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Bischof Oster sieht durch Synode kirchliche Verfassung in Frage gestellt1. November 2023 in Deutschland, 18 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der Passauer Bischof glaubt aber nicht, dass der Papst die Lehre der Kirche verändern will
Passau (kath.net)
Der Passauer Bischof Stefan Oster, der an Bischofssynode in Rom teilgenommen hat, sieht in einem Interview mit der PNP (Passauer Neuen Presse) die kirchliche Verfassung in Frage gestellt. Oster erinnerte dazu an das 2. Vatikum, in dem klar steht, dass der Papst zusammen mit den Bischöfen die höchste Autorität in der Kirche abbilde. Erst darunter sei die Bischofssynode als Beratungsorgan für den Papst eingerichtet.
Oster sieht auch einen deutlichen Unterschied zwischen dem Synodalen Weg in Deutschland und im Vatikan. Was beim deutschen Weg bisher 'synodal' genannt wurde, ist in jedem Fall nicht das, was Franziskus mit Synodalität meint". Er selbst sehe für Veränderungen bei der kirchlichen Sexualmoral oder auch bei der Zölibats-Frage bei der Weltsynode kein "klares Signal", wie es manche Medien derzeit verkaufen wollten. Laut dem Bischof von Passau gehe es dem Papst nicht darum, die Lehre der Kirche zu verändern, sondern um ein wirkliches Zuhören und um eine "geistliche Reise".
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Lesermeinungen | ottokar 2. November 2023 | | | Waldi: wir dürfen dem Herrgott dankbar sein, dass wir diese Zeiten erleben durften. Sie haben unseren Glauben geprägt. Die Frömmigkeit -ein heute fast vergessener Begriff- wurde damals durch unsere priesterlichen Vorbilder geprägt und die Hochachtung, die wir vor den Geistlichen hatten, das war wahre Verehrung, kein Klerikalismus. Wie dankbar bin ich, dass ich damals gelernt und verstehen durfte, was der Wert der Beichte ist, die Gnade des Empfanges der hlg.Kommunion oder die "Angst" vor der Sünde. Dazu kam noch das Vorbild der Eltern und Grosseltern. Vieles ist heute verloren gegangen und diese gesellschaftliche Stütze fehlt unserer Kirche heute. Aber bleiben wir , wie von Wilof angeführt, ruhig, | 4
| | | BetenHilft 2. November 2023 | | | Synodaler Weg / unterschiedliche Meinungen Da ist die eine Seite, die die Kirche im Strudel des Glaubensabfalls sieht und da ist die andere Seite, die die Stellungnahme enttäuscht weil keine klaren Aussagen sondern nur unverbindliche und allgemeine Äußerungen. Es scheint so als ob Jede Seite unzufrieden ist. Schuld sehe ich auch bei Papst Franziskus, der nicht klar einschreitet und diesen Irrsinn in die Schranken verweist! www.kirche-und-leben.de/artikel/katholisches-queer-buendnis-bei-weltsynode-fehlen-grosse-fortschritte | 2
| | | Smaragdos 1. November 2023 | | |
So, wie PF das Wort "synodal" verbal wie praktisch anwendet, ist es klar, dass er eine Änderung der Verfassung der Kirche anstrebt. Die eben beendete Synode, wo Laien urplötzlich ein Stimmrecht bekommen, war der erste, unzweideutige Schritt in diese Richtung. Nur Blinde können das nicht sehen. | 8
| | | BetenHilft 1. November 2023 | | | ThomasR - so extrem erleben wir hier nichts! Die Alte Messe gibt es hier durchaus in einer kleinen Kapellengemeinde. Nicht regelmäßig aber recht oft. Termine werden via MundPropaganda weitergegeben. Es kommt ein älterer Priester. Erstkommunion ohne Beichte hier undenkbar und in absehbarer Zeit keinesfalls weder von Laien noch von Priester oder Bistumsseite in Gedankengängen. Junge Leute hier haben wenig bis kein Interesse an der Alten Messe (Fahrgemeinschaft ist angeboten worden aber es kamen nur 1 oder 2 Jugendliche mit - und das auch.nur 1 einziges Mal). Durch meinen großen Enkel kenne ich ein paar junge Leute; die wollen weder alte noch neue Messe und sind teilweise im Begriff auszutreten sobald sie das erlaubte Alter haben. Heute im Gottesdienst waren wir nur 15 Senioren Das Rote Kreuz hatte kostenlose Abholung zu Hause angeboten. Unser Pfarrer hat anschließend zum Frühstück geladen und zeigte sich gelassen ob des mangelnden Interesses. Er hat die Befürchtung es werden noch weniger kommen wenn die treugläubigen älteren Herrschaften versterben. | 2
| | | Waldi 1. November 2023 | | | Es war Anfang der 1950-ger Jahre, ich war damals gerade Mal 14-15 Jahre alt. Da hatten wir in unserer Südtiroler Gemeinde just zu Weihnachten eine Missionswoche, in der junge Jesuiten eine Woche lang jeden Abend predigten. Diese Predigten habe ich heute noch mit 86 Lebensjahren in lebendiger Erinnerung, weil sie mir zutiefst den katholischen Glauben als unveränderliche Wahrheit in die Seele pflanzten. Wenn ich daran denke, was heute in den katholischen Kirchen den geistig ausgehungerten Menschen an billigem Fraß durch Laienpredigerinnen und Laienpredigern, aber auch von sekularisierten Priestern vorgeworfen wird, wird mir ganz übel. Hätte die katholische Kirche ihre missionarischen Glanzleistungen von dalals beibehalten, hätte sie die schreckliche Glaubenserosion unter den Menschen verhindern können! Der Synodale Irrweg wird die katholische Kirche niemals mehr aus der Umklammerung der Diktatur des Relativismus zu befreien vermögen! | 13
| | | Zeitzeuge 1. November 2023 | | | Die höchste Autorität, im Wortsinn dieses Begriffs, der kath. Kirche ist und bleibt der Papst allein, dessen Jurisdiktionsprimat sich auch über die Bischöfe erstreckt,
Episkopalismus ist keine kath. Option, im Link die
Erl. Vorbemerkungen zu LG (im Anhang!),schon
damals kritisierten "Liberale" diese wichtigen
Erläuterungen..... .
Der Kanonist Dr. Weishaupt dazu u.a.:
"Es gibt es zwei Ausübungsweisen der päpstlichen Vollmacht: die primatiale und die kollegiale. Der Papst kann jederzeit ohne und unabhängig vom Bischofskollegium seine päpstliche Vollmacht ausüben, denn er steht dem Bischofskollegium gegenüber (I. Vat.). Zugleich aber ist der Papst selber Bischof von Rom und damit Glied des Bischofskollegiums, so wie Petrus auch Glied der Gruppe der Apostel gewesen ist. Der Papst kann darum seine Vollmacht kollegial ausüben, insofern er selber das Haupt des Bischofskollegiums ist (vgl. ergänzende Lehre des II. Vat.). Als solcher ist der Papst immer und ausschließlich Handlungsprinzip des Bischofskollegiums. Ohne ihn kann das Kollegium nicht tätig werden." www.vatican.va/archive/hist_councils/ii_vatican_council/documents/vat-ii_const_19641121_lumen-gentium_ge.html | 4
| | | Antlitz Christi 1. November 2023 | | | Die Gabe der Unterscheidung der Geister ist dringlichst nötig. In erster Linie für die Hirten der Kirche sowie für jedes Mitglied des mystischen Leibes Christi. Beten wir darum. Möge der Dunstnebel, in der auch die Kirche eingehüllt ist, vertrieben werden durch das inständige Gebet des Rosenkranzes, besonders in dieser Intention. | 7
| | | Felix87 1. November 2023 | | | Lehränderungen Der Papst hatte die Idee zur Synode. Er hat auch die Schlüsselstellen der Synode eigenhändig besetzt. Es sollen "Prozesse" in Gang gebracht werden. Ich verstehe nicht, wie man da sagen kann, der Papst will keine Änderung der Lehre. Das hieße fast, ihm zu unterstellen, dass er gar nicht weiß, was er tut. Das glaube ich bei ihm jedoch ganz sicher nicht. | 9
| | | ThomasR 1. November 2023 | | | @BetenHilft Ja man möchte die junge Leute aus der Kirche bewusst los werden (um das Vermögen der Institution Kirche in Deutschland dann in private Hände zu übernehmen???????)- man bietet den Kindern z.B. die Erstkommunion ohne Beichte an bereits ca ab dem Jahr 2000- man bietet bewusst keine alte Messe an (Traditionis custodes darf von einem Ortsbischof auch nicht überall angewendet werden) obwohl man inzwischen weiss daß die alte Messe viele Jugendliche anzieht die sonst zu einer Novus ordo Messe nicht kommen würden
man fordert Priestermangel statt Priesternachwuchs
(die Gelder der Kirche werden oft eher für Ausbau der Bürokratie verwendet als für Jugendarebeit- Beispiel neue Syndolalräte in mnachen Diözesen, einfach um wieder mehr Bürokratie und Diskussion statt neue Messtermine und Gebet zu schaffen)
Die ältere Generation braucht die hlg Messe in eigener Pfarre auch werktags, diese wird öfter nicht mehr angeboten- Beerdigung mit Priester auch nicht dann warum sollen sie in einer Kirche bleiben? www.nw.de/lokal/kreis_paderborn/paderborn/3461550_Erstkommunion-ohne-Beichte.html | 4
| | | Johannes14,6 1. November 2023 | | | @ Thomas R Ich hatte gehofft, das durch Afrika und Osteuropa mehr Opposition gekommen wäre. Wenn es sie gab, ist sie zumindest nicht laut geworden, was wohl auch beabsichtigt war, denn wie WB Eleganti schrieb, letztlich wird das Ergebnis bestimmt von den Personen, die die Leitung und die Redaktion haben - und wer dazu bestimmt wurde, ist ja bekannt. www.kath.net/news/82915 | 7
| | | BetenHilft 1. November 2023 | | | ThomasR - Austritte … hier ist es laut einer Auswertung meist Steuerlich. Bei den freiwilligen Rückmeldungen war Platz 1 die Kirchensteuer, Platz 2 war tendenziell dass die Kirche zu konservativ sei (Homosexuelle segnen, Unschuldig Geschiedene nicht kirchliche Heirat erlauben), Platz 3 ist überwiegend von älteren Menschen belegt, denen es in der Kirche nicht mehr gut geht, weil zu sehr das Moderne im Vordergrund steht. Im Freundeskreis sind viele Personen die ob ihres Alters mit der ganzen Art und Weise wie die Kirche sich an den Zeitgeist anbiedert, nicht zurechtkommen. Aber der überwiegende Prozentsatz der Ausgetretenen sind junge Leute. Unsere Kinder und größere Enkel müssen sich im Alltag oft dafür rechtfertigen dass sie noch in der Kirche sind und werden oft mit Kopfschütteln bedacht | 2
| | | ThomasR 1. November 2023 | | | Erzbischof Andrew Nkea Fuanya (58) von Bamenda, Kamerun, (gegenüber NcRegister.com (30. Oktober)).
"Wir verstehen die Ehe als eine Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau, und alles, was nicht dazu gehört, ist Hexerei. Das ist etwas, was wir sehr stark sagen."
#Gut daß Afrikaner an der Weltsynode auch zum Wort kamen. Versuche gleichgeschlechtliche Verpaarungen segnen zu lassen (oder eine gesonderte LGBTQ Seelesorge, obwohl Homosexualität angeblich keine Krankheit ist einzurichten) wird in Mehrung der Kirchenaustritte münden, da Gläubige sich mit einer LGBTQ Kirche nicht identifizieren, Heimatverlust erleben und wie in München inziwschen in Tausenden austreten. | 7
| | | Zeitzeuge 1. November 2023 | | | Um wirklich Klarheit zu verschaffen sollte der Papst die "Dubia" klar mit "JA" oder "NEIN" beantworten und Lehr-
abweichler strafbewehrt zur Rechenschaft ziehen.
Nur dann wäre er wirklich glaubwürdig.... .
Ich wünsche allen hier ein gesegnetes Fest
ALLERHEILIGEN; für die Freunde des klassischen
Römischen Ritus der hl. Messe verlinke ich
das entsprechende Meßformular.
Fest Allerheiligen. www.mariawalder-messbuch.de/as62/nov/nov1/index.html | 10
| | | Stefan Fleischer 1. November 2023 | | | nach meiner persönlichen Einschätzung droht der Weltsynode ebenfalls das, was der Deutschen Synode bereits geschehen ist. Sie wurde zur Erfüllung der Prophezeiung der Schrift: Mk 4,12
"denn sehen sollen sie, sehen, aber nicht erkennen; / hören sollen sie, hören, aber nicht verstehen, / damit sie sich nicht bekehren / und ihnen nicht vergeben wird." | 8
| | | SalvatoreMio 1. November 2023 | | | Klarheit ist nötiger denn je! @Danke, lesa! | 7
| | | lesa 1. November 2023 | | | Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein. Ales andere stammt vom Bösen. (Mt 5, 37) Die Einschätzung der Absicht des Papstes könnte ja stimmen. Aber wenn es um das Zuhören geht, sollten die Zuhörer VON DER kIRCHENFÜHRUNG eindeutig vernehmen dürfen, was der Offenbarung Gottes entspricht und was nicht. Die Medien hätten dann auch nicht die Möglichkeit, alles nach ihrem Geschmack zu interpretieren und die grassierenden Irrtümer gedeihen zu lassen. | 11
| | | Wilolf 1. November 2023 | | | und ich bleibe ganz ruhig, weil ich weiß, dass die Pforten der Hölle die Kirche nicht überwältigen werden. | 9
| | | Jothekieker 1. November 2023 | | | Ich wäre deutlich beruhigter, wenn ich ebenfalls glauben könnte, daß dieser Papst die Lehre der Kirche nicht in Frage stellen wird. | 11
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