der Vergewaltigung eines Kindes mit einer "Bewährungsstrafe" davon und dürfen bleiben. Sollten sie ausnahmsweise ausgeflogen werden, weil Wahlen anstehen, drückt man ihnen mit etwas Glück sogar wieder 1000 Euro in die Hand, bevor sie in den Flieger steigen (einer der Afghanen war über eine 11-Jährige hergefallen, der andere über eine 14-Jährige). Immerhin ist jetzt für jeden ersichtlich, wer noch mehr Anarchie, Gewalt und Islamismus in Deutschland will und wer nicht (zumindest wieder bis zur Wahl; Habeck musste seinen nach früherer CDU bzw. AfD klingenden 15-Punkte-Plan ja sogar zurückziehen). | 1
| | | Gandalf vor 8 Stunden | | | Meine Einschätzung Ich glaube nicht, dass es hier ernsthaft zu einer Verurteilung kommen wird.. aber mal sehen... | 2
| | | kleingläubiger vor 10 Stunden | | |
Von einer nachvollziehbaren Aussage wird das allgemeine Rechtsempfinden empört? Ernsthaft? | 3
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zu |
Top-15meist-gelesen- EINMALIGE CHANCE - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
- Bischof Voderholzer: „Bin verärgert über das Vorgehen des Katholischen Büros“
- Kirchliche Grenzüberschreitungen
- Kardinal Müller: Viele im Vatikan unterstützen Trump
- Kramp-Karrenbauer verlässt die linke 'ZdK-Titanic'
- Weiterhin kein Erzbischof für Wien - Doch plötzlich Weihbischof für Diözese Graz-Seckau
- Weiterer Priester in Italien exkommunziert wegen Behauptung, Franziskus sei nicht legitimer Papst
- Eine völlig logische Positionierung des Berliner Büros
- FAZ: Deutschen Kirchen sind zu Steigbügelhaltern der AfD geworden
- Wieso wurde die chinesische atheistische Pianistin Weng Yirui (31) katholisch?
- Gruppenvergewaltigungen? Klamroth: „Das kann aber auch ein australischer Austauschstudent sein!“
- „Immerhin: Wir haben endlich mal wieder einen lebendigen Parlamentarismus gesehen“
- Trump setzt weiteres Pro-Life-Zeichen und empfängt Down-Syndrom-Kind
- Kleines Mädchen begegnet Jesus im Allerheiligsten und ist völlig überwältigt
- Auch Bischof Hanke distanziert sich vom DBK-Schreiben gegen den CDU-/CSU-Migrationsvorstoß!
|