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Wirbel um sechs Geschlechter im Kindergarten

24. Oktober 2024 in Österreich, 9 Lesermeinungen
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In Graz und Linz sind auf den Anmeldeformularen für den Kindergarten jeweils sechs Wahlmöglichkeiten bei der Angabe des Geschlechts vorgesehen.


Graz/Linz (kath.net/jg)
In Graz und Linz weisen die Anmeldeformulare für Kindergärten sechs Geschlechter auf. Darüber berichten österreichische Medien wie Heute.at und Krone.at.

Neben „männlich“ und „weiblich“ haben die Eltern die Möglichkeit, das Geschlecht ihres Kindes als „divers“, „inter“ oder „offen“ einzutragen oder als sechste Möglichkeit keinen Eintrag zu machen.

Die Verantwortlichen in beiden Städten verweisen auf ein Urteil des Verfassungsgerichtshofes aus dem Jahr 2018. Auf dessen Grundlage wurde das Personenstandsregister novelliert. Intersexuelle Personen hätten „ein Recht auf individuelle Geschlechtsidentität und eine ihrer Geschlechtlichkeit“ entsprechende Eintragung, urteilte der Verfassungsgerichtshof.


Der Begriff des Geschlechts sei „so allgemein“, dass er andere Geschlechtsidentitäten außer „männlich“ und „weiblich“ einschließe. Im Lichte des „Menschenrechts auf Achtung des Privat- und Familienlebens“ bestehe keine Verpflichtung, die behördlichen Eintragungen des Geschlechts auf „Mann“ und „Frau“ zu beschränken, befand das Höchstgericht.

Kritik an den zusätzlichen Geschlechtsidentitäten kommt aus der Politik. Der Grazer Stadtrat Kurt Hohensinner (ÖVP) hält die sechs Möglichkeiten für übertrieben. Auf Facebook schreibt er: „Für mich ist klar: Biologisch gibt es zwei Geschlechter. Punkt. Jetzt kann man darüber diskutieren, ob es für Erwachsene eine dritte Eintragungsvariante braucht, für die Einzelfälle, die sich keinem der beiden zugehörig fühlen. Aber in Kinderbetreuungseinrichtungen diese unnötige Geschlechtsfrage aufzumachen, ist völlig daneben.“

FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl schreibt auf Facebook: „Geht’s eigentlich noch verrückter? Unsere Kinder müssen vor diesem Geschlechterzirkus geschützt werden.“

Der Linzer Stadtrat Michael Raml (FPÖ), schreibt, dass der Kindergarten „eine Phase der Unbeschwertheit“ sein soll. Kinder sollten hier nicht „mit komplexen gesellschaftlichen Fragen belastet werden“, findet er.

 


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Lesermeinungen

 Noli timere 30. Oktober 2024 
 

Johannes14,6 Stellenanzeigen mit mit m/w/d

Immer muss ich darüber herzhaft Lachen, als ein Verwandter bei dieser Stellenanzeige mit mit m/w/d zustimmend dem Filialleiter lobend sagte:,,Endlich werden mal die Siellen mit männlich,-weiblich und deutsch ausgeschrieben......


0
 
 Kleine Maus 25. Oktober 2024 
 

elmar69 kann man nur zustimmen

Es gibt in der Tat in sehr seltenen Fällen Menschen, die aufgrund einer Abweichung in ihrer genetischen Entwicklung bei ihrer Geburt nicht eindeutig einem Geschlecht zugeordnet werden können. Früher hat man diese Kinder sehr frühzeitig operiert, um sie einem der zwei Geschlechter anzugleichen. Man kann dankbar sein, dass man mit diesem Problem heute differenzierter umgeht und anstatt an Menschen herum zu schneiden erst einmal abwartet, in welche Richtung sich das Kind entwickelt. Das sind aber wie schon gesagt, sehr seltene Fälle und die Betroffenen möchten in aller Regel ganz unauffällig leben. Daraus nun abzuleiten, es gäbe grundsätzlich mehr als zwei Geschlechter, bzw. man könne sein Geschlecht frei wählen, halte ich für völlig verfehlt.


1
 
 Versusdeum 25. Oktober 2024 
 

Was soll der ganze Blödsinn?

Warum sollten verantwortungsbewusste Eltern ihre Kinder als "irgendwie anders" outen? Den Zwergerln ist das eh egal. Und später, in der Schule, genügt es, wenn Lehrer und notfalls auch Rektor gegebenenfalls klarstellen, dass niemand, der irgendwie anders ist, deswegen gehänselt werden darf (außer natürlich, er provoziert gezielt damit). Thema durch, Probleme erledigt. Und das letzte, was Kinder brauchen, ist aktive Verwirrung durch bekloppte Ideologien. Gendertoiletten z.B. sind nicht nur unnötig, sondern moderne Pranger. Und bei den Erwachsenen erobern Männer in Frauenkleidern bereits Frauensport, -umkleidekabinen, -gefängnisse und wahrscheinlich auch bereits mit den Frauenhäusern die letzten Refugien. Die Chefin eines Frauen-Fitneßstudios in Deutschland musste bereits Strafe zahlen, weil es einen Mann hinausgeworfen hatte, der sich gerade mal schnell als Frau fühlte.


1
 
 lesa 24. Oktober 2024 

"Weh denen, die einem Kleinen zum Ärgernis werden", sagt Jesus

Es ist ein Unrecht an den Kindern und den jungen Eltern, sie in diese Verunsicherung hineinzuziehen mittels dieses manipulativen, teuflischen Gender-Quatsches. "Es wäre besser, man würde denen einen Mühlstein um den Hals hängen und sie im Meer versenken", die die Kleinen verführen, sagt Jesus.
Heiliger Erzengel Michael schütze die Kinder!


2
 
 Johannes14,6 24. Oktober 2024 
 

Schlimm genug, wenn alle Stellenanzeigen

-inzwischen auch im kirchlichen Bereich- mit m/w/d ausgeschrieben werden müssen !

In dieser krisengeschüttelten Zeit Eltern mit so einem Schwachsinn zu behelligen, ist eine Zumutung, die die Betroffenen hoffentlich zurückweisen werden.

Ich denke, Eltern von Kleinkindern haben momentan ganz andere Sorgen...


4
 
 Walahfrid Strabo 24. Oktober 2024 

Ich finde es diskriminierend, dass man sich nur sein Geschlecht aussuchen kann, aber nicht sein Alter! Ich definiere mich nämlich als bereits im Rentenalter befindlich und hätte gern mein Geld, anstatt noch über 20 Jahre arbeiten zu müssen.....!


3
 
 elmar69 24. Oktober 2024 
 

Komplizierte Formulare

Warum so viele Ankreuz-Felder?

Einfacher wäre es, einfach ein Freifeld anzugeben, in dem das Geschlecht angegeben wird.

Fast alle würden da einfach männlich/weiblich oder eine der üblichen Abkürzungen oder auch Junge/Mädchen eintragen und niemand hätte damit ein Problem.

Falls dann wirklich mal ein Kind angemeldet wird, bei dem die Geschlechtszuordnung wegen Missbildungen komplizierter ist, wäre auch dafür Raum und auch darüber würde sich niemand aufregen und die Mitarbeiter könnten sich auf die Besonderheit einstellen.

Falls Eltern meinen, das Geschlecht geheim halten zu müssen, wäre auch dafür Platz im Formular - was auch immer das für Konsequenzen im Kindergarten hat.

Inhaltlich ist es wichtiger, dass den Kindern nicht der Eindruck vermittelt wird, dass sie in der Geschlechterfrage was auswählen können.


2
 
 Andel 24. Oktober 2024 
 

???

Ich frage mich, ob die Menschen jetzt total "durchdrehen ", Schlimmer geht es nicht mehr. Es bleibt uns nur noch zu beten, ja ich möchte sagen, zum Himmel zu schreien, dass der Heilige Geist uns von all diesem Irrsinn erlösen möge. Muss wirklich erst eine Atombombe fallen, bis sich die Menschheit dann VIELLEICHT wieder zu Gott hinkehrt?


5
 
 maran atha 24. Oktober 2024 
 

Was ist nur mit der heutigen Gesellschaft los? Haben sich die Menschen von Gott so sehr entfernt, dass Er seinen Blick von uns abgewandt hat. Neben dem herrschenden Chaos mischt sich noch Irrsinn dazu und die meisten tun so als wäre es "normal".


4
 

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