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US-Nuntius attackiert Priester und Seminaristen, die sich an der Tradition orientieren10. November 2023 in Weltkirche, 28 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die Kirche befinde sich in einem ‚Epochenwechsel’. Viele Menschen hätten das nicht verstanden, sagte Kardinal Christophe Pierre.
Washington D.C. (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Kardinal Christophe Pierre, der Apostolische Nuntius in den USA, hat sich in einem Interview mit dem von Jesuiten herausgegebenen Magazin America herablassend über Seminaristen und junge Priester geäußert, die sich in Kleidung und Liturgie an der Tradition der Kirche orientieren.
Die Kirche befinde sich in einem „Epochenwechsel“, sagte Kardinal Pierre. Viele Menschen würden das nicht verstehen. Das sei möglicherweise der Grund dafür, dass die meisten jungen Priester heute davon träumen eine Soutane zu tragen und die Messe auf die traditionelle Weise zu feiern, vermutete er.
Diese Priester seien „verloren in einer Gesellschaft, die keine Sicherheit hat“. Wenn man verloren sei, suche man nach Sicherheit. „Aber welche Art von Sicherheit?“, fragte Kardinal Pierre.
Er räumte ein, dass viele junge Menschen gerne die Alte Messe feiern. Kardinal Pierre stellte die Motivation in Frage. Wörtlich sagte er: „Ist die Liturgie nur etwas, das einem gefällt? Ist sie eine Zuflucht? Ist die Kirche eine Zuflucht? Wenn Du sie als Zuflucht siehst, isolierst Du Dich.“
Die Kirche sei missionarisch und kein „Reservat von Menschen, die sich gemeinsam gut fühlen.“ Es sei „nicht die Kirche, die mich beschützt. Es ist nicht der Habit.“
Kardinal Pierre räumte ein, dass es der Kirche in den USA an Berufungen fehle. Ohne auf Ursachen einzugehen, sagte er, die Kirche stehe heute „vor neuen Fragen“. Die Übertragung des Glaubens sei durch ein Zusammenwirken der kirchlichen Organisation und der Gesellschaft geschehen. Jetzt seien die geistlichen Schwestern verschwunden. Früher habe es an 200 Orten Berufungen gegeben, aber jetzt seien die Priesterseminare leer. Die Kirche sei heute mit „neuen Fragen und Herausforderungen“ konfrontiert, sagte der Nuntius.
Kardinal Christophe Pierre (77) ist seit 2016 Apostolischer Nuntius in den USA. Im September 2023 wurde der gebürtige Franzose von Papst Franziskus zum Kardinal erhoben.
http://www.nuntiususa.org/contact-us.shtml
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Lesermeinungen | Father Brown 12. November 2023 | | | In der Tat, ein Epochenwechsel In der Tat findet in der US-amerikanischen Kirche gerade ein Epochenwechsel statt, vgl. die bei dem Link diskutierte Untersuchung. Der Kardinal hat offenbar ein Problem damit, dass er seine Felle davonschwimmen sehen muss. www.lifesitenews.com/news/nationwide-survey-shows-orthodox-catholic-priests-are-rapidly-replacing-progressive-clergy | 0
| | | ottokar 12. November 2023 | | | Dieser Nuntius ist sicher massgeblich beteiligt an der Demission von Bischof Strickland | 0
| | | modernchrist 11. November 2023 | | | Noch ein Gedanke zu Soutane und Habit: In unserer sexualisierten Welt und den gemeinen Angriffen auf Priester und ihre Ehelosigkeit durch gezielte Verführung mit offener Bluse oder auch haltlose Vorwürfe und Anschuldigungen ist das sichtbare Verhüllen des Körpers auch ein Schutz! Einem Priester in Soutane können aufgehetzte oder sexualisierte Kinder oder Damen nicht so leicht Übergriffe vorwerfen. Auch ein Mönch im Habit ist besser geschützt vor - manchmal absichtlich - erotisierenden Vorgehensweisen von Frauen. Verhält er sich dann - ohne Habit - etwas erotisiert - und berührt die Frau irgendwo, so kann Jahrzehnte später daraus schon wieder ein "sexualisierter Übergriff" konstruiert werden. Wir müssen unsere Priester schützen! Soutane und Habit können helfen dabei! | 2
| | | CusanusG 10. November 2023 | | | Das Problem der linken Protagonisten ist, dass sie keinen Nachwuchs gewinnen. Sie sehen, dass einzig konservativ-gläubige Gemeinden blühen, Priesterseminare gedeihen und Menschen dort im Glauben wachsen.
Und so verfolgen sie die erfolgreichen Kontrahenten mit haarsträubenden Maßnahmen und lächerlichen Argumenten. Wer bitte soll den Menschen Zuflucht geben, wenn nicht die Kirche? Es ist nichts falsches daran, dem Herrn zu folgen, der die alle einlädt, die mit Mühsal beladen sind.
Am Ende leeren die linken Kräfte aber nur die Kirchen im Westen. Denn für ihre säkularen Projekte interessiert sich schlicht niemand. Und in der dritten Welt lebt die Kirche ohnehin von flächendeckender Begeisterung und konservativem Glauben.
Das Kirchenverständnis des US-Nuntius ist letztlich schlicht dazu da, zu scheitern. Offenbar ist das die Botschaft des Hl Geistes, dass man es gerade nicht so machen kann, wie das jetzige Pontifikat. | 3
| | | MPDE 10. November 2023 | | | Übergriffig Wenn ich eines überhaupt nicht leiden kann, dann wenn man irgendwelche psychologischen Pseudoanalysen über Gruppen vornimmt, die man mit ein paar Klischees belegt und dann konsequent so abkanzelt. Ständig müssen sich traditionstreue Gläubige, Ordensleute und Geistliche anhören, sie hätten ein Identitätsproblem, hätten ja nur Angst vor der Welt, würden sich durch "rigide" Dogmen einigeln. Man versucht die Gläubigen ihres Glaubens wegen zu pathologisieren, als wären sie krank und bedürften einer Therapie! Ich bin es so satt, dass wir uns das von Leuten anhören müssen, die versteinert und verbohrt ihren 68er-Paradigmen folgen. Diesen Leuten hat man damals beigebracht, alles Konservative, und alle Konservativen wären gestört. Und sie klammern sich so fest an die Idee der "permanenten Revolution", ohne auch nur kurz nachzudenken, dass sie vielleicht im Unrecht sein könnten. | 3
| | | modernchrist 10. November 2023 | | | Epochenwechsel?? Wer dekretiert denn den permanent einfach so? Doch meist diejenigen, die die Kirchen in ihren Ländern an die Wand gefahren haben! Jetzt ist plötzlich Zufluchtsuchen etwas Falsches? Die Gläubigen suchen Zuflucht bei Christus, damit sie wieder auftanken können und dann wieder mit missionarischem Eifer - den es zugegebenermaßen auszubauen gilt - weiterleben und weiterkämpfen können! Nicht jeder lebt in so einer komfortablen und sorgenfreien Burg wie ein Nuntius! | 3
| | | Wilolf 10. November 2023 | | | Der Herr kann Alles auch ins Gute kehren @musikus75: Wenn Ihre Dorfkirche offiziell keine Pfarrkirche mehr ist, dann darf dort ja auch recht problemlos die überlieferte Messe gefeiert werden. Vielleicht gibt es in Ihrer Nähe sogar einen Priester von FSSP oder Institut Christus König oder… und Gläubige, die das gerne möchten. Wäre das nichts? In unserer Gegend sind leider alle größeren Dorfkirchen auch Pfarrkirchen, wo das eher schwierig wäre. | 3
| | | J. Rückert 10. November 2023 | | | Warum sollen die nicht dürfen? Wenn es Ihrem Glauben hilft …, sagte der alte Pater. Wenn ihm die Soutane hilft, seine Identität zu stärken, wieso nicht?
Von einem Bischof wurde in der Antike gesagt, er sei wie Efeu, das sich um einen starken Baum winde. Von einem anderen sagte man, er stehe da wie eine Eiche. Beide durften das! | 2
| | | musikus75 10. November 2023 | | | Missionarisch Die Kirche sei missionarisch, sagt er. Dass ich nicht lache. Das einzige wo die DBK, Bätzing, Marx und Genossen sich mit beschäftigen ist das Zöllibat abzuschaffen, Schwulen und Lesben usw. zu hoffieren und Frauenweihe. Vom Evangelium ist nirgends mehr die Rede. Die Kirchen werden leer und leerer und keiner kümmert sich mehr um die Seelsorge. DEN Seelsorger vor Ort gibt es nicht mehr. Jetzt sind Pfarrgemeinderatswahlen. Ich kann 19 Personen wählen. Unser Pastoraler Raum ist so groß, ich kenne ja nur die 3 Kandidaten aus unserem Ort, 2 davon darf ich ja nur wählen, also gebe ich auch nur 2 Stimmen ab. Pfarrkirche darf ich unsere Kirche im Dorf auch nicht mehr nennen, nur die zentrale Kirche des pastoralen Raumes trägt diese Bezeichnung noch. Es tut mir Leid, zu dieser Kirche habe ich keinerlei Beziehung mehr. | 5
| | | MariaMutterDerKirche 10. November 2023 | | | Pater Buob in aller Klarheit zur Situation von Römisch-Katholischer Kirche + Welt + ...
Ich hab eine Gänsehaut bekommen. www.youtube.com/watch?v=bZXxbF3w_ls | 2
| | | Taubenbohl 10. November 2023 | | |
Er räumte ein, dass viele junge Menschen gerne die Alte Messe feiern. Kardinal Pierre stellte die Motivation in Frage. Wörtlich sagte er: „Ist die Liturgie nur etwas, das einem gefällt? Ist sie eine Zuflucht? Ist die Kirche eine Zuflucht? Wenn Du sie als Zuflucht siehst, isolierst Du Dich.“
Von was isoliere ich mich?
Ich suche ein Ort des Gebets...Besinnung um mich für die Alltäglichkeit zu stärken.
Die Welt ist ein Schlachtfeld...Begriff Sünde? War es immer und bleibt so bis der Herr wiederkehrt. Gottestaat auf Erden ist Blasphemie.
Ich habe es satt das priviligierten mir sagen das die Kirche..die ich bewusst zugehöre...einen Paradigmawechsel machen musst die nirgendwo im Vatican II angeben wird und das Paul6, JPII und Benedikt XVI angeblich versäumt haben durchzuführen.
Ich habe anfang zwanzig applaudiert als JPII den Hippie Boff auf die Knie gezwungen hat am Flughafen. Schluss mit diesen Befreiungsmarxismus (in Hegelsche Dialektik)
Ich habe es satt ...ehrlich. | 6
| | | Wilolf 10. November 2023 | | | O weh So ein armer Mensch. Wir sollten alle für ihn beten, dass er sich von dem Übel in der Welt isoliert und im Glauben und in der Lehre der Kirche wieder Zuflucht und Sicherheit findet. | 3
| | | Jothekieker 10. November 2023 | | | Auf dem Weg zur Sekte Die Kirche des Herrn Pierre und der Jesuiten, zu denen er sprach, wird kalt und grau sein, sie wird öd und leer sein. Sie wird als Sekte von Altlinken enden. | 3
| | | golden 10. November 2023 | | | Einfach echt gläubig sein,das macht heute verdächtig Tja, der breite und der schmale Weg(Matthäus 7),sie gehen immer mehr auseinander...+ | 4
| | | lakota 10. November 2023 | | | Das ist das Problem "Kardinal Pierre räumte ein, dass es der Kirche in den USA an Berufungen fehle. Ohne auf Ursachen einzugehen..."
Da jammert man herum, greift Priester und Gläubige an, die in der Tradition und in der Hl. Messe Halt und Freude finden....
aber man weigert sich, mal über die Ursache nachzudenken.
Und so jemand hat studiert.... | 8
| | | jabberwocky 10. November 2023 | | | Der Kampf um die Liturgie ist kein Streit um Zeremonien, sondern ein Kampf um den katholischen Glaub | 7
| | | Uwe Lay 10. November 2023 | | | Die Kirche entkatholisieren? Offenkundig bedankt sich dieser Nuntius für seine Karriere bei Papst Franziskus,indem er ihm nach dem Munde redet und so seine Hauptaufgabe im Kampfe gegen alles Conservative sieht, schließlich soll die Kirche ja revolutioniert werden.Auch wenn der Papst der Deformagenda des Synodalen Weges gegenüber als Bremser auftritt, darf man nicht verkennen, daß die Modernisierung der Kirche, ihre Anpassung an die Moderne sein Hauptanliegen ist!
Uwe Lay Pro Theol Blogspot | 6
| | | Kostadinov 10. November 2023 | | | Für solche Bischöfe... ... hat uns der liebe Gott zwei Ohren mitgegeben... links rein, rechts raus oder umgekehrt, völlig egal | 4
| | | siebenbuerger 10. November 2023 | | | Dieser Mann ist meiner Meinung nach nicht mehr ganz gescheit!
Man muss sich wirklich schämen, dass solche Lattrinenparolen von Würdenträgern unserer Kirche verbreitet werden.
Ja, die Kirche muss Zufluchtsort vor der Welt sein, sie muss für die von Nihilismus und Orientierungslosigkeit geschädigten Menschen eine Alternative zum Weltgeist bieten!
Nicht 1000 Bischöfe werden mich davon übezeugen, wie ein toter Fisch mit dem Strom zu schwimmen! | 11
| | | Zeitzeuge 10. November 2023 | | | Dieser Nuntius bedankt sich wohl für seine Kardinalsernennung; er weiss sicher genau, daß es um noch viel mehr
als "nur" um die alte Messe oder die Soutane geht, diese
sind Ausdruck einer lehrtreuen Haltung, der klar ist, daß nur die Verkündigung der unverfälschten und
unverkürzten irreversiblen katholischen Glaubens-
und Morallehre heilsvermittelnd ist.
Das paßt natürlich nicht zusammen mit einer
"Kulturrevolution" oder einem "Paradigmenwechsel",
welche eine "Inklusionskirche" ohne Aufruf zur
Bekehrung anstrebt und dazu noch die pyramidale,
hierarchische Struktur der Kirche, die allerdings
jure divino ist, verändern möchte.
Kurzum: Es geht auch um eine andere Ekklesiologie,
welche aber in Diskontinuität mit der
dogmatisch verpflichtenden kath. Lehre wäre.... . | 10
| | | modernchrist 10. November 2023 | | | Dieser Nuntius urteilt m.E. fast übergriffig über die Menschen, die heute ihren Glauben leben und eben auf mehr traditionelle Weise. Ausserdem schenkt die Soutane anderen Menschen die Möglichkeit zur Zuflucht! Dass die Menschen heute Zuflucht suchen, das hat der Nuntius wohl richtig erkannt. Die Kirche soll doch nach PF ein Feldlazarett sein, eine Zuflucht für Kranke! Auf einem Lazarett aber weht die Rotkreuzfahne, damit die Leute wissen, wo es Medizin und Verband gibt! So etwas sind auch die Soutane und der Habit! | 12
| | | ottokar 10. November 2023 | | | Wie unwürdig noch soll denn die hlg Eucharistie gefeiert werden? Ist dieser Nuntius vom vatikanischen Virus der Zerstörung jeglicher Tradition befallen? Kann er es nicht sehen, wenn junge Priester sich durch ihr Äußeres als Priester zu erkennen geben? Die Zukunft gehört der Petrus Bruderschaft. | 7
| | | ThomasR 10. November 2023 | | | die alte Messe ist die Jugendmesse von heute (auch in Deutschland) selbst unter Beschränkungen der Traditionis custodes darf die alte Messe in der Krankenhausseelesorge in Filialkirchen in Seminarkirchen (!!!!!) in Klosterkirchen- und kapellen, in Rektoratkirchen, in Privatkirchen und-kapellen angeboten werden.
Ausgerechnet Erfahrungen aus USA zeigen , dass die meisten amerikanischen Priesterseminare ohne Zugang zur alten Messe absterben und Priesterseminare mit Zugang zur alten Messe weiterhin mit Neueintritten zu rechnen haben.
Ohne Zugang zur alten Messe hat die Kirche eher weniger Zukunft als mit der alten Messe.
Bedauerlich ist den Entscheidungsträgern lieber Priesterseminare zu schließen (2022 Passau und Würzburg) als auch für die Ausbildung im alten Ritus zu öffnen. Damit gehen diese Entscheidungsträger auch in die Geschichte von jeweiligen Diözesen und die Gläubigen werden der Seelesorge beraubt.
Die alte Messe war gut über 400 Jahre und kann nicht auf einmal schlecht zu sein. | 10
| | | Jothekieker 10. November 2023 | | | Schlechte Karten Ein Katholik, dem der Glaube etwas bedeutet, wird diesen geforderten "Epochenwandel" nicht mitgehen. Den anderen ist der Weg der Kirche gleichgültig.
Es könnte demnächst sehr einsam werden um die Pierres dieser Welt ... | 9
| | | Jothekieker 10. November 2023 | | | Epochenwandel heißt: Andere Kirche Die "neuen Fragen und Herausforderungen" ergeben sich aus dem Wunsch nach Anerkennung durch eine heidnische Welt. Wer dem Nuntius diesen Wunsch erfüllen will, wird kaum den Ruf verspüren, Priester zu werden.
Ein junger Mann, der dem Profil dieses Herren (und der hinter ihm stehenden Herren in Rom) entspricht, wird alles mögliche werden, nur kein Priester. | 10
| | | Heiligenverehrer 10. November 2023 | | | Bla, bla, bla..... bla bla bla bla bla bla bla bla bla
Ich entschuldige mich für meinen Kommentar, aber mehr ist der Artikel nicht wert, kommentiert zu werden.
Immer das Gleiche.....die Bischöfe und auch der Papst erkennen nicht, was und wer in der Kirche Früchte trägt! | 11
| | | Joachim Heimerl 10. November 2023 | | | Trägt der Nuntius keinen Talar oder hat er einfach nur den Verstand verloren? | 10
| | | Cosmas 10. November 2023 | | | Der Epochenwechsel findet statt, aber hin zu den jungen Priestern und ihrer Liebe zur Alten Messe Dieser Mann hat wirklich nichts verstanden!
Diese Phrasen sind doch nur noch UNERTRÄGLICH!! Lieber Gott, hilf uns!! | 11
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