Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Führen wirklich alle Religionen zu Gott?
  2. Bußfeier im Petersdom: 'Die Sünde, die Doktrin als Steine zu verwenden, die man werfen kann'
  3. Evangelische und katholische Kirche schließen AfD von Wahldebatte aus
  4. 'Die freie westliche Gesellschaft gerät in Gefahr'
  5. Deutscher Islamist bei Sat1: "Ich würde Frauen auspeitschen und Homosexuelle steinigen lassen"
  6. Papst lobt China und meint: "Es ist ein großartiges Land - ich bewundere China"
  7. Total-Umbruch bei Luxemburger Caritas nach Betrugsskandal
  8. Papst nennt Abbe Pierre einen schlimmen Sünder
  9. Papst Franziskus und die vielen Wege
  10. Islamismusexperte Mansour: „Dieser junge Mann aus Saudi-Arabien kommt nach Europa, betritt Kirche …“
  11. Franziskus: "Ich möchte Ihnen zwei 'Selbstmordkandidaten' vorstellen"
  12. Warum Päpste keine Pressekonferenz in 10 Kilometer Höhe geben sollten…
  13. Österreichische Katholiken-Statistik: Und wieder 100.000 Katholiken weniger, stabil bergab
  14. Was heißt es wirklich, Jesus zu kennen? Alles ändert sich, wenn du Jesus wirklich kennengelernt hast
  15. Vatikan-Entscheid über Medjugorje: Das Nihil obstat des Papstes

Evangelische und katholische Kirche schließen AfD von Wahldebatte aus

vor 31 Stunden in Deutschland, 16 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die ‚zunehmende Radikalisierung der AfD’ sei ausschlaggebend für die Entscheidung gewesen, die zweitstärkste Partei im Landtag von Brandenburg nicht einzuladen, gaben die EKBO und das Erzbistum Berlin bekannt.


Potsdam (kath.net/jg)
Die Evangelische Landeskirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) und das Erzbistum Berlin veranstalten am 16. September eine Wahldebatte in der Nikolaikirche in Potsdam. Eingeladen sind die Parteien CDU, SPD, Bündnis90/Grünne, Die Linke, BSW und Brandenburger Vereinigte Bürgerbewegungen (BVB)/Freie Wähler, berichtet die Evangelische Nachrichtenagentur IDEA.

Die AfD, derzeit zweitstärkste Partei im Landtag von Brandenburg, wurde nicht eingeladen. In einer gemeinsamen Stellungnahme begründen die EKBO und das Erzbistum Berlin ihre Entscheidung mit einer „zunehmenden Radikalisierung der AfD“.


Vertreter der evangelischen und der katholischen Kirche hätten im ersten Halbjahr öffentlich auf die Unvereinbarkeit der Positionen der AfD mit christlichen Grundprinzipien hingewiesen, heißt es in der Stellungnahme. Dies habe aber nicht zu einer Änderung der Haltung der AfD geführt.

Die Brandenburger AfD habe im August 2024 gefordert, ukrainischen Kriegsflüchtlingen und Asylberechtigten der Zugang zu öffentlichen Veranstaltungen zu verbieten. Außerdem sollten nach Vorstellung der AfD alle Organisationen die Gemeinnützigkeit verlieren, die sich für Vielfalt einsetzen, behaupten die Verantwortlichen.

Die AfD sieht das anders. Hans-Christoph Berndt, Spitzenkandidat der Partei in Brandenburg, wirft  der EKDO und dem Erzbistum Berlin vor, sie würden lügen, wenn sie behaupten, ihre Ablehnung der AfD hänge mit der aktuellen Forderung nach Betretungsverboten von Kriegsflüchtlingen für Volksfeste zusammen. Die Kirchen würden die AfD schon seit Jahren bekämpfen.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Ludwig Windthorst vor 42 Minuten 
 

Beeindruckende Rede Peter Hahnes in Cottbus

Die Kirchenhierarchie, ob kath. oder evangelisch, kann man vergessen.

www.youtube.com/watch?v=gssGT7a9sMY


0
 
 SalvatoreMio vor 10 Stunden 
 

"Aber was macht die kath. Kirche"?

Liebes @ Herbstlicht: Jesus fasste seine politische Haltung zusammen in dem Satz: "Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist und Gott, was Gottes ist!" Unsere Bischöfe haben sich derzeit auf "die Dinge des 'Kaisers' verlegt. Was das Leben wirklich ausmacht: Ehe und Familie (Vater, Mutter, Kinder); Recht auf Leben von der ersten bis zur letzten Sekunde"; Schutz der Kinder vor Sexualisierung usw.: weisen die Bischöfe uns da eine Richtung auf, die vor Gott vertretbar ist? - Nein, sie tun es nicht - im Gegenteil!


4
 
 Versusdeum vor 17 Stunden 
 

@Schillerlocke

Sind Sie sich wirklich sicher, dass sämtliche anderen Aspekte der Politik dieses Landes völlig irrelevant sind? Denn gerade fliegt uns ja alles immer bedrohlicher um die Ohren: Bildung, Demographie, Wirtschaft, Industrie, Energie, (nicht nur Meinungs- und Heizungs-) Freiheit, Zusammenhalt, innere Sicherheit, zugewqanderte organisierte Kriminalität / Islamismus / Terrorismus usw. Und all das haben nachweislich andere Parteien verbrochen, ohne dass unsere "heldenhaften" Bischöfe auch nur ein hüsteln gewagt hätten. Dass die EKD längst nur noch eine von vielen NGOs ist, weiß man längst, aber dass die deutsche Bischofskonferenz sich geschlossen (!) von einer brachial gescheiterten Regierung für Wahlkampfzwecke instrumentalisieren lässt und (mit ihrer Nichtwahlewmpfehlung ausschließlich gegen die AfD) de facto sogar noch eine Wahlempfehlung für diese Regierung ablieferte, ist nur noch erbärmlich.


6
 
 Herbstlicht vor 20 Stunden 
 

ausgrenzen! - Kann solches der richtige Weg sein?

Die katholische Kirche geht wohl lieber den breiten, bequemen Weg, denn dafür bekommt sie dann Beifall von der "richtigen" Seite.
Und das scheint ihr wichtig zu sein!

Hat Jesus Christus auch ausgegrenzt?
Nein, ER hat das Gespräch gesucht, hat mit den Menschen Kontakt aufgenommen, hat ihnen eindringlich ins Gewissen geredet, hat sie ermahnt, sie aber auch gelobt, getröstet und ermutigt.

Wirklich streng war Jesus nur bei der Tempelreinigung.

Eins jedenfalls hat ER nicht:
ER hat die Menschen nicht ausgegrenzt, hat sie nicht zurückgewiesen.
Noch am Kreuz hat Jesus für seine Peiniger gebetet!!!

Und die katholische Kirche - was macht sie stattdessen?


4
 
 Andel vor 21 Stunden 
 

Würden die Hirten der Kirche, angefangen vom Papst über die Bischöfe bis hin zu den Seelsorgern im Laienstand, überzeugt und überzeugend das Wort Gottes und die Lehre der Kirche verkünden, bedürfte es keiner Wahldebatte seitens der Kirchen. Jeder Christ wüsste, wo er das Kreuz auf dem Wahlzettel setzen bzw. nicht setzen soll.


3
 
 jabberwocky vor 22 Stunden 

Loserveranstaltung. Kann weg.

Würden sich die anderen Parteien um das kümmern, was die Menschen wirklich bewegt, dann gäbe es die AfD gar nicht. Und würde sich die Kirche primär um Gott kümmern, dann hätte sie mehr Strahlkraft und ihr würden nicht so viele Leute weglaufen.
So aber treffen sich in der Nikolaikirche Vertreter von Parteien, die sich nicht um das kümmern, was den Menschen wirklich Sorge bereitet, mit Kirchenfunktionären , die sich primär nicht darum kümmern, was Gott ihnen aufgetragen hat. Eine Loserveranstaltung, eine Art milieuübergreifender „Synodaler Weg“. Interessiert fast niemanden.


10
 
 ottokar vor 24 Stunden 
 

Oder fürchten sich unsere christlichen Kirchen vor einer Diskussion mit der AFD?

Man sollte doch auch von einem missionarischen Auftrag ausgehen,man sollte den Versuch wagen in klugen Diskussionen den Andersdenkenden zu überzeugen.Somit ist ein solche Ausschluss ein beschämendes Armutszeugnis,eine intelektuelle Feigheit.


8
 
 Steve Acker vor 25 Stunden 
 

Die Kirche soll sich aus Parteipolitik raushalten

ganz einfach.

Erschreckend dass die katholische Kirche bei sowas mitmacht.


10
 
 Walahfrid Strabo vor 29 Stunden 

Faktisch dürfte das eh nichts ausmachen, da mittlerweile Katholiken und Protestanten zusammen nicht mal mehr die Mehrheit der Einwohner in D ausmachen. Das weiß man in den kirchlichen Elfenbeintürmen offenbar noch nicht. Und in Ostdeutschland ist die Zahl der Konfessionslosen deutlich höher als im Westen. D.h. da könnte man natürlich auch evangelisieren, das macht aber mehr Arbeit und der Applaus der Medien ist einem da auch nicht gewiß. Also hängt man lieber sein Fähnchen in den Wind. Mal wieder.


8
 
 Schillerlocke vor 29 Stunden 
 

@antony

Außerhalb Ostdeutschlands sind die Funktionäre und Funktionärinnen der AfD schlicht nicht gesellschaftsfähig. Warum? Wer Putins übles und verbrecherisches Kriegsgeschäft billigt, kann von der Kirche nicht geduldet werden. Mit dem BSW sollte allerdings mit gleicher Begründung ebenso verfahren werden.


2
 
 girsberg74 vor 29 Stunden 
 

Stimme Ihnen zu, bezüglich der Wirkung auf den Wahlausgang.

Diese Sache ist dennoch mehr als ärgerlich, sie gibt all denen recht, die davon sprechen, dass Kirchenmitglieder von „ihren Kirchen“ bevormundet würden.

Wenn die Verkündigung des Evangeliums zu mühsam ist, weil man der Kraft desselben nicht vertraut, wird man eben politisch; immerhin, diese von uns bezahlten Leute tun etwas. Egal was!

@Jothekieker „Nur Symbolisch“


4
 
 Schillerlocke vor 29 Stunden 
 

Mir ist ganz unverständlich,

warum Funktionäre und Funktionärinnen des stramm putinfreundlichen BSW nicht ebenfalls ausgeladen wurden, kann ich nicht nachvollziehen.


5
 
 antony vor 29 Stunden 

Ähnliches vor der Thüringen-Wahl.

Das Katholische Forum in Erfurt hat zu einer Podiumsveranstaltung vor der Wahl eingeladen. Alle, außer der AfD.
So trägt man zur Radikalisierung bei: Indem man die Leute hartnäckig und gezielt ausgrenzt.
Das Wort der deutschen Bischöfe gegen die AfD hat vermutlich nicht zu weniger Stimmen für die AfD geführt.
Der Effekt war ein anderer: Laut einem Bericht in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung mit Interviews mit katholischen Pfarrern im Eichsfeld hat es zu mehr Kirchenaustritten geführt.


10
 
 Jörgen vor 30 Stunden 
 

Cui bono?


5
 
 ottokar vor 30 Stunden 
 

Dümmer geht es nicht mehr

Wenn Kirchen Politik betreiben, statt sich um Seelsorge und Glaubensverkündung zu kümmern , verlieren sie konstant Mitglieder.


13
 
 Jothekieker vor 30 Stunden 
 

Nur symbolisch

An solchen Veranstaltungen wie in der Nikolaikirche nehmen üblicherweise nur Kirchenfunktionäre und Berufschristen teil, die sich ihr grünes Weltbild gegenseitig bestätigen. Da sollte man die Bedeutung für den Wahlausgang nicht allzu hoch ansiedeln.


10
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  2. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  3. Führen wirklich alle Religionen zu Gott?
  4. Als Josef Stalins Tochter katholisch wurde
  5. Deutscher Islamist bei Sat1: "Ich würde Frauen auspeitschen und Homosexuelle steinigen lassen"
  6. Vatikan-Entscheid über Medjugorje: Das Nihil obstat des Papstes
  7. Warum Päpste keine Pressekonferenz in 10 Kilometer Höhe geben sollten…
  8. Hamburger Erzbischof Heße überholt die Grünen links
  9. „In Heroldsbach berührt noch immer der Himmel die Erde“
  10. Bußfeier im Petersdom: 'Die Sünde, die Doktrin als Steine zu verwenden, die man werfen kann'
  11. Islamismusexperte Mansour: „Dieser junge Mann aus Saudi-Arabien kommt nach Europa, betritt Kirche …“
  12. Papst lobt China und meint: "Es ist ein großartiges Land - ich bewundere China"
  13. Papst nennt Abbe Pierre einen schlimmen Sünder
  14. 'Wir haben kein Scharnier, aber sind Sie ein Priester?'
  15. Griechische TikTok-Influencerin wird orthodoxe Nonne

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz