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Präses Schneider würde im Extremfall auch beim Suizid begleiten

5. November 2012 in Aktuelles, 51 Lesermeinungen
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EKD-Präses Nikolaus Schneider: «Wenn ein Mensch intensiv darum bittet, dann mache ich mir nach der reinen Lehre auch die Hände schmutzig»


Timmendorfer Strand (kath.net/KNA) Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präses Nikolaus Schneider, würde im Extremfall auch Schwerkranke seelsorgerlich begleiten, die sich zum Suizid entschieden haben. «Wenn ein Mensch intensiv darum bittet, dann mache ich mir nach der reinen Lehre auch die Hände schmutzig», sagte Schneider während der Debatte über seinen Ratsbericht vor der EKD-Synode am Sonntagabend in Timmendorfer Strand.


In dem Bericht hatte Schneider geschrieben: «Gleichwohl wird es Situationen geben, in denen auch Christen und Christinnen die Entscheidung von Menschen für ein selbstbestimmtes Sterben gegen ihre eigene Überzeugung respektieren und ihre eine mitfühlende und seelsorgerliche Begleitung nicht verweigern.» Mehrere Kirchenparlamentarier baten daraufhin um Klarstellung. Schneider betonte dabei, dass es für ihn in solchen Fällen auf eine qualifizierte Beziehung zu den Betreffenden ankomme. «Aber wenn es Spitz auf Knopf kommt, dann sind wir für die Menschen da und nicht für die Sauberkeit unserer Position.»

(C) 2012 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Messwein 10. November 2012 

Präses Schneider

Präses Schneider ist eine Schande für die katholische Kirche. Wäre er nicht evangelisch, würde ich jetzt Papst Benedict dazu raten, ihn wie Bischof Williamson zu exkommunizieren.


1
 
 Ester 8. November 2012 
 

was mich an der ganzen Diskussion immer

erstaunt, ist folgendes:
Wir denken sich die Befürworter des \"Guten Todes\" das Jenseits?
Wenn man davon ausgeht tod ist tod und es gibt überhaupt kein Leben danach, so ist doch die Frage ob ein \"schlechtes\", abhängig gewordenes Leben , eine wie auch immer geartete Existenz, nicht immer noch besser ist, als Nichtsein?
Sind die Befürworter Hindus und Buddhisten, dann ist das Leid, eben Folge des Karmas und wenn man es nicht in dieser Welt ablebt, dann halt in der Nächsten, womit durch die Euthanasie nix gewonnen ist.
Sind die Befürworter Christen, je nun, fast trau ich mich nicht es zu schreiben, aber wir komm ich drauf. das der Leidenden,w enn ich ihn um die Ecke bringen sofort ins Paradies kommmt?
Sorum gesehen kann man nur ernsthaft sich für eine Suizid einsetzten, wenn man vom Tod nix wissen will.


0
 
  8. November 2012 
 

Nachtrag: Gnadentod - Euthanasie

Im Zusammenhang mit den unsere Geschichte belastenden Euthansiegesetzen, sprachen die damaligen Protagonisten vom \"Gnadentod\".

Dies wurde propagandistisch in einem Film über eine Pianistin erzählt, die verkrüppelt nicht mehr Klavier spielen konnte, weshalb sie wegen diesem `unwert` gewordenen Leben, durch ihren Ehemann den `Gnadentod` erhielt.

Unter anderem wurde durch den massiven öffentichen Protest des Kardinal von Galen die Tiergarten 4 Aktion gestoppt.

Leider wurde es in Deutschland versäumt diese Erbschuld aufzuarbeiten. Das Bsp. Pr. Schneider beweist dies wieder einmal.


1
 
 Adson_von_Melk 8. November 2012 

@Ehrmann - Ich danke Ihnen sehr für diese tiefgründige Antwort

Ich glaube, sie kommt dem Kern der Sache sehr nahe. Der Christ kann sogar im Leiden noch Sinn finden, indem er es mit Jesus Christus trägt.

Das ist möglich, weil Gott Mensch geworden ist. Von daher auch klar, warum eine post-christliche Geselschaft am Ende der Party solche Schwierigkeiten hat!

Allerdings: Was haben Sie mir da aufgegeben! Den Kollegen ein halbwegs glaubhaftes Christentum vorzuleben, ist doch viel schwieriger als hin und wieder ein knackiges Argument auf den Kantinentisch zu werfen! ;-)

Nochmals vielen Dank!


1
 
 Ehrmann 8. November 2012 

@Adson von Melk - der Versuch einer Antwort

Ein \"alltagstaugliches Argument\" ?- ich denke, Sie meinen da eher eines gegen den vorbereiteten Selbstmord an sich als gegen die Begleitung dazu -das ist wohl das Christentum selbst - als Bekenntnis zum Leben - trotz und durch größtes Leid, wie es uns Christus durch sein Leben und Sterben gezeigt hat - besiegelt durch die Auferstehung. Das Christentum ist die einzige Religion, die das Leid als Realität akzeptier wenn es nicht vermeidbar ist und es dann sogar heiligt, wie der Geburtsvorgang, der Schmerz und Gefahr für Mutter und Kind daestellt, aber den Beginn eines neuen, großartigen und bis dahin für das Kond unvorstellbaren Lebensabschnittes zur Folge hat. Das Vertrauen auf die Liebe des Vaters -obwohl er ihn scheinbar verlassen hat - läßt Jesus rufen \"in deine Hände empfehle ich meinen Geist\". Hamartanein - das griechische Wort für sündigen - heißt nichts anderes als \"das Ziel verfehlen\" - das Ziel, das für uns alle das Leben ist, das Leben in Gott.Das Leben-nicht


1
 
  7. November 2012 
 

Beklagte Gottvergessenheit

In seinem Ratsbericht auf der jetzigen ev. Synode hat der EKD - Vorsitzende die Gottvergessenheit unserer Gesellschaft beklagt.

Seine jetzigen und frühere Äußerungen zu moralethischen Fragen des Lebens lassen den Verdacht aufkommen, als habe Hr. Schneider bereits vergessen, G o t t selbst schon längst vergessen zu haben.

Er könnte noch zur Besinnung kommen.
Übrigens dieselbe perfide Argumentation mit `Extemfällen` haben Abtreibungsbefürworter bei ihren Forderungen zur Abschaffung bzw Änderung des Strafrechtsparagraphen 218 vorgebracht.


1
 
 girsberg74 7. November 2012 
 

Alles relativ

@ nilpf, nimmt Stellung zu @ louisms

„genau das ist das gefährliche an der Aussage, dass man durch den Hinweis auf einen einzelnen positiven Aspekt die gesamte Sache anerkennt. Das war immer schon die Methode um einen Meinungsumschwung herbeizuführen.“

Bei Reinhard Mey - „Diplomatenjagd“ - kommt das so daher.

„Dass der Ahnherr daraufhin noch ‚Waidmannsheil’ schreit,
Hat alle peinlichst berührt.
Ihm wird ein Protestschreiben überreicht
(besonders scharf formuliert),
Doch muss man dem Alten
Zugute halten: Das war bei Hubertus,
Ein prächtiger Blattschuss,
Und dass er das Wort Diplomatenjagd,
Nur etwas zu wörtlich genommen hat.“


0
 
 louisms 6. November 2012 

Wo ist nun der Unterschied zu Präses Schneider?

@placeat tibi
Wenn der/die SeelsorgerIn bleibt auch wenn die Ermutigung zum Leben nicht mehr möglich ist, oder sogar zynisch wäre? So verstehe ich auch das Anliegen von Präses Schneider.
Das kann mann doch nicht als Sterben DURCH die Hand des anderen bezeichnen! @IMEK
Der Nazivergleich ist hier wirklich deplaziert @nilpf und auch nicht logisch, denn vom Loben des Verhaltens war keine Rede.


1
 
 placeat tibi 6. November 2012 
 

also @louisms

dem bleiben steht doch nichts im Wege. Nur muß der Priester, (nicht nur der) dabei dennoch drum ringen, daß der Betreffende es unterlassen soll, sich umzubringen.
Und welcher katholische Priester würde denn einem Verzweifelten sagen: \"du denkst an Sünde, bin dann mal weg!\". Er muß ihm aber sagen: \"das darfst du nicht tun!\" und auch warum. Und natürlich wird er auch für diese Seele beten, wenn sich die Person dann leider doch getötet hat.
Warum stellen Sie das augustinische \"Hasse die Sünde,liebe den Sünder\" so in Frage? Man hilft niemand, wenn man sagt, ach, in der Situation ist das vielleicht gar keine Sünde und gesellschaftlich kontrovers diskutiert wird\'s ja auch.

Zustimmung @nilpf !


2
 
  6. November 2012 
 

Selbstbestimmtes Sterben?

Dies ist tatsächlich eine seltsame Phantasie, so ähnlich wie eine selbstbestimmte Geburt.

Da sich der Herr Schneider wohl auch als Seelsorger versteht, sollte er sich um das Seelenheil eines jeden Menschen kümmern und sich auch darauf beschränken.

Ein Mensch der sich umbringen will ist krank und bedarf der ärztlichen Betreuung.
Suizidalität ist eine behandelbare und behandlungswürdige Erkrankung. Wer eine Behandlung (Schmerztherapie, antidepressive Behandlung etc) unterlässt lädt schwere Schuld auf sich.

Dies als selbstbestimmten Wunsch eines Betroffenen zu akzeptieren und zu unterstützen ist unmenschlich und zutiefst sittenwidrig.

Kardinal König äußerte in hohem Alter, daß der Mensch a n der Hand eines anderen Menschen sterben wolle und nicht DURCH die Hand eines anderen.


3
 
 nilpf 6. November 2012 

@louisms

genau das ist das gefährliche an der Aussage, dass man durch den Hinweis auf einen einzelnen positiven Aspekt die gesamte Sache anerkennt. Das war immer schon die Methode um einen Meinungsumschwung herbeizuführen.
Und genau darin liegt eben die Gefahr.
Drehen wir gedanklich das Rad der Geschichte ein wenig zurück vor knapp 70 Jahren (also während NS-Zeit) und sagen wir irgendein Kirchenvertreter steht auf und begrüßt die \"ordentliche Beschäftigungspolitik der Nazis\". Solche Aussagen haben in der Öffentlichkeit nichts verloren - auch wenn man zugeben muss, dass man auch Nazis als Menschen behandeln muss...

P.S.: Ich mag zwar selber die ständigen Nazi-Vergleiche auch nicht, aber mir ist so schnell kein besserer eingefallen...


2
 
 louisms 6. November 2012 

es geht um das seelsorgliche Bleiben

das war Präses Schneider wichtig
@placeat tibi
Bleiben auch dann, wenn Ermutigung und Hilfe misslungen sind. Auch auf die Gefahr hin, der Beihilfe oder der unterlassenen Hilfeleistung verdächtig zu werden.
letztlich: Was hat Priorität - das seelsorgliche Beichtgeheimnis oder die \"Rettung\" des Lebens um jeden Preis?


2
 
 placeat tibi 6. November 2012 
 

@louism - so,so.

Das Ringen darum, einem Verzweifelten Mut zu machen, ihn von seinem verderblichen Wunsch, sich selbst zu töten abzubringen, hier als \"Verachtung selbstgerechter Frommer gegenüber einem Sünder\" zu titulieren., ist allerunterste Schublade.
Gerade ein Priester muß um eine solche Seele ringen, was hat das mit \"Berührungsangst\" zu tun?


3
 
 Adson_von_Melk 6. November 2012 

@Ehrmann

Vielen Dank - ich gebe Ihnen in der Sache auch recht. Allerdings fehlt mir eben das alltagstaugliche Argument, das man im Kreis zB der Arbeitskollegen anbringen kann.

Ein besonders abschreckendes Beispiel, wie es nicht geht, liefert Poster @interessiert.

Die Idee, einem unter Schmerzen Sterbenden auch noch mit der Hölle zu drohen, ist widerlich in einem Ausmaß, das ich nicht weiter kommentieren will. Diese Art Statements vertreibt die Leute aus der Kirche.

Da bin ich noch eher bei @Anglican, der darauf hinweist, dass auch der Katholische Seelsorger angesichts eines Euthanasie-Wunsches nicht vom Krankenbett fliehen würde. Er würde statt dessen die tiefe Not und Angst erkennen und versuchen zu helfen.

Allerdigns dürften auch Sie, @Ehrmann, wieder recht haben, dass Präses Schneider da ein bisschen mehr Akzeptanz im Sinn hatte. Leider.


3
 
 Anglican 6. November 2012 
 

@Ehrmann

Danke für Ihre Meinung. Ich sehe den Hinweis auf die \'Sauberkeit der Position\' vor allem darin begründet, dass der Seelsorger (in diesem Fall N. Schneider) die geplante Tat (i.e. den Suizid) ablehnt und damit in einen Konflikt mit dem Täter gerät. Die \'reine Lehre\', von der er spricht, würde verlangen, die Seelsorge in diesem Fall allein darauf zu beschränken, dem Kranken die Sündhaftigkeit seines Tuns vor Augen zu halten. Das aber hält Schneider nicht für den richtigen Weg, sondern trotz des Widerspruchs will er weiterhin ein seelsorgliches Verhältnis aufrecht erhalten. Das sehe ich als die richtige Entscheidung an.


2
 
 louisms 6. November 2012 

Jesus hatte jedenfalls keine Berührungsängste

mit Sündern, Aussätzigen und anderen von den selbstgerechten Frommen verachteten Mitmenschen.


3
 
 nilpf 6. November 2012 

Zeitgeistreligion...

.... auch wenn der Glaube des einzelnen Protestanten selbstverständlich nicht zur Debatte steht, der Protestantismus als solcher hat immer schon einen ausgeprägten Hang zum Zeitgeist gehabt....
Und dieser Protestantismus hat mich auch gelehrt: Wer heute mit dem Zeitgeist verheiratet ist, ist es morgen wieder - mit dem dann aktuellen Zeitgeist.


5
 
 Martyria 6. November 2012 

Bitte nicht vergessen:

Natürlich gibt es auch aufrechte Protestanten, mit denen Ökumene als möglich erscheint, z.B. der Kreis um
http://medrum.de/


0
 
 willibald reichert 5. November 2012 
 

Inder

N.Schneider ist der oberste Ausverkäufer der refor-
mierten Denominationen in Deutschland. Tabulos ver-
hökert er dem Zeitgeist zuliebe alles, was spezifisch
christlich ist. Wo bleibt da der Aufschrei der angeb-
lichen Protestanten? Aber wenn die Vorgängerin
Kässmann im Gleichschritt mit Katrin Göring-
Eckardt als Präses der EKD-Synode die gottes-
lästerliche Aktion von Pussy Riot über den grünen
Klee lobt, dann kann man sich höchstens noch
fragen, wann der nächste Eklat erfolgt. So wie
die Nachfahren von Luther und Co. die Wahrheit
des Evangeliums entstellen und verleugnen, ist
eine aufrichtige Zusammenarbeit nicht mehr ge-
geben und eine Beteiligung am Luther-Jubiläum
2017 eine Unterstützung der Glaubenszerstörer.


1
 
 Rolando 5. November 2012 
 

Keine Beauftragung

Da die protestantischen Prediger nicht in der Apostolischen Sukzession stehen und somit nicht von Jesus beauftragt wurden, sind sie nicht in der Lage die Wahrheit zu verkünden, geschweige zu vertreten. Sie zeigen es z.Z. ihre Unfähigkeit sehr deutlich, sie sind nicht ernstzunehmen. Problematisch wird es, da die Medien dieses Geschwafel mit Freude verbreiten, wogegen die wahre Lehre oft ignoriert wird.


2
 
 Ehrmann 5. November 2012 

@ Adson von Melk

Vielleicht kann Ihnen auch meine Antwort an Anglican hilfreich sein. Bezüglich der Angst vor dem Pharisäismus aber. das sollte nicht von einer richtigen Antwort abschrecken -denn auch Paulus war ein Pharisäer und bekannte sich noch nach der Bekehrung dazu - und Christus selbst sagt: \"was sie sagen, das tuet - was sie t u n, das tuet nicht - ihr Handeln also ist es, das nicht im Einklang mit dem Willen Gottes steht. Wie vieles Gute bringen wir doch selbst nicht zusammen - trotzdem müssen wir uns darum bemühen und auch weitergeben, daß es gut ist - und das Gegenteil schlecht.


1
 
 Ehrmann 5. November 2012 

@Anglican

Begleiten kann verschieden sein- denn man kann auch einem Menschen nahe bleiben, um ihm bei allem Verständnis für sein Leid auf sanfte Weise zum Leben Mut zu machen - aber das scheint hier nicht gemeint zu sein, sonst wäre nicht von einem Abstand zur Sauberkeit der Position die Rede.Da wäre wohl der Vergleich mit einer(unterstützenden) Begleitung einer Schwangeren zur Abtreibung am Platz - ein Akt der moralischen Mithilfe! Ob sich das mit dem Glaubendbekenntnis vereinbaren läßt - im Hinblick auf Auferstehung und ewiges Leben?


1
 
 Interessiert 5. November 2012 
 

Ewiges Leben in Gefahr

Ohne eindringlichen Hinweis auf den Verlust des ewigen Lebens bei freiem und ungezwungenen Selbstmord und damit verbunden palliative Hilfsangebote, würde eine \"Seelsorge\" ihren Sinn verfehlen und vor Gott eine schwere Verantwortung auf den Seelsorger laden!


2
 
 papale 5. November 2012 

@ chriseeb74

\"Man hat schon mehr erwartet als erstritten\"-diese alte Weisheit scheint sich gerade bei der Ökumene zu bewahrheiten. Es lohnt sich nicht, sich aufzuregen. Betrachtet man die Entwicklung der EKD in den letzten 30 Jahren, dann kann man diesen Prozeß nur als Auflösung, bzw. als Anpassung an den Zeitgeist beschreiben. \"Wer aber zu sehr mit der Zeit geht, der soll aufpassen, daß er nicht mit der Zeit gehen muß !\". Warten Sie nochmals 30 Jahre und nehmen Sie dann noch vielleicht die Kirchensteuer weg, dann bleibt von der EKD nichts mehr übrig und das Problem der Ökumene in Deutschland hat sich von selbst erledigt. Der Protestantismus bei uns wurde seit Luther vom weltlichen Regiment am Leben erhalten ( 1. Zusammen bruch 1918, nach dem 1. Weltkrieg / Hitler´s
Reichskirchenpläne... ). Die Ökumene mit den Orthodoxen freilich ist eine sehr spannende und lohnende Angelegenheit - sie sind ja auch apostolischen Ursprungs. Deshalb dürfen wir unsere kath. Basics nicht in diese Abwärtss


1
 
 Ester 5. November 2012 
 

Tja soweit sind wir schon.

Es ist nur, so, dass berichten Krankenschwestern immer wieder, dass auch Leute die in Guten Tagen vehement dafür waren, \"dass man sie auf gar keine Fall leiden lässt und ihnen soviele Schmerzmittel verabreicht werden, dass sie \'sanft hinübrshlummern\'\" und wie immer das ausgedrückt wird.
Das also diese Leute am Ende so wie jeder andere auch am Leben hängen, klammern und um jede Sekunde Leben kämpfen.


1
 
 Anglican 5. November 2012 
 

Warum nicht?

Ich verstehe die Reaktionen hier nicht. Präses Schneider sagt, dass er einen solchen Menschen seelsorglich begleiten würde, nicht aber, dass er den Suizid gutheiße oder gar dabei assistiere.

Daher ist seine Haltung vollkommen richtig. Solte man die seelsorgliche Begleitung eines kranken Menschen abbrechen, wenn der sich zum Suizid entschließt? Zumal, wenn bereits deutlich ist, dass man diesen Schritt nicht gutheißt? Was für eine Seelsorge wäre das, die es zur Bedingung macht, dass der Patient die eigene Sichtweise übernimmt?

Ich denke, dass im Zweifelsfall jeder katholische Geistliche hier ähnlich entscheiden würde wie Präses Schneider, und er täte recht daran.


5
 
 stellamaris 5. November 2012 
 

So nicht!

Ökumene? Nein ,danke!


3
 
 placeat tibi 5. November 2012 
 

Nicht überraschend

aber doch eine Chuzpe, wieder einmal die christliche Lehre gegen die \"Menschlichkeit\" auszuspielen, obwohl doch die EKD sowieso für jede Situation eine jeweils passende \"saubere Position\" parat hat, die sich zufällig immer mit dem deckt, was gerade \"en vogue\" ist.


3
 
 Waldi 5. November 2012 
 

Das tapfere Schneiderlein...

weiß doch von Natur aus mit Nadel und Faden umzugehen. Warum nicht auch mit einer Nadel ohne Faden. Auch der irrsinnigste Gedanken ist der erste Schritt auf dem Weg zu einer irrsinnigen Tat. Alle menschenfeindlichen Erfindungen haben sich auf diese Art siegreich weiter entwickelt - bis zur fürchterlichen Vollendung in Auschwitz!


2
 
 EinChrist 5. November 2012 
 

Ja klar,

er wuerde auch einen Seitensprung vermitteln, wenn derjenige nur intensiv darum bitten wuerde.


1
 
 Inder 5. November 2012 
 

Deutsche Glaubensverleugnung abbrechen sofort!!!! Wenn verantwortliche des EKD das Leben verachten, verleumden und zerstören wollen ist Ökumene nicht mehr möglich


3
 
 Martyria 5. November 2012 

Plumper Populismus

Der E\"K\"D schwimmen die Felle mitsamt den \"Gläubigen\" davon – und immer noch glaubt die Leitung, durch das Anbiedern an Zeitgeistpositionen den Untergang der eigenen Institution aufhaltenund neue/alte Mitglieder gewinnen zu können. Das hat noch nie funktioniert und klappt immer weniger.

Es kommt mir vor, als ob Schneider \"Ballast\"-Positionen über Bord seines Heißluftballons werfen würde, um endlich sicher landen zu können. Das klingt eher nach \"völlig losgelöst von der Erde\", Major Schneider. Sagen Sie den 99 Luftballons doch einen schönen Gruß, wenn Sie ihnen auf dem Weg ins Nichts begegnen.


1
 
 Stephan Karl 5. November 2012 

Es wirklich schade und traurig mit anzusehen, wie sich Protestanten immer weiter von der Wahrheit Jesu Christi entfernen. Sie gehen klar den Weg weiter der damals mit der \"Reformation begann, als Luther einen Großteil der kath. Lehre leugnete. Schon lange Frauen im \"Pfarramt\" (ich kenne selbst noch Zeiten, wo das nicht nur nicht möglich sonderen bei vielen Evangelischen wohl auch gar nicht denkbar war. Heutzutage Freimaurer in Hamburg in der Michaelskirche, außerdem gibts dort bei vielen Gemeinschaften Segnung von sodomistischen Lebensgemeinschaften (Homogemeinschaften) und sogar Einführung von §39 bei der EKD, und jetzt sogar noch der Versuch sich in Punkto Selbstmord bzw. aktive Sterbehilfe dem Zeitgeist anzubiedern. Sehr traurig mit anzusehen, wie gesagt. :-(((


3
 
 Nada 5. November 2012 
 

\"..... die Hände schmutzig..\"

Mir verschlägt es die Sprache, von wg. \"Hände-schmutzig-machen\". Was ist das denn für ein primitiver Sprachstil.
Aber wer bekanntermaßen das Credo umdeutet, dass der HERR aus Solidarität mit unserem menschlichen Leid ans Kreuz gegangen ist, dem ist alles zuzutrauen. Welcher Geist ist da am Werke? Mir tun die evangeliumstreuen ,bekennenden Evangelen leid. Was die so alles schlucken müssen von ihrerem Frontmann.
HERR erbarme DICH.


2
 
 Peregrin T. 5. November 2012 
 

Seelsorge?

Bei echter Seelsorge geht es um das Leben, nicht den Tod. Es geht um den Willen Gottes, niemals darum, sein Gebot aus den Angeln zu heben. Was hier als Seelsorge bezeichnet wird, das ist reine Perversion, das ist Verrat an den anvertrauten Seelen.


2
 
 Adson_von_Melk 5. November 2012 

Allgemeines Muster erkennbar

Mich beunruhigt vor allem eine Argumentationsstrategie, die sich auch hier wieder zeigt, aber bei weitem nicht nur die EKD oder Deutschland betrifft:

Der traurige bis extreme Einzelfall wird benutzt, um eine gut begründete Regel auszuheben und - in der praktischen Konsequenz - abzuschaffen. So begann es bei der Abtreibung, so beginnt es bei der Euthanasie.

Im konkreten Fall hier ist zwar \"selbstbestimmtes Sterben\" eine klassiche \'contradictio in adiecto\', denn was könnte weniger selbstbestimmt sein als der Tod? Der Satz jedoch \"dann sind wir für die Menschen da und nicht für die Sauberkeit unserer Position.\" hat gerade unter Christen große Kraft, weil er so nahe an die Rede Jesu gegen die Pharisäer heranreicht.

Ich muss sagen, ich bin ratlos. Ich weiß nicht was ich antowrten kann, ohne selbst wie ein Pharisäer dazustehen.

Kennt hier jemand eine gute, an Schule oder Arbeitsplatz taugliche Argumentation?


3
 
 chriseeb74 5. November 2012 
 

Tja, so kurz vor dem...

Lutherjubiläum 2017 zerreisst es einen innerlich.
Auf welcher Basis macht es noch Sinn Ökumene zu betreiben? Wo gibt es noch Gemeinsamkeiten?
Wieso sollte sich die katholische Kirche aktiv oder passiv an diesem Jubiläum beteiligen?
Es ist schon erschreckend wie sich die evangelische Kirche Deutschlands innerhalb kürzester Zeit von einem Bonhoeffer und Bodelschwingh zu einem Schneider entwickelt hat. Nicht mehr nachvollziehbar!


3
 
 dominique 5. November 2012 
 

Extremfall

Wie wenig christliche Ethik ist noch in den armseligen Vorstellungen dieses Präses verblieben! Wir Christen wollen nicht, dass dieser \"Extremfall\" ideologisch um sich greift wie eine geistige Seuche. Dieser Extremfall soll immer das bleiben, was er ist: ein extrem seltener Fall, auf dessen Vermeidung man sehr ernsthaft hinarbeiten muss. Denn dieser Extremfall ist Teil einer Kultur des Todes, die am Ende die Menschenwürde verschlingen kann.


2
 
 papale 5. November 2012 

HIER STEHE ICH, ICH KANN NICHT ANDERS !?

- o mein Gott ! Nun also auch noch Komplize beim Selbstmord! Bei dieser Geschwindigkeit der Erosion ist von der evang. Kirche in 50 Jahren nichts mehr übrig als ein paar Worthülsen !


4
 
 elmar69 5. November 2012 
 

Wen noch begleiten?

Wo ist da eigentlich noch eine Grenze bei der \"Begleitung\" derjenigen, die inakzeptables tun?

Würde er einen Mörder bei seiner Tat begleiten?
Hätte er bei einem Kanibalen Bedenken?


2
 
 Sodale 5. November 2012 

EKD ist ...

turboschnell im Positionsaufgeben. Super Typen. EKD ist ein Gruselkabinett. Wo sind die Protestanten mit eigener Meinung? Wo sind die Lutheraner mit Christus im Herzen? Oder ist der EKD nur noch Staatskirche?


3
 
 SpatzInDerHand 5. November 2012 

Ich bin kein Freund von Sterbehilfe,

und ich bin kein Fan von Präses Schneider - aber in einem greift er einen wichtigen Punkt auf: Wer Sterbehilfe unterstützt, macht sich die Hände schmutzig!
Das hört sich gewaltig anders an als unsere gegenwärtige Diskussion, die unter dem Strich behauptet, Sterbehilfe sei eine moralisch verantwortbare Handlung, bei der sich niemand die Hände schmutzig mache. Es wäre gut, wenn dieser Punkt stärker in die öffentliche Diskussion eingebracht würde.


4
 
 Mysterium Ineffabile 5. November 2012 

Tja,

das ist dann wohl das Ende der EKD-Kirche.


1
 
 tünnes 5. November 2012 
 

Da fehlen mir die Worte...........
Ich brauche nur in einer qualifizierten (worin auch immer die Qualifikation besteht) Stellung zu dem zukünftigen Verstorbenen zu stehen und schwupps....
Gibt der Präses seinen Segen dazu.....
So einfach geht das.
Gibt’s die Spritzlein demnächst noch mit einem hübschen Aufkleber und einem flotten Spruch seitens der EKD? Nach dem Motto: „Ich bin dann mal weg“? ….


3
 
 st.michael 5. November 2012 
 

Salamitechnik

Genau Herr Schneider, hier ein bischen Suizid Hilfe, da ein wenig Abtreibug, dort nur gaaaanz sanfte Euthanasie, wiederum ein Mini PID im Mutterleib, ach es läßt sich beliebig fortsetzen, nein alles im Namen von sooooooooooo viel Menschlichkeit.
Das müssen wir doch verstehen, Gottes Gebote sind nur da solange alle sich wohlfühlen, wenns ernst wird, na da drücken wir schon mal alle Augen zu.
Hatten wir schon mal, oder ??
Aber da schreit natürlich Gutmensch Schneider \"Nieeeeeeeeeee wieder\", ein Schelm wer ihm nicht glaubt.
Leute von seiner Denke haben die Tyrannen erst möglich gemacht!
O Tempora O Mores !


4
 
 Incomódo 5. November 2012 

Der überrascht doch keinen mehr

\"Aber wenn es Spitz auf Knopf kommt, dann sind wir für die Menschen da und nicht für die Sauberkeit unserer Position.\"
Schneider zeigt uns doch immer wieder, dass seine Konfession eine andere ist als unsere, und zwar im Wesen, denn wir stehen nicht für die Sauberkait von Positionen, sondern für die Reinhaltung der Lehre Christi. Eine 500 Jahre tiefe Kluft. Andererseits ist ein Teil seiner Einlassung immerhin richtig: Die sellsorgerliche Begletung sollte man so lange wie es möglich ist nicht aufgeben: Vielleicht springt ja doch noch etwas rüber.


2
 
 angemerkt : 5. November 2012 

Präses Schneider

Luther schau herunter!


2
 
 julifix 5. November 2012 

Das ist...

...genau das Problem der Protestanischen und anderen Spalter. Sie reden von der \"reinen Lehre\" und lehnen aber die eigentlich existenziellen Stellen der Lehre ab oder deuten sie nach ihrem Gutdünken - z.B. eben die Unantasbarkeit menschlichen Lebens von der Zeugung bis zum Tod! Suizid ist SelbstMORD und somit MORD. Also widerspricht Suizid dem 5. Gebot Gottes. Herr Schneider sollte sich gut überlegen, ob er noch auf Christi Boden steht mit solch einer Einstellung!


4
 
 macie 5. November 2012 
 

Gegenteil

Wenn ich das richtig sehe, dann ist Präses Schneider genau das Gegenteil von seinem Vater.
Lange kann sich die EKD Präses Schneider nicht mehr leisten.


2
 
 Kurti 5. November 2012 
 

Hat nicht Pillentante Käßmann auch einmal

gesagt, sie würde auch Frauen zur Abtreibung begleiten, falls das erforderlich wäre.
Man sieht doch, dass die ungläubigen Evangelischen (es sind ja nicht alle ungläubig, damit das klar ist) alles Mögliche machen würden, nur nicht Gottes Gebote einhalten, wenn es ihnen nötig scheint.


6
 
 Rolando 5. November 2012 
 

EKD

Adeee


3
 

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