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Anordnung von Franziskus: Gänswein muss Rom bis 1. Juli verlassen, ohne Amt!

3. Juni 2023 in Aktuelles, 99 Lesermeinungen
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"Welt"-Bericht: "Eine so schwindelerregende Degradierung ist selbst für den oftmals autoritär entscheidenden Franziskus erstaunlich." DPA: Es laufen Gespräche über den Wechsel, ...noch nicht abgeschlossen. GÄNSWEIN zu kath.net 'No comment'


Rom (kath.net)

Papst Franziskus soll Erzbischof Georg Gänswein angeblich angeordnet haben, dass dieser innerhalb von vier Wochen Rom verlassen müsse – und zwar ohne Amt.  Dies behauptet zumindest die "Welt" mit dem Titel "Die Abrechnung – Papst Franziskus schickt Georg Gänswein fort". Die Zeitung schreibt jetzt, dass fünf Monate nach Benedikts Tod für einen Mann die "Zeit der Güte" in Rom vorbei sei und Gänswein gegen seinen Willen den Vatikan verlassen müsse. Diese Anweisung soll Gänswein am 19. Mai bekommen haben. Das Brisante: Gänswein wird keine Aufgabe bekommen und sozusagen als "Privatmann" nach Freiburg geschickt. "Eine so schwindelerregende Degradierung ist selbst für den oftmals autoritär entscheidenden Franziskus erstaunlich.", schreibt die "Welt". Eine offizielle Bestätigung der Meldung durch Erzbischof Gänswein gibt es bis jetzt aber nicht.


UPDATE von 13.30: Nach dpa-Informationen laufen Gespräche über den Wechsel, diese seien aber noch nicht abgeschlossen!

UPDATE von 3. Juni, 6.00 Uhr: Georg Gänswein gegenüber kath.net zu dem Bericht 'NO COMMENT'


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Lesermeinungen

 Coburger 9. Juni 2023 
 

@discipulus

Papst Benedikt hatte deutlich genug gemacht, daß er das Papstamt nicht abgedankt hatte wie aus dem lateinischen Text der Declaratio, veröffentlicht am 11.02.2013, hervorgeht; gleichermaßen in seiner öffentlichen Ansprache am 27.02.2013, in seinen Gesprächen mit Peter Seewald, in seinem Briefwechsel mit Kardinal Brandmüller und in seinen vielen verschleierten Reden.
Die Gegen-Kirche hatte jahrelang versucht es so darzustellen, als würde zwischen Papst Benedikt und seinem Widersacher kein Blatt Papier passen. Letztlich aber agierte der Widersacher mit den Seinen dergestalt, daß an dieser inszinierten Meinungsmache nichts dran war- heiße Luft.
Benedikt mußte den Feinden der Kirche (Kardinal Danneels bspw. schrieb offen darüber) ein Stück weit weichen und begab sich soz. in den Untergrund. Offen konnte er nicht mehr reden, aber verschleiert gab er zu verstehen, was und wie er dachte.
Er war nicht vor den Wölfen geflohen.


0
 
 discipulus 7. Juni 2023 
 

@Coburger

Wen meinen Sie denn damit? Den Kardinalstaatssekretär? Oder leugnen Sie etwa die Legitimität des aktuellen Pontifikats und stellen sich damit außerhalb der Heilsgemeinschaft der Kirche? Im zweiten Falle: Möge der Heilige Geist Sie zurück in die volle Gemeinschaft mit der alleinseligmachenden Kirche führen!


0
 
 Coburger 7. Juni 2023 
 

Erzbischof Gänswein paßt wahrscheinlich nicht so ganz in die Pläne der Anti-Kirche mit ihren synodalen Wegen wie Bischof Bätzing, dem Ökologismus als Heilsbringer usw.
Der offene Bruch aber war schon, als nach der Amazonassynode Papst Benedikt XVI. zusammen mit Kardinal Sarah den priesterlichen Zölibat vehement verteidigte: man sollte nicht so ungleichen Herren gleichzeitig dienen.
Wenn sich die Nachrichten bewahrheiten sollten, darf Erzbischof Gänswein froh sein zu den vielen zu gehören, die schon vor ihm kaltblütig, gnadenlos und ohne einen Funken Barmherzigkeit vom großen Mächtigen abserviert wurden, der kein Papst ist noch je war.


1
 
 wandersmann 6. Juni 2023 
 

Wahrscheinlich wird Bischof Gänswein hier Unrecht getan, aber ...

das ist den großen Heiligen dauernd widerfahren.

Pater Pio hat man eine zeitlang verboten, die Beichte zu hören usw. So viel ich weiß hat er sich dem einfach gefügt.

Die Heiligen haben nicht angefangen, gegen die Ungerechtigkeit zu klagen.

Wenn Bischof Gänswein den Vatikan ohne Amt verlassen muss, dann ist das eben so. Er sollte sich dem ohne zu klagen fügen, egal ob das gerecht oder ungerecht wäre.

Solange PF nichts verlangt, was gegen den Glauben verstößt sollte Bischof Gänswein gehorchen und zwar unabhängig von der Motivation von PF.


0
 
 Zeitzeuge 5. Juni 2023 
 

Konklavegeheimnis, klar, aber für alle;

im Link Internes aus dem Konklave 2013.

Bekannt ist ja das Stimmenverhalten der Konklave
von 1914 und 1922, das Kardinal Piffl in seinem
1963 veröffentlichten Tagebuch festgehalten hat.

Absprachen vor dem Konklave sind übrigens auch
verboten - wie war das in St. Gallen??

www.domradio.de/artikel/mehr-stimmen-als-angenommen-vatikan-experte-enthuellt-zahlen-des-konklaves-von-2013


0
 
 Steve Acker 5. Juni 2023 
 

Wir sollten warten und beten.

Die Costa-Rica Gechichte war auch eine Ente


1
 
 JP2B16 4. Juni 2023 
 

Auch ein äußerst verdienstvoller und absolut loyaler Kurienerzbischof ist ein Mensch,...

...ja auch ein fehlbarer Mensch.
Sein jüngstes Buch erschien zu einem Zeitpunkt, den er selbst so nie wollte. Hier wurde S. E. Georg Gänswein die Wirklichkeit eines knallharten Verlagsgeschäfts, in dem es nur um Auflage, also um's Geld geht, vorgeführt. Er war zu gutgläubig, er hat sich regelrecht reinlegen lassen. Das kann man ihm vorwerfen. Die allzu menschliche Verärgerung bei ihm wuchs in letzten Jahren immens, zu sehr sah er die vielen guten Werke Benedikts in Revision und Reform. Ihm ist quasi das Kollar geplatzt, weil diese Werke und damit die Person Benedikt selbst de facto gedemütigt sah. Im Herbst 2018 und Sommer 2020 war er schwer krank. Eine solch innige Beziehung, die sicher mit einer tiefen Vater-Sohn Beziehung zu vergleichen ist, bedeutet für den “Sohn“ in der Zeit des Abschiednehmens vom "Vater" eine emotionale Achterbahnfahrt. Umso mehr, wenn großes Unrecht nicht gebührend rehabilitiert wurde. Das sollte der Hl. Vater bei seiner Entscheidung unbedingt bedenken.


2
 
 lesa 4. Juni 2023 

Freude

Lieber@Zeitzeuge: Lob und Dank dem Herrn, dass Sie mit Ihrer Tochter so schöne Tage in Salzburg erleben durften. Es ist eine Freude, Ihren ausführlichen Bericht zu lesen, danke! Es war auch so schönes Frühsommerwetter. Mögen Sie noch lange gestärkt und erfreut sein durch diese schönen Tage in Salzburg, die der Herr Ihnen und Ihrer Tochter geschenkt hat.
Und wie Sie lesen, freuen sich hier alle, dass Sie wieder "mit von der Partie" sind.


2
 
 stiegenkirche 4. Juni 2023 
 

"Brieflein für den Fall des Falles“ sciurini

In dem auf Italienisch erschienenen Buch sind Vorkommnisse enthalten, über die Schönborn „bewusst geschwiegen“ habe, wie er der katholischen Nachrichtenagentur Kathpress am Mittwoch sagte.

Dazu gehört, dass Schönborn jene Person war, die Joseph Ratzinger (den späteren Papst Benedikt XVI.) im Falle seiner Wahl zum Papst darin bestärkt hat, diese Entscheidung des Konklaves auch anzunehmen. Gegenüber Kathpress bestätigte Schönborn die Angaben Gänsweins, wonach er, Schönborn, Kardinal Ratzinger noch vor dem Konklave „ein Brieflein für den Fall des Falles“ geschrieben habe.

„Ja, das war so. Ich habe aber bisher bewusst darüber geschwiegen, obwohl es im Rahmen der Kardinalsversammlung geschehen ist, und nicht beim Konklave selbst“, sagte der Wiener Erzbischof. Konkret bezieht sich der Privatsekretär von Benedikt XVI. in seinem Buch im Kapitel über „Schönborns Brief“ („La lettera di Schönborn“) auf eine Rede des wenige Tage zuvor neugewählten Papstes an eine deutsche Pilgergruppe


0
 
 Bene16 4. Juni 2023 
 

@Zeitzeuge

Wie schön, wieder von Ihnen zu lesen!
Es freut mich, dass Sie bereichert und hoffentlich auch ein wenig erholt zurück sind.


2
 
 Distanz 4. Juni 2023 
 

Gehorsam

Es war abzusehen, dass der Drang von Msgr Gänswein ins Rampenlicht bei Papst Franziskus auf Unwillen stossen würde. Ich habe nie verstanden, warum Msgr Gänswein das auch in der Überlegungsphase beibehalten hat (z.Bsp noch kürzliches Interview in der Bunten). Wie dem auch sei, er schuldet Papst Franziskus Gehorsam, was er auch nie bestritten, sondern im Gegenteil ausdrücklich bestätigt hat. Er wird sich somit jeder seiner Anordnungen fügen (müssen). Und Demut ist ja eine der Kardinalstugenden ... In dem Sinne kommen ja auch vielleicht wieder bessere Zeiten, so Gott will.


0
 
 SalvatoreMio 4. Juni 2023 
 

An "Zeitzeuge"

@Zeitzeuge! Wie schön, dass Sie zusammen mit Ihrer Tochter solch schöne Tage erleben durften. Das gibt neue Kraft für die kommende Zeit. Gelobt sei Jesus Christus!


1
 
 Benno Faessler-Good 4. Juni 2023 
 

Feierliche Eid-Leistung vor dem «extra omnes» beim Konklave

@Sciurini

Mit diesen Eid verpflichten sich die Kardinäle zur Verschwiegen beim Konklave!

Ihr Zitat widerspricht der feierlichen Leistung dieses Eides @Sciurini!

«Bezogen auf Abschnitte aus Gänsweins Buch zum Konklave, in dem Kardinal Ratzinger zum Papst gewählt wurde, habe Papst Franziskus auf die strengen Geheimhaltungsregeln der Konklaveordnung verwiesen, die Strafen bis hin zur Exkommunikation vorsehen; der Papst habe dabei die Möglichkeit einer kanonischen Untersuchung angedeutet, wenn Gänswein nicht schweige.«

Der Heilige Vater Papst Franziskus nimmt aus guten Gründen das "Kirchenrecht" in Anspruch!

Link auf Deutsch zur Eröffnung mit feierlichem Eid:

https://www.youtube.com/watch?v=pxSc4pQmeJA


0
 
 Zeitzeuge 4. Juni 2023 
 

Liebe lesa, SalvatoreMio, Bene16 und alle, die es interessiert:

Gestern bin ich mit meiner jüngsten Tochter wieder
aus Salzburg wohlbehalten zurückgekehrt.
DEO GRATIAS! Es waren wunderschöne Tage!

Wir haben alle wichtige Sehenswürdigkeiten besucht,
natürlich den Dom mit Krypta, mit besonderem
Gedenken am Grab von Bischof Eder, bei dem ich
vor Jahrzehnten bereits in der "alten" Messe war
als er noch Bischof von Altenmarkt war.
Dann z.B. auch St. Peter usw.!
Da unser Hotel nur einige Minuten von der
St.Sebastianskirche entfernt liegt, sind wir
am Freitagabend bei den dort tätigen Petrus-
brüdern in der hl. Messe zum Herz-Jesu-Freitag
im klassischen Röm. Ritus gewesen und haben dort
Prof. Czifra kennen gelernt, der ja 35 Jahre
Domkpellmeister von Salzburg war.

Es war sehr erlebnisreich und hier natürlich
gar nicht detailreich zu schildern.

Zum Thema "Bischof Gänswein" möchte ich Fakten
abwarten, über die Amtsführung unseres derzeitigen Papstes habe ich hier schon oft referiert und
werde das bei Bedarf auch weiterhin tun.

Laudetur Jesus Christus!


1
 
 chorbisch 4. Juni 2023 
 

@ Bene 16

Vikar wäre vieleicht doch zu "heftig", aber warum sollte Erzbischof Gänswein nicht irgendwo als Priester und Seelsorger eine Gemeinde betreuen?

Für mich wäre so eine Entscheidung ein Zeichen wahrer Größe und Demut, die eventuell sogar den Papst zum Nachdenken darüber brächte, ob er ihm nicht doch Unrecht getan hat.

Prof. Georg May ist sich ja auch nicht zu schade dafür, seit Jahren Predigten und im positiven Sinne belehrende Aufsätze für die "normalen" Gläubigen zu verfassen.


0
 
 J. Rückert 4. Juni 2023 
 

Eine Insel für den EB?

Wo im vergifteten Deutschland fände sich ein Ort, wo EB Gänswein willkommen wäre, wo er nicht den ansässigen Klerus gegen sich hätte? Namen!
Ich bin gespannt, ob das Opus Dei den EB noch als "Werbeträger" verwenden wird.


0
 
 Hanno Berger 4. Juni 2023 
 

sciurini

Warum zitieren Sie solche Verunglimpfungen noch, anstatt Sie einfach zu löschen? Habe ich in einem anderen Fallo schon gemacht, Wikipedia ist öffentlich, da kann man ganz einfach ändern.


0
 
 anjali 4. Juni 2023 
 

@Sciurini

Was soll die Geheimnistuerei? Das ist doch nur notwendig wenn man etwas zu verbergen hat!


0
 
 SalvatoreMio 4. Juni 2023 
 

Nachricht: Heute um 11.30 Festmesse in Bochum-Stiepel mit Msgr. Gänswein

Msgr. Gänswein hat heute offenbar eine Festmesse im Zisterzienserkloster Bochum-Stiepel gefeiert. - Im Internet finden sich dazu diverse Nachrichten. Anlass sei das Wallfahrtsjubiläum der katholischen Eichsfelder in der Fremde: Seit 100 Jahren pilgern sie zur Schmerzhaften Mutter von Stiepel. Das 1988 gegründete Bochumer Zisterzienser-Kloster beherbergt das sogenannte Gnadenbild der "Schmerzhaften Mutter von Stiepel": Die farbige, aus Holz geschnitzte Pieta – Maria mit dem toten Jesus auf dem Schoß – stammt aus der Mitte des 15. Jahrhunderts.


1
 
 sciurini 4. Juni 2023 
 

EB Gänswein ist an der derzeitigen Situation nicht ganz unschuldig. Im Vatikan wurde ihm die Ankündigung seines Buches über seine Jahre im Dienst von Joseph Ratzinger und Mitteilungen über die Spannungen mit Papst Franziskus bereits in den Tagen um den Tod Benedikts zu bewerben. sehr übel genommen worden. Der deutsche Kurienkardinal Walter Kasper äußerte in einem Interview Kritik an Gänswein: „Es wäre besser gewesen, zu schweigen. Jetzt ist nicht die Zeit für solche Dinge." Bezogen auf Abschnitte aus Gänsweins Buch zum Konklave, in dem Kardinal Ratzinger zum Papst gewählt wurde, habe Papst Franziskus auf die strengen Geheimhaltungsregeln der Konklaveordnung verwiesen, die Strafen bis hin zur Exkommunikation vorsehen; der Papst habe dabei die Möglichkeit einer kanonischen Untersuchung angedeutet, wenn Gänswein nicht schweige. (Aus Wikipedia)


4
 
 Philosophus 4. Juni 2023 
 

Er wird viel Gutes tun können.

Als Priester und Bischof wird er im gesamten deutschsprachigen Bereich sehr viel Gutes tun können, mehr vielleicht als mancher Diözesanbischof! Andererseits stellt das auch keine Rechtfertigung für die Art, wie hier mit ihm umgegangen wird - wenn es tatsächlich so ist!


2
 
 Benno Faessler-Good 4. Juni 2023 
 

Sollte man "Gerüchten" Glauben schenken?

Aus meiner Sicht eindeutig NEIN!

Zu den Untugenden und Unpflichten von Journalisten gehört leider oft das Verbreiten von dubiuosen Meldungen, die nicht eindeutig verfiziert werden können.

Viele Gemeinden suchen verzweifelt einen Seelsorger und Priester. Seine Excellenz Erzbischof Georg Gänswein ist in erster Linie Priester und Seelsorger, erst an zweiter Linie ein "Amtsträger"!


0
 
 Bene16 4. Juni 2023 
 

Egal wo

Erzbischof Gänswein wird an jedem Ort Grosses für das Reich Gottes wirken - selbst als Vikar (ich weiss, das nicht möglich ist) im hintersten Hintertupfingen.


2
 
 Lino 4. Juni 2023 
 

+

Lass deinen Fuß auf ebener Bahn gehen, und alle deine Wege seien gewiss.


1
 
 winthir 4. Juni 2023 

"Er weiß zu viel" (Bibelfreund)

Das ist für mich eine schlüssige Erklärung.

ist mir auch schon passiert. Ich wußte zuviel über einen "Entscheider", und der wußte, daß ich zuviel von ihm wußte. Also wurde ich zum Ant des Diakons m.Z. nicht zugelassen.

Das ist für mich sekundär. Eine Berufung endet nicht, wenn die Kirche "nein" gesagt hat. Nun kann ich ich, ohne als "Reservekaplan" verheizt zu werden, für Menschen da sein - was mir schon immer Freude gemacht hat.

winthir.


1
 
 Gipsy 4. Juni 2023 

Don_Camillo

-Nicht verstanden habe ich, weshalb der Papst ihn aber dazu nach Deutschland und das noch ohne aktive Funktion schicken muss. Ob Sie mir da nochmal einen Wink geben würden?-

Es sieht für mich so aus, als wüsste er nicht so recht, wohin er ihn schicken könnte, also schickt er ihn erstmal nirgendswohin , nur erstmal aus dem Vatikan weg und dann sieht "man" weiter.


0
 
 lesa 4. Juni 2023 

Eckstein und Weizenkorn

"Mit dem Opfer vertreiben wir die dunklen Nächte".
(Das sagte einer, den DER HERR angenommen hat ...)

"Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, ist zum Eckstein geworden".(vgl Mt 21, 12)

Das ist ein Auferstehungs- und Lebensprinzip der Kirche. Es gibt nur diesen Weg. Einen anderen Grund kann niemand legen ...

Für den Papst - auch für und um den nächsten Papstviel beten ...


1
 
 bibelfreund 4. Juni 2023 
 

Bestätigung

Kirche, die sich in ihrem Moralwahn ständig über andere erhebt, ist oft selbst der gnadenloseste Arbeitgeber. Klar, er weiß zu viel, deshalb diese peinliche, Austritte fördernde und entlarvende Entscheidung


0
 
 Saxum 3. Juni 2023 

Oberer

Karlmaria.
Als Erzbischof ist er nicht mehr dem Erzbischof seines Heimatbistums unterstellt sondern auf der gleichen hierarchischen Ebene. Er ist nur noch dem Papst untergeben. Dieser hat die Pflicht, ihm eine adäquate Stelle zu geben.


1
 
 karl.k 3. Juni 2023 
 

Nun möchte ich auch noch etwas dazu sagen.
An alle die, die EB Georg Gänswein als Leiter eines Erzbistums, als Kardinal oder gar als zukünftigen Papst sehen. Vor einer entsprechenden Gesinnung sollte bei einer Anstellung
immer eine entsprechende Eigung, eine entsprechende Erfahrung stehen. EB Gänswein ist ein loyaler Diener von Papst BXVI gewesen, als Sekretär. Das hat aber gar nichts zu tun mit der Leitung eines Bistums, eines Erzbistums oder gar der Weltkirche. Wir tun ihm keinen Gefallen mit solchen Wünschen, möglicherweise überforden wir ihn auch mit solchem Wunschdenken. das wäre für alle Beteiligten aber vor allem für die Kirche nicht gut. Außerdem wissen wir, dass die Nachfolge eines Paostes immer der hl. Geist bestimmt und nicht wir.


1
 
 Paddel 3. Juni 2023 

Der Mensch denkt und Gott lenkt!

Der Hl. Geist weht wo er will und Gott kann aus allem Segen erwachsen lassen. Wer auf Gott vertraut hat alles und braucht nichts zu fürchten. Warum sollte Erzbischof Gänswein nicht auch gegürtet werden und dahin gehen, wohin er nicht will oder doch will oder wie auch immer.
Ist das Bild eine Fotomontage?


1
 
 H.v.KK 3. Juni 2023 
 

h.v.kk

Kurz und bündig:
eine Schande!


5
 
 Fulgentius von Ruspe 3. Juni 2023 
 

@doda

Danke für Ihren Hinweis, Sie haben teilweise Recht. Bergoglio (Hanno Berger) ist nicht ok, aber PF ist zumindest hier im Forum gängig. Z.B. https://www.kath.net/news/81725 (CusanusG).
oder verschiedene im Archiv


0
 
 SCHLEGL 3. Juni 2023 
 

@Gipsy 2.Versuch

Ich glaube, Sie irren sich mit Ihrer Voraussage! Ich denke eher, der nächste Papst könnte Afrikaner (dort lässt die Kirche am stärksten), ein Asiat, oder Orientale (Hierarch einer katholischen Ostkirche) sein. 1978 habe ich in meiner früheren Pfarre auf Kardinal Wojtyla gesetzt, 2005 war ich einigermaßen sicher, dass es Kardinal Ratzinger werden wird.


1
 
 SCHLEGL 3. Juni 2023 
 

@Gipsy

Ich glaube, Sie irren sich mit Ihrer Voraussage! Ich denke eher, der nächste Papst könnte Afrikaner (dort lässt die Kirche am stärksten), ein Asiat, oder Orientale (Hierarch einer katholischen Ostkirche) sein. 1978 habe ich in meiner früheren Pfarre auf Kardinal Wojtyla gesetzt, 2005 war ich einigermaßen sicher, dass es Kardinal Ratzinger werden wird.


0
 
 Lemaitre 3. Juni 2023 
 

...

Nach meinem letzten Stand ist es immer noch Papst Franziskus...


2
 
 serafina 3. Juni 2023 
 

@don_camillo

Nach dem Kirchenrecht könnten die im Konklave versammelten Kardinäle sich auch für einen Nichtkardinal entscheiden.

Im Canon 332 des CIC heisst es über einen neuen Papst: ″Volle und höchste Gewalt in der Kirche erhält der Papst durch die Annahme der rechtmäßig erfolgten Wahl zusammen mit der Bischofsweihe. Deshalb besitzt ein zum Papst Gewählter, der schon die Bischofsweihe empfangen hat, diese Gewalt vom Augenblick der Wahlannahme an. Wenn der Gewählte noch nicht Bischof ist, ist er sofort zum Bischof zu weihen.“

EB Gänswein würde die Voraussetzung erfüllen - er ist Erzbischof! Und allseits bekannt ist er im Kardinalskollegium sowieso.


1
 
 don_camillo 3. Juni 2023 
 

@gipsy

"Erzbischof Gänswein
darf kein Amt mehr haben, weil er der nächste Papst werden wird."

Ich finde es sehr schön und freue mich, auch eine hier vom Tenor abweichende Meinung zu lesen. Die Option, dass der Hl. Vater Erzbischof Gänswein in absehbarer Zeit ins Kardinalskollegium aufnimmt, wurde noch nicht genannt. Nur so kann er beim nächsten Konklave in die Sixtina einziehen. Dies wäre erforderlich, dass die Kardinäle ihn sonst als papabile sehen wäre zwar möglich, aber wenig wahrscheinlich. Da Sie prophezeien, dass er der nächste Papst wird, kann es nur in diese Richtung gehen.

Nicht verstanden habe ich, weshalb der Papst ihn aber dazu nach Deutschland und das noch ohne aktive Funktion schicken muss. Ob Sie mir da nochmal einen Wink geben würden?


2
 
 stiegenkirche 3. Juni 2023 
 

SalvatoreMio

SalvatoreMio ich finde ihren Kommentar sehr unpassend immerhin hat der Hl. Vater Kardinal Müller im Juni 2021 für eine fünfjährige Amtszeit zum Mitglied des „Supremo Tribunale“ der Apostolischen Signatur, also zum Richter am höchsten Kirchengericht ernannt.


2
 
 SalvatoreMio 3. Juni 2023 
 

Priesterdasein im Ruhestand

@Sehr geehrter Karlmaria: Sie berichten von einem betagten Benediktiner, der "als Renter immer seinen Oberen fragen musste". Das leuchtet ein. - Was die Weltpriester anbelangt, so weiß ich aus meinem Umfeld, dass sie als Rentner leben können, wo sie wollen und auch nicht gefragt werden, wann und wo sie zelebrieren bzw. andere priesterliche Aufgaben übernehmen. Mir scheint da Freiheit zu herrschen.


4
 
 Karlmaria 3. Juni 2023 

Die drei Evangelischen Räte sind Armut Keuschheit und Gehorsam

Alle Geistliche ob Priester Ordensleute oder Schwestern haben einen Oberen dem sie gehorsam sein müssen. Bei ständigen Diakonen die ja auch ihren weltlichen Beruf haben weiß ich es nicht so genau aber es wird da ähnlich sein. Einfach so drauf los leben geht da in gar keinem Fall. Das sind ja die drei Evangelischen Räte Armut Keuschheit und Gehorsam. Wobei der Gehorsam wahrscheinlich das Schwierigste ist in dieser Zeit wo nicht nur zölibatär leben als seltsam empfunden wird sondern auch wenn man sich nicht selbst verwirklichen darf. Also Erzbischof Gänswein ist wahrscheinlich in der Erzdiözese Freiburg inkardiniert. Insofern ist der Freiburger Erzbischof sein Oberer. Ich habe einmal mit einem 90 Jahre alten Benediktiner der Professor in Rom war geredet und war da auch erstaunt dass er als Rentner nicht machen darf was er will sondern immer seinen Oberen fragen muss. Das ist mir damals gar nicht so bewusst gewesen. Das ist einfach eine völlig andere Art zu leben als wir gewohnt sind!


2
 
 Adamo 3. Juni 2023 
 

@Waldi: Papst Franziskus ein undurchschaubares Rätsel

Die Klärung dieses Rätsels:

Googlen Sie bitte einmal den Bericht des Stefan Millius v.15.3.19
Als die "St.Gallen Mafia" einen Papst machte.

Hochinteressant!

kath.net hatte damals ausgiebig über die Machenschaften der St.Gallen Mafia berichtet.


2
 
 serafina 3. Juni 2023 
 

@Gipsy

Ich wünschte, Sie hätten recht.
Beten wir darum.


2
 
 ssimon 3. Juni 2023 
 

Kommt nicht zum ersten Mal vor.

Was war mit dem Hl. Pater Pio?
Päpste sind auch nur Menschen.
Ich bin überzeugt EB Gänswein kommt zurück, vielleicht erst in 10 Jahren.
Anstatt böse Kommentare zu schreiben, wäre es angebrachter, ein Vater unser zu beten. Was mit Ihr alle dazu?


0
 
 edih 3. Juni 2023 
 

Frage an den DERZEIT regierenden Pontifex:

Was ist denn mit ihrer vielgepriesenen Barmherzigkeit und Weitsicht? Ich sehe den nicht nachzuvollziehenden Starrsinn eines alten Mannes in weißer Sutane!


4
 
 Richelius 3. Juni 2023 
 

@ Labrador

Wer der schlechteste Papst der Geschichte sein wird, entscheidet nur Gott und sonst niemand!!! Papst Franziskus ist anstrengend aber keineswegs so schlecht, wie er im Forum gerne gesehen wird. Daß der Eb nach Deutschland zurückgeschickt wird kann gut oder schlecht sein. Das wird die Zeit zeigen.
Übrigens hat sich Gänswein auch im konservativen Lager mit seinem Buch viele Feinde gemacht.


3
 
 proetcontra 3. Juni 2023 

@Labrador

Offensichtlich kennen Sie weder die Kirchengeschichte und schon gar nicht die Papstgeschichte!
Auch für ungerechtfertigte und schlechte Nachrede müssen wir uns einmal verantworten! Kritik darf und muss sein, aber ich muss mich dabei immer auch über die Wahrheit und Richtigkeit meiner Gründe vergewissern!


2
 
 doda 3. Juni 2023 

@Liebe(r) Labrador

Ja, diese Bitte ist mir ernst.
Die katholische Kirche und damit auch wir, ihre Gläubigen haben den Auftrag, die Kultur ihrer Gesellschaft positiv zu prägen.
Ein respektvoller Umgang mit Namen und (Amts-) Bezeichnungen ist daher für mich ungeachtet jeder Person wesentlich.
Ich beobachtete hier auf kath.net in Zusammenhang mit Papst Franziskus eine gewisse Zunahme des Mangels an Respekt in Kommentaren.
Ich meine, gerade wir Katholiken sollten uns nicht zu einem Mangel an Respekt und Lieblosigkeit hinreißen lassen.
Anmerken möchte ich, dass ich kein 'Fan' des derzeitigen Pontikikates bin.


1
 
 Labrador 3. Juni 2023 
 

Lieb. doda - meinen Sie das ernst?

Ich könnte
- Sie zB fragen, ob Sie Sich auch über JPII oder BXVI so aufgeregt haben. Ich kann mich daran nicht erinnern, aber es ist möglich, dass ich Ihre diesbezüglichen Bemerkungen überlesen habe…

- darauf hinweisen, dass Papst Franziskus gute Chancen hat (und hier schreibe ich den Namen getreu Ihrem Wunsche aus, anstatt PF zu verwenden, denn andernfalls wäre es möglich, dass es manche nicht verstehen), der schlechteste Papst in der Geschichte zu sein.


8
 
 Gipsy 2. Juni 2023 

Erzbischof Gänswein

darf kein Amt mehr haben, weil er der nächste Papst werden wird.


1
 
 Chris2 2. Juni 2023 
 

Buchstäblich "die Welt" spekuliert

wieder einmal, was Franziskus tun wird. Und das Schlimme daran: In diesem denkwürdigen Pontifikat ist praktisch nichts mehr undenkbar (auch, wenn inzwischen einige allzu überzogene Erwartungen enttäuscht wurden. Aber der weltweite synodale Prozess kann noch so manche unliebsame Überraschung bringen - ist dessen Leitung doch sehr fort-schrittlich besetzt)


1
 
 IN 2. Juni 2023 
 

Bischof als Professor

Vielleicht gibt es eine Universität im Deutschsprachigen Raum, die einen gute Kirchenrechtler mit Erfahrung im Vatikan braucht als Investition für die Zukunft, für alles das was nach dem Synodalen Weg kommt.


1
 
 Bessi 2. Juni 2023 
 

@proetcontra

Das ist richtig nur er hatte dann denn Krakauer Bistum übernomen als es vakant wurde


4
 
 ThomasR 2. Juni 2023 
 

dann hat Freiburg einen frommen Weihbischof

wir brauchen dringedst Exzellenz Gänswein selsbt als Weihbischof in Deutschland
Man hat in Deutschland begonnen den Untergang zu zelebrieren ! mit verheerenden Folgen für heute und für morgen


2
 
 doda 2. Juni 2023 

@Fulgentius von Ruspe und @Hanno Berger

Der Name schreibt sich Papst Franziskus.
Bitte hier weder PF, noch Bergoglio.


1
 
 winthir 2. Juni 2023 

Danke, Waldi. Tut gut.

Ich bin vor Jahrzehnten konvertiert und habe einen einigermaßen hohen Preis bezahlt: Meine Eltern haben mich verstoßen.

bereut habe ich meine Konversion nie.

winthir.


4
 
 SalvatoreMio 2. Juni 2023 
 

"Bergoglio" und würdeloses Verhalten.

@Hanno Berger: um nicht lügen zu müssen, ich kann die meisten unserer Kommentare verstehen, obwohl man fast lachen könnte über all die Wünsche und Vorstellungen, die wir vorbringen. Dies ist wohl unsere "Frust-Seite". So etwas muss es auch geben! Doch ob es uns passt oder nicht: Franziskus ist unser Papst. Darum ist es auch würdelos, ihn einfach "Bergoglio" zu nennen.


1
 
 J. Rückert 2. Juni 2023 
 

Gilt der "Papstritt",

falls die Vertreibung sich so bewahrheiten sollte, nicht eher seinem Vorgänger, Papst Benedikt?
Aber vielleicht überlebt es sich in einigen Jahren in Freiburg besser als in Rom. Gottes Wege sind unerforschlich.


1
 
 Waldi 2. Juni 2023 
 

Verehrter @huegel76

wir alteingesessenen Katholiken müssen uns für jeden Konvertiten, (männlich oder weiblich), zur katholischen Kirche, beim lieben Gott herzlich bedanken, denn sie sind es, die die katholischen Glaubenswahrheiten mit tiefer und treuer Glaubensüberzeugung tapfer verteidigen und bewahren! Der große Britische Schauspieler Alec Guinness ist 1956 zur katholischen Kirche konvertiert. Hat aber nach dem II. Vatikanischen Konzil die krassen Veränderungen in der katholischen Kirche missbilligt und war über den am Altar Gittarre spielenden Priester und die in Miniköcken tanzenden Nonnen, zutiefst enttäuscht!


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 ottokar 2. Juni 2023 
 

Nicht vergessen:

Mit dem Hlg.Vater Benedikt XVI hat Erzbischof Gänzwein ganz bestimmt einen helfenden Fürsprecher im Himmel.


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 serafina 2. Juni 2023 
 

@Fulgentius von Ruspe

Ihren Vorschlag halte ich jetzt nicht für eine gute Idee. Da kämen wir ja vom Regen in die Traufe.
Ich denke eher, da war EB Gänswein durch die lange Zeit als engster Vertrauter von Papa Benedetto (+) wesentlich besser aufgehoben und hat alles Insiderwissen aus erster Hand mitbekommen.


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 proetcontra 2. Juni 2023 

Nicht dramatisieren!

Bisher war es üblich, dass Privatsekretäre verstorbener Päpste in ihre Bistümer zurückkehren. So ist bspw. Stanislaw Dziwisznach dem Tod des Hl. Johannes Paul II. nach Krakau zurückgekehrt.


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 Waldi 2. Juni 2023 
 

Für mich als Katholik

bleibt die Wahl von Papst Franziskus zum Oberhaupt der katholischen Kirche ein undurchschaubares Rätsel, ebenso seine Entscheidungen in Personalabsetzungen und Personalförderungen.


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 max58wi 2. Juni 2023 
 

Wer weiß, ob das stimmt…

Und wenn ja, ist es nicht die schlechteste Lösung. Im Vatikan gibt es genügend Priester. Im Erzbistum Freiburg herrscht Priestermangel. Da würde Gänswein sicher nicht arbeitslos werden.


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 ottokar 2. Juni 2023 
 

Erst Jamaika, dann Bamberg, jetzt Freiburg: abwarten, was wohl stimmt oder nicht.


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 lesa 2. Juni 2023 

Abwarten, ob das überhaupt wahr ist.


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 je suis 2. Juni 2023 

AUS DEM VATIKAN JA - AUS ROM NICHT

Wie wäre es, wenn Kardinal Müller Ezb. Gänswein als Mitarbeiter oder gar Sekretär in seine Dienste nehmen würde?
(Ich habe den "Diktator-Papst" gelesen -mich wundert nichts!)


4
 
 JP2B16 2. Juni 2023 
 

Darf man fragen, ...

...ob der Glaube Papst Franziskus letztlich doch so "weltlich" schwach ist, weil er an die Wirkmächtigkeit der Fürbitten, die die im Rufe der Heiligkeit stehende Seele Papst Benedikts XVI. auf Anrufung durch S.E. Georg Gänswein am Throne Gottes hält, offensichtlich nicht glaubt? Beten wir einmal mehr für Papst Franziskus!


1
 
 Tante Ottilie 2. Juni 2023 
 

Nun, mit Kardinal Müller, dem ehem. Präfektur der Glaubenskongregation,

hat es dieser Papst doch auch nicht anders gemacht.

Stillos in höchstem Maße ist so ein Vorgehen...


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 Hanno Berger 2. Juni 2023 
 

Bergoglio sollte sich ganz gewaltig schämen für so ein vollkommen würdeloses Verhalten!


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 Extra ecclesiam nulla salus 2. Juni 2023 
 

Fulgentius von Ruspe

Bravo, weiter so!


2
 
 Ginsterbusch 2. Juni 2023 

Limburg sucht noch gute Priester….

ich kann diese Art von „Politik“ nicht mehr nachvollziehen.


2
 
 Joachim Heimerl 2. Juni 2023 
 

Wenn das stimmt, würde der Papst ein sehr schlechtes Vorbild sein.

Insofern hoffe ich, dass es eine Ente ist - ich habe das "Enthüllungsbuch" von Erzbischof Gänswein gelesen; völlig harmlos, keine Indiskretionen und voll Ehrerbietung gegenüber dem regierenden Papst. Weshalb Franziskus "Rache" nehmen sollte, erschließt sich mir objektiv nicht. Dass man das Franziskus zutraut, beschädigt ihn - und daran ist er durchaus auch selbst mit schuld. Das sehe ich durchaus auch.


7
 
 Fulgentius von Ruspe 2. Juni 2023 
 

Es sei PF angeraten, Seine Exzellenz Erzbischof Georg Gänswein als seinen Nachfolger aufzubauen, auf das die Kirche unseres Herrn wieder gesunde von den Leiden die PF ihr angetan hat.


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 Zaungast 2. Juni 2023 
 

Ämter und Würden

Wenn Gänswein ein guter Mann ist, so braucht er kein Amt von Franziskus Gnaden. Will er etwas bewirken, so bedarf es nicht des Scheinwerferlichts.Um zu wirken, braucht es nicht Amt und Würden, sondern Willen, Charisma und Überzeugungskraft. Da kann nur der Geist Gottes helfen, so ihm noch etwas an seiner Kirche liegt.


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 Hubert_2 2. Juni 2023 
 

Naja

Papst Benedikt hätte nach seinem Rücktritt das weiße Papstgewand ablegen sollen, um den Habit eines Kardinal wieder zu tragen. Wer weiß was für Empfindlichkeiten der neue Papst pflegt.


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 early bird 2. Juni 2023 
 

@huegel76

Danke dir, dass du den Schritt in unsere wunderbare Kirche und dem damit verbundenen heilsbringenden Glauben getan hast.

Ja... vieles ist sehr traurig... doch auch der Heilige Pater Pio wurde von der "Kirche" für zehn Jahre in Verbannung geschickt.

Wenn wir jetzt innerlich allen Schmerz und alles Leiden betreffend der Kirche Jesus ins Herz legen, bringt das enorme Früchte...und Stärke.

...und noch einen Gedanken.
Desto mehr der ägyptische Pharao das jüdische Volk knechtete, desto mehr erstarkte das Volk...Gott ist mit uns.


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 SalvatoreMio 2. Juni 2023 
 

Konvertiert!

Sehr geehrter@huegel76: Meine Konversion geschah sehr viel früher, wobei ich von "den Nächsten" keinerlei Verständnis erlebte, bis heute nicht. - Für Sie ist es aber gewiss sehr viel schwerer in dieser Zeit. Doch nicht nur Sie müssen jetzt eine Art "Feuerprobe" durchtragen. Ich kenne einen Priester, der für Gott eine Riesenkarriere beendet hat. Sein Makel: er ist zu fromm, wird deshalb in der neuen deutschen Kirche nicht gebraucht und darf als Priester öffentlich nicht mehr wirken. (er ist nicht der einzige). Er sitzt mit einem Bein auf der Straße, und doch sagt er: "Ich bin dankbar, Priester zu sein. Irgendetwas hat Gott noch mit mir vor!". - Ja, wer treu ist, wird jetzt wie "Gold im Feuerofen geprüft", und was die Kirche unbedingt braucht, sind Bekenner. - Halten Sie sich an Christus, wie am allerbesten Freund, denn das Größte kann nur er geben: "Nehmt hin, das ist mein Leib! Wer von diesem Brot isst, der wird leben in Ewigkeit". Er helfe Ihnen - und uns allen - hindurch!


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 Petrusbinsfeldus 2. Juni 2023 
 

@ serafina

Und was soll das nützen? Wenn er wirklich irgendwelche „dunklen Geheimnisse“ kenne würde, kann er an jedem anderen Ort genauso „auspacken“. Im Gegenteil wäre das dann sogar sehr unklug, ihn dermaßen schlecht zu behandeln, weil er damit schon gleich zum Märtyrer gemacht wird, als den ihn hier einige schon sehen.
Im Übrigen ist es bemerkenswert, wie immer Gehorsam gegenüber dem Papst eingefordert wird, aber natürlich nur bei Entscheidungen, die einem passen….


3
 
 Fink 2. Juni 2023 
 

"Der Diktator Papst" - wer dieses Buch von 2018 gelesen hat,

wundert sich nicht. So regieren Machtmenschen. Willkür ist eine der Methoden, die eigene Allein-Herrschaft zu sichern.


9
 
 borromeo 2. Juni 2023 

@Richelius: "Privatmann"

Grundsätzlich stimmt das wohl. Meines Wissens ist Erzbischof Gänswein immer noch (und war es während seiner ganzen Zeit in Rom) im Erzbistum Freiburg inkardiniert, er gehört also zum dortigen Klerus.

Erzbischof Burger kann ihm daher eine Aufgabe zuteilen, er muß es aber nicht. Selbst wenn Gänswein eine Aufgabe erhielte, wäre es für ihn sicherlich alles andere als erhebend angesichts seiner aufgabenlosen Verbannung aus dem Vatikan. Um als "zweiter Erzbischof" neben Burger und unter ihm zu dienen bedarf es schon einer gehörigen Portion Demut.

Aber ich denke auch, daß er sich selbst sicher nicht als "Privatmann" definieren und sehen wird. Er ist und bleibt Bischof der Kirche und allein durch die Bischofsweihe wird er nach wie vor teilhaben am dreifachen kirchlichen Amt des Lehrens, Leitens und Heiligens. Und dieser Aufgabe wird er sicher entsprechen, egal was für ein Amt (oder auch keines) ihm übertragen wird.


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 Finn Zehender 2. Juni 2023 
 

@Jothekieker

Nebenfrage

Sie verwenden "Mons." als Anrede für Monsignore Gänswein. Kann man Monsignore auch so abkürzen? Ich kenne nur Msgr.


2
 
 serafina 2. Juni 2023 
 

ungllaublich - fallls es stimmt

Wovor hat PF Angst?
Weiß EB Gänswein zu viel?


3
 
 winthir 2. Juni 2023 

Ich halte es hier mit Jothekieker -

immer mit der Ruhe. Warten wir mal ab ...


4
 
 naiverkatholik 2. Juni 2023 
 

Zeigen wie Gehorsam geht

Nicht so viel klagen und jammern! Schon gar nicht zur inneren Illoyalität anstacheln.
Er möge einfach zeigen, wie Gehorsam gegenüber dem Vorgesetzten geht. Das wäre ein Zeichen. Das ist Stärke. Überall kann er für Gottes Reich arbeiten. Es gibt genug Bischöfe, die ungehorsam sind in Deutschland.


1
 
 borromeo 2. Juni 2023 

Wenn das wirklich stimmt,

dann schäme ich mich für die Kirchenmänner im Vatikan, allen voran P. Franziskus, wie sie mit einem wirklich verdienstvollen und treuen Bischof der Kirche umgehen und glauben, ihn demütigen zu müssen. Das wäre alles andere als katholisch und schon gar nicht souverän.

Wenn das stimmt, dann ist das ein weiterer Beleg dafür, wie derzeit die Kirche als Machtinstrument für politische Interessen von höchster Stelle mißbraucht wird. Denn es gäbe für Erzbischof Gänswein in der derzeit recht verwahrlosten Kirche genug zu tun. Und daß er fähig wäre, das Amt eines Diözesanbischofs zu bekleiden, dessen bin ich sicher. In Österreich, Liechtenstein und Deutschland gäbe es aktuell mehr als genug Arbeit für einen lehramtstreuen Diözesanbischof.

Aber wer weiß, vielleicht wendet sich das Blatt in naher Zukunft wieder. Auch für Erzbischof Gänswein. Gott schreibt auch auf krummen Linien gerade. Oremus.


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 huegel76 2. Juni 2023 

@Gandalf Das auf jeden Fall! Wir lassen uns die Kirche nicht ohne Gegenwehr kaputt machen.


5
 
 Smaragdos 2. Juni 2023 
 

Mir wäre lieber, Franziskus würde Rom verlassen...


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 golden 2. Juni 2023 
 

"normal" katholisch zu sein

ist wohl ein Ausschluss-Kriterium geworden...


7
 
 Gandalf 2. Juni 2023 

@huegel76 - Wir geben nicht auf!

und kämpfen und beten gemeinsam für eine wirkliche Erneuerung!


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 girsberg74 2. Juni 2023 
 

Eine Maske fällt


3
 
 breisgau 2. Juni 2023 
 

Diese Meldung macht mich fassungslos

Diese Meldung macht mich fassungslos, Erzbischof Gänzwein zurück geschickt in seine Heimat- Erzdiözese Freiburg, ohne Amt!?
Das kann nicht sein, Gänzwein ist gerade mal 66 Jahre alt und gleich 3 Diözesen in Deutschland sind derzeit vakant.
Hoffen und beten wir, das ihm zumindest Erzbischof Stefan Burger willkommen in Freiburg aufnimmt und dem begabten Mann und treuen Diener Gottes eine ihm würdiges Amt erteilt.


9
 
 fenstergucker 2. Juni 2023 
 

Katastrophe

Dieses Pontifikat ist eine einzige Katastrophe, egal wo man hinschaut. Der Umgang mit vielen Mitarbeitern, gleich ob zu Recht oder unrecht. Unsinnige Interviews im Flugzeug, Verbot der alten Messe, die größte Katastrophe, das einfache laufen lassen der Misere des DBK im synodalen Weg, usw., damit lässt er einfach die vielen Gläubigen in Deutschland im Stich.


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 huegel76 2. Juni 2023 

Vor 10 Jahren bin ich konvertiert

und muss seitdem zuschauen, wie die Kirche mit Vollgas an die Wand gefahren wird. Es ist frustrierend.


7
 
 Jothekieker 2. Juni 2023 
 

Immer mal mit der Ruhe

Warten wir es einfach mal ab. Zeitungsberichte haben Mons. Gänswein schon in Mittelamerika gesehen.


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 SalvatoreMio 2. Juni 2023 
 

Ohne Amt?

Das glaube ich erst, wenn es sichtbar wird, dennoch: wenn man an den Tritt denkt, den Kardinal Müller erhielt ( und an so manches Andere) - alles scheint möglich. Beten wir für EB Gänswein!


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 Gandalf 2. Juni 2023 

Zum Schämen...

.. wie Franziskus mit Menschen umgeht und wie viele hochrangige Kirchenleute er einfach abgesetzt und sozusagen "ins Eck" gestellt hat. Weder barmherzig, noch christlich. Ein Johannes Paul II. oder ein Benedikt XVI. haben nicht so agiert.


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 Richelius 2. Juni 2023 
 

Irgendetwas stimmt da nicht. Als „Privatmann“ kann der Eb nur zurückgeschickt werden, wenn er laisiert wurde. Wenn er im Klerus ist, hat er auch einen Oberen, der ihm eine Aufgabe zuteilen kann.


4
 
 Freude an Gott 2. Juni 2023 
 

Sollte das wirklich so stimmen

wäre das ein weiteres Armutszeugnis für Papst Franziskus. Mit so einer Anordnung würde er einen normalen, christlichen, zwischenmenschlichen Umgang vermissen lassen. Hoffentlich nimmt sich das kein Christ zum Vorbild!


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