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"Die nächste Krise kommt bestimmt"

7. September 2021 in Kommentar, 27 Lesermeinungen
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"Auch wenn die Todesangst rundherum überhand nimmt, schläft Jesus im Boot" - Kommentar von Michael Koder


Wien (kath.net/mk) Es ist Krise. Immer noch, oder schon wieder. Finanz-Krise, Flüchtlings-Krise, Corona-Krise, und zunehmend auch Klima-Krise. Der ökumenische Rat der Kirchen in Österreich hat kürzlich dringend verstärkte Maßnahmen zum Klimaschutz eingemahnt. Es brauche entschiedenes Handeln auf allen Ebenen. Die Kirchen appellieren an jeden einzelnen, das eigene Konsum-, Mobilitäts- und Energieverhalten zu überprüfen, und mahnen „umfassende Solidarität“ ein.

Man weiß ja gar nicht mehr, in wie vielen gleichzeitigen Krisen wir uns nun schon befinden. Die einzelnen Krisen verschmelzen zu einer Dauerkrise, und das Schlimme ist, dass sich viele Menschen schon daran gewöhnt haben, also sich ein ruhiges Leben gar nicht mehr vorstellen können. Besonders an der sogenannten „Corona-Krise“ wurde sichtbar, dass sich zahlreiche gesellschaftliche Meinungsführer an jeder noch so unwägbaren Theorie und Vermutung aufhängen, um die Massenpanik weiter zu schüren und die Krise aufrecht zu erhalten. Ob das von Menschen geplant ist, oder einfach eine List des Bösen, bleibe dahingestellt. Die Angst hat sich jedenfalls geradezu zu einem Rauschmittel entwickelt, einer neuheidnischen Religion, einer unbegrenzten „Opium-Reserve“ für das Volk.


In all den genannten „Krisen“ gibt es Fakten, die ernst zu nehmen und auf die angemessen zu reagieren ist. Das inflationär verwendete Wort Krise aber ist mit Vorsicht zu gebrauchen: es ist zu berücksichtigen, dass machthungrige Politiker ihren Hunger gerade durch eine heraufbeschworene „Krise“ stillen können, indem sie sich dann Notrechte und außerordentliche Vollmachten einräumen lassen. Außerdem treibt die Krise tendenziell die Wählergunst in die Höhe, weil „der starke Mann“ das Land (scheinbar) sicher und gut durch den Sturm geführt hat. Nicht alle Politiker sind in diesem Sinn moralisch korrumpiert. Aber wir dürfen uns durch den Schein auch nicht trügen lassen.

Solidarität ist ein weiterer Begriff, der in letzter Zeit über die Maßen ausgedehnt und verwässert worden ist. Jeder wird mir zustimmen, dass es Grenzen geben muss: wenn in Indien ein christlicher Pastor verprügelt wird, wird niemand verlangen, dass wir ins Flugzeug steigen, um der Familie beizustehen, selbst wenn diese vor Ort isoliert wäre. Genau solche Grenzen der Solidarität scheint der Zeitgeist aber nicht anzuerkennen; das Prinzip wird heute vielmehr missbraucht, um uns Schuldgefühle zu machen und nicht bestehende moralische Pflichten zu rechtfertigen. Wir sind angeblich für jedes Übel irgendwo in der „Menschheitsfamilie“ mitverantwortlich und handlungspflichtig; das ist aber so nicht richtig. Gerade die Kirche wäre dazu angehalten, ihre Soziallehre diesbezüglich zu präzisieren, und dem Begriff der Solidarität eine klare Umfassung zu geben.

Ohne das Bewusstsein der Geborgenheit in Gottes Plan wären wir wirklich in der Krise. Das will auch Jesus seinen Jüngern im Seesturm klarmachen, als er schläft, während diese in Panik geraten. „Er sagte zu ihnen: Warum habt ihr solche Angst? Habt ihr noch keinen Glauben?“ (Mk 4, 40) Wir dürfen uns vom Gefühl des Dauer-Ausnahmezustandes nicht mitreißen lassen; wir können für uns sagen: diese oder jene Krise ist für mich ab heute vorbei. Etwa: Das Virus lässt sich zwar nicht aus der Welt schaffen und wird uns wohl noch lange Kopfzerbrechen, Sorge und vielleicht auch Schmerz bereiten; aber es ist nicht der eigentliche Feind, vor dem wir uns fürchten sollen (vgl. Mt 10, 28: „Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können...“). Tun wir es also Jesus gleich, legen wir uns wieder schlafen.

 


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Lesermeinungen

 Dornenbusch 9. September 2021 
 

"Die nächste Krise kommt bestimmt"

Ist alles in ein nicht mehr auflösbares Lügen-Konstrukt versponnen.......?

reitschuster.de/post/wie-spahn-heuchelt-mogelt-und-spaltet-seine-aussagen-auf-der-bpk-dechiffriert/


2
 
 SalvatoreMio 9. September 2021 
 

Impf-Euphorie

Mein Bruder nebst Ehefrau fiebert der 3. Impfung entgegen und auch gerne einer vierten. Da helfen keine schauerlichen Erfahrungen anderer, keine Erklärungen. "Impfen ist Bürgerpflicht" - basta!


4
 
 Steve Acker 8. September 2021 
 

der Heidelberger Pathologe Schirrmacher

hat gefordert dass viel mehr Tote obduziert werden sollten, die kurz zuvor geimpft worden waren

aus dem Ärzteblatt:

"Mehr als 40 Menschen habe man bereits obduziert, die binnen zwei Wochen nach einer Impfung gestorben sind. Schirmacher geht davon aus, dass 30 bis 40 Prozent davon an der Impfung gestorben sind. Die Häufigkeit tödlicher Impffolgen wird aus seiner Sicht unterschätzt "


6
 
 SalvatoreMio 8. September 2021 
 

"Schiefgelaufene Impfungen" -

Schrecklich, was einige hierzu berichten. Man hört und liest mal dieses oder jenes, doch dann heißt es: " Das sind Einzelfälle, und die Impfung rettet so viele Menschenleben ..." Es sind jedoch keine Einzelfälle, und manche wissen nicht, warum es ihnen plötzlich so schlecht geht usw. Wir haben ganz gewiss eine große "Dunkelziffer" an Geschädigten durch das Impfen.


6
 
 Diadochus 8. September 2021 
 

@Mehlwurm

Ihr Beispiele sind erschütternd. Sie bestätigen eindrucksvoll die bisher theoretischen Erkenntnisse der impfkritischen Wissenschaftler, die keiner hören will. Die Impfung ist in der Bevölkerung angekommen. Ein Onkel von mir ist übrigens nach der Impfung auf einem Auge erblindet. Das zweite Auge ist nur noch eingeschränkt sehfähig. Sein Allgemeinbefinden hat sich enorm verschlechtert. Schlafen kann ich noch ruhig, denn ich lasse mich nicht impfen. Mich ärgert aber sehr, wie eiskalt die Impfung durchgepeitscht wird. Natürlich hätte sie bereits vor Monaten eingestellt werden müssen. Bei der Impfung hört jede Solidarität auf. Das macht mir schon Angst. Die Impfung ist ein Verbrechen.


7
 
 Mehlwurm 8. September 2021 

Ruhig schlafen

kann ich schon lange nicht mehr.
Nicht, weil ich bald zunehmend ausgegrenzt werde. Das sehe ich wie Sie, lieber Diadochus. Das ist für mich kein Problem.
Nun muss ich leider sehen, wie junge Menschen unter Nebenwirkungen leiden. Das sind keine Berichte aus den sozialen Netzwerken, sondern junge Leute im Umfeld meiner Kinder. Meine Verzweiflung steigt, weil kaum jemand das zur Kenntnis nehmen will.
Der schlimmste Fall ist eine Frau Anfang zwanzig, möglicherweise ist sie auf Dauer arbeitsunfähig. Die Versicherung lehnt die Zahlung einer Rente ab mit der Begründung, sie ist das Risiko einer experimentellen Impfung freiwillig eingegangen.
Sie war solidarisch, hat jetzt taube Beine, der Impfstoff wurde in ihren Eierstöcken nachgewiesen. Und wo ist jetzt die Solidarität der Gesellschaft mit ihr?
Es sind inzwischen viele Beispiele. Aber immer noch wird weitergemacht.
Nein, wie kann man da ruhig schlafen?


8
 
 Chris2 8. September 2021 
 

@Dirk

Wenn das medizinische Personal, also die Fachleute in der Praxis, sicher wäre, dass nichts gegen die Corona-Impfungen spricht, wäre doch gerade bei ihnen die Impfbereitschaft besonders groß. Ist sie aber nicht...


3
 
 Diadochus 8. September 2021 
 

Fernseher

Die Krise wird uns noch erhalten bleiben. Mit dem Abschalten des Fernsehers ist es nicht getan. Selbst wenn das Virus selbst relativ harmlos ist, so ist es die Impfung nicht. Das wird den Autor noch lange beschäftigen, mehr als ihm lieb ist, der das alles durch die rosarote Brille sieht. Das Virus geht vielleicht wieder. Die Folgen der Impfung bleiben. Ich denke dabei nicht nur an den Ausschluss der Ungeimpften aus den Gottesdiensten.


5
 
 Zeitzeuge 8. September 2021 
 

Liebe Herbstlicht und hape,

ich schliesse mich Ihnen in der Corona-Diskussions-
frage gerne an, danke!

Meine Haltung habe ich unter dem Artikel
"3-G im Gottesdienst?" etwas näher erläutert,
weshalb ich auf diesen Beitrag verweisen
möchte.

Ich wünsche einen gesegneten Tag!

Laudetur Jesus Christus!


6
 
 Steve Acker 7. September 2021 
 

Die Karrikatur ist klasse


7
 
 Steve Acker 7. September 2021 
 

Dirk

Ich will gern glauben, dass die Wissenschaftler die diese Stoffe entwickelt haben, im guten Willen sind.

Aber ich sehe, die die mir die Impfung aufnötigen wollen, insbes. die Politik. Ich seh die Art und weise wie sie das tun, und den Geist darin, kein guter Geist der das Wohl der Menschen sucht.
Das ist für mich schon Grund genug die Impfung abzulehnen, viel mehr als eine medizinische Abwägung.


8
 
 SalvatoreMio 7. September 2021 
 

Impfen, impfen, impfen ...

@hape und andere: Seit 1,5 Jahren wird pausenlos von Impfstoffen geredet, wobei kaum jemand etwas davon versteht. - Doch eines sieht man als Blinder: wir können uns doch nicht "pausenlos" impfen lassen! Kaum haben viele 2 Corona-Impfungen hinter sich, da wird die dritte empfohlen, und Israel bereitet die vierte vor, weil die Impfwirkung mit Auftauchen neuer Mutanten verfällt. Was soll man davon halten? - Ich kann gar nichts davon halten!


8
 
 lesa 7. September 2021 

Danke für den Artikel! Viel beten umd das Verschwinden des Virus und der Maßnahmen, fleißig Händewaschen, das Immunsystem stärken, auf Normalität umsteigen. Im übrigen Gott handeln lassen. Er macht da besser als diese nervigen Maßnahmen. Angst schwächt das Immunsystem und engt die Denkfähigkeit ein. @padre: Sehr guter Vorschlag. Am besten sofort morgen mit den Entziehungsmaßnahmen anfangen.


6
 
 Alecos 7. September 2021 
 

Covid und Grundrechte.

Grundrechte sind KEINE Belohnung für staatskomformes Wohlverhalten. Sie heißen Grundrechte, weil jede(r) sie hat und niemand das Recht hat, sie zu verweigern.


9
 
 padre14.9. 7. September 2021 

Die Angst hat sich jedenfalls geradezu zu einem Rauschmittel entwickelt

richtig. Dank an Michael Koder, guter Kommentar!
Um von Rauschmitteln loszukommen muß man eine Entziehungskur machen.


6
 
 Herbstlicht 7. September 2021 
 

@lakota und @hape!

Vielen herzlichen Dank Ihnen beiden für Ihre Rückmeldungen!
Sie haben intuitiv gespürt, was ich zum Ausdruck bringen wollte.

Lieber, geehrter @hape!
Sie haben ja recht mit Ihrem Argument der emotionalen und teilweise polemischen Diskussion.
Auch ich habe -genau wie Sie- keine Lust auf Zank und Streit und so mag es klug sein, in der Regel auf eigene Argumente zu verzichten und nur auf fachliche Hinweise zu verlinken.

Aber könnte es u.U. nicht dennoch manchmal sinnvoll sein, unsere eigene Einschätzung der Lage zu äussern?

Gottes Segen für Sie beide, lakota und hape!


6
 
 Waldi 7. September 2021 
 

Gerade diesbezügich:

"Ohne das Bewusstsein der Geborgenheit in Gottes Plan wären wir wirklich in der Krise". Und gerade diese Unfähigkeit der Kirche, dieses Bewusstsein an Geborgenheit der leidenden Menschheit tröstlich zu vermitteln, ist gerade in dieser Coronakrise so erschreckend deutlich zum Ausdruck gekommen!


13
 
 Herbstlicht 7. September 2021 
 

@Dirk

Einen Impfstoff zu entwickeln - dazu braucht es mehr als nur wenige Monate.
Nomalerweise gehen einige Jahre ins Land, in denen ausreichend geforscht, geprüft und getestet wird.
Über Langzeitwirkungen kann man zum heutigen Zeitpunkt noch gar nichts Verbindliches sagen.

Es ist wohl ein großer Unterschied, ob sich ältere oder alte Menschen impfen lassen, da sie sich durch eventuell auftretende Spätfolgen nicht mehr so bedroht fühlen.
Doch was ist mit den Menschen mittleren Alters, den Jugendlichen oder gar den Kindern, die man auch schon impfen möchte?
Ich würde solch einen Eingriff bei Letzteren nicht verantworten wollen.

https://www.swr.de/wissen/corona-impfstoff-wie-sicher-ist-eine-notfallzulassung-100.html


15
 
 Stefan Fleischer 7. September 2021 

@ hape

"Gottes Gnade ist keine Magie und kein Selbstläufer, sondern sie baut auf die Mitwirkung des Menschen auf."
Das wussten schon unsere Vorfahren:
"Sing, bet und geh auf Gottes Wegen
VERRICHT DAS DEINE NUR GETREU,
Und trau des Himmels reichem Segen
So wird Er bei dir werden neu.
Denn Welcher seine Zuversicht
Auf Gott setzt den verlässt Er nicht."


11
 
 Dirk 7. September 2021 
 

Impfung

"Sollte ich daran erkranken, vertraue ich darauf, dass mein Immunsystem die Arbeit aufnimmt, die ihm von Gott zugedacht wurde."

@Herbstlicht
Und was ist, wenn Gott den Wissenschaftlern bei der Entwicklung des Impfstoffs geholfen hat, um eben dein Immunsystem zu stärken?


4
 
 Felmy 7. September 2021 
 

Jesus die sagen alle ich sollte mich impfen lassen.Sag ihnen sie sollen beten ,nicht soviel sündigen und die Wundertätige Medallie tragen.


8
 
 lakota 7. September 2021 
 

@Herbstlicht

Das haben Sie ganz wunderbar gesagt, diesen Gedanken möchte ich mich anschließen!

Danke auch an Michael Koder, der uns zeigt, was wirklich und wichtig ist!


11
 
 Dirk 7. September 2021 
 

Angst

Ziemlich einseitig. Beim Thema Impfen wird doch genauso Angst geschürt...


3
 
 berno 7. September 2021 
 

@Herbstlicht

Man könnte - von der christlichen Moral her gesehen - auch mal auf die anderen blicken ...


0
 
 Herbstlicht 7. September 2021 
 

Krisenbewältigung

Ich fürchte mich nicht vor Corona!

Sollte ich daran erkranken, vertraue ich darauf, dass mein Immunsystem die Arbeit aufnimmt, die ihm von Gott zugedacht wurde.
Sollte ich sogar ernsthaft erkranken, hoffe ich, damit in rechter Weise umgehen zu können.
Und sollte ich sogar daran sterben, so weiß ich, dass meine Lebensuhr abgelaufen ist.

Wenn Gott mich ruft, dann eben durch Corona oder eine andere Krankheit. Es gibt deren ja einige, Corona ist nicht die einzige.
Es gab schon immer Krankheiten, die leicht, mittel oder schwer verlaufen sind oder sogar tödlich endeten.
Heute reden alle fast ausschließlich nur noch von Corona!
Es hat den Anschein, als sei sie überhaupt die einzig relevante Krankheit, die es mit allen Mitteln, auch mit demokratisch fragwürdigen, zu bekämpfen gilt.

Jeder Tag geht einmal zu Ende, jeden Abend geht die Sonne unter und es kommt die Nacht.
Aber die Nacht, die uns Christen erwartet, ist nicht die Nacht, sondern das Licht Gottes.
Darauf vertraue ich fest!


16
 
 elisabetta 7. September 2021 
 

Glaubenskrise

Die schlimmste Krise heute ist die Glaubenskrise und deshalb wird sich bei den gegenwärtigen Krisen auch nichts ändern, denn ohne den Glauben an Gottes Allmacht ist es für die meisten Menschen schwer, sich bei Ihm geborgen zu wissen und auf Seine Hilfe zu vertrauen. Hier hätte die Kirche Nachholbedarf in der Glaubensverkündigung, aber lieber wird das kirchliche Leben noch weiter reduziert anstatt intensiviert.


20
 
 Robensl 7. September 2021 
 

Gute Karikatur

Abschalten, um Gott mehr schalten und walten zu lassen.

Und richtig, Angst (im Unterschied zu Um-/Vorsicht) als neuheidnisch anzusehen. Die meisten Götzen arbeiten ja mit Angst. Wie anders ist dagegen unser Gott! Und welch Versagen der Kirche, dies ausgerechnet nun nicht kräftig zu bezeugen!

Als überstrapazitierter bzw. sogar missbrauchten Begriff möchte ich noch "Nächstenliebe" erwähnen (oder die seltsame Konstruktion von PF: "social and political love")


14
 

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