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„3G am Arbeitsplatz“ - wo bleibt der Aufschrei?

22. Oktober 2021 in Kommentar, 44 Lesermeinungen
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Neues Vorhaben der österreichischen Regierung kommt für viele einem Impfzwang gleich, was der kirchlichen Position zur Corona-Impfung widerspricht - Kirche müsste daher auf die Barrikaden gehen und das Vorhaben bekämpfen. Kommentar von Michael Koder


Wien (kath.net/mk) Die so genannte 3G-Regel soll in Österreich bald auch am Arbeitsplatz eingeführt werden, wenn es nach dem Wunsch vieler Politiker, Medienvertreter und auch Sozialpartner geht - mitten in einer Regierungskrise und bei tendenziell stagnierenden Corona-Zahlen in den Spitälern. Sie war ursprünglich ausdrücklich nicht für lebensnotwendige Bereiche wie Supermarkt oder Arztbesuch oder eben auch den Arbeitsplatz gedacht, sondern für „entbehrliche“ Bereiche wie Gastronomie oder Kultur, wobei schon die Frage der Entbehrlichkeit umstritten ist. Denn entbehrlich können diese Bereiche höchstens kurzfristig sein, der Mensch ist immerhin ein „zoon politikon“, ein Gemeinschaftswesen, und auch die Kultur, soweit sie das Wahre, Gute und Schöne vermittelt, ist eine wesentliche Nahrungsquelle für den Menschen.

3G am Arbeitsplatz, generell und nicht nur für einzelne „sensible“ Bereiche wie Krankenhäuser, geht aber noch darüber hinaus: hier wird das auch von kirchlichen Verantwortlichen als Grundrecht bezeichnete Recht auf Arbeit (siehe etwa die Enzyklika „Laborem exercens“ vom hl. Johannes Paul II.) massiv beschnitten, denn wer weder geimpft noch genesen ist, sieht sich zu regelmäßigen Tests gezwungen; wer aus welchem Grund auch immer dazu nicht bereit ist, hat faktisch ein österreichweites Arbeitsverbot. Ja, anders als etwa Asylwerber, die zumindest im selbstständigen Bereich zum Beispiel als Zeitungszusteller oder Fahrradkuriere arbeiten können, darf dieser dann wohl überwiegend als „böser Corona-Leugner“ Abgestempelte nicht einmal das.
Wie weit sind wir als Gesellschaft gekommen? Mögen auch Arbeitsbereiche übrig bleiben, bei denen ein Kontakt mit anderen Menschen und somit auch die 3G-Pflicht entfällt, so ist das doch nicht der Regelfall und vor allem auch nicht der Idealfall, denn viele Menschen zehren davon, dass sie in der Arbeit auf andere Menschen treffen.


Aber, so kann man fragen, die Tests bleiben ja voraussichtlich bis Ende März gratis, warum sollte sich ein Arbeitnehmer also an regelmäßigen Testungen stören? Zunächst einmal sind die „Wohnzimmertests“ bald nicht mehr gratis, d. h. für die Gratistests muss man in der Regel in die Apotheke oder zur Teststation fahren. Allein der logistische Aufwand kann bei dem durchschnittlichen fünf Tage in der Woche ausgeübten Job enorm werden, zumal die weit verbreiteten Antigen-Tests nur mehr 24 Stunden gelten, macht also 5 Tests pro Woche. Darüber hinaus stellen die Tests – vielleicht noch mehr als die Masken – für viele eine Entwürdigung dar: sich testen lassen zu müssen, ohne Symptome zu haben, um zu beweisen, dass man gesund ist - das widerstrebt zurecht dem Hausverstand vieler. Der Mensch ist keine Maschine; ihn regelmäßig und dauerhaft mit medizinisch-technischen Anwendungen zu konfrontieren, entmenschlicht uns. Eine permanente Beschäftigung mit dem eigenen Gesundheitszustand belastet nicht nur, sondern erzeugt auch eine gefährliche Fixierung darauf, ähnlich vielleicht wie das „Kalorienzählen“ bei Diäten. Und schließlich sind die Tests nicht so angenehm wie oft vermittelt: sich fünfmal in der Woche einige Zentimeter tief in die Nase fahren zu lassen, um dann in banger Ungewissheit auf das (möglicherweise falsche) Ergebnis zu warten – schon das ist vielen Menschen in Wahrheit nicht zumutbar.

Wenn nun angedacht ist, dass diejenigen, die eine regelmäßige Testung ablehnen, gegen Entfall der Bezüge freigestellt werden können, obwohl sie an sich arbeitsfähig und -willig wären, so ist daran zu denken, dass der Katechismus es – nach der Bibel – als ein himmelschreiendes Unrecht bezeichnet, Arbeitern ihren Lohn vorzuenthalten. Gewerkschaften und auch die Kirche sollten also bei diesem Vorhaben aufschreien, Letztere auch deshalb, weil sie an die Feststellung der Glaubenskongregation – als höchster Autorität in Sittenfragen – vom Dezember 2020 gebunden ist, wonach es keine moralische Pflicht zur Impfung gibt, und damit auch kein Zwang ausgeübt werden darf. „3G am Arbeitsplatz“ wäre aber Zwang, weil es für viele Menschen aus unterschiedlichen Gründen dann keine Alternative mehr zur Impfung gibt. Eine solche Regelung wäre daher ein schweres Unrecht, und würde die gesellschaftliche Spaltung weiter vorantreiben. Statt aufzuschreien spielen kirchliche Institutionen wie die Caritas eine Vorreiterrolle und gehen – wie schon bisher in der Pandemie – auch hier mit „gutem Beispiel“ voran. Zumindest Weihbischof Turnovszky hat unlängst eingemahnt, dass Druck auf die Ungeimpften kontraproduktiv ist. Die Entscheidungsträger sollten auf ihn hören, bevor sie noch mehr Schaden anrichten.


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Lesermeinungen

 Robensl 28. Oktober 2021 
 

von wegen Impfung hilft gegen Infektion und Ansteckung

Aus dem UK-COVID-19 vaccine surveillance report

"The rate of a positive
COVID-19 test is substantially lower in vaccinated individuals compared to unvaccinated
individuals up to the age of 29. In individuals aged greater than 30, the rate of a positive
COVID-19 test is higher in vaccinated individuals compared to unvaccinated."

Schaue sich ein jeder die Graphen (Figuren 2a, 2b) auf S.17 an.

assets.publishing.service.gov.uk/government/uploads/system/uploads/attachment_data/file/1027511/Vaccine-surveillance-report-week-42.pdf


0
 
 Rosa Rubra 28. Oktober 2021 
 

Warum macht die Kirche so etwas mit?

Zu Beginn hatte ich große Hoffnungen in Papst Franziskus gesetzt. Leider haben diese sich nicht erfüllt und ich bin zutiefst enttäuscht darüber, dass er sich mit den "Großen" und "Mächtigen" einlässt und sogar sprichwörtlich Werbung für diese Genmanipulation macht. Weiß er denn nicht, dass auch abgetriebene Föten in dieser "Impfung" sind und wieso findet es aus ethischer Sicht seine Zustimmung, wenn die Menschen gespalten und ausgegrenzt werden, weil sie nicht mit dem Strom schwimmen?


1
 
 Bernhard Joseph 26. Oktober 2021 
 

Die ganze Diskussion um Kimnmich ist pervers

Es ist mittlerweile hinlänglich belegt, dass gerade für junge Männer ein erhöhtes Risiko von Myokarditis bei den Impfungen besteht.

Ich frage mich langsam, ob man in weiten Teilen der Gesellschaft überhaupt noch bei Verstand ist. Das Risiko für Kimmich ernste Folgen bei einer Covid Infektion davonzutragen ist nahe null. Der junge Fussballspieler hat zudem durch sein bisher umsichtiges Verhalten bewiesen, dass er sich auch ohne Impfung gut schützen kann, denn er hat sich ja über die letzten 18 Monate nicht infiziert.

Je mehr Impfdruck aufgebaut wird, desto deutlicher wird, dass man da was zu vertuschen hat. Hieß es doch vor kurzem noch, es sei nun die Pandemie der Ungeimpften, um nun auf einmal den 3. "Pieks" zu propagieren, weil immer mehr doppelt Geimpfte schwer erkranken.

Es ist schon fast lächerlich, wie offenkundig da immer wieder sich Widersprechendes von den Verantwortlichen der Kampagne abgesondert wird.


4
 
 Diadochus 25. Oktober 2021 
 

@Steve Acker

Da bin ich gespannt, wie lange der Bayern-Spieler Joshua Kimmich dem Druck standhält. Selbst Bayern-Boss Rummenigge hat sich gegen ihn gestellt. Immer mehr Prominente, wie z. B. STIKO-Chef Mertens widersprechen ihm. Es heißt, er sei unsolidarisch. Das ist ein Stuss, denn es liegt tatsächlich keine Langzeitstudie vor, die Kimmich ja abwarten möchte. Da kann Kimmich niemand widersprechen.


4
 
 Steve Acker 25. Oktober 2021 
 

Bayern Spieler Kimmich wurde

in einem Interview medial an den Pranger gestellt,
weil er nicht geimpft ist.
Er antwortete sehr sachlich und bedacht, mit sehr vernünftigen Argumenten, aber jetzt wird über ihn hergezogen.
Man versucht auch ihm einen Strick aus seiner Stiftung "wekickcorona" zu drehen, die angeblich für die Impfung wirbt.
Die Stiftung wurde im März 2020 gegründet, also lange vor den Impfungen. Ziel: Menschen zu helfen die durch Corona in Not geraten sind.
Auf der Website ist von Impfung nichts zu finden.
In der Empfängerliste der Zuwendungen stehen zahlreiche lokale Hilfsorganisationen, insbesondere Tafeln.


4
 
 lesa 24. Oktober 2021 

Menschen sind keine Roboter, sie haben einen Organismus

@borromeo: Das Buch von Gorissen ist wirklich eine interessante Analyse. Vielleicht sieht er gerade deswegen noch viel genauer, weil er die Freimaurerei gut kennt. Eine ebenfalls hilfreiche Lektüre: "Apokalypse" von Nichael O´Brien. Beide wurden dankenswerterweise hier auf kath.net vorgestellt.
@Steve Acker: Danke für das Mitdenken! Die Frau betet, so wird Gott ihr hoffentlich zeigen, was sie tun soll.
Noch etwas zum Nachdenken. Eine sehr engagierte Lebensschützerin berichtet aus der Beratung: auffallend vielen Fehlgeburten, Totgeburten bei geimpften Müttern. Fehlbildungen, z. B. zwei Kindern (die schließlich abgetrieben wurden) fehlten die Arme. Haufig plötzlicher Kindstod bei geimpften stillenden Müttern. In der Schweiz gebe es eine Geburtsklini, die Geimpfte Frauen gar nicht meh aufnimmt, weil die Komplikationen bei der Geburt zu häufig sind.
Mögen unsere Politiker aufwachen! Menschen sind keine zu impfenden Roboter. Sie haben einen lebenden Organismus.


3
 
 Pluto16 24. Oktober 2021 
 

@Mystiker1

Der Samariter half nicht, weil der Verletzte ein Recht (Anspruch=Zwang) darauf gehabt hätte, sondern weil ihm dieser freiwillige Akt der Nächstenliebe ein Bedürfnis war. Dies macht ihn zum Vorbild.
Ein Bettler bittet, weil er eben kein Recht auf eine Gabe hat. Erhebt er einen Anspruch wird er zum Räuber.
Abgesehen von vertraglicher Vereinbarung gibt es kein Recht (Anspruch) darauf, dass andere etwas für mich tun, egal was.

Die heutige Grund- und Menschenrechtsideologie ist ein Machtmittel und hat mit Recht nichts zu tun. Den Menschen wird eingeredet, dass sie einen Anspruch darauf hätten, dass andere gezwungen werden für ihr Wohl zu sorgen. Das ist sozialistische Ideologie.

Krankheit, Unfall und Tod gehören zu den Lebensrisiken und haben mit Recht nichts zu tun.
Es liegt an ihnen, die Risiken zu erkennen und darauf zu reagieren.
Tun sie für ihr Schutzbedürfnis alles was sie glauben tun zu müssen, aber hören sie auf Gewalt gegen andere zu fordern.


6
 
 Steve Acker 23. Oktober 2021 
 

Lesa

ich weiss nicht ob das für die Frau, von der sie erzählen ein Trost ist: der richtige Weg grade aktuell ist, dass sich alle Besucher eines Krankenhauses testen lassen.
Es ist verheerend dass Geimpfte keinen Test mehr brauchen. Wird nur deshalb so gehandhabt, weil es eine "belohnung " fürs Impfen ist.
Beim Krankenhaus bei uns (Bayern) muss sich tatsächlich jeder Besucher testen lassen.

Im übrigen ist es völlig verständlich wenn diese frau sich nicht impfen lassen will, bei 2 schweren Impfschäden in der Verwandschaft.


4
 
 KatzeLisa 23. Oktober 2021 
 

kein Ende abzusehen

Der Corona-Zirkus geht immer noch weiter.

In Hessen hat der CDU-Politiker Bouffier den Einzelhandelsgeschäften die Möglichkeit von 2G nahe gelegt, dazu gehören auch Supermärkte und Lebensmittelgeschäfte.

In Österreich plant man einen Lockdown mit Ausgangssperre nur für Ungeimpfte!

In einigen Gemeinden kann man nur mit 3G am Gottesdienst teilnehmen!

In den Medien wird wieder fleißig Angst und Schrecken verbreitet, weil die Zahl der Intensivbetten nicht ausreichen könnte. Dazu muß man wissen, daß in Deutschland fast 10.000(!) Intensivbetten seit April 2020 abgebaut wurden.

Wieso baut man in einer Pandemie Betten ab?

Wieso hat man sich nicht seit Monaten intensiv bemüht, Pflegepersonal aus- und weiterzubilden?

Hätte man nicht Millionen Euro für Tests, Masken und Labormaterial ausgegeben, sondern die Pflege gestärkt, könnten wir mit mehr Zuversicht in den nächsten Winter gehen.

Herr, hilf!


4
 
 borromeo 23. Oktober 2021 

@lesa: Danke für den Buchtip!

Das Buch könnte vielleicht eines der nächsten sein, die ich lesen werde. Interessant ist, daß Burkhardt Gorissen früher einmal Freimaurer war, aber sich wegen erkannter Unvereinbarkeit von Freimaurerei und Christentum von den beschürzten Brüdern getrennt hat.


3
 
 Diadochus 23. Oktober 2021 
 

@Mystiker1

Ihre spitze Formulierung werte ich als einen Fingerzeig auf die Ungeimpften. Ihr Fingerzeig gilt vielmehr auch den Geimpften, die ja selbst, durch die Impfung bedingt, das toxische Spike-Protein herstellen und dieses auch an andere weitergeben können, ohne dass es den Geimpften selbst bewusst ist, da ihnen die Wirkweise der Impfung verborgen bleibt. Die neuartige mRNA-Impfung wirkt eben ganz anders. Da das toxische Spike-Protein bei Geimpften ständig im Körper selbst hergestellt wird, kommt es auch zu den sogenannten Mutationen des echten Coronavirus. Darin dürfte auch der Grund liegen, weshalb es in Discos schon zu Ansteckungen gekommen ist, obwohl nur Geimpfte eingelassen wurden. Eine 3G-Regelung ist also völlig sinnlos und baut auf die Dummheit und Unkenntnis der uninformierten Masse der Bevölkerung.


2
 
 borromeo 23. Oktober 2021 

@Diadochus

Volle Zustimmung!


3
 
 lesa 23. Oktober 2021 

Wie kann man bei solchen Impfresultaten einen derartigen Zwang ausüben?

Heute einer geplagten älteren Frau zugehört. Sicher ein Paradebeispiel Sie ist hin und hergeissen, weil sie täglich den Mann zur Kontrolle ins Spital bringen und sich ständig testen lassen muss. Zu impfen traut sie sich nicht, weil gerade in de Verwandtschaft bei jemand eine halbseitige Lähmung und bei jemandem ein Nierentumor festgestellt wurde. Aber die ständige Werbetrommel für die Impfung verängstigt sie.
Ich verstehe unsere Politiker nicht. Wie können sie eine derartige Impfung den Menschen aufzwängen unter Drohungen, die derart offensichtlich viele Schädigungen, und jene Ärzte auch nicht die das komplett verschweigen und verharmlosen. Es sind doch auch Menschen. Bitte hört auf, die Leute zu taktieren. Die Sachlage berechtigt nicht dazu.


6
 
 Steve Acker 23. Oktober 2021 
 

Wie Zahlen manipuliert werden

man hört ja immer wieder, 90% oder mehr der Corona-Patienten auf Intensiv seien ungeimpft.
Aus Stadt.Weimar.de, aktuell Vermeldung:
"...Darüber hinaus wird die Zahl der Personen, die mit vollständigem Impfschutz in Kliniken behandelt werden, künftig nicht mehr angegeben...
...Patienten mit vollständigem Impfstatus werden i.d.R. nicht WEGEN, sondern MIT Corona im Klinikum behandelt..."
siehe dazu,Patricia Kelly.

Bei ungeimpften unterscheidet man natürlich nicht ob sie WEGEN oder MIT Corona in der Klinik behandelt werden.


4
 
 Steve Acker 23. Oktober 2021 
 

3G oder 2G ist ein völliger Irrweg

aktuell viele Ausbrüche bei Altenheimen, 2G Parties, Sportmamnschaften , Promis.
Dass Geimpfte nicht mehr getestet werden, rührt nicht aus der Medizin, sondern ist "Belohnung" fürs Impfen. völliger Irrsinn.
Grad bei sensiblen Bereichen wir Altenheimen müssen alle regelmäßig getestet werden.


4
 
 Steve Acker 23. Oktober 2021 
 

Mystiker 1

Nein , Ein solches Recht gibt es nicht. Behauptet auch niemand. Ihr Beispiel ist typisch für die manipulative Art der Corona-Paniker.
Nach der Logik können Sie auch Autofahren verbieten,
denn Autofahrer gefährden Leben und Gesundheit anderer.


7
 
 Mystiker1 23. Oktober 2021 
 

Gibt es Recht darauf, andere anzustecken?

Zitat:"hier wird das auch von kirchlichen Verantwortlichen als Grundrecht bezeichnete Recht auf Arbeit (siehe etwa die Enzyklika „Laborem exercens“ vom hl. Johannes Paul II.)"

Gibt es etwa ein Grundrecht, andere Menschen zu gefährden u. anzustecken?


1
 
 Benno Faessler-Good 23. Oktober 2021 
 

Schweiz: Abstimmung vom 28. November 2021 "Änderung Covid-19-Gesetz"

Zitat aus:

https://www.edi.admin.ch/edi/de/home/dokumentation/abstimmungen/covid-19-gesetz.html

"Im Juni wurde das Covid-19-Gesetz mit 60 Prozent angenommen. Weil gegen die Änderungen vom 19. März wiederum ein Referendum ergriffen wurde, wird nun auch über diese Änderungen abgestimmt."

Gemäss aktueller Umfrage stimmen die Befragten dieser Ânderung mit 61% zu.

Der "Pflege-Initative" stimmen aktutell 78 % zu.


0
 
 Steve Acker 23. Oktober 2021 
 

Evalyne- Frankreich

die Verlängerung des pass sanitaire ist noch nicht durch. Und was die Gekündigten im Gesundheitswesen betrifft, das waren zb. Reiningugnskräfte im Krankenhaus oder ähnliches ...
Für die gilt auch die Impfpflicht.
die kann man aber leichter ersetzen, als Krankenpfleger.


1
 
 Herbstlicht 23. Oktober 2021 
 

@borromeo -Danke!-

Das wirklich Wichtige wäre m.E. dies:
Wir sollten als Bürger zusammenhalten, uns nicht spalten lassen.
Jeder Büger trifft bezügl. Impfung seine ganz persönliche Entscheidung - das sollte doch ein freundliches Miteinander von vornherein nicht verunmöglichen.
Doch leider, leider geschieht dies zu wenig, Zwiespalt und Misstrauen herrscht!

Gestern durfte ich jedoch eine positive Erfahrung machen:
Ich machte einen Einkauf und kam dabei mit einem mir bisher unbekannten Ehepaar ins Gespräch.
Dabei stellte sich heraus, dass wir in der Beurteilung der gegenwärtigen Situation vollkommen übereinstimmen.
Das Gefühl, nicht allein zu sein, tat so gut.
Zum Ende unseres Austausches überreichte mir das Ehepaar die Visitenkarte.

Mit anderen ins Gespräch kommen - das scheint mir sehr wichtig!
Politiker stellen oftmals in sich widersprüchliche, absurde Regeln auf - das eigenständige Denken jedoch und den Austausch untereinander können sie nicht unterbinden.
Wir müssen es nur wollen!


4
 
 borromeo 23. Oktober 2021 

@Herbstlicht

Sich wegen seiner Überzeugung massiv und unter staatlichem, öffentlichem und gesellschaftlichem Druck einschränken zu lassen ist immer ein Opfer, völlig unabhängig vom Alter oder vom aktuellen Lebensstand.

Die geistige und geistliche Freiheit kann uns aber niemand nehmen! Auch das impliziert die Aussage des Hl. Paulus aus dem Galaterbrief. Allerdings ist die physische und dynamische Freiheit, an die wir in Mitteleuropa bis vor kurzem gewöhnt waren, eben nicht selbstverständlich. Das haben viele Menschen offensichtlich noch nicht verstanden, da sie sie wohl für alle Zeiten als gegeben ansahen. Nur so ist zu erklären, daß Menschen Mitläufer oder gar Befürworter von auf Dauer freiheitsbeschränkenden Maßnahmen sind. Die ihnen von stattlichen und öffentlichen Stellen und Medien eingejagte Angst spielt dabei sicher auch eine Rolle.

Danke für Ihre starke Haltung!


5
 
 borromeo 23. Oktober 2021 

@antonius25

Es ist ein kleines Zeichen Einzelner, die das so halten. Aber dieses Zeichen wirkt vielleicht ein wenig, zumindest im näheren Umfeld. Manche schütteln voll Unverständnis mit dem Kopf à la "Wie kann man nur so verbohrt sein", andere äußern zumindest Verständnis und wiederum anderen fällt tatsächlich auf, daß die so gepriesene "neue Normalität" alles andere als normal ist. Das ist doch schon mal eine wichtige Erkenntnis. Ich zahle dafür einen Preis, kann derzeit z.B. nicht in meinem Orchester Musik machen, einige Ehrenämter nicht ausfüllen und etlichen anderen Tätigkeiten und Aktivitäten nicht nachgehen. Andere, die wegen ihrer Überzeugung ihren Arbeitsplatz verlieren, zahlen einen weit höheren Preis.

Ich hoffe, daß vielleicht doch mehr und mehr Menschen merken, was da gerade mit ihnen gemacht wird und zumindest in ihrem jeweiligen Umfeld einstehen für das, was eine demokratische und freie Gesellschaft ausmacht.

Deswegen danke, daß Sie für Ihre Überzeugung so klar einstehen!


4
 
 Herbstlicht 23. Oktober 2021 
 

@Chris2

Was für Sie eine Option ist:
"...werde ich mich, wenn es hart auf hart kommt, an Pius halten."
habe ich zu großen Teilen bereits umgesetzt.

Nicht auschließlich, jedoch regelmäßig gehe ich dorthin und bereue es nicht.


2
 
 Herbstlicht 23. Oktober 2021 
 

@borromeo

Wenn auch mit zeitlicher Verspätung, so möchte auch ich Ihnen meine große Anerkennung aussprechen.
Sie sind bereit, auch einschränkende Maßnahmen in Kauf zu nehmen, um Ihrer Überzeugung Gesicht zu geben.

Auch ich habe mich bisher noch nicht testen lassen, aber zugegeben: als Rentnerin ist das leichter denn als aktiv mitten in der Arbeitswelt Stehender.
Doch generell gilt: Bei diesem Spiel möchte ich nicht mitmachen.
Dort, wo ich hingehe, brauche ich keine Tests:
In der Kirche und in unserem kleinen Lebensmittelgeschäft im Dorf.
Eucharistie: Nahrung für die Seele
Dorfladen: Nahrung für den Körper


4
 
 Diadochus 23. Oktober 2021 
 

@borromeo

Richtig, wir müssen uns unsere Freiheit wieder neu erkämpfen, sonst werden wir noch einmal alle zwangstotgespritzt. Gott bewahre uns davor. Unsere Gesellschaften stehen auf der Kippe.

@Evalyne, Frankreich wehrt sich wenigstens, selbst wenn der Erfolg bisher dürftig ist. Die Protestierenden haben wenigstens noch ihre Ehre. Ist das denn kein Erfolg?


3
 
 lesa 23. Oktober 2021 

Seid wachsam und bewahrt die Freiheit in Christus

@borromeo: Wie schon einmal gesagt: "Jede Diktaktur lebt von Mitläufern". Hier ist eine, die von vielen (auch ihrer Akteure)nicht erkannt wird, weil sie subtiler daherkommt, als jede andere zuvor - im Gewand der "Nächstenliebe" übt sie Terror aus.
In seinem sehr empfehlenswerten Buch "Gesellschaft ohne christliche Identität", das er zu Beginn der Coronakrise verfasste, schreibt B.Gorissen: "Welche Tore sich uns auch schließen, der Himmel steht uns offen. Das Gebet erlöst die Welt und erlöst uns von dieser Welt. Alles ist ein Sichöffnen in die Ewigkeit hinein."
"Ihr werdet die Wahrheit erkennen und die Wahrhet wird euch frei machen." sagt Jesus. Dazu gehört, sich in allem Frieden einem zerstörerischen System zu widersetzen, indem man es nicht unterstützt, und sich ruhig zu dem bekennen, was man davon hält.
"Wachsam sen kein Malzechen annehmen, keine antichristlichen Entwicklungen mitmachen, Gott nicht verleugnen." (Gor.)
"Kehrt um und glaubt an das Evangelium". Es gibt Vergebung.


6
 
 borromeo 22. Oktober 2021 

@lesa

Danke für die Bestärkung! Das habe ich recht selten in dieser Zeit. Dabei geht es letzten Endes doch nur um die Freiheit, die auch schon der Hl. Paulus betont hat:

"Zur Freiheit hat uns Christus befreit. Bleibt daher fest und laßt euch nicht von neuem das Joch der Knechtschaft auflegen!" (Gal 5,1)

Das war damals ein Thema und ist es heute ganz aktuell wieder. Es mögen bald alle wieder die Freiheit haben, die sie als Menschen und als Christen benötigen, um leben zu können. Daß ich einmal ganz persönlich so damit konfrontiert werden würde, hätte ich mir bis vor einigen Monaten nicht vorstellen können. Hoffentlich geht den Menschen bald auf, wohin wir gerade abzurutschen drohen, bevor es zu spät ist. Wir müssen für unsere Freiheit kämpfen, jeder dort wo er steht!


10
 
 antonius25 22. Oktober 2021 
 

@Borromeo: Chapeau, die Mitläufer sind es

Ich halte das (fast) ebenso wie Sie. Lediglich Krankenhausbesuche und die bei uns geltende Testpflicht nach dem Urlaub haben mich bisher zu den Tests gezwungen. Wenn alle den Grünen Pass in die Tonne schmeißen würden, wäre der Spuk vorbei. Aber zu viele (besonders bis Juni) haben auch noch stolz mit diesen Pässen herumgewedelt: "schaut, ich habe schon einen und darf jetzt mehr als Ihr!"


7
 
 Robensl 22. Oktober 2021 
 

Best practise für kreativen (und bitter-lustigen) Protest ala Eulenspiegel

"...hat der Leverkusener Stadtrat per Allgemeinverfügung vom 6. Oktober ALLE privaten und städtischen Einrichtungen dazu aufgerufen, nicht geimpfte Menschen in kein Hotel und keine Gaststätte mehr zu lassen, ihnen den Zugang zu jeglicher Kultur- oder Sportveranstaltung und fast allen anderen für den Publikumsverkehr offenen Einrichtungen in geschlossenen Räumen zu verweigern. Zutritt sollen sie nur noch zu lebensnotwendigen Einrichtungen haben.

Nun haben kreative Menschen als Protest dagegen kleine Plakate in Leverkusen aufgehängt, auf denen zu lesen ist: „Ungeimpfte sind hier unerwünscht“ und neben dem Stadtwappen ein Verweis auf die besagte Allgemeinverfügung vom 7. Oktober."

https://norberthaering.de/news/leverkusen-plakate-hessen-2g/

www.ksta.de/image/39074444/8x3/2000/750/bc6702db8c51e4fda4e85d8944e67c70/dw/lle-impf-fake.jpg


8
 
 lesa 22. Oktober 2021 

@borromeo: Hut ab. Ganz Ihrer Anschaung.
Danke für jeden Kommentar hier.


8
 
 bibelfreund 22. Oktober 2021 
 

Irrsinn mit Fake News

Heute berichtet BILD, eines der einflussreichsten anti-Corona-Maßnahmen-Medien, listet heute die ungeheuren Lügen auf, die uns Politik und Pseudowissenschaft bieten. Das Eintige was stimmt ist der Aufschrei Badde Bundesverbandes der Kinderärzte: Kliniken überfüllt ‚mit Kindern mit schwersten Atemwegserkrankungen— und scharenweise sterben geimpfte — und es gibt keinen Aufschrei von Kirchen u Politik. Die Katholiken a la Stefansdom machen mit. Unfassbar!


5
 
 Chris2 22. Oktober 2021 
 

@Herbstlicht

Deswegen werde ich mich, wenn es hart auf hart kommt, an Pius halten: Wer sich an 1900 Jahre organisch gewachsenes Glaubens- und Liturgiegut der Stiftung des Herrn hält, kann nicht völlig falsch liegen und hat alle Trümpfe in der Hand. Zumal die Früchte der letzten Jahrzehnte zumindest in Deutschland erbärmlich ausfallen. Z.B. ist der Messbesuch von über 50% um 1950 auf unter 10% implodiert - und das schon vor Corona. Viele Katholikem kennen die elementarsten Glaubensdinge nicht mehr, aggressive Häresien und Ideologien blühen wie Löwenzahn auf der Wiese (nur nicht so schön), vor allem in den Jugendverbänden. 1965/70 hatte man sich der Welt öffnen wollen und hat die Büchse der Pandora erwischt...


7
 
 Evalyne 22. Oktober 2021 
 

Frankreich als Vorbild haut aber nicht hin,

die ganzen Demos bringen dort rein gar nichts und das nicht-geimpfte medizinische Personal (vor anderthalb Jahren noch als Helden gefeiert), sowie die Polizisten u Feuerwehrleute mussten gehen, demnächst sind auch die Lehrer dran usw. Ohne Sanitätspass läuft dort gar nichts mehr und er wurde bis Sommer 2022 verlängert. Von allen Ländern in Europa ist Frankreich sicher dem Totalitarismus am nahesten. Soviel zur ältesten Tochter der Kirche.


7
 
 Pluto16 22. Oktober 2021 
 

Eine Frage des Prinzips

Recht muss Recht bleiben, auch wenn es zu meinem Nachteil ist, und Unrecht bleibt Unrecht, auch wenn es mir nützlich ist. Das ist ein Prinzip.

Das Gegenstück dazu ist: „Der Zweck heiligt die Mittel.“ Unrecht wird scheinbar zu Recht wenn es mir nützt und Recht zu Unrecht, wenn es mir schadet. Das ist reine Willkür.

Die Frage sollte daher lauten: Ist es Recht oder Unrecht, Menschen mit Gewalt zu zwingen etwas zu tun, was sie nicht tun wollen?
In meinen Augen kann die Antwort nur lauten: Es ist immer Unrecht.
Es ist Unrecht, Menschen zu einer Impfung zu zwingen, die sie nicht haben wollen. Es spielt keine Rolle, ob die Impfung positives bewirkt oder nicht. Es ist egal, ob die Testung oder Maske unangenehm ist oder nicht. Es ist egal, ob ich Angst vor der Krankheit oder der Impfung habe und es ist auch egal, ob ich eine todbringende Krankheit oder eine Lüge sehe.

„Der Zweck heiligt die Mittel“ ist Prinzipienlosigkeit und führt ins Unglück.


7
 
 Chris2 22. Oktober 2021 
 

In Deutschland sogar 2G beim Einkaufen möglich !!!

In Bayern gibt es keine Gratistests mehr und z.B. der öffentliche Dienst muss sich testen (soweit ich weiß, auf eigene Kosten). Immer öfter wird 3G"+" verlangt, also mindestens 60 Euro für einen PCR-Test obendrauf. In Hessen und anderen Bundesländern dürfen sogar Lebensmittelgeschäfte (!) 2G (!) anwenden, also Ungeimpfte mit PCR-Test verhungern und verdursten lassen. Ich hoffe, dass gegen Politiker, die so etwas erlauben, Anzeigen auf höchster Ebene laufen...


7
 
 Herbstlicht 22. Oktober 2021 
 

Bürger als Manövriermasse!

Politiker haben ganz offensichtlich Geschmack daran gefunden, Bürger zu drangsalieren und ihnen den Eindruck zu vermitteln: Ihr seid nichts anderes als Leute, die zu spuren haben.
Das gibt vielen von ihnen vermutlich das befriedigende Gefühl, Macht über andere zu haben.
Das aber zeugt nicht von innerer Stärke und Souveränität, sondern im Gegenteil von Schwäche und charakterlicher Armseligkeit.

Es wird immer offensichtlicher: Es geht weniger um die Sorge für die Bevölkerung, sondern um ...
Dies muss jeder für sich selbst beantworten.
Hätte man das gedacht? - Was vor Monaten noch völlig undenkbar war, ist heute in großen Teilen zur bitteren Realität geworden.
Doch alles, was nicht auf gutem Fundament steht, bricht einmal wie ein Kartenhaus zusammen.
Das ist meine ganz persönliche Hoffnung!


10
 
 borromeo 22. Oktober 2021 

Ich gehöre zu der im Beitrag genannten Gruppe von Menschen,

die für sich selbst das Risiko der sogenannten Impfung (die eigentlich eine genetische Behandlung ist) höher einschätzen als das Risiko, an Covid-19 schwer zu erkranken. Auch habe ich mich in den nunmehr vergangenen 20 Monaten kein einziges mal testen lassen, weil zum einen alle Tests sehr unzuverlässig für eine Diagnose sind und zum anderen trifft auf mich die Aussage aus dem obigen Text zu, "sich testen lassen zu müssen, ohne Symptome zu haben, um zu beweisen, dass man gesund ist - das widerstrebt zurecht dem Hausverstand vieler".

Seit diese "G-Regeln" eingeführt wurden, bin ich deswegen von vielen Aktivitäten (Vereine, öffentliches Leben, Veranstaltungen, Restaurantbesuche, Reisen mit Übernachtung etc.) ausgeschlossen. Aber ich halte daran fest, weil ich mich vom Staat weder gängeln noch erpressen lasse.

Gerade jetzt, angesichts des de-facto Arbeitsverbotes, wäre es wichtig, daß alle Bürger diese Nachweispflichten konsequent verweigerten. Dann wäre der Spuk sehr schnell vorbei.


18
 
 Robensl 22. Oktober 2021 
 

Rom ist gefallen -Wir müssen aufschreien!

Diemal schweigt der Stellvertreter tatsächlich nicht nur, sondern ist mit an der Spitze, wie vox coelestis schon feststellt. Auch an sich gute Leute wie Bischof Oster beweihräuchern einseitig das Impfen.

Wer auch immer - ob geimpft oder nicht- noch etwas Gefühl für Freiheit, Grundrechte und echte Nächstenliebe hat, muss selbst aufschreien. Den Unmut im persönlichen Umfeld kundtun, die Gewerkschaft anrufen, Leserbriefe schreiben, auf die Strasse gehen, Handzettel verteilen, Politiker vor Ort mit dem Unrecht konfrontieren, Kirchenbeitrag nicht mehr zahlen/"austreten" und mitteilen, warum...-oder auswandern.

In Bregenz ist am 26.10. 14 Uhr Demo. http://corona-demo.at/. Mehr hab ich leider nicht gefunden, aber in Wien ist doch bestimmt auch was.


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 Salvian 22. Oktober 2021 

Sinnlos, verfassungswidrig, menschenverachtend

Da inzwischen niemand mehr leugnen kann, dass Geimpfte ebenso infektiös sein können wie Ungeimpfte, sind 3G- und 2G-Regeln in medizinischer Hinsicht nachweislich sinnlos. Für totalitäre Politiker sind sie aber nützlich, nämlich um Menschen, die angesichts einer nicht vorhandenen Impfpflicht ihre Grundrechte wahrnehmen wollen, auf heimtückische Weise zu erpressen.

Früher hieß es oft und zu recht: Wehret den Anfängen! Und jetzt, da die Anfänge schon hinter uns liegen (ständiger Appell an die Gemeinschaft, Notverordnungen ohne Notlage am Parlament vorbei, Kriminalisierung von Andersdenkenden, systematische Ausgrenzung einer Minderheit aufgrund von biologischen Kriterien), heißt es nur noch: Das kann man aber nicht vergleichen!


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 Schimmelreiter 22. Oktober 2021 

Untertanengeist

Die Deutschen haben leider einen gut gefestigten Untertanengeist. Viele sind froh, wenn man ihnen sagt, was sie denken sollen. In Deutschland wäre eine solche Regel eine Katastrophe, zumindest, wenn es um die Tests aus den Testzentren geht. Bisher bekommt man Selbsttests für zu Hause und kann sich bei Bedarf testen.
Wie halten es eigentlich unsere Bistümer mit der Lohnfortzahlung im Quarantänefall? Das würde mich sehr interessieren.
Herr, lass Hirn oder Steine regnen, aber triff!


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 Annamia 22. Oktober 2021 

Ich arbeite in einer

Klinik deren Träger die Caritas ist und die Ungeimpften müssen sich alle 48 Stunden unter Aufsicht selbst testen.Testpflicht gilt für alle nach Urlaub im Ausland.


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 Winrod 22. Oktober 2021 
 

Sie werden immer dreister

und wollen jetzt sogar das "Menschenrecht" auf Arbeit unterlaufen. Nein, es geht nicht nur um den Schutz der Volksgesundheit, es geht um Ausdehnung von Macht. Und die Kirche wäre dringend aufgerufen, hiergegen massiv Stellung zu nehmen! Aber nach allem, was wir bisher erlebt haben, wird sie sich kaum dazu aufraffen. Weil es ihr an Kampfesmut fehlt.


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 Vox coelestis 22. Oktober 2021 
 

"Wo bleibt der Aufschrei?"

Das frag ich mich schon lange.
In Italien und Frankreich gehen Zehn- und Hunderttausende auf die Strassen um gegen die Beschneidung der Grundrechte zu demonstrieren.
In Deutschland und Österreich hör ich davon fast nichts. Geht's uns noch zu gut? Schämen wir uns bzw. haben wir Angst davor als Außenseiter zu gelten, ein Querdenker zu sein?
Etwas mehr Mut täte uns denke ich sehr gut.
Auf der anderen Seite - wenn selbst der Stellvertreter Jesu Christi mit die massivsten Grundrechtseinschränkungen im Vatikan mitträgt und gutheißt, macht dies die Sache für ungeimpfte Katholiken nicht gerade einfacher.
Rückendeckung darf also von der Kirche nicht erwartet werden.
Aber uns bleibt noch das Gebet. So wie die Hafenarbeiter von Triest den Rosenkranz gebetet haben bei ihrer Demo, so dürfen auch wir vertrauen dass Gott diese Ungerechtigkeiten sieht und seinen Kindern, die Tag und Nacht zu ihm flehen, unverzüglich ihr Recht verschaffen wird (Lk, 18,7). Eine so hoffnungsvolle Bibelstelle.


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 Diadochus 22. Oktober 2021 
 

Abwägung

Österreich ist eben nicht Italien oder Frankreich, denen ihre Gesundheit noch etwas bedeutet und dafür auf die Straße. Wer unterstützt sie außer Erzbischof Vigano? Lieber ohne Arbeit, als krank durch Impfung.


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