Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Katholischer Pfarrer schließt AfD-Funktionär von ehrenamtlicher Tätigkeit aus
  2. Audioinstallation mit pinken Schläuchen im Linzer Mariendom
  3. US-Präsident Biden gibt auf - Er zieht seine Präsidentschaftskandidatur zurück
  4. Um Gottes willen: ‚die Waffen nieder‘!
  5. Höchste Austrittszahlen in Hamburg, Berlin und Limburg!
  6. Kamala Harris – die anti-katholische Kandidatin der Abtreibungslobby
  7. Zeitung: Nackt-Spiele, Erfahrungs- und sogar „Masturbationsräume“ in Kitas?
  8. „Ich habe keine Anfrage hinsichtlich einer ungeschwärzten Veröffentlichung bekommen“
  9. Ordensfrau: „Wir Frauen sind keinesfalls von der Eucharistischen Anbetung ausgeschlossen“
  10. Der Geruch des Hirten
  11. Pariser Kirche wurde schwer antichristlich geschändet – Es wurde inzwischen ein Sühneritus begangen
  12. Umstrittene Marienstatue im Linzer Dom ist ‚Verneinung dessen, was Maria wirklich ist’
  13. Was Trump mit der Ukraine wirklich vorhat
  14. Spanisch-katholisches Portal kritisiert „das ultraheterodoxe deutsche Bistum Essen“
  15. Eucharistischer Kongress: Kein Platz für „Reform“-Gruppe ‚Association of U.S. Catholic Priests’

Stardirigent Manfred Honeck: "Ich bete vor jedem Konzert"

8. August 2023 in Kultur, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Aus Vorarlberg stammender Musiker im Südtiroler Katholischen Sonntagsblatt: "Der Glaube ist für mich das Allerwichtigste" - "Inzwischen ist es aber auch so, dass mich oft Musiker fragen, ob sie mit mir beten dürfen. Das finde ich sehr schön"


Bozen  (kath.net/KAP) "Der Glaube ist für mich das Allerwichtigste." Das sagte der aus Vorarlberg stammende Stardirigent Manfred Honeck in einem Interview des Südtiroler "Katholischen Sonntagsblatts" (Freitag) anlässlich eines Auftritts in Bozen. "Stelle Gott in den Mittelpunkt deines Lebens, alles andere wird dir gegeben werden": Nach dieser Maxime versuche er zu leben - mit allen Schwankungen, die es bei jedem Menschen gebe. Dass der Glaube für ihn "das Zentrum" seines Lebens bilde, ist für Honeck "auch der Grund, warum ich jeden Tag und auch vor jedem Konzert bete". Er versuche, seinen Glauben "nicht zur Schau zu stellen", stehe aber dazu, ohne sich darum zu kümmern, was andere Menschen denken, teilte der Musikdirektor des Pittsburgh Symphony Orchestra mit. "Inzwischen ist es aber auch so, dass mich oft Musiker fragen, ob sie mit mir beten dürfen. Das finde ich sehr schön." Die Musik empfindet Honeck als "göttlich". Sein Verständnis für die Musik wachse mit dem Glauben. "Natürlich muss man sich auf jedes Dirigat, auf jede Partitur gewissenhaft vorbereiten", erklärte der Dirigent. "Aber für den letzten Schliff, für die letzte Eingebung, die Vision und die Kreativität hilft mir persönlich der Glaube sehr viel." Honeck sprach von "Gedanken, die durch den Glauben in andere Welten führen" - was für die musikalisch unverzichtbare Kreativität enorm wichtig sei. Glaube bestimmt auch Familienleben Auch innerhalb seiner Familie sieht der 64-jährige Vater von sechs Kindern den Glaube stark verankert: "Wir versuchen, das zu leben, was der Glaube besonders verlangt - die Liebe, die Freude, die Hoffnung." Die entscheidenden Fragen des Lebens und was danach kommt, beantworte seine Familie mit Gott.


Miteinander den Glauben zu leben, gelinge nicht immer. "Aber wir bemühen uns", sagte Honeck. Einer seiner Söhne war Jesuit, habe sich aber noch vor der Priesterweihe entschieden, zu heiraten; die jüngste Tochter sei derzeit im Noviziat in Rom. Diese Entscheidungen hätten nichts mit ihm zu tun, so der Dirigent. "Ich habe sie nicht dazu gedrängt, diesen Weg zu gehen." Zugleich ermutigte er jeden, "immer wieder zu versuchen, gemeinsam zu bestimmten Zeiten zu beten, Tischgebete zu sprechen oder gemeinsam die Messe zu besuchen". Manfred Honeck gilt als einer der weltweit führenden Dirigenten.

Seit 2008 ist er Musikdirektor des Pittsburgh Symphony Orchestra und steht als Gastdirigent am Pult aller führenden internationalen Klangkörper. Honeck wurde 1958 in Nenzing in Vorarlberg geboren. Er absolvierte seine musikalische Ausbildung an der Hochschule für Musik in Wien. Seine langjährige Erfahrung als Mitglied der Wiener Philharmoniker und des Wiener Staatsopernorchesters war nachhaltig prägend für seine Arbeit als Dirigent. Honecks Bruder Rainer ist Konzertmeister der Wiener Philharmoniker. (

Copyright 2023 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  2. Sommerspende für kath.net - Eine Bitte an Ihre Großzügigkeit - Es fehlen noch mehr als 20.000 Euro
  3. Audioinstallation mit pinken Schläuchen im Linzer Mariendom
  4. Höchste Austrittszahlen in Hamburg, Berlin und Limburg!
  5. Zeitung: Nackt-Spiele, Erfahrungs- und sogar „Masturbationsräume“ in Kitas?
  6. Was Trump mit der Ukraine wirklich vorhat
  7. Pariser Kirche wurde schwer antichristlich geschändet – Es wurde inzwischen ein Sühneritus begangen
  8. Um Gottes willen: ‚die Waffen nieder‘!
  9. Die Eucharistie führt zusammen
  10. Kamala Harris – die anti-katholische Kandidatin der Abtreibungslobby
  11. KATH.NET-Leserreisen 2025-2026 - ROM - MALTA - BALTIKUM - ISLAND und MEDJUGORJE
  12. Der große Hollerich-Caritas-Skandal - 61 Millionen Euro veruntreut
  13. "Gott, ich weiß nicht, ob es Dich gibt. Aber wenn es Dich gibt, dann hilf mir"
  14. Katholischer Pfarrer schließt AfD-Funktionär von ehrenamtlicher Tätigkeit aus
  15. Spanisch-katholisches Portal kritisiert „das ultraheterodoxe deutsche Bistum Essen“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz