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Bericht: 32 Verstöße von US-Präsident Biden gegen katholische Lehre

13. Juni 2021 in Prolife, 4 Lesermeinungen
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Förderung der Abtreibung, Einschränkung der Religionsfreiheit und Verstöße gegen das katholische Verständnis von Ehe und Familie zählt die Catholic in einem Bericht über die ersten fünf Monate der Amtszeit Bidens auf.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)

Joe Biden ist der zweite katholische Präsident der USA nach John F. Kennedy (1961-63). Die Catholic League hat festgestellt, dass Biden in den ersten fünf Monaten seiner Amtszeit bei politischen Entscheidungen 32 Mal gegen Gebote der katholischen Kirche verstoßen hat.

Biden bezeichnet sich selbst als gläubigen Katholiken, der häufig die Messe besucht und immer einen Rosenkranz bei sich trägt. Laut einem Bericht der konservativen Nachrichtenseite Breitbart hat die katholische Bürgerrechtsorganisation Catholic League 32 Maßnahmen des US-Präsidenten festgestellt, mit welchen dieser die Möglichkeiten zur Abtreibung ausgeweitet, die Religionsfreiheit eingeschränkt oder gegen das katholische Verständnis von Ehe und Familie verstoßen hat. Die Catholic League hat ihren Bericht der katholischen Bischofskonferenz der USA geschickt. Diese will bei ihrer Versammlung im Juni über ein Dokument beraten, welches festlegen soll ob Politikern wie Biden die Kommunion verweigert werden soll, weil sie öffentlich und dauerhaft gegen den katholischen Glauben handeln.


Zu den von der Catholic League beanstandeten Maßnahmen zählen neben anderen die Aufhebung der „Mexiko-City-Politik“ und die Unterstützung der Planned Parenthood Federation of America und anderer Pro-Abtreibungsorganisationen. Im Februar hat Biden den Equality Act vorgelegt, der vom Kongress beschlossen werden soll. Dieser würde unter anderem festlegen, dass Angehörige des medizinischen Personals die Mitwirkung an Abtreibungen nicht mehr aus Gewissensgründen ablehnen können. Im April hat die Regierung Biden die Regulierung der Ausgabe von Abtreibungspillen liberalisiert. Präparate zur medikamentösen Abtreibung können jetzt an Frauen per Post verschickt werden, ohne dass diese zuvor von einem Arzt untersucht werden müssen. Biden hat außerdem das von der Regierung Trump erlassene Verbot der Finanzierung von Forschung an Organen und Geweben abgetriebener Babys wieder aufgehoben.

Wegen dieser und anderer Maßnahmen gilt Joe Biden bei Lebensschützern als der US-Präsident der sich am stärksten für die Abtreibung einsetzt.

 

Link zum Bericht der Catholic League: President Biden’s Policies: Departures from Catholic Teachings

 

 


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Lesermeinungen

 Johannes21 4. Juli 2021 
 

Warum wird hier immer auf Biden herumgehakt ?
Die Alternative wäre Trumph gewesen, dem ich ein gutes Demokratieverständnis abspreche,
und deren Handlungen bestimmt nur wenig mit Christentum zu tun hat


0
 
 girsberg74 13. Juni 2021 
 

Sie sehen das richtig!

@read „Aber Trump war der Böse“

Merkel ist aber nicht katholisch, insofern versagt der Vergleich. Den Vorwurf den man ihr machen muss, ist der, dass sie DDRmäßig drauf beziehungsweise geschult ist, sich durch alles dahin durchzuwinden, wo sie eine Mehrheit vermutet. - Also nichts mehr für mich.

Ebensowenig als Nachfolger ihre windelweichen Höflinge, - auch Frauen -, die laufen auch nur wieder einer Person nach, die Posten verteilt oder sichert.

Ich würde natürlich missverstanden, wenn ich einer Reihe von CDU-Leuten nicht zutraute, gute Politik zu machen, doch die haben innerhalb der CDU nicht viel zu melden. Und Laschet ist lasch, hat eine Überzahl an Posten, vielleicht einem Hans-Dampf gleich.
Er hat in 2013 nicht gemerkt, dass der Preisträger der Theodor Heuss Stiftung frühkindliche Befassung mit Sexualität in Kinderläden propagiert hat, es war Daniel Cohn-Bendit; vielleicht dass Laschet nicht wusste, was er in der Theodor Heuss Stiftung hat mit durchgehen lassen.


1
 
 read 13. Juni 2021 
 

Aber Trump war der Böse

Ich vermisse die Witze über Trump.
Warum wird über Biden nicht gesprochen, z.B. in den Prdigten. Trump war da immer das Opfer vom Dienst.
@girsberg74: Verbandskatholiken und Consorten werben schon wieder für die CDU, obwohl sich bei Merkel eine genauso lange Liste machen ließe.


3
 
 girsberg74 13. Juni 2021 
 

Vielleicht merken das langsam auch solche,

die den Biden gewählt haben, doch das auf keinen Fall wollte.

Könnte sich ähnlich auch so bei den Bundestagswahlen in Deutschland wiederholen; Hauptsache des Klima stimmt.

Unglaublich wie leicht sich Menschen von Nebensächlichkeiten beeinflussen lassen.


3
 

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