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Weniger Gläubige in der Münchner Jesuitenkirche30. Mai 2023 in Deutschland, 12 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Sind Maiandachten im Geist von Maria 2.0 und Engagement für die Klimakleber der ‚Letzten Generation’ dafür mitverantwortlich?
München (kath.net/jg)
In der Münchner Jesuitenkirche St. Michael nimmt der Besuch der Gottesdienste ab. Dies berichten regelmäßige Teilnehmer an den Messen und Andachten.
Seit dem 31. Juli 2022 ist mit P. Martin Stark SJ ein neuer Kirchenrektor im Amt, der offenbar einige Änderungen eingeführt hat. Im Mai wird die Abendmesse am Montag um 18 Uhr durch eine Maiandacht ersetzt. Diese werde laut Beobachtern häufig von der Organisation Maria 2.0 beziehungsweise in deren Geist gestaltet.
Am 17. Mai fand die Präsentation des Buches „Die letzte Generation - das sind wir alle“ in der St. Michaelskirche statt. Einer der Autoren ist der in Nürnberg tätige Jesuitenpater Jörg Alt, der selbst an Straßenblockaden der „Letzten Generation“ teilgenommen hat. Alt hat das Buch mit „seinen Mitstreiter:innen Lina Eichler und Henning Jeschke“ vorgestellt, wie es im Vorbericht auf der Internetseite der Jesuitenkirche wörtlich heißt. Der Vorbericht enthält einen Link auf ein ausführliches Interview mit Alt, in welchem er seine Gründe für sein Engagement darlegen kann.
Die Münchner Jesuitenkirche ist für ihre würdige Liturgie und die Pflege der Kirchenmusik bekannt.
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Lesermeinungen | modernchrist 5. Juni 2023 | | | Die Kirche hat eines immer noch nicht gemerkt: Je mehr Frauen vorne rumtanzen, desto weniger Leute kommen zur Messe! Diese Regel ist eine Erfahrungsregel und sie hat tiefe menschliche Gründe, die ich hier nicht nennen will. Jeder einfache Gläubige kennt sie.
Am besten machen wir es wie die Protestanten: Pfarrerinnen, Bischöfinnen, Diakoninnen, noch mehr Pastillen, noch mehr Lektorinnen und Predigerinnen usw. - Dann kommt bald überhaupt niemand mehr. | 0
| | | München kontra 31. Mai 2023 | | | Zeitgeistkirche St. Michael Ich schätze die Michaelskirche in München wegen ihrer Atmosphäre und tiefen Symbolik, jedoch sind die Messfeiern durchdrungen vom politischen Zeitgeist und werden meiner Wahrnehmung nach zur politischen Agitation missbraucht.
Die Fürbitten sind alle politisch und vor allem grün, es wird fleißig gegendert und unser Herrgott bewahre uns nur vor Verwirrung, die Sünde wird dabei unterschlagen um niemand zu irritieren….. Die Kommunion wird nach Abschluss der Messfeier auf Wunsch von irgendwelchen Leuten aus dem Tabernakel geholt und wie Kekse an alle Umstehenden verteilt, die offenbar zu spät zur Messfeier kamen. Damit ist dort ein Messbesuch verzichtbar geworden. | 2
| | | J. Rückert 30. Mai 2023 | | | Heiliger Erzengel Michael, beschütze uns im Kampfe gegen die Bosheit und die Arglist des Teufels. Gott gebiete ihm, so bitten wir flehentlich. | 2
| | | ThomasR 30. Mai 2023 | | | @winthir Wortlaut von Redemptionis sacramentum vom Jahr 2000
(Wojtylapapst war auch nicht dumm):
93. Es ist notwendig, die kleine Patene für die Kommunion der Gläubigen beizuhalten, um die Gefahr zu vermeiden, daß die heilige Hostie oder einzelne Fragmente auf den Boden fallen. [180]
In München wird die Kommunionpatene immer wieder (und immer seltener) in der Novus ordo Messe in St.Peter angewendet (hier ist es offensichtlich gelungen die Kommunionpatenen vor Kard. Döpfner zu verstecken)
Die Anwendung der Kommunionpatene bedeutet neben Ihrer Schutzfunktion (Hauptfunktion) auch Engagement von Ministrantenknaben und MInistrantinnen in die Austeilung des Leibes der Herren (Nebenfunktion))=> kann schon wichtige Rolle in der liturgischen Erfahrung im Berufungsapostolat spielen
Mit Abschaffung der Kommunionpatene ging symbolisch auch die Anzahl der Ordens- und Priesterberufungen zurück. | 0
| | | Dottrina 30. Mai 2023 | | | St. Michael ist eine schöne alte Kirche. In der Kapelle wurde ich gefirmt und 2006 in die Kirche aufgenommen. Habe auch öfter dort die Beichte abgelegt. Die Jesuiten sind für die Konversion zum Katholizismus zuständig - ich nehme an, das gilt heute auch noch. Nur schade, dass sich alles so zum Negativen ändert :-( | 0
| | | winthir 30. Mai 2023 | | | Die Kommunionpatene (ThomasR) Wo wird die überhaupt noch benutzt?
Ich meine, die ist wohl allgemein in Vergessenheit geraten. | 0
| | | winthir 30. Mai 2023 | | | München hatte schon länger "Personalpfarreien". Wolltest Du konservativ? St. Peter.
Palestrina-Messen? Theatinerkirche.
Geschliffene Predigten? St. Michael.
Professoren-Predigt? St. Ludwig.
... | 0
| | | ThomasR 30. Mai 2023 | | | Die Anzahl der Besucher der Heiligen Messen in St. Michael reduzierte sich wesentlich, seit Liturgie in St. Michael zur Waffe gegen Pontifikat von Papst Franziskus geworden ist.
In St. Michael werden u.A. die vom Papst Franziskus nicht zugelassenen Frauenpredigten während der Hlg Messe angeboten (s. Link)
Einsatz von Frauen in der Liturgie wurde von Papst Franziskus in Motu proptrio Spiritus domnini geregelt. Frauen dürfen in der Liturgie Dienst einer Lektorin und einer Akolythin ausüben.
Weiterhin hat St.Michael mit der Spendung der Hlg. Kommunion ein Problem- die bindenden Vorschriften von Redemptionis sacramentum zur Austeliung der Hlg. Kommunion mit der Kommunionpatene RS Nr. 93 werden nicht angewendet
Auf kniende Mundkommunion haben die Gläubigen in St. Michael auch ganz wenige Chancen- die Mundkommunion wird immer wieder den Gläubigen verweigert.
St. Michael ist die Beichtkirche von München und dafür sind viele in München den Jesuiten sehr dankbar, trotzdem Liturgie (Gründe s.oben) äußerlich oft sehr schön trotzdem nicht vorbildlich www.st-michael-muenchen.de/gottesdienst/service/predigten-zum-nachhoeren/frauenpredigten | 0
| | | Jothekieker 30. Mai 2023 | | | @Savanorola Besuchen Sie mal einen Gottesdienst in der außerordentlichen Form des römischen Ritus. Dann erfahren Sie die Antwort auf Ihre Frage.
Ein Pontifikalamt mit bis zu 20 Gottesdienstbesuchern ist nicht ungewöhnlich. Aber das ist nur dann möglich, wenn der Domchor nicht singt. Wenn dort viele Kinder im Einsatz sind, dann ist der Dom voll. Man darf aber vermuten, daß die Eltern und Großeltern der Kleinen dann nicht unbedingt wegen des Bischofs in den Dom gekommen sind. | 0
| | | PXX 30. Mai 2023 | | | Musste so kommen…. Wer sich im kirchlichen Umfeld mit dieser unsäglichen Bande einlässt muss sich nicht wundern wenn sich die Gläubigen dann eineNeue authentische Kirche suchen! | 3
| | | Joachim Heimerl 30. Mai 2023 | | | In St. Michael habe ich Jahrzehnte gebeichtet und gerne auch die Heilungsgottesdienste für die Kranken besucht vor dem Schrein der Hl. Kosmas und Damian. Dass der Jesuitenorden immer mehr in eine Schieflage geraten ist, zeigt sich nach dem Synodalen Irrweg leider immer noch mehr. Wenn die Leute nicht mehr nach St. Michael kommen, verstehe ich das nur zu gut - ich tue es selber auch nicht mehr! Schade!! | 1
| | | Savanorola 30. Mai 2023 | | | Kirchenbesuch Wo läßt der Kirchenbesuch im deutschsprachigen Raum denn nicht nach? Selbst die Ponitifikalämter am Pfingstsonntag in den Domen waren sehr überschaubar besucht! | 2
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