Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Katholischer Pfarrer schließt AfD-Funktionär von ehrenamtlicher Tätigkeit aus
  2. Audioinstallation mit pinken Schläuchen im Linzer Mariendom
  3. US-Präsident Biden gibt auf - Er zieht seine Präsidentschaftskandidatur zurück
  4. Um Gottes willen: ‚die Waffen nieder‘!
  5. Höchste Austrittszahlen in Hamburg, Berlin und Limburg!
  6. Kamala Harris – die anti-katholische Kandidatin der Abtreibungslobby
  7. Zeitung: Nackt-Spiele, Erfahrungs- und sogar „Masturbationsräume“ in Kitas?
  8. „Ich habe keine Anfrage hinsichtlich einer ungeschwärzten Veröffentlichung bekommen“
  9. Ordensfrau: „Wir Frauen sind keinesfalls von der Eucharistischen Anbetung ausgeschlossen“
  10. Der Geruch des Hirten
  11. Pariser Kirche wurde schwer antichristlich geschändet – Es wurde inzwischen ein Sühneritus begangen
  12. Umstrittene Marienstatue im Linzer Dom ist ‚Verneinung dessen, was Maria wirklich ist’
  13. Was Trump mit der Ukraine wirklich vorhat
  14. Spanisch-katholisches Portal kritisiert „das ultraheterodoxe deutsche Bistum Essen“
  15. Eucharistischer Kongress: Kein Platz für „Reform“-Gruppe ‚Association of U.S. Catholic Priests’

Lackner: Menschen mit Down-Syndrom "allzu oft vernachlässigt"

22. März 2023 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Bischofskonferenzvorsitzender zum Down-Syndrom-Tag: Dass vielen Betroffenen nicht einmal die Chance auf Leben gegeben wird, ist "himmelschreiende Tragödie"


Salzburg (kath.net/KAP) Menschen mit Down-Syndrom wurden in der Vergangenheit "allzu oft vernachlässigt" und ihnen wird auch heute nach wie vor mit Vorurteilen und Geringschätzung entgegengetreten. Das beklagte der Salzburger Erzbischof und Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz, Franz Lackner, am Dienstag in einer Aussendung anlässlich des Welt-Down-Syndrom-Tags (21. März).

Obwohl dank medizinischer Fortschritte und weiterentwickelter Fördermethoden vom Down-Syndrom Betroffene heutzutage ein erfülltes Leben führen könnten, sei es "eine himmelschreiende Tragödie", dass den allermeisten von ihnen nicht einmal die Chance auf das Leben selbst gegeben, so der Erzbischof; er nahm damit auf die Tatsache Bezug, dass sich viele  Eltern nach der Diagnose Down-Syndrom für eine Abtreibung entscheiden.


"Als Kirche stehen wir zu ihnen so, wie sie sind. Den Menschen mit Trisomie 21, ihren Müttern und Vätern, ihren Familien wollen wir nach unseren Möglichkeiten dabei helfen, die Herausforderungen des Lebens zu meistern", betonte der Erzbischof. "Als Christen glauben wir an einen Gott des Lebens und der Lebenden, für den jede Seele einzigartig ist." Diesen Glauben gelte es auch in der Fürsorge für diese Schwestern und Brüder und ihre Anliegen zu bezeugen, so Lackner.

Konkrete Forderungen an die Politik in Bezug auf Menschen mit Down-Syndrom hatten im Vorfeld des Down-Syndrom-Tags mehrere kirchliche Organisationen gestellt. So sprach sich der Katholische Familienverband Österreichs sich für einen Rechtsanspruch auf das 11. und 12. Schuljahr für Jugendliche mit Down-Syndrom aus. Der überkonfessionelle Verein "Aktion Leben" mahnte einen vorsichtigen Umgang mit vorgeburtlichen Untersuchungen, die vor allem auf Down-Syndrom abzielen, ein und forderte bessere Aufklärung über Tests. Die evangelische Diakonie kritisierte die Benachteiligung von Menschen mit Behinderung in der Arbeitswelt und forderte Maßnahmen für Inklusion.

Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich

Alle Rechte vorbehalten

Archivfoto Erzbischof Lackner (c) kathpress/Henning Klingen


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 SalvatoreMio 22. März 2023 
 

Wundervoll!

@Junias: Danke für den schönen Bericht!


1
 
 Väterchen Frost 22. März 2023 
 

Kein Wort von diesem Skandal auf dem Syndoalen Weg der Sünder!


0
 
 Junias 22. März 2023 
 

Ganz ganz liebe Kinder

Meine Nachbarin hat ein nettes Mädchen mit Down Syndrom. Also diese Kleine ist ein wahres Goldstück. Sie wird dieses Jahr zur Erstkommunion gehen und kam kürzlich stolz rübergerannt um mir ihr Kleid zu zeigen. Trotz ihrer Defizite konnte sie für ihren geistigen Entwicklungsstand recht gut beschreiben, was denn Erstkommunion bedeutet. Das war klarer und wertvoller als manches Statement eines gesunden Kindes. So ein liebes Wesen kann man doch nicht töten nur weil es nicht 100 Prozent unserer Norm entspricht! Die Mutter hier fördert die Kleine aber auch derart dass sie nicht das Gefühl hat, anders zu sein.


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  2. Sommerspende für kath.net - Eine Bitte an Ihre Großzügigkeit - Es fehlen noch mehr als 20.000 Euro
  3. Audioinstallation mit pinken Schläuchen im Linzer Mariendom
  4. Höchste Austrittszahlen in Hamburg, Berlin und Limburg!
  5. Zeitung: Nackt-Spiele, Erfahrungs- und sogar „Masturbationsräume“ in Kitas?
  6. Was Trump mit der Ukraine wirklich vorhat
  7. Pariser Kirche wurde schwer antichristlich geschändet – Es wurde inzwischen ein Sühneritus begangen
  8. Um Gottes willen: ‚die Waffen nieder‘!
  9. Die Eucharistie führt zusammen
  10. Kamala Harris – die anti-katholische Kandidatin der Abtreibungslobby
  11. KATH.NET-Leserreisen 2025-2026 - ROM - MALTA - BALTIKUM - ISLAND und MEDJUGORJE
  12. Der große Hollerich-Caritas-Skandal - 61 Millionen Euro veruntreut
  13. "Gott, ich weiß nicht, ob es Dich gibt. Aber wenn es Dich gibt, dann hilf mir"
  14. Katholischer Pfarrer schließt AfD-Funktionär von ehrenamtlicher Tätigkeit aus
  15. Spanisch-katholisches Portal kritisiert „das ultraheterodoxe deutsche Bistum Essen“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz