Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Weihnachtsinterview von Bischof Bätzing kommt ohne Weihnachten aus
  2. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  3. War der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Mörder doch ein Islam-Anhänger?
  4. Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
  5. Kirchenbesucher sorgten für Eklat bei Christmette in Freiburg
  6. Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
  7. Heiliges Jahr der Hoffnung 2025. Geistliche Erneuerung und Verpflichtung zur Umgestaltung der Welt
  8. Stille Nacht, Heilige Nacht
  9. Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
  10. Ab 20. Januar ist Schluss mit 'Gender-Wahnsinn' in den USA
  11. Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
  12. Arianismus und Modernismus. Das Vergehen gegen die Wahrheit des Christentums
  13. Pasha Lyubarsky, Berliner Jude: „Fünf historische Fakten zu Jesus“
  14. Noel
  15. Immer wieder rührt die Schönheit dieses Evangeliums unser Herz an

Friedhofsüberfälle bei Grabpflege oder beim Beten

15. Mai 2017 in Deutschland, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Rheinische Post“: In Nordrhein-Westfalen kommt es derzeit vermehrt zu Raubüberfällen auf Friedhöfen.


Düsseldorf (kath.net) In Nordrhein-Westfalen kommt es derzeit vermehrt zu Raubüberfällen auf Friedhöfen. Nach Polizeiangaben greifen die Täter zu, wenn ihre Opfer am Grab beten oder wenn sie das Grab pflegen. Das berichtete die „Rheinische Post“, der „Focus“ greift dies auf. Nach Angabe von Frank Scheulen, Sprecher des Landeskriminalamtes, sind die meisten der Täter, die bisher ermittelt werden konnten, „21 Jahre als oder jünger. Etwa der Zweite aus dieser Tätergruppe hat eine nichtdeutsche Staatsbürgerschaft.“ Da der Friedhof in der Kriminalitätsstatistik nicht gesondert als Tatort aufgeführt werde, könne man nicht sagen, ob die Raubüberfälle auf Friedhöfen zugenommen hätten. Allerdings gebe es sonst beim Taschenraub einen stark rückläufigen Trend, so Scheulen.


Ein Polizeisprecher aus Bottrop erläuterte nach Angaben der „Rheinischen Post“, dass Friedhöfe „für die Täter ein prädestinierter Ort für einen Überfall“ seien, da es dort fast nie Zeugen gebe. „Die Täter können ihre Opfer, die zudem meistens alleine unterwegs sind, also in Ruhe ausgucken und dann ausrauben“. Die Polizei rät daher, dass man keine Handtaschen oder Wertgegenstände auf den Friedhof mitnehmen solle, auch solle man die Umgebung im Auge behalten und sich möglichst nur in der Nähe anderer Menschen aufhalten.

In Bottropp wurde vor einer Woche eine 86-Jährige schwer verletzt. Ein Polizeisprecher erläuterte, dass der Täter die ältere Dame von hinten umgerissen und ihre Handtasche gestohlen habe. Dieser Tatverdächtige konnte gefasst werden.

Senioren schildern, dass sie inzwischen ungern allein auf den Friedhof gehen würden.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Kleine Blume 16. Mai 2017 
 

Parallel-Welt der Politiker

Politiker haben in der Regel Personenschutz und sind daher obengenannten Gewalt-Verbrechen nicht ausgesetzt. Somit neigen sie eher zur Verharmlosung.

Normalbürger hingegen sind solchen Angriffen wehrlos ausgeliefert, da sie niemand schützt.


5
 
 lakota 16. Mai 2017 
 

Es ist eine Schande

daß sich alte Leute nicht mal mehr auf den Friedhof trauen und ich weiß, wie wichtig vielen das ist. Wo sind wir hingeraten? Wenn wir als Kinder nur mal über alte Leute gelacht haben, bekamen wir einen Rüffel. Heute werden alte Menschen an der Haustüre belogen und betrogen, auf der Straße und dem Friedhof überfallen und wenn es ganz schlimm wird, auf dem Heimweg von der Kirche vergewaltigt. Pfui Teufel! Für die Täter - deutsch oder nichtdeutsch - wünsche ich mir eine besonders harte Strafe....aber dieser Wunsch wird wohl nicht in Erfüllung gehen, weil die Täter entweder eine schlimme Kindheit hatten, psychisch gestört sind oder einfach nicht wissen was sie tun.


4
 
 Chris2 16. Mai 2017 
 

Lasse Sie mich raten:

Die Täter sind meist „21 Jahre alt oder jünger. Etwa jeder Zweite aus dieser Tätergruppe hat eine nichtdeutsche Staatsbürgerschaft.“ Die meisten aus der ersten 'Täterhälfte' sind vermutlich 17 (zur Zeit ein sehr beliebtes Alter) und haben - wie so oft - "mehrere Identitäten". Und der Rest heißt sicher Michael oder Daniela? Oder klingen auch deren Namen vielleicht doch eher "süd-" oder "fremdländisch", handelt es sich um "Antänzer" oder andere wohlklingende Bezeichnungen. Es muss sehr weh tun, wenn Illusionen zerplatzen. Es wird aber noch weitaus mehr wehtun, wenn man keine Konsequenzen daraus zieht, wie auch der SPD-Grande Klaus v. Dohnany gestern im TV so richtig anmerkte...


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Kriminalität

  1. Zahl der Messerdelikte in Nordrhein-Westfalen um fast 50 Prozent gestiegen
  2. Nordrhein-Westfalen: Polizei wird künftig alle Nationalitäten nennen
  3. „Schwertmord in Stuttgart - Hätte der Täter auch Schwabe sein können?“
  4. Kardinal Parolin kritisiert Mafia-Unkultur in Kalabrien
  5. Seit Beginn der Flüchtlingsbewegung starker Anstieg bei Sexangriffen
  6. „Erschreckende Tendenz“
  7. Deutschland: Fast 100 christenfeindliche Vorfälle wurden 2017 gemeldet
  8. Lasst die Vorurteile gegen Flüchtlinge weg
  9. Papst schickt Videobotschaft an junge Häftlinge in Argentinien
  10. Zahl der tatverdächtigen Zuwanderer steigt um 52,7 Prozent







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  2. DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  3. Weihnachtsinterview von Bischof Bätzing kommt ohne Weihnachten aus
  4. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  5. Kirchenbesucher sorgten für Eklat bei Christmette in Freiburg
  6. War der Magdeburger Weihnachtsmarkt-Mörder doch ein Islam-Anhänger?
  7. Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
  8. Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
  9. Sweden: Catholic diocese to take over “St. John” as fourth Catholic church in Stockholm in 2025
  10. O clavis David
  11. Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
  12. Ab 20. Januar ist Schluss mit 'Gender-Wahnsinn' in den USA
  13. O Rex gentium
  14. Sr. Angela Maria Autsch - Der „Engel von Auschwitz“ starb vor 80 Jahren
  15. Arianismus und Modernismus. Das Vergehen gegen die Wahrheit des Christentums

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz