Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Katholischer Pfarrer schließt AfD-Funktionär von ehrenamtlicher Tätigkeit aus
  2. Audioinstallation mit pinken Schläuchen im Linzer Mariendom
  3. US-Präsident Biden gibt auf - Er zieht seine Präsidentschaftskandidatur zurück
  4. Um Gottes willen: ‚die Waffen nieder‘!
  5. Höchste Austrittszahlen in Hamburg, Berlin und Limburg!
  6. Kamala Harris – die anti-katholische Kandidatin der Abtreibungslobby
  7. Zeitung: Nackt-Spiele, Erfahrungs- und sogar „Masturbationsräume“ in Kitas?
  8. „Ich habe keine Anfrage hinsichtlich einer ungeschwärzten Veröffentlichung bekommen“
  9. Ordensfrau: „Wir Frauen sind keinesfalls von der Eucharistischen Anbetung ausgeschlossen“
  10. Der Geruch des Hirten
  11. Pariser Kirche wurde schwer antichristlich geschändet – Es wurde inzwischen ein Sühneritus begangen
  12. Umstrittene Marienstatue im Linzer Dom ist ‚Verneinung dessen, was Maria wirklich ist’
  13. Was Trump mit der Ukraine wirklich vorhat
  14. Spanisch-katholisches Portal kritisiert „das ultraheterodoxe deutsche Bistum Essen“
  15. Eucharistischer Kongress: Kein Platz für „Reform“-Gruppe ‚Association of U.S. Catholic Priests’

Über Gender lasse sich nicht diskutieren, es gibt nur Mann und Frau.

9. November 2022 in Familie, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Bekannter Wiener Frauenarzt Johannes Huber stellt sich in seinem neuesten Buch über "Frauen" gegen den Gender-Unsinn. Es ist ein Unsinn, dass man das Geschlecht frei wählen könne und nur ein soziales Konstrukt sei


Wien (kath.net)

Über Gender lasse sich nicht diskutieren, es gibt nur Mann und Frau. Auf diese Binsenweisheit hat der bekannte Wiener Gynäkologe Johannes Huber in seinem neuesten Buch "Wunderwerk Frau" hingewiesen, in dem er sich laut der Tageszeitung "Heute" mit dem "wahrhaften starken Geschlecht" auseinandersetzt und erklärt, warum Frauen länger leben als Männer und ihr Körper robuster sind und sie seltener an Herzinfarkten erkranken. Beim Thema Gender ist Huber ganz klar: "Das zeigt sich nicht nur an den Chromosomen und den Genitalien, sondern am Immunsystem, am Herzkreislauf-System, das bei der Frau mitunter für zwei Lebewesen schlagen muss, im Stoffwechsel, der beim homo sapiens für eine Schwangerschaft zusätzlich 140.000 Kalorien benötigt und vor allem in der Hirnphysiologie."


Der Arzt lehnt die These klar ab, dass ein Geschlecht nur ein soziales Konstrukt und frei wählbar sei. Mit einer intellektuellen Unverfrorenheit werde laut Huber all das ignoriert, was die Evolution in mehr als 200 Millionen Jahren geschaffen hat, um die Zweigeschlechtlichkeit auf unserem Planeten zu etablieren. "Die Medizin muss es allen Nivellierungsversuchen zum Trotz wagen, die biologische Unterschiedlichkeit zwischen Frau und Mann zu ergründen. Nur dann kann man wirklich gute frauenspezifische Medizin betreiben


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 percrucemadlucem 21. November 2022 
 

Es wär ja zum Lachen, wenns nicht zum Weinen wär

Jetzt hat die Medizin in den letzten Jahrzehnten endlich erkannt, dass das Standardmodell "Mann" in der med. Forschung (also männlich, 75kg schwer usw) auf Frauen so nicht anwendbar ist.

Langsam aber sicher ist angekommen - nicht nur in der Gynäkologie - dass frauenspezifische, medizinische Forschung und Behandlung in allen Fächern nötig ist.

Und jetzt kommen ein paar Deppn daher und glauben, das wäre alles nur konstruiert?

Ich hab mich fürs Lachen entschieden.....


0
 
 modernchrist 11. November 2022 
 

Immer mehr Medizinen

werden für Frauen unterschiedlich bewertet und angewendet; man hat erkannt, dass dies oder jenes bei Frauen anders wirkt als bei Männern. Denn: jede Zelle des Individuums ist entweder männlich oder weiblich, also auch jede Nervenzelle, Nierenzelle, Hautzelle usw. Wenn sich ein Mann also die Genitalien abnehmen lässt, so bleibt das andere dennoch weiblich. Welche Medizin hilft ihm dann?
Sicher nicht die speziell für Frauen am besten geeignete! Huber ist absolut zuzustimmen: Jeder Biologe und Naturwissenschaftler, der noch bei Trost ist, hält den Gender- und Divers-/Queer- und Trans- Wahn für verrückt. Es gibt zwei Geschlechter als Ergebnis der Evolution und sonst nichts. Alles andere sind chromosomale Aberrationen, die jedoch relativ selten sind. So wie auch die Trisomie 21 oder 18 Aberrationen sind und keine anderen Menschen.


1
 
 Karolus 9. November 2022 
 

Johannes Huber

Dr. Huber ist einer der gescheitesten Menschen, die ich kenne und obendrein noch ein gläubiger Mann und Gentleman.
Klar wird er für die Postulierung von wissenschaftlichen Fakten wieder angegriffen werden, aber umso wichtiger ist es, dass er so etwas schreibt.
Danke, kath.net für den Hinweis, jetzt weiß ich, welches Buch ich mir als nächstes kaufe!


2
 
 Taubenbohl 9. November 2022 
 

Eine Kleinigkeit...nicht 200 Millionen sondern 10 mal älter..2000 Millionen. Also fast von Anfang an


0
 
 Lemaitre 9. November 2022 
 

...

Es fasziniert, dass darüber ein ganzes (!) Buch geschrieben werden muss...


1
 
 Herbstlicht 9. November 2022 
 

Es ist doch klar, dass es schon rein biologisch nur zwei Geschlechter gibt.
Spezielle geschlechterübergreifende Bekleidung kann das verhüllen, doch spätestens beim Ausziehen wird das klar.

Welchen praktischen Sinn hätte denn das Vorhandensein zahlreicher Geschlechter?
Und was wären dann deren spezielle Aufgaben hier auf der Erde?

Dass ein Mann sich als Frau, eine Frau sich als Mann fühlen kann, das gibt es ja wirklich.
Doch dann sind -meine subjektive Meinung- wohl persönliche und psychische Probleme (Prägung durch Umwelt, Erziehung) die zugrundeliegende Ursache.


3
 
 SCHLEGL 9. November 2022 
 

Wieder eine klare Stimme!

Professor Dr. Huber ist mir noch aus meiner Zeit in Wiener Priesterseminar (1969-1974) bekannt, wo er sich um einen Teil des 1. Jahrgangs gekümmert hat.
Jetzt hat er klar ausgesprochen, was auch der bekannte Evolutionsbiologe Professor Dr. Ulrich Kutschera in seinen Büchern, aber auch in Kathnet, bereits geschrieben hat.
Natürlich machen sich die beiden Professoren keine Freunde bei der links-grünen Gesellschaftsveränderern, aber sie bieten nicht wenigen Menschen klare Orientierung. Gott sei Dank!


6
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  2. Sommerspende für kath.net - Eine Bitte an Ihre Großzügigkeit - Es fehlen noch mehr als 20.000 Euro
  3. Audioinstallation mit pinken Schläuchen im Linzer Mariendom
  4. Höchste Austrittszahlen in Hamburg, Berlin und Limburg!
  5. Zeitung: Nackt-Spiele, Erfahrungs- und sogar „Masturbationsräume“ in Kitas?
  6. Was Trump mit der Ukraine wirklich vorhat
  7. Pariser Kirche wurde schwer antichristlich geschändet – Es wurde inzwischen ein Sühneritus begangen
  8. Um Gottes willen: ‚die Waffen nieder‘!
  9. Die Eucharistie führt zusammen
  10. Kamala Harris – die anti-katholische Kandidatin der Abtreibungslobby
  11. KATH.NET-Leserreisen 2025-2026 - ROM - MALTA - BALTIKUM - ISLAND und MEDJUGORJE
  12. Der große Hollerich-Caritas-Skandal - 61 Millionen Euro veruntreut
  13. "Gott, ich weiß nicht, ob es Dich gibt. Aber wenn es Dich gibt, dann hilf mir"
  14. Katholischer Pfarrer schließt AfD-Funktionär von ehrenamtlicher Tätigkeit aus
  15. Spanisch-katholisches Portal kritisiert „das ultraheterodoxe deutsche Bistum Essen“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz