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Planned Parenthood kritisiert Film über Marilyn Monroe als ‚abtreibungsfeindlich’

7. Oktober 2022 in Prolife, 4 Lesermeinungen
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Der Film zeigt einen mittels Computergrafik erstellten Fötus, der vor einer Abtreibung fragt: ‚Du wirst mir dieses Mal nicht wehtun, oder?’


New York City (kath.net/jg)

Planned Parenthood, der größte Anbieter von Abtreibungen in den USA, hat den Film „Blond“ kritisiert, weil er  „Anti-Abtreibungspropaganda“ enthalte. Der Netflix-Film ist ein fiktionales Portrait der Schauspielerin Marilyn Monroe (1926-1962) und zeigt einen sprechenden Fötus, berichtet Fox News.

In einem Inteview mit der Branchenzeitschrift Hollywood Reporter nahm Caren Spruch von Planned Parenthood diese Sequenzen zum Anlass für ihre Kritik. Der Film trage zur Anti-Abtreibungspropaganda bei und stigmatisiere medizinische Entscheidungen.

In dem Film hat Marilyn Monroe zwei Abtreibungen gegen ihren Willen. In diesen Szenen wird jeweils ein mittels Computergrafik erstellter Fötus gezeigt. In einer Szene fragt der Fötus Monroe: „Du wirst mir dieses Mal nicht wehtun, oder?“

Die Einstellung der Menschen zu „sexueller und reproduktiver Gesundheit“ werde von Film und Fernsehen geprägt, sagte Spruch. Deshalb sei es wesentlich, dass die Darstellungen „die Entscheidungen und Erfahrungen von Frauen wahrheitsgemäß zeigen“, fügte sie wörtlich hinzu.

Marilyn Monroe hat nie öffentlich bekannt gegeben ob sie eine Abtreibung durchführen ließ. Grundlage des Films ist der Roman „Blond“ von Joyce Carol Oates, erschienen im Jahr 2000.

Der Film hat wegen seiner „hypersexualisierten“ Darstellung von Marilyn Monroe viele negative Reaktionen erhalten. Spruch hingegen störte es viel mehr, dass „der Fötus wie ein voll ausgeformtes Baby“ aussah. Planned Parenthood respektiere die künstlerische Freiheit, falsche Darstellungen würden aber Falschinformationen verbreiten und Stigmata im Bereich der „sexuellen und reproduktiven Gesundheit“ verstärken, behauptete sie.

Andrew Dominik, der Regisseur von „Blond“, wies die Vorwürfe von Spruch zurück. Der Film enthalte keine politischen Botschaften. Jeder sehe die Dinge durch die Linse des Anliegens, das ihm wichtig sei. Es sei für viele Menschen schwierig, aus der Geschichte auszusteigen, die sie in sich tragen und die Dinge selbst zu sehen, sagte er in einem Interview mit Fox News.

 

Symbolbild: Ungeborenes Baby

 


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Lesermeinungen

 HeikeSti 7. Oktober 2022 
 

"reproduktiven Gesundheit" ?

Eines sollte beim Thema Abtreibung allen klar sein: Die Gesundheit, die bei einer Abtreibung am meisten beeinträchtigt wird, ist immer die des ungeborenen Menschen; denn diese wird ausgelöscht! - Der Mensch wird nicht erst im Laufe seiner Entwicklung zum Menschen, er IST vom Augenblick seiner Empfängnis Mensch - mit ganzer Würde und vollen Rechten. Und die gilt es zu schützen!!!!


2
 
 Stefaniewillswissen 7. Oktober 2022 
 

Falschinformationen

@Iakota: ... und das als FrauenGESUNDHEIT verkauft!


1
 
 lakota 7. Oktober 2022 
 

@Chris2

Danke, Sie sind mir zuvor gekommen!

Wäre es nicht so traurig, müsste man lachen:
"falsche Darstellungen würden aber Falschinformationen verbreiten" -
und das von einer Organisation, die NUR Falschinformationen verbreitet.


4
 
 Chris2 7. Oktober 2022 
 

Genau, liebe Fake-News-Verbreiter von PP,

Ein "Fötus" im z.B. 5. Monat ist natürlich nur "Schwangerschaftsgewebe". Falls das Kind allerdings am nächsten Tag als Frühchen zur Welt kommt ist es - welch ein Wunder - mit einem Schlag ein quasi voll ausgebildeter süßer kleiner Fratz. Na ja, Ihr macht halt Euer Geld mit der Tötung absolut wehr- und fluchtunfähiger kleiner Kinder, da muss man eben auch schon mal Falschinformationen verbreiten...


5
 

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