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Fatima: Patriarchen trafen Orban und Stabschef des Weißen Hauses

29. August 2019 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
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Gespräche beim Treffen des Netzwerks katholischer Parlamentarier im portugiesischen Marienwallfahrtsort


Fatima (kath.net/KAP) Zu einem Gipfeltreffen dreier Nahost-Patriarchen mit Kardinal Christoph Schönborn und europäischen und nordamerikanischen Spitzenpolitikern kam es dieser Tage beim Treffen des Netzwerks katholischer Parlamentarier (International Catholic Legislators Network/ICLN) im Marienort Fatima in Portugal, wie die Stiftung Pro Oriente am Mittwoch berichtete. Der syrisch-orthodoxe Patriarch Ignatios Aphrem II., der syrisch-katholische Patriarch Ignatios Yousef III. Younan und der maronitische Patriarch Kardinal Bechara Boutros Rai trafen dabei u.a. auch mit dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban zusammen.

Im Gespräch mit Orban hätten die Patriarchen ihre Hoffnung zum Ausdruck gebracht, dass die internationale Gemeinschaft auf Frieden in der nahöstlichen Region dringen wird, hieß es. Zugleich dankten sie dem ungarischen Regierungschef für die Unterstützung Budapests für Wiederaufbauvorhaben im Irak und in Syrien im Rahmen der Aktion "Hungary helps".
Ein weiterer Gesprächspartner der Kirchenoberhäupter war Mick Mulvaney, "Stabschef" des Weißen Hauses. Auch mit ihm diskutierten die Patriarchen die Frage der Friedenslösung für den Nahen Osten.
Die Patriarchen nahmen auch an der Diskussion der ICLN-"Strategy group" für den Nahen Osten teil. Unter der Leitung des ungarischen Staatssekretärs für die Hilfe an verfolgte Christen, Tristan Azbej, ging es dabei vor allem um die Unterstützung für christliche Familien, die in den Irak und nach Syrien zurückkehren wollen. Dabei wurden die Schwierigkeiten, die sich diesen Familien in den Weg stellen, klar angesprochen. Bei einer Round table-Diskussion über den aktuellen Stand der Verfolgung von Christen durch islamistische Gruppierungen forderten die Patriarchen, dass die internationale Gemeinschaft eine "kraftvollere Rolle" beim Ringen um Frieden in den Ländern des Nahen Ostens spielen sollte.
Das ICLN wurde 2010 gemeinsam von Kardinal Schönborn und dem britischen Oberhausmitglied Lord David Alton gegründet, um die Förderung christlicher Werte im politischen Bereich zu fördern. Das Netzwerk versteht sich als unabhängiges und parteiübergreifende Vereinigung von Abgeordneten, die ihre Arbeit auch dezidiert christlich verstehen. Es hat seinen Sitz in Trumau (NÖ) und wird vom Rektor des dortigen Internationalen Theologischen Instituts (ITI), Christiaan Alting von Geusau, geleitet. Jedes Jahr im August findet eine mehrtägige Konferenz zu unterschiedlichen Themen statt.


Copyright 2019 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Chris2 29. August 2019 
 

Auch wir müssen netzwerken,

denn unsere erklärten Gegner tun das mittlerweile äußerst erfolgreich - immerhin haben sie fast unbemerkt die größte, sich noch christlich nennende, Partei Deutschlands gekapert - und mittlerweile auch immer aggressiver. Wir müssen uns mit allen vernünftigen Kräften zusammensetzen, um den grassierenden Linken Ideologien mehr als 'nur' die offenbar viel zu wenigen Gebete entgegensetzen zu können.


8
 
 Diadochus 29. August 2019 
 

Marias Schirmherrschaft

Den parteiübergreifenden informellen Austausch von christlichen Netzwerkern finde ich gut. Die Welt ist sehr komplex. Da bedarf es der Abstimmung von Aktionen. Da bedarf es der Diskussion, wie christlich Standpunkte und Hilfen länderübergreifend bestens umgesetzt werden können. Ungarn z. B. hat mit der Aktion "Hungary helps" vorbildhaft gezeigt, wie eine christliche Hilfe aussehen kann. Fatima ist dafür ein guter Treffpunkt. Den dürfen sie gerne beibehalten. Die Mutter Gottes bietet dafür gerne ihre Schirmherrschaft an.


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