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Kanadische Regierung erhöht Ausgaben für Förderung der Tötung von ungeborenen Kindern

17. Mai 2023 in Prolife, 8 Lesermeinungen
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Frauen in ganz Kanada hätten Hindernisse zu überwinden, wenn sie Zugang zu einer Abtreibung haben wollten, sagte die Frauenministerin Kanadas.


Ottawa (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Der kanadische Premierminister Justin Trudeau hat am 9. Mai bekannt gegeben, dass seine Regierung zusätzliche Mittel für Pro-Abtreibungsinitiativen zur Verfügung stellen wird.

Die Bundesregierung Kanadas wird mehr als 4,2 Millionen Dollar für den Fond für sexuelle und reproduktive Gesundheit der Universität von British Columbia, konkret für eine Forschungsgruppe in den Bereichen Verhütungsmittel und Abtreibung (Contraception and Abortion Research Team CART) bereitstellen. Außerdem werden damit Projekte der Organisation Action Canada for Sexual Health and Rights finanziert. Die kanadische Regierung werde stets das „Recht“ der Frau auf Abtreibung verteidigen und den Zugang für alle verbessern, heißt es in einer Stellungnahme.


Frauen in ganz Kanada hätten Hindernisse zu überwinden, wenn sie Zugang zur Abtreibung haben wollten, gab Marci Ien, Ministerin für Frauen, Gender-Gleichheit und Jugend, bekannt. Deshalb müsse die Regierung mit Action Canada und der Universität von British Columbia zusammenarbeiten, um diese Hindernisse zu beseitigen.

Das Bundesbudget der Regierung Trudeau für 2023 sieht 36 Millionen Dollar für die Förderung der Abtreibung in den nächsten drei Jahren, beginnend mit 2024, vor.

Kanadas führende Lebensschutzorganisation, Campaign Life Coalition (CLC), verurteilte Trudeaus Ankündigung. Die Tatsache, dass die Ankündigung kurz vor dem kanadischen Marsch für das Leben, der am 11. Mai stattgefunden hat, erfolgte, sei ein Zeichen für Trudeaus Bitterkeit und Abneigung gegen die kanadischen Lebensschützer, sagte Jack Fonseca von der CLC.

Die Ankündigung der Regierung Trudeau sei in sich widersprüchlich, kritisierte er. Dort sei zu lesen, dass die Regierung davon überzeugt sei, dass jeder das Recht habe Entscheidungen über den eigenen Körper zu treffen. Mütter, die eine Abtreibung durchführen lassen, treffen aber eine Entscheidung über den Körper eines anderen – des ungeborenen Babys, stellte Fonseca fest.

 


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Lesermeinungen

 lakota 18. Mai 2023 
 

@Herbstlicht

Ja, wir leben in einer kranken Welt!
Wenn hier in Deutschland ständig über "Fachkräftemangel" gejammert wird und gleichzeitig jedes Jahr rund 100.000 Kinder abgetrieben werden...wie viele Fachkräfte wären da wohl dabei gewesen?
Krank und abartig.


1
 
 Herbstlicht 18. Mai 2023 
 

@Anja2022

Ihre Meinung teile ich vollkommen.
Zudem: Tierschutz scheint heutzutage wichtiger als der Schutz des ungeborenen Lebens.

Bitte nicht mißverstehen! Ich mag Tiere, sie gehören ja ebenso zur Schöpfung Gottes.
Doch wie steht es umgekehrt um den Lebensschutz?
Menschliches Leben soll problemlos beseitigt werden können, daran wird ja mehr und mehr gearbeitet.
Wir leben in einer zunehmend kranken Welt.


2
 
 Anja2022 18. Mai 2023 
 

Schreckliche Zeit

Diese vielen Berichte über die Unterstützung der Abtreibung finde ich nur schwer erträglich. In was für einer Zeit leben wir nur. Man kann es kaum fassen, dass Massen von Menschen jedes Gefühl für ein ungeborenes Kind verloren zu haben scheinen und Morde befürworten. Bete für eine Änderung der Einstellungen.


2
 
 Herbstlicht 17. Mai 2023 
 

@Chris2

Sie haben recht: "Der Westen", so wie wir ihn noch in Erinnerung haben, hat sich gewandelt und leider nicht zum Guten.
Es stand auch früher nicht alles zum Besten, doch die heutige Situation, wie sie sich allenthalben zeigt, hätte man sich sicher so nicht vorstellen können.

Doch gerade deshalb: Gottes Schutz und Segen für Sie und alle Menschen guten Willens.


2
 
 girsberg74 17. Mai 2023 
 

Diese Frauenministerin

scheint ein Blaupause von der Vorsitzenden des ZdK, Frau Irme Stetter-Karp, zu sein


1
 
 Chris2 17. Mai 2023 
 

@Herbstlicht

"Den Westen" von damals gibt es nicht mehr. Damals war Meinungsfreiheit eines der höchsten Güter, die Politik pendelte zum Wohle der Staaten zwischen links und rechts und handelte weitgehend vernünftig und zum Wohle des Staatsvolkes, auf das sie noch heute ver(mein)eidigt wird, Minister konnten mehr als nur bis eins zählen (Ex-Selbstverteidigungsministerin Lambrecht über die Anzanhl der Geschützrohre des angeblich kein Panzer seienden Flakpanzers Gepard, der dieses, wie sie messerscharf feststellte, sogar nach oben schwenken könne), es war undenkbar, die größte Oppositionspartei 4 Jahre lang komplett zu boykottieren und in den Medien saßen gebildete Leute, die den Regierenden auf die Finger sahen. Alles passée oder im Abbruchmodus...


2
 
 Herbstlicht 17. Mai 2023 
 

"hehre, westliche Werte!"

Das unbedingte "Recht auf Abtreibung" ...,
somit das Recht auf Tötung des Körpers eines anderen ...,
der zudem absolut wehrlos ist ...,

gehört dies wirklich zu den sogenannten, immer wieder zitierten "westlichen Werten"?
Welche Werte?

Mitmenschlichkeit, Mitgefühl, Verantwortungsbewusstsein, Sensibilität sieht anders aus!


2
 
 Chris2 17. Mai 2023 
 

Wer sich, wie Trudeau,

außerdem auch noch öffentlich und fast unter Tränen, dafür entschuldigt, dass er sich als Kind einmal als Indianer verkleidet hat, der sollte nicht einen ganzen Staat führen. Denn er denkt entweder extrem ideologisch oder er hat einen an der Waffel. Warum nur ist manchen dieses Staatslenkern, z.B. Joe Biden, die Tötung ungeborene Kinder erklärtermaßen sogar wichtiger als alles andere? Das wirkt geradezu teuflisch...


2
 

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