Loginoder neu registrieren? |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: Top-15meist-diskutiert
| Polens Präsident: LGBT-Ideologie noch zerstörerischer als Kommunismus23. Juni 2020 in Chronik, 4 Lesermeinungen Er trete für Diversität und Gleichheit ein, wolle aber nicht, dass eine Minderheit der Mehrheit ihre Ansichten unter dem Vorwand der Toleranz aufzwinge, betonte Präsident Andrzej Duda. Warschau (kath.net/lifesitenews/jg) Der polnische Präsident Andrzej Duda (48) hat die LGBT-Ideologie als „sogar noch zerstörerischer für den Menschen“ als den Kommunismus bezeichnet.
Während einer Wahlrede verglich Duda die Indoktrinierung während des Kommunismus in Polen mit der LGBT-Indoktrination unserer Tage. Die Bolschewisten wollten damals die Kinder indoktrinieren. Heute würden sie mit einer anderen Ideologie indoktriniert.
Nach einer Reihe negativer Artikel über seine Rede in internationalen Medien stellte Duda über Twitter seine Position klar. In der Berichterstattung seien Sätze von ihm aus dem Zusammenhang gerissen worden. Er trete sehr wohl für Diversität und Gleichheit ein, betonte der Politiker. Gleichzeitig wies er darauf hin, dass die Ansichten einer Minderheit der Mehrheit nicht unter dem Vorwand der Toleranz aufgezwungen werden dürften. „In unserer Zeit ist die Wahrheit eine ängstliches kleines Geschöpf geworden, dass sich vor der viel stärkeren Correctness versteckt“, schrieb Duda wörtlich.
Er glaube an eine Welt, in der Wahrheiten wie „MeToo“ ihren sicheren Platz haben, wo jeder sagen könne was er denke und niemandem die Worte verdreht würden. Er glaube an Toleranz und ersuche deshalb, das Verbreiten falscher Nachrichten zu unterlassen, schrieb Duda in Richtung Reuters, New York Times, Associated Press, Guardian und Financial Times.
In Polen finden am 28. Juni Präsidentenwahlen statt. Andrzej Duda wurde 2015 gewählt und möchte wieder gewählt werden. Aussichtsreichster Gegenkandidat ist Rafał Trzaskowski, der Bürgermeister von Warschau. Er steht den Anliegen der LGBT-Bewegung aufgeschlossen gegenüber.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuHomosexualität
Polen
| Top-15meist-gelesen
| |||||||||||||||||||||||||||||||||||
© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz |