Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Unterwerfung
  2. Tübinger Notärztin Federle: Es fehlt am Willen zur Aufarbeitung der staatlichen Corona-Politik
  3. ‚Und die Verwirrung regiert’
  4. Entwöhnung von der Eucharistie
  5. Initiative Neuer Anfang: „Der Synodale Weg beruht auf einer Erpressung“
  6. Vatikan wirbt mit Maskottchen "Luce" für das Heilige Jahr
  7. Frankreich: Priester schlägt Personalordinariat für den Alten Ritus vor
  8. Da war doch was…
  9. Das Erzbistum München wird noch 'queerer'
  10. Kardinal Burke veröffentlicht Leitfaden für US-Wahl
  11. Ehemaliger Schweizergardist legt bemerkenswertes Zeugnis über den hl. Johannes Paul II. ab
  12. Beten heute – aber wie?
  13. 'Ich gehe lieber nicht beichten, weil sie mich sonst rausschmeißen werden…'
  14. Studie: Mehr als 41 Prozent der deutschen Journalisten steht den Grünen nahe
  15. Ziele des deutschen Synodalen Weges und der Weltbischofssynode gehen nicht Hand in Hand!

Neue Untersuchungen bestätigen: Grabtuch von Turin zeigt Gekreuzigten

26. Jänner 2019 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Mittels Computertomographie konnten italienische Forscher fehlende Teile der Schultern und Arme des auf dem Grabtuch abgebildeten Mannes rekonstruieren. Sie konnten auch die genaue Position des Lanzenstichs ermitteln.


Rom (kath.net/LSN/jg)
Neueste Erkenntnisse italienischer Wissenschaftler stärken die These, dass der auf dem Turiner Grabtuch sichtbare Mann gekreuzigt wurde. Es ist ihnen darüber hinaus gelungen, die Stelle zu bestimmen, an welcher die Lanze in den Körper eingedrungen ist. Die italienische Zeitung La Stampa hat eine kurze Vorschau auf die Studie veröffentlicht, welche bald zur Gänze vorgestellt werden soll.

Die Forscher gingen von der Beobachtung aus, dass der rechte Arm des Mannes auf dem Grabtuch um etwa sechs Zentimeter länger als der linke ist. Sie schreiben dies einem Bruch des Ellbogens oder einer ausgerenkten Schulter zu. Beides wäre mit einer Kreuzigung vereinbar. Sie berücksichtigten auch die Tatsache, dass die Arme für das Begräbnis mit Gewalt bewegt worden sein müssen, um die Leichenstarre zu überwinden.


Der obere Teil der Arme und Schulter ist auf dem Grabtuch nicht sichtbar, weil dieser Abschnitt des Tuches bei einem Feuer im Jahr 1532 zerstört worden ist.

Mit Hilfe der Möglichkeiten der Computertomographie (CT) und eines 32jährigen Freiwilligen, der die gleiche Figur wie der Mann auf dem Grabtuch hat, konnten die Wissenschaftler die fehlenden Körperteile rekonstruieren. „Der CT-Scan erlaubt eine perfekte Reproduktion des Körpers“, sagte einer der Wissenschaftler. Damit sei eine verlässliche Rekonstruktion der Schulter und Arme möglich gewesen.

Die Computertomographie habe die ungewöhnliche Position der Schultern und Hände bestätigt. Dies sei ein weiterer Hinweis darauf, dass der auf dem Grabtuch sichtbare Mann tatsächlich gekreuzigt worden sei, sagen die Forscher.

Sie waren auch in der Lage, die Position zu bestimmen, an welcher die Lanze in den Körper eingedrungen ist. Damit konnten sie auch feststellen, welche Organe verletzt waren, deren Blut sich in der Pleurahöhle in der Brust gesammelt hatte.

Die anatomischen Verhältnisse, welche die Rekonstruktion zutage gefördert habe, bestätige die außergewöhnliche Natur des Grabtuches und seine innere Stimmigkeit, betonen die Forscher.

Zu den Wissenschaftlern, die an der Studie mitwirkten, waren Filippo Marchisio, der Leiter der Radiologie des Krankenhauses Rivoli und Pier Luigi Baima Bollone, emeritierter Professor für Gerichtsmedizin an der Universität Turin und einer der führenden Experten für das Grabtuch.

Grabtuch von Turin - es wurde immer wieder ausgestellt (Rome Reports)




Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Remorse 30. Jänner 2019 

Psalm 34:20-21

20 Vielfältig ist das Unglück des Gerechten, aber aus dem allen rettet ihn der HERR. 21 Er bewahrt alle seine Gebeine, nicht eines von ihnen wird zerbrochen.

Einen Bruch des Ellbogens schließe ich aus.


0
 
 wedlerg 26. Jänner 2019 
 

Ein Fall für Herrn Hesemann!

Das Grabtuch ist spannend. Offenbar ist die christliche Tradition sehr exakt und genau gewesen. Die moderne Wissenachft zeigt dies immer mehr.

Aber die Geschichte des 17-19.Jh. wollte nunmal Wunder erradizieren. Wir haben jetzt die Zeit , in der wir wieder auf die Wunder zurückkommen und dies auch verbreiten müssen.


25
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Grabtuch

  1. Atheistischer Filmemacher bekehrt sich bei Recherchen zum Grabtuch von Turin
  2. Wissenschaftler datieren das Grabtuch von Turin auf die Zeit Jesu
  3. Reliquie des Karsamstags
  4. Neue Studie zum Turiner Grabtuch
  5. Misericordiae Vultus
  6. Nach Erdbeben: Grabtuch von Arquata in Sicherheit
  7. Papst schreibt Gebet für Buch über Turiner Grabtuch
  8. Das Ur-Evangelium im Bild
  9. 1. bis 3. Mai zum Grabtuch von Turin! Ab sofort Zusatzplätze!
  10. 1. bis 3. Mai zum Grabtuch von Turin! Ab sofort Zusatzplätze!







Top-15

meist-gelesen

  1. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  2. Unterwerfung
  3. Entwöhnung von der Eucharistie
  4. Initiative Neuer Anfang: „Der Synodale Weg beruht auf einer Erpressung“
  5. Es geht los! ANMELDUNG für die große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  6. Da war doch was…
  7. „Bauen Sie das Haus Ihres Lebens auf dem Felsen der persönlichen Freundschaft mit Christus“
  8. Ehemaliger Schweizergardist legt bemerkenswertes Zeugnis über den hl. Johannes Paul II. ab
  9. 'Ich gehe lieber nicht beichten, weil sie mich sonst rausschmeißen werden…'
  10. ‚Und die Verwirrung regiert’
  11. Frankreich: Priester schlägt Personalordinariat für den Alten Ritus vor
  12. Die selige Schwester Maria Restituta Kafka
  13. Vatikan wirbt mit Maskottchen "Luce" für das Heilige Jahr
  14. Das Erzbistum München wird noch 'queerer'
  15. Ziele des deutschen Synodalen Weges und der Weltbischofssynode gehen nicht Hand in Hand!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz