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Planned Parenthood Studentengruppe gibt ‚rassistische Wurzeln’ zu

9. März 2018 in Prolife, 1 Lesermeinung
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Margaret Sanger, Gründerin von Planned Parenthood, wird wegen ihrer rassistischen und eugenischen Ansichten als ‚umstrittene Persönlichkeit’ bezeichnet.


Gainesville (kath.net/jg)
Die „Planned Parenthood Generation Action“ an der University of Florida hat zu einer Podiumsdiskussion über die „rassistischen Wurzeln von Planned Parenthood“ eingeladen. Dies berichtet die Nachrichtenseite Breitbart.com.

Die Veranstaltung fand am 28. Februar statt und trug den Titel „Decolonizing Sexual Health“ (dt. Entkolonialisierung der sexuellen Gesundheit) und befasste sich mit „rassistischen Wurzeln der Bewegung für Geburtenkontrolle, insbesondere die Einflüsse der Eugenik“.

Margaret Sanger (Foto), die Gründerin von Planned Parenthood, wird in der Ankündigung der Veranstaltung als „umstrittene Persönlichkeit“ bezeichnet. Trotz ihres Einsatzes für „reproduktive Rechte“ habe sie eugenische Ansichten vertreten und Praktiken befürwortet, welche von den Veranstaltern zur Kenntnis genommen und verurteilt würden.


Die Diskussion solle ein „offenes Gespräch über die Entkolonialisierung der sexuellen Gesundheit“ sein und die ungleiche Verteilung von Ressourcen behandeln.

Kritiker von Planned Parenthood bemängeln, dass Minderheiten nicht zu wenig Zugang zu Abtreibungsmöglichkeiten hätten. Tatsächlich seien deren Wohngebiete entsprechend der rassistischen Ziele der Organisation gezielt als Standorte für Abtreibungskliniken ausgewählt worden.

Kristan Hawkins, die Präsidentin der Lebensschutzorganisation „Students for Life of America“ (SFL) wirft Planned Parenthood vor, diese Strategie bis heute zu verfolgen. Wenn Planned Parenthood die rassistischen Wurzeln der Organisation zur Kenntnis nehme, sei dies ein wichtiger erster Schritt. Ein nächster Schritt sei es, die Ungleichheit bei Abtreibungen anzusprechen, da es im Verhältnis deutlich mehr Abtreibungen von schwarzen und hispanischen Babys gebe als von weißen, schrieb sie in einer Stellungnahme für Breitbart.com.

Dies werde durch die statistischen Daten bestätigt. Bei weißen Frauen würden 138 Abtreibungen auf 1.000 Schwangerschaften kommen. Bei schwarzen Frauen seien es 501 Abtreibungen auf 1.000 Geburten, berichtet Breitbart.com.

Es sei „schockierend“, dass Planned Parenthood den Begriff „Entkolonialisierung“ für ihre Zwecke vereinnahmen wolle, sagte die afrikanische Lebensschützerin Obianuju Ekeocha, Autorin des Buches „Target Africa: Ideological Neo-colonialism of the Twenty-first Century“. Planned Parendhood verfüge mit seinem internationalen Arm über ein finanzkräftiges Netzwerk, das den ganzen afrikanischen Kontinent umspanne und nichts anderes als Kolonialismus in seinen Zielen und Methoden verkörpere, kritisiert sie.

Die „Generation Action“ ist die Studentenorganisation der „Planned Parenthood Federation of America“.



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Lesermeinungen

 trueman 9. März 2018 

Die Grande Dame der Abtreibungsindustrie - eine Rassistin und Eugenikerin...

Es stellt sich die Frage, was die Abtreiber bei uns sind, wenn Sie unter dem Vorwand Frauen helfen zu wollen ungeborene Kinder auf bestialische Weise vorsätzlich umbringen und sich einbilden, der Menschheit auch noch einen Gefallen zu tun? Wenn Frau Sanger die Abtreibung deshalb propagierte, weil sie die "nicht-weißen" Kinder und Menschen ausmerzen wollte, wen wollen die Abtreiber von heute ausmerzen? Gibt es wirklich keine andere Hilfe für Frauen in Not? Wie scheinheilige ist doch die Politik, die sich um die Gesundheitsgefährdung von Passivrauchern sorgt und vorrechnet, dass dadurch tausende jährlich sterben, gleichzeitig aber seit 40 Jahren verhindern, dass Frauen in Not bei einem Schwangerschaftskonflikt wirklich geholfen werden kann - was sind das doch alle von einer totalitären Ideologie durchdrungene Giftzwerge! Seit über vierzig Jahren ist es nicht möglich, in Österreich eine verpflichtende Statistik oder Beratung zu machen. Wird diese Regierung was ändern? Ich zweifle...


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