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Kein Diakonat der Frau

7. Oktober 2024 in Kommentar, 16 Lesermeinungen
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Das Thema der Frauenweihe dürfte auch unter diesem Aspekt endgültig durch sein. Ansonsten haben wir eine Synode, die Langeweile verbreitet und dennoch beste Aussichten auf neue Aufbrüche. Der Montagskick von Peter Winnemöller


Linz (kath.net)

Es ist Synode. Schon gemerkt? Nunja, wenn man ehrlich ist, ist in jüngster Zeit immer irgendwo Synode. Also leben wir im Zeitalter der Hypersynodalität. Die Synodalen hetzen von einer Synode zur nächsten. Sie tun das, siehe Gregor Podschun, selbst dann, wenn sie gar kein Teilnehmer der jeweiligen aktuellen Synode sind. Hauptsache vor Ort und wichtig sein. Die Weltsynode zur Synodalität ist nun in ihrer letzten Runde. Ein paar Wochen noch, dann ist es geschafft. Es wird ein Abschlussdokument geben und der Papst wird ein postsynodales apostolisches Schreiben verfassen.

In der Tat könnte sich dann an der Leitung der Kirche etwas ändern. Mehr Beratung der Entscheidungsträger könnte zur Pflicht werden. Das kann gut sein, denn Bischöfe sind in einer komplexen Welt wie der unseren gezwungen über Fragen zu entscheiden, von denen sie nichts verstehen können. Aber – und darauf können wir uns verlassen – unsere Kirche bleibt eine von Bischöfen geleitete Kirche. Mehr und mehr zeichnet es sich ab, dass die Synode für alle, die sich die unterschiedlichsten zeitgeistigen Reformen versprochen haben, eine Riesenenttäuschung wird. Das gilt auch und in ganz besonderer Weise für den deutschen Synodalen Weg. Zwar durfte das „ZdK“ nun doch einmal nach Rom reisen, allerdings nur zu einer Zeit, da sich er Papst am anderen Ende der Welt aufhielt.

Mit Spannung wurde erwartet, wie es mit der sogenannten Frauenfrage weitergehen würde. Deutsche Theolog*glucks*Innen hören nicht auf zu postulieren, die Frauenweihe einzuführen. Die römische Antwort darauf kann immer und immer und immer wieder aus einem Satz bestehen: Ordinatio sacerdotalis ist de fide. Auch die von vielen angestrebte Diakonenweihe für Frauen wird es nicht geben. Der Chef des Glaubensdikasteriums weicht auf die Formulierung aus, die Zeit sei nicht reif dafür. Er könnte es sich und seinen Nachfolgern versuchen einfach zu machen und auf das II. Vatikanum in Verbindung mit Ordinatio sacerdotalis verweisen. Das jüngste Konzil hatte vom einem Weiheamt in drei Stufen gesprochen. Hinter das Konzil will ja wohl niemand zurück, oder? Na also! Damit gilt eben die Entscheidung des heiligen Papstes Johannes Pauls II. auch für den Diakonat. Roma locuta. Causa finita.


Denkste! Wann wurde gleich noch einmal Ordinatio sacerdotalis veröffentlicht? Am 22. Mai 1994. Das ist nun mehr als dreißig Jahren her und es hat sich seitdem zweierlei nicht verändert: Der Strom der Postulate um die Frauenweihe reißt ebensowenig ab, wie die Folge der Beteuerungen von inzwischen drei Päpsten in Folge, dass es die Frauenweihe in der katholischen Kirche nicht geben wird. Gehen wir davon aus, dass auch kommende Päpste daran festhalten, dann kann man den Gedanken schon jetzt – aller pressure groups zum Trotz - ad acta legen.

Eine vage Ankündigung, dass es ein Projekt geben solle, das sich mit großen Frauen der Kirche auseinandersetzen soll, weckt natürlich großes Interesse. Der Papst spricht immer wieder davon, die kirchliche Dimension des Dienens weiter entfalten zu wollen. Ferner zeigt der Papst immer wieder auf große Frauengestalten der Kirche, die ohne Weihe und ohne diese anzustreben, großen und großartigen Einfluss in der Kirche ausüben konnten. Die Synodenteilnehmer in Rom müssten nur mal einen Nachmittagsspaziergang in Richtung Pantheon machen. Am Weg auf der Piazza della Minerva, 42, liegt eine Kirche mit dem schönen Namen S. Maria sopra Minerva. Vor dem Portal steht ein Elefant von Bernini, der einen Obelisken trägt. Im Innern versteht der blaue Sternenhimmel zu beeindrucken. Die Kirche ist reich ausgestattet und lohnt einen Besuch. Doch die Synodalen sollten einfach gerade durch bis nach vorne gehen. Dort findet sich das Grab einer Frau, die Päpste das Fürchten lehrte: Katharina von Siena. Sie schrieb Briefe. Beeindruckende Briefe und am Ende war der Papst wieder in Rom. Meine Damen, lassen Sie sich Briefpapier drucken!

Diese Heilige und viele andere heilige Frauen, bis in unserer Tage Mutter Teresa von Kalkutta oder auch Madeleine Delbrêl zeigen, wie Frauen in der Kirche machtvoll und fruchtbar wirken können. Obwohl Madeleine vielleicht etwas in Vergessenheit geraten ist, könnten ihre Schriften, die sich mit dem Kommunismus auseinander setzen, hilfreich sein, der Versuchung des Wokeismus zu widerstehen. Die Zahl von beeindruckenden Frauengestalten, die ohne jegliche Weihe oder auch nur das Bestreben danach, die Geschichte der Kirche maßgeblich beeinflusst haben ist lang und durchaus bemerkenswert.

Bemerkenswert ist ebenfalls, wieso man gerade jetzt so sehr die Hände nach einem Stand ausstreckt, der tief in der Krise steckt. Der Klerus ist mannigfaltig leidend. Da ist zum einen die dramatische Missbrauchskrise, die den Klerus in einigen Ländern so desavouiert hat, das die Männer nicht mehr mit Priesterkragen auf die Straße können ohne angepöbelt oder angegriffen zu werden. Da ist die massive Berufungskrise des Klerus in den westeuropäischen Ländern. Und letztendlich eine Identitätskrise des Klerus. Was genau ist ein Priester? Ein weltlicher Mönch? Ein abgehobener Geistlicher? Ein Kirchenmanager mit Weihe? Ein Zelebrationsautomat, der sonntags von Dorf zu Dorf fliegen muss? Wenn ich dem Papst einen Rat geben dürfte, würde ich ihm raten, eine Priestersynode einzuberufen, in der die Priester aus aller  Welt zusammenkommen und mit dem Papst über die priesterliche Identität im 21. Jahrhundert beraten. Bischöfe sollten an dieser Synode nur partiell teilnehmen. Denn es sind ausgerechnet Bischöfe und ihre Behörden, die die Priester in Bedrängnis bringen. Ein junger Priester heute kann nicht davon ausgehen, einmal Pfarrer zu werden. Die immer größer werdenden Pastoralen Räume brauchen nur noch wenige Leiter und viele Vikare. Ist das ein tragfähiges Modell oder stößt so etwas junge Männer ab, den Weg zum Priestertum überhaupt zu erwägen? Dies und vieles anderes gäbe es zu beraten. Die Priester im aktiven Dienst gilt es, im Gebet zu begleiten und in jeder denkbaren Weise zu unterstützen.

Den Dienst der Frau in der Kirche zu schärfen, ist ganz sicher ein großartiges Anliegen. Ob damit immer und unbedingt eine berufliche Karriere in der Kirche gemeint sein muss, darf kritisch hinterfragt werden. Das gilt übrigens auch für männliche Laien. In Zeiten sinkender Kirchensteuer sollte man sich wohl überlegen, ob man beruflich auf die Kirche setzt. Insgesamt gälte es in Deutschland, den Apparat eher zu verschlanken als ihn noch auszubauen. Damit kommen andere Aspekte in den Blick. Persönliche Heiligung, Leben in und mit der Kirche, Anbetung und daraus erwachsende Dienste der Liebe (man nennt das übrigens Caritas). Die Caritaskonferenzen sind in vielen Gemeinden leidend oder längst aufgelöst. Der Dienst an den Armen kommt zum Erliegen oder wird an weltliche Dienste abgegeben. Das ist nicht gut. Hier bedarf es einer Umkehr.

Die alten Verbände sind an der Basis weitestgehend verschwunden, in der Spitze dienen sie als Spielfeld für Funktionäre. Sie wären zu reformieren oder aufzulösen, das könnte Kräfte freisetzen, die eine echte Reform der Kirche in Sinne einer Neuevangelisierung anregen. Gruppen, die das tun, existieren bereits. Sie könnten in die Fußstapfen der Verbände treten oder diese bei ihrer Restaurierung hin zu missionarischen Verbänden unterstützen. Es ist also weder in der Synode in all ihrer sie umgebenden Langeweile noch im vermutlich nun wirklich endgültigen Ende der Träume vom Diakonat der Frau eine Katastrophe zu sehen. Wir schauen von Europa aus auf die prosperierenden jungen Kirchen in Afrika und Ostasien. Wir erleben den Abgesang des abendländischen Katholizismus und den Aufbruch der Kirche in neue Zeiten. Ja, den gibt es, aber trägt nicht das Gesicht deutscher Kirchenfunktionäre. Der Aufbruch der Kirche findet da statt, wo wir ihn gar nicht erwarten: Auf den Knien vor dem Allerheiligsten. In Alfa-Kursen, in Divine renovation, in kleinen Gruppen und in den Herzen der Menschen, die einsehen, dass sie das Evangelium nicht für sich behalten dürfen. Die Dynamik ist schon da. Halten wir Augen und Ohren offen.

 

VIDEO: Predigt Pfr. Roger Ibounigg - 6. Oktober 2024

Bild oben: Das Grab der Heiligen Katharina von Siena. Sie schrieb Briefe und veränderte die Kirche damit weit mehr als die meisten Kleriker ihrer Zeit. Foto: Labicanense/Wikimedia/ CC-BY-4.0


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Lesermeinungen

 Tante Ottilie 9. Oktober 2024 
 

@AlbMag - 2. Versuch

Ihr Hinweis auf die unterschiedliche Chromosomenausstattung der Geschlechter in jeder Körperzelle war seinerzeit absolut richtig und angebracht!

Die darauf in Geschrei folgende Reaktion  der Feministinnen war dagegen kindisch-peinlich.

Ähnlich jetzt die Irrlehre der Theologin über einen angeblichen Transgender-Gott.

Dass der Gott und Herr Jesus Christus eindeutig als Mann Mensch geworden ist, hilft uns gerade auch in der heutigen naturwissenschaftlich aufgeklärten Zeit an seine Gottessohnschaft und übernatürliche Empfängnis durch den Hl. Geist in seiner Mutter, der Jungfrau Maria,  zu glauben und ihn nicht etwa als eine Art geschaffenen Klon derselben anzunehmen, denn solcher wäre ja dann weiblich gewesen.


1
 
 lesa 9. Oktober 2024 

@versusDeum: Es kann einfach geschehen.


0
 
 Versusdeum 8. Oktober 2024 
 

@lesa

"Aufbruch" bedeutet in der Jägersprache das fachmännische Zerlegen des erlegten Wilds. Ebenso kann "Lockdown" auch "Gefängnisschließung" bedeuten oder "Donum vitae" "Opfer[gabe] des Lebens". Hat da jeweils jemand zu wenig recherchiert oder war das Absicht?


0
 
 SalvatoreMio 8. Oktober 2024 
 

"Siehe, ich bin die Magd des Herrn"

Wenn eine Frau in der Kirche wirken will, dieses Motto der Mutter Jesu aber nicht zu verwirklichen bereit ist, dann ist sie im kirchl. Dienst an falscher Stelle. - Das Gleiche gilt natürlich auch für die männliche Welt und für alle Priester und Prälaten usw. "Machos" sind keine Vorbilder. Das hat Christus beim Letzten Abendmahl deutlich genug klargemacht.


2
 
 lesa 8. Oktober 2024 

Ohne Reinigung ist Aufbruch eine Illusion

"Aufbruch"? Vergiss es!
Reinigung braucht die Kirche!
Lecks müsse geschlossen werden und dem Glauben nicht entsprechende Denkmuster müssen benannt und ad acta gelegt werden.


3
 
 Herbstlicht 8. Oktober 2024 
 

@Versusdeum

Sie haben so Recht mit Ihrem Kommentar!

Jesus Christus selbst hat es so gewollt!!!

ER entscheidet, was sinnvoll ist und nicht Frauen der heutigen Zeit.

Als gläubige Frau fühle ich mich doch nicht benachteiligt, nur weil ich kein Priesteramt ausüben kann.
Wahrer Glaube gründet sich auf GOTT und nicht auf persönliche Ansprüche.


3
 
 Tante Ottilie 8. Oktober 2024 
 

WTF?

Dass dieses Thema immer noch bis jetzt am Köcheln gehalten wurde, dafür ist nicht zuletzt auch der jetzt amtierende Papst verantwortlich!

Das Thema der Frauenberufung zu Klerikern ist längst durch Johannes Paul II. abschließend geklärt worden, und zwar negativ!

Aber nein, Franziskus I.musste es ja immer wieder aufgreifen und mehrfach erneut untersuchen lassen, ob es nicht etwa doch Wege zu einem Frauendiakonat oder gar Frauenpriestertum gibt...

Was soll das?

Dabei hatte er stattdessen vor einiger Zeit öffentlich aufgezeigt, dass gerade auch für Frauen das sehr schöne und höchst verantwortungsvolle segensreiche Amt der Katechetin in der RKK offen steht!

Aber das ist auch schon wieder weitgehend in Vergessenheit geraten, wie so viele Versuchsballons in diesem derzeitigen Pontifikat...


4
 
 Versusdeum 8. Oktober 2024 
 

Frage an alle Bischöfe,

die so tun, als könne man das Thema Frauenpriestertum "offenhalten": Wie viele Frauen Hat Gott selbst zu Aposteln berufen? Richtig: Keine einzige. Nicht einmal Maria Magdalena oder seine Mutter, für er sein erstes öffentliches Wunder tat, und die beide unter dem Kreuz ausharrten, als außer Johannes offenbar alle Apostel geflohen waren. Aber Feigheit ist ja keine menschliche Eigenschaft, die es nur damals gab. Liebe Bischöfe: Sagt Euren Gläubigen, dass eine solche Weihe schlicht und einfach nicht möglich ist, weil Gott selbst sie nicht will. Das tut einmal weh, anstatt viele Jahre und Jahrzehnte lang altes Leid zu nähren und neues Leid zu generieren. Und nein, die evangelische Kiche belegt, dass es auch mit Frauen steil bergab gehen kann.


4
 
 Versusdeum 7. Oktober 2024 
 

Warnung vor Frauen, die als "Männer" die Priesterweihe anstreben

Da es sich nach wie vor um Frauen handelt (vgl. Genetik und andere echte Wissenschaften), kann selbstverständlich auch keine gültige (und nicht nur unerlaubte) Weihe zustandekommen. Völlig egal, welche Druckmittel auch Regierungen beschließen, die jedes Maß verloren haben: Wer sich an Weihesimulationen beteiligt, zieht sich selbst die Tatstraße der Exkommunikation zu und wer Meßsimulationen auch nur duldet, begeht mindesten eine schwere Täuschung der ihm anvertrauten Gläubigen und hat aufgehört, eine glaubwürdige kirchliche Autorität zu sein. Im übrigen ist es auch unverantwortlich von Bischöfen, die Frage der Frauenweihe bewusst "für später" offenzuhalten, denn das generiert nur neuen Druck und neues Leid, indem es noch mehr Mädchen und Frauen falsche Hoffnungen macht, wo es keine gibt.


3
 
 AlbMag 7. Oktober 2024 
 

Mensch: Mann oder Frau; Biochemie: Mann (X;Y) oder Frau (X:X) Teil 1

Als ich 1974 nach der Matura das Fach Biochemie an der Uni zu studieren begann, nahm ich an einer Sitzung einer aggressiven Frauengruppe teil. Diese wollten den Unterschied zwischen Mann und Frau aus dem Gedächtnis der Menschheit löschen. Ich kann mich noch genau erinnern, dass ich den sog. (X:X)-Kommilitoninnen erklären musste, dass es in jeder Zelle des menschlichen Körpers eine Diversifizierung im Zellmaterial gebe (heute würde man das wohl DNA nennen), die beim Mann ein X:Y-Chromosomenpaar und bei der Frau ein X:X-Chromosomenpaar bildet.


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 AlbMag 7. Oktober 2024 
 

Mensch: Mann oder Frau; Biochemie: Mann (X;Y) oder Frau (X:X) Teil 2

Ich gab zu verstehen, dass es unmöglich sei, in einem Mann jede der Milliarden von Zellen vom Typ X:Y in die Milliarden von Zellen einer Frau vom Typ X:X umzuwandeln. D.h. niemand kann wissenschaftlich ohne Crisber-Manipulation perfekt aus einem Mann eine Frau machen und niemand kann wissenschaftlich perfekt aus der Frau einen Mann machen. Die möchte ich dann noch sehen. [Da kommt mir in den Sinn: Franz Kafka: Die Fliege.] Ich sagte, dass es Lehre der Kirche sei, dass bei der Zeugung in einer sakramentalen Ehe das Geschlecht (Mann oder Frau) ein für allemal von Gott festgelegt werde. Resultat: Es gab ein riesen Geschrei im Sitzungssaal und ich wurde förmlich hinauskatapultiert.


5
 
 AlbMag 7. Oktober 2024 
 

Mensch: Mann oder Frau; Biochemie: Mann (X;Y) oder Frau (X:X) Teil 3

Aber Fakt ist: Es ist heute noch so und wird es immer so sein, weil uns Gott, der Allmächtige, so geschaffen hat. Christus ist auch als Mann in die Welt gekommen, d.h. ist männlicher X:Y-Mensch geworden, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren aus einer X:X-Jungfrau und deshalb auch zur Gottesmutter Maria [siehe apostolisches Glaubensbekenntnis und göttliches Dogma]. Gott ist nie und nimmer transgender! Wer sowas behauptet, versteht nicht nur nichts, sondern gar nichts, nicht einmal als „vernunftbegabtes Sinnenwesen“, wie Thomas von Aquin uns Menschen so grossartig zu bezeichnen wusste. Leider dachte er vielleicht nicht, dass es einmal eine Irrlehre namens Feminismus geben würde, die die Vernunft tötet.


5
 
 SalvatoreMio 7. Oktober 2024 
 

Der Dienst der Frau in der Kirche

Schon den noch gradlinig denkenden Glaubensvätern alttestamentlicher Zeiten war klar: die Frau ist die ideale Ergänzung des Mannes. Das gilt bis heute, auch im Leben der Kirche. Als Ergänzung nützt sie wenig, wenn sie als "zweiter Mann" auftritt. Die Frau fühlt und denkt anders und kann daher die Glaubenswahrheiten anders übermitteln. In Deutschland gibt es seit über 100 Jahren Seelsorgehelferinnen (heute leider "Gemeindereferentin" benannt), die caritativ u. seelsorglich die Gemeinden bereicherten. Ich habe nie erlebt, dass sie nach priesterlicher Macht strebten. - Solche Allüren sind neueren Datums, wahrscheinlich entstanden durch einen akademischerenAusbildungsverlauf, der die Berufsbezeichnung "Pastoralreferentin" hervorbrachte. - Ob Weihe oder nicht: eins nur ist wichtig für hauptamtliche Laien in der Kirche: dass sie sich mit brennenden Herzen Gott hingeben wollen und dass sie ihr Rüstzeug durch noch katholisch-gläubige Ausbilder bekommen. Ob diese Grundlage noch gegeben ist?


4
 
 modernchrist 7. Oktober 2024 
 

Hervorragender Beitrag von Winnemöller!

Priestersynode: Die Priester synodal entdecken und beraten lassen, was sie sind, ohne Laiendudelei, Laienforderungen, ohne Bischofsgeschwafel! Alte Priester, junge Priester, Ordenspriester usw. Wie Versusdeum schreibt: Sie allein sind es, die die Beichte hören können und in Persona Christi die Vollmacht haben, Sünden zu vergeben oder auch zu behalten. Um dies zu beurteilen, müssen sie die Sünden hören! Also katholische Beichte, kein BussGottesdienst. Ebenso ist der katholische Priester allein imstande, die Wandlungsworte gültig zu sprechen und den Gläubigen das Allerheiligste als Speise zu reichen. Er spendet die Sakramente. Auch die Taufspende und die Eheassistenz, auch die Krankensalbung!! sind die ureigensten und allerschönsten Aufgaben des Priesters. Solches an Laien outzusourcen, halte ich pastoral für strohdumm! Wann kommen die Menschen heute noch mit einem Priester zusammen? Ein solcher Kontakt kann Wunder wirken, wird er missionarisch klug genutzt.


5
 
 Versusdeum 7. Oktober 2024 
 

Großartig!

Vergelt's Gott! Zur Frage, was ein Priester ist: Er ist der einzige, der den Menschen das wahre Mannha geben kann, Gott selbst, verborgen unter der Gestalt des Brotes. Und er ist der einzige, der den Menschen durch die Vergebung ihrer Sünden in der Beichte das dazu notwendige hochzeitliche Gewand anziehen kann - beides natürlich "in Persona Christi", nicht aus eigener Macht. Wer das Priestertum abschaffen will, begeht daher ein geistliches Verbrechen an den Gläubigen, die zum Himmel zu führen zentrale Aufgabe eines jeden ist, der in der Kirche Verantwortung trägt - egal, ob Priester oder Laie.


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 Peter2021 7. Oktober 2024 
 

Dienst der Frau in der Kirche

Maria ist die Mutter der Kirche und der Heiligen Eucharistie.

Bischof Dr. Robert Barron erklärt sehr schön worum es in der Kirche eigentlich geht:

youtu.be/CuT8yTakq54?feature=shared


5
 

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