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Rom-Schreiben an Deutsche Bischöfe: Keine Änderung bei Priesterweihe und bei Homosexualität!24. November 2023 in Aktuelles, 69 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der römische Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin soll laut Medienberichten den deutschen Bischöfen mitgeteilt haben, dass die den Männern vorbehaltene Priesterweihe und die Lehre der Kirche zur Homosexualität nicht verhandelbar seien
Rom (kath.net)
Der römische Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin hat allen deutschen Bischöfen mitgeteilt haben, dass die den Männern vorbehaltene Priesterweihe und die Lehre der Kirche zur Homosexualität nicht verhandelbar seien. Ein deutscher Sonderweg in dieser Frage sei daher ausgeschlossen. Dies berichtet die "Tagespost". Demnach hat dies Parolin bereits am 23. Oktober in einem Schreiben an die Generalsekretärin der deutschen Bischöfe, Beate Gilles, adressierten Schreiben mitgeteilt. Laut dem Schreiben haben die Bischöfe die klare Ansage erhalten, dass der Vatikan überhaupt nicht daran denke, in kommenden Gesprächen mit einer Delegation deutscher Bischöfe das Schreiben „Ordinatio Sacerdotalis“ von Johannes Paul II., in dem der Ausschluss von Frauen von der Priesterweihe bekräftigte werde oder auch die Lehre der Kirche zur Homosexualität zum Thema zu machen.
kath.net dokumentiert das Schreiben aus dem Vatikan an alle deutschen Diözesanbischöfen:
In Anbetracht des bisherigen Verlaufs des deutschen Synodalen Weges muss man sich zunächst vergegenwärtigen, dass gerade ein universaler synodaler Weg stattfindet, der vom Heiligen Vater einberufen worden ist. Daher ist es notwendig, diesen Weg der Weltkirche zu respektieren und den Eindruck zu vermeiden, dass parallele Initiativen im Gange sind, die dem Bemühen um ein „gemeinsames Unterwegssein“ gleichgültig gegenüberstehen.
Diesbezüglich lohnt es sich, einige Worte des Heiligen Vaters an das Volk Gottes in Deutschland aufzugreifen: „Brüder und Schwestern, haben wir Sorge füreinander! Achten wir auf die Versuchung durch den Vater der Lüge und der Trennung, den Meister der Spaltung, der beim Antreiben der Suche nach einem scheinbaren Gut oder einer Antwort auf eine bestimmte Situation letztendlich den Leib des heiligen und treuen Volkes Gottes zerstückelt“.
Mit Achtung für die Sorgen einiger Mitglieder der Kirche in Deutschland „machen wir das Zelt weit“, um den bereits begonnenen Dialog in der Hoffnung fortzusetzen, dass er von Respekt und brüderlicher Zuneigung geprägt sein wird und dabei die Themen berücksichtigt, die in den Dokumenten vorgestellt werden, die die Vorschläge zusammenfassen.
Es muss jedoch von vornherein klargestellt werden, dass diese Themen von unterschiedlicher Relevanz sind und nicht alle auf derselben Ebene verortet werden können. Einige von ihnen weisen Aspekte auf, die nicht zur Diskussion gestellt werden können, aber auch Aspekte, die einer gemeinsamen Vertiefung unterzogen werden können. Hinsichtlich anderer hingegen gibt es keine Möglichkeit, zu einer anderen Beurteilung zu gelangen, wie zum Beispiel den folgenden:
a) Die den Männern vorbehaltene Priesterweihe: „Obwohl die Lehre über die nur Männern vorbehaltene Priesterweihe sowohl von der beständigen und umfassenden Überlieferung der Kirche bewahrt als auch vom Lehramt in den Dokumenten der jüngeren Vergangenheit mit Beständigkeit gelehrt worden ist, hält man sie in unserer Zeit dennoch verschiedenen Orts für diskutierbar, oder man schreibt der Entscheidung der Kirche, Frauen nicht zu dieser Weihe zuzulassen, lediglich eine disziplinäre Bedeutung zu. Damit also jeder Zweifel bezüglich der bedeutenden Angelegenheit, die die göttliche Verfassung der Kirche selbst betrifft, beseitigt wird, erkläre ich kraft meines Amtes, die Brüder zu stärken (vgl. Lk 22,32), daß die Kirche keinerlei Vollmacht hat, Frauen die Priesterweihe zu spenden, und daß sich alle Gläubigen der Kirche endgültig an diese Entscheidung zu halten haben.“
Papst Franziskus hat die Aussage des heiligen Johannes Paul II. mehrmals ausdrücklich bekräftigt. Zum Beispiel: „In Bezug auf die Priesterweihe der Frauen hat die Kirche gesprochen, und sie sagt: Nein - Johannes Paul II. hat das gesagt, doch in definitiver Form. Diese Tür ist verschlossen“ „Hinsichtlich der Weihe von Frauen in der Katholischen Kirche hat der heilige Johannes Paul II. das letzte klare Wort gesprochen, und das bleibt. Das gilt. Es handelt sich nicht um eine dogmatische Definition, obgleich sie von allen akzeptiert werden muss. Niemand darf ihr öffentlich widersprechen.“
Wir stehen einer verbindlichen Entscheidung gegenüber, die auch der Jurisdiktionsgewalt des Papstes unterliegt, mit genauen disziplinarischen Konsequenzen, die dargelegt sind in den Normen über die Straftaten, die der Kongregation für die Glaubenslehre reserviert sind (11. Oktober 2021):
Art. 5. Der Kongregation für die Glaubenslehre ist auch die schwerwiegendere Straftat der versuchten Weihe einer Frau vorbehalten:
1° Wenn derjenige, der die heilige Weihe zu spenden, oder die Frau, welche die heilige Weihe zu empfangen versucht, dem CIC unterstehende Christgläubige sind, verfallen diese der Exkommunikation als Tatstrafe, deren Aufhebung nach can. 1379 § 3 CIC dem Apostolischen Stuhl vorbehalten ist.
2° Wenn aber derjenige, der die heilige Weihe zu spenden, oder die Frau, welche die heilige Weihe zu empfangen versucht, dem CCEO unterstehende Christgläubige sind, sind diese mit der großen Exkommunikation zu bestrafen, deren Aufhebung dem Apostolischen Stuhl vorbehalten ist.
Obwohl dieses Thema heute in der gesamten Kirche als abgeschlossen betrachtet werden muss, hat der Heilige Vater Franziskus eine Überlegung formuliert, die hilft, den Sinn dieser Lehre zu verstehen, und dazu einlädt, andere Möglichkeiten zu finden, um eine stärkere Beteiligung von Frauen zu begünstigen:
„Die Beanspruchung der legitimen Rechte der Frauen aufgrund der festen Überzeugung, dass Männer und Frauen die gleiche Würde besitzen, stellt die Kirche vor tiefe Fragen, die sie herausfordern und die nicht oberflächlich umgangen werden können. Das den Männern vorbehaltene Priestertum als Zeichen Christi, des Bräutigams, der sich in der Eucharistie hingibt, ist eine Frage, die nicht zur Diskussion steht, kann aber Anlass zu besonderen Konflikten geben, wenn die sakramentale Vollmacht zu sehr mit der Macht verwechselt wird. Man darf nicht vergessen, dass wir uns, wenn wir von priesterlicher Vollmacht reden, ,auf der Ebene der Funktion und nicht auf der Ebene der Würde und der Heiligkeit’ befinden.
Das Amtspriestertum ist eines der Mittel, das Jesus zum Dienst an seinem Volk einsetzt, doch die große Würde kommt von der Taufe, die allen zugänglich ist. Die Gleichgestaltung des Priesters mit Christus, dem Haupt - das heißt als Hauptquelle der Gnade - schließt nicht eine Erhebung ein, die ihn an die Spitze alles Übrigen setzt. In der Kirche begründen die Funktionen ,keine Überlegenheit der einen über die anderen’. Tatsächlich ist eine Frau, Maria, bedeutender als alle Bischöfe. Auch wenn die Funktion des Amtspriestertums sich als ,hierarchisch’ versteht, muss man berücksichtigen, dass sie ,ganz für die Heiligkeit der Glieder Christi bestimmt’ ist. Ihr Dreh- und Angelpunkt ist nicht ihre als Herrschaft verstandene Macht, sondern ihre Vollmacht, das Sakrament der Eucharistie zu spenden; darauf beruht ihre Autorität, die immer ein Dienst am Volk ist. Hier erscheint eine große Herausforderung für die Hirten und für die Theologen, die helfen könnten, besser zu erkennen, was das dort, wo in den verschiedenen Bereichen der Kirche wichtige Entscheidungen getroffen werden, in Bezug auf die mögliche Rolle der Frau mit sich bringt.“
b) Ein anderes Thema, zu dem eine Ortskirche keinerlei Möglichkeit hat, eine andere Meinung zu vertreten, betrifft die homosexuellen Handlungen. Denn auch wenn man anerkennt, dass es aus subjektiver Sicht verschiedene Faktoren geben kann, die uns auffordern, nicht über die Menschen zu urteilen, ändert dies in keiner Weise die Bewertung der objektiven Sittlichkeit dieser Handlungen. Die beständige Lehre der Kirche betont, dass „die objektive moralische Bewertung sexueller Beziehungen zwischen Personen desselben Geschlechts genau und sicher feststeht. Eine andere Frage, die hier nicht zur Diskussion steht, ist der Grad der subjektiven moralischen Anrechenbarkeit solcher Beziehungen in jedem einzelnen Fall."
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Lesermeinungen | FranzVA 27. November 2023 | | | SCHLEGL - ja ich habe gestern auch bereits vergeblich nach dieser Meldung Im Netz gesucht und die Verfasserin um Aufklärung gebeten. Es wunderte mich sofort, dass solch ein radikaler Sinneswandel innerhalb von nur ganz wenigen Wochen hat. Aber es wäre ja durchaus möglich gewesen. Warten wir einmal auf eine Antwort aus welcher Quelle man diese Information genommen hat. | 1
| | | SalvatoreMio 27. November 2023 | | | Abtei Kloster-Mariawald @Lieber Zeitzeuge: Danke! Sie müssen es besser wissen als ich. Aber vielleicht passen Ihre und meine Angaben auch zusammen. - Da ist im Kloster jetzt ziemlich neu der Geistliche Leiter Br. Andreas Rose. Ein paar Notizen dazu: er bietet "Tage der Auszeit" an, die auch näher beschrieben sind: Anmeldungen bitte bis eine Woche vor dem Termin unter a.rose@kloster-mariawald.de.
Die nächsten Termine im 1. Halbjahr 2024: 13. Januar, 10. Februar, 9. März, 13. April, 11. Mai und 15. Juni. Dauer: 10.00 - 15.30 Uhr
Vielleicht dient Ihnen die Information! | 1
| | | SCHLEGL 27. November 2023 | | | @MariaMutterDerKirche IHR ZITAT:"Liebes Kath.net-Team: Sensation in Rottenburg-Stuttgart
Ich geb Euch folgende Nachricht durch:
Bischof Dr. Gebhard Fürst hat im gestern und heute tagenden Diözesanrat alle Forderungen nach Umsetzung des Synodalen Weges oder des Synodalrates abgeschmettert.
Professor Anuth muß in seiner Argumentation brilliant gewesen sein." ENDE
Ein guter Bekannter, Pfarrer in der Diözese Rottenburg-Stuttgart kontaktierte nach Ihren Posting sofort den Offizial (Chef des Kirchengerichts),der ihm sagte, dass an dieser Meldung NICHTS dran sei! Warum verbreiten Sie hier solche Fake News?
Nicht nur ich, sondern auch andere User erwarten Ihre Stellungnahme | 3
| | | Zeitzeuge 27. November 2023 | | | Werter Chorbisch, Ihrer Anregung folgend, werde ich künftig auch wieder öfter mal persönlich-kirchliche Erfahrungen hier
austauschen, auch Ihre persönlichen Erlebnisse wären
durchaus interessant..... .
An Mitforisten werde ich künftig nur noch, falls
erforderlich, Sachkritik üben.
In diesem Sinn können wir uns doch wohl "online"
die Hand reichen zum Friedensgruß, danke! | 1
| | | Zeitzeuge 27. November 2023 | | | Werter FranzVA, danke für Ihre interessante Schilderung, die Idee mit dem "lebendigen Adventskalender" ist wirklich gut,
aber bei uns in der Straße nicht mehr realisierbar,
die Pfarrei meiner Kindheit, mit überdurchschnitt-
lich vielen Priester- und Ordensberufungen wurde
nach dem Konzil immer "liberaler", zuletzt wehte
eine Zeitlang die "bunte Fahne der Schande" im
Pfarrhof und regelmäßige hl. Beichte wird keine
mehr angesetzt.
Hoffen wir auf bessere Zeiten, auch Ihnen und
Ihren Lieben wünsche ich gerne eine gesegnete
Woche! | 1
| | | Zeitzeuge 27. November 2023 | | | Liebe SalvatoreMio, leider wurde die altrituelle Abtei Mariawald 2018 geschlossen, der letzte Abt Josef ging in die eben.
falls altrituelle Abtei Hohenfurth nach Tschechien.
Jetzt ist dort ein Begegnungszentrum mit Bewirt-
schaftung, Leiter ist ein Neutestamentler der
kath.-theol. Fakultät Bonn.
Aber die schöne Website bleibt uns wenigstens
erhalten.
Ihnen und allen hier GOTTES Segen für die neue
Woche! neuesruhrwort.de/2018/01/23/aus-fuer-deutschlands-einziges-trappistenkloster-mariawald/ | 0
| | | SalvatoreMio 26. November 2023 | | | "Mariawalder Messbuch" - Ihr Link @Lieber Zeitzeuge: da habe ich mal ein wenig geschnuppert und gemerkt, dass dort in der Eifel in der Abtei Mariawald (wovon ich nichts kenne) Zeichen der Hoffnung aufleuchten, da Verstärkung eingetroffen ist durch Pfr. Andreas Rose aus dem Kohlenpott. Wie sehr wäre es zu wünschen, dass das klösterliche Leben hierzulande nicht noch mehr zusammenbricht, sondern wenigstens hier und da zu neuem Leben erweckt wird. | 0
| | | Chris2 26. November 2023 | | | Probleme mit Messfeiern @SalvatoreMio Es ist traurig, wenn die Kirchen immer leerer werden, aber mein Hauptproblem sind die vielen Irritationen, politischen Fürbitten oder gar liturgischen Missbräuche während der Hl. Messe im Novus Ordo. Ich halte z.B. den Friedengruß unmittelbar vor der Kommunion für verheerend, weil er die Vorbereitung auf den Empfang des Herrn massiv stört. Wäre er früher in der Messe, wäre dies nicht der Fall und es würde auch eher zur Bibel passen ("Bevor Du deine Gaben zum Altar bringst, versöhne Dich mit Deinem Bruder"). Im überlieferten Ritus der Kirche gibt es all diese Probleme systembedingt gar nicht erst... | 1
| | | FranzVA 26. November 2023 | | | SalvatoreMio Lieben Dank für Ihre Antwort Ja, die Änderungen lassen mich ab und an auch traurig zurück. Aber wir sollten uns davon nicht entmutigen lassen und unseren Weg weitergehen. Seit ein paar Jahren ist hier ein „Lebendiger Adventskalender“ Tradition. Ab 1.12. öffnet täglich in der Gemeinde eine Familie, eine Straßen- oder Nachbarschaftsgemeinschaft eine Tür/ die Garage oder einfach nur das Küchenfenster. Licht brennt, Musik erklingt und weihnachtliche besinnliche Texte werden gelesen. Im Anschluss gibt es bei Tee und Gebäck ein gemütliches Beisammensein. Die Jahre bisher war es so, dass mehr Interessenten als Tage bereit waren. In diesem Jahr bat man heute morgen nochmals freundlich darum, vielleicht doch auch teilzunehmen weil bislang nur knapp die Hälfte der Tage belegt sind. Wir waren letztes Jahr einmal Gastgeber und haben unsere Garage geöffnet. Unsere Nachbarin leitet einen Kinderchor und hat ihn mitgebracht.
Wir haben Tee angeboten und etwas Gebäck. Es war sehr schön. | 3
| | | SalvatoreMio 26. November 2023 | | | Kursänderungen @ FranzVA: Sie benennen die Tatsache, dass urplötzlich hauptamtliche Laien zum Spenden des Taufsakramentes zugelassen sind (in manchen Diözesen animiert wurden). Dahinter steckt keine Not, sondern ein gewollter Umbau der Kirche auf "faulem Parkett". - Mit diesem Problem schlagen wir uns jetzt herum und werden dabei nicht selten gereizter - ein Phänomen, das offenbar sowieso in der ganzen Gesellschaft "in der Luft liegt". - Wer bislang mit Liebe und mit Dankbarkeit Sonntag um Sonntag am hl. Messopfer teilnahm und neue Kraft bekam für die Herausforderungen und Querelen der neuen Woche, geht jetzt immer öfter zurück nach Hause, ohne dass das Herz zum Klingen gebracht wurde. Jeder könnte 4 Kirchenplätze belegen; das Gottesvolk wird immer passiver; es kommt keine erhebende Stimmung auf. - Das ist wohl auch eine Prüfung für uns. Bitten wir Christus, unseren König, dass er uns durch das dunkle Tal hindurchführt. Er wird es tun! | 3
| | | FranzVA 26. November 2023 | | | Zeitzeuge- Dank | 1
| | | Zeitzeuge 26. November 2023 | | | Werter FranzVA; nicht, daß Sie denken Ihre Beiträge würden mich nicht interessieren, Ihre kirchlichen Erlebnisse von früher und heute können durchaus auch theologische
Gedanken befruchten!
Als nicht im Bistum Rottenburg-Stuttgart wohnhaft
hätte ich einmal gerne Ihre Meinung über die Bischöfe Moser und Fürst gehört.
Denn der Rottenburger Bischof ist ja auch letzt-
verantwortlich für die Rechtgläubigkeit an der
kath. theol. Fakultät Tübingen, die leider nicht
nur Hans Küng als Lehrabweichler hatte und hat,
z.B. jetzt Johanna Rahner. Bereits 1977 erklärten
180 Priester des Bistums Rottenburg, daß sie den
Glaubenssatz (Dogma) über den Opfercharakter der
hl. Messe nicht akzeptieren, mir ist nicht bekannt, ob diese von Bischof Moser sanktioniert
wurden.
Die kath.-theol. Staatsfakultäten sind seit
Jahrzehnten oft von Lehrabweichlern besetzt,
nicht nur in Tübingen.
Ob Bischof Fürst, der in wenigen Tagen emeritiert
wird, wirklich einen dringend erforderlichen
theol. Kurswechsel vollzogen hat, interessiert
sicher nicht nur uns beide.
GOTTES Segen! | 3
| | | chorbisch 26. November 2023 | | | @ Zeitzeuge Wie ich vermutet habe, unterstellen Sie @FranzVA, daß er hier gewissermaßen "unter falscher Flagge segelt".
Und warum nennen Sie nicht Ihre Belege dafür, anstatt sich nur in Andeutungen zu ergehen?
Das meinte ich mit meinem Hinweis auf das Achte Gebot.
Das würde doch auch Ihrem Anspruch entsprechen, über Fakten zu diskutieren, anstatt über subjektive "Erlebnisse" oder "Gefühle".
Wobei ich immer noch nicht verstehe, was an dem, was FranzVA hier beschrieben hat, aus theologischer oder kirchenrechtlicher Sicht falsch sein soll. Er hat sich auch nicht der Diskussion entzogen, sondern auf Nachfragen geantwortet.
Abgesehen davon, wenn man so einen Verdacht hat, sollte man meiner Meinung die Redaktion direkt anschreiben, die das vermutlich besser überprüfen kann, anstatt herumzuraunen. | 1
| | | FranzVA 26. November 2023 | | | MariaMutterDerKirche Da muss der Herr Bischof aber innerhalb vib 3 Wochen eine starke Kursänderung in den Sinn gekommen sein. Anfang November noch berief er pastoral und Gemeinde Referenten zu Taufspendern. Bisher bei uns noch nie gehört oder erlebt. Diakon desöfteren schon aber Pastoralreferenten nicht www.drs.de/ansicht/artikel/sie-haben-geschichte-geschrieben.html | 3
| | | Zeitzeuge 26. November 2023 | | | Werter Chorbisch, schön, daß Sie hier Anwalt für unseren öfter den Nicknamen gewechselten Gast spielen - wir sind
alle Gäste hier, was mein Hinweis allerdings
mit dem achten Gebot zu tun haben soll, entzieht
sich meiner Kenntnis.
Gerne können Sie, genauso wie FranzVA, Ihre
persönlichen Erfahrungen aus Ihrer unmittelbaren
Umgebung mitteilen.
Ich persönlich diskutiere lieber über objektive
katholische Theologie als über subjektive Einzel-
erfahrungen, aber, wie gesagt, jeder kann natürlich hier seine Erlebnisse hier kundtun...... . | 0
| | | Vox coelestis 26. November 2023 | | | @MariaMutterDerKirche Ich kann diese freudige Nachricht eigentlich kaum glauben.
Was konkret hat Bischof Fürst alles abgeschmettert?
Wenn Sie noch mehr Hintergrundinfos haben, lassen Sie es uns bitte wissen. | 1
| | | Chris2 26. November 2023 | | | Liebe(r) @veritatis Leider gibt es keinen "erweiterten Text", weil ich lediglich Gedanken aufgeschrieben habe, die mir zum Thema kamen (die übrigens nicht nur für Kindergedacht waren). Aber wir können gerne darüber sprechen. | 0
| | | FranzVA 25. November 2023 | | | MariaMutterDerKirche Woher haben Sie diese sehr überraschende Information? Die letzten Interviews im Oktober 2023 von Bischof Fürst klangen exakt gegenteilig; er fand seinerzeit positive Worte für den Synodalen Weg. Aber sein Sinneswandel wird nicht helfen da er offiziell zum 2.12. mit Erreichen des 75. Lebensjahres aus dem Amt ausschneiden wird. Wenn Sie weitere Informationen haben, bitte gern hier veröffentlichen. | 2
| | | MariaMutterDerKirche 25. November 2023 | | | Liebes Kath.net-Team: Sensation in Rottenburg-Stuttgart Ich geb Euch folgende Nachricht durch:
Bischof Dr. Gebhard Fürst hat im gestern und heute tagenden Diözesanrat alle Forderungen nach Umsetzung des Synodalen Weges oder des Synodalrates abgeschmettert.
Professor Anuth muß in seiner Argumentation brilliant gewesen sein.
Bin total happy. Gepriesen sei der Herr!!! | 2
| | | SalvatoreMio 25. November 2023 | | | Aufklärung über Kirchen "des Ostens" Das ist nett@, Msgr. Schlegl: Ich werde mir das kopieren und vielleicht mal etwas "schnuppern", zumindest online. - Ihnen und allen hier wünsche ich ein gesegnetes Fest Christkönig! | 1
| | | chorbisch 25. November 2023 | | | @ Zeitzeuge, es gibt da auch noch das Achte Gebot Auch wenn Sie meine "Ausführungen" vermutlich wieder nur "zur Kenntnis nehmen": Was genau stört Sie an den Beiträgen von @FranzVA?
Daß er Erfahrungen beschreibt, die zwar anders sind als es früher üblich war, aber doch durchaus positiv sind?
Wenn er etwas falsch darstellt, dann können Sie das mit Ihren beachtlichen Kenntnissen sicher klar benennen. Das gäbe FranzVA auch die Möglichkeit, darauf zu antworten, wenn er das möchte. Das wäre ehrlicher und offener, als irgendwelche Andeutungen.
Und wieso ist FranzVA nur "Gast" in diesem Forum? | 3
| | | SCHLEGL 25. November 2023 | | | @SalvatoreMio Die gewünschte Information Also das ist als größte Ostkirche die griechisch-katholische Kirche (Ukrainer, Rumänen, Ostslowaken, Ostungarn, Rusnjaken (Diözese Krzewzyj-Kroatien), Griechen (2000 in Griechenland), Melkiten =gr. kath. Araber.
Sodann die unierten Armenier(Kilikien), unierte Kopten und Äthiopier, Syrisch-Katholische, Maroniten (= total mit Rom verbundene Westsyrer), Chaldäer (= mit Rom unierte Assyrer-früher Nestorianer) und Syro-Malabaren u. Malankaren in Indien(vorher Westsyrer und Assyrer, die in Indien missioniert haben). | 1
| | | Zeitzeuge 25. November 2023 | | | Unser Gast "FranzVA" kommt mir sehr bekannt vor (vgl. Math 26,73).........! A l l e n hier wünsche ich natürlich einen
besinnlichen und gesegneten CHRISTKÖNIGSSONNTAG!
Für die Freunde des klassischen Römischen Ritus
der hl. Messe verlinke ich die entsprechenden
Texte aus dem "alten" Missale Romanum! www.mariawalder-messbuch.de/mwmwb/pfingstkreis/jcrex/node1.html | 1
| | | veritatis 25. November 2023 | | | @Chris2 Nun, die sieben von Ihnen aufgeführten Punkte zur Beichte sind sehr gut und sicher für Kinder und Jugendliche ansprechend formuliert. Leider haben Sie keine Quelle angegeben. Wird dort noch intensiver auf die Beichte eingegangen? | 0
| | | SCHLEGL 25. November 2023 | | | @SalvatoreMio 2.Versuch Also das ist als größte Ostkirche die griechisch-katholische Kirche (Ukrainer, Rumänen, Ostslowaken, Ostungarn, Rusnjaken (Diözese Krzewzyj-Kroatien), Griechen (2000 in Griechenland), Melkiten =gr. kath. Araber.
Sodann die unierten Armenier(Kilikien), unierte Kopten und Äthiopier, Syrisch-Katholische, Maroniten (= total mit Rom verbundene Westsyrer), Chaldäer (= mit Rom unierte Assyrer-früher Nestorianer) und Syro-Malabaren u. Malankaren in Indien(vorher Westsyrer und Assyrer, die in Indien missioniert haben). | 0
| | | SCHLEGL 25. November 2023 | | | @SalvatoreMio Also das ist als größte Ostkirche die griechisch-katholische Kirche (Ukrainer, Rumänen, Ostslowaken, Ostungarn, Rusnjaken (Diözese Krzewzyj-Kroatien), Griechen (2000 in Griechenland), Melkiten =gr. kath. Araber.
Sodann die unierten Armenier(Kilikien), unierte Kopten und Äthiopier, Syrisch-Katholische, Maroniten (= total mit Rom verbundene Westsyrer), Chaldäer (= mit Rom unierte Assyrer-früher Nestorianer) und Syro-Malabaren u. Malankaren in Indien(vorher Westsyrer und Assyrer, die in Indien missioniert haben). | 0
| | | Chris2 25. November 2023 | | | @Smaragdos Der Widerspruch macht nicht den Brief unglaubwürdig, sondern vielmehr eine "Bischofssynode", die von der Auswahl der stimmberechtigten "Vollmitglieder" her ja gar keine mehr ist. Aber Sie meinen natürlich, dass der Brief wahrscheinlich nicht die persönliche Meinung des Papstes bzw. der "grauen Eminenzen" von "St. Gallen" widerspiegelt. Oder, dass er uns nur beruhigen soll, während im Hintergrund Fakten geschaffen werden.
Doch der Mensch dachte und Gott lachte... | 0
| | | Chris2 25. November 2023 | | | @apostolisch Die Hoffnung stirbt zuletzt. Immerhin haben wir die Verheißung Christi, dass seine Kirche niemals untergehen wird. Das lehrt uns aber auch die Erfahrung, denn: (Napoleon Bonaparte:) „Ist Ihnen klar, Eminenz, dass ich Ihre Kirche jederzeit zerstören kann?“ (Kardinalstaatssekretär Ercole Consalvi:) „Ist Ihnen klar, Majestät, dass nicht einmal wir Priester das in achtzehn Jahrhunderten fertiggebracht haben?“ de.wikipedia.org/wiki/Consalvi-Paradoxon | 0
| | | FranzVA 25. November 2023 | | | Chris2 Ja selbstverständlich tragen die Kinder einzeln ihre Sünden vor, nur ist hierbei Nicht der Beichtstuhl Ort des Bekennen sondern eine extra kleine Ecke in der Kirche. Dort sitzt der Pfarrer den Kindern direkt gegenüber und diese können dann ohne Angst oder Beklemmung eines dunklen Beichtstuhls ihre ja meist harmlosen Verfehlungen nennen. Aufgrund von Missbrauch Prävention bleiben stets entweder Eltern oder Lehrer in der Nähe und beobachten die Situation. Allerdings schon in ausreichend Abstand um das Beichtgeheimnis zu wahren. Die Kinder die fertig sind, setzen sich in hintere Bänke immer mit Eltern oder Lehrkräften. Am Ende gehen alle zusammen ins Gemeindehaus und es gibt Kakao für die Kinder. Es ist ein neu erprobtes Scbutzkonzept, das im Zuge von Missbrauch letztes Jahr erstmals angewendet wurde und bei Eltern und Lehrern sehr gut ankam. | 2
| | | Chris2 25. November 2023 | | | Beichte ist Befreiung Natürlich braucht es Überwindung, seine Sünden zu nennen, aber "es lohnt sich", wird man doch wieder objektiv mit Gott versöhnt. Oft spüre ich diese Erleichterung sogar oder stelle fest, dass danach manches anders und besser ist, als vor der Beichte. Und keine Sorge:
1. Der Priester hat, wenn er nicht gerade Neupriester ist, buchstäblich alles schon mal gehört
2. Der Priester darf nichts nach außen tragen (es droht Entlassung aus dem Priesterstand!)
3. Keine Sünden verschweigen (das kann die Beichte ungültig machen), aber auch keine unnötigen Details oder Rechtfertigungen
4. Falls 3. und gravierend, Gelegenheit zur "Generalbeichte" ergreifen und, gut vorbereitet, über einen Lebensabschnitt beichten
5. Falls Ihr Euch in etwas festgefahren habt, sprecht den Seelsorger an, denn
6. der Priester kann vielleicht hilfreiche Ratschläge geben, er ist aber kein Psychologe (und die Beichte keine solche Sitzung).
7. Sich nach der Beichte hoffentlich als neugeborener und freier Mensch fühlen | 2
| | | Chris2 25. November 2023 | | | @FranzVA Sind Sie sicher, dass Sie bei Ihrer Beschreibung der Kinderbeichte tatsächlich Beichten beschreiben und nicht nur eine Bußandacht mit anschließender pauschaler Vergebung der lässlichen Sünden? Denn eine Beichte ohne Bekenntnis der Sünden ist logisch zwingend keine Beichte ("... und wem Ihr sie [die Sünden] behaltet, dem sind sie behalten") und es kann dabei (außer in akuter Todesgefahr), auch keine Lossprechung schwerer Sünden erfolgen. | 2
| | | SalvatoreMio 25. November 2023 | | | Orthodoxe Kirchen, Ostkirchen und der Papst Sehr geehrter @ Msg. Schlegl: in aller Bescheidenheit möchte ich fragen: Welche Kirchen haben mit der rk-Kirche volle Gemeinschaft, so dass jeder römisch-katholische Katholik am eucharistischen Mahl teilhaben kann? Danke! | 1
| | | FranzVA 25. November 2023 | | | Fischlein Nein ich wollte mitnichten diese Fälle als die Regel nennen | 0
| | | lakota 25. November 2023 | | | @Zeitzeuge ..."Aber wir reden ja über echte Mißstände bei
den "Lateinern"...."
DANKE! | 3
| | | Fischlein 25. November 2023 | | | @FranzVA Ihre Meinung über die Beichte früher und heute kann ich nicht teilen. Sie nennen einzelne Fälle, als ob sie eine Regel wären.
Sicher hat es früher schlimme Erfahrung bei der (Erst)beichte öfter als heute gegeben. Trotzdem bin ich sicher, dass die Vorbereitung früher besser war. Die meisten Kinder hören heute kaum etwas über die schwere Sünde und dass danach die Beichte notwendig ist. Die allermeisten Jugendlichen erleben ihre zweite Beichte vor der Firmung. Dass bedeutet aber nicht, dass ihre letzter Kommunionempfang so lange her war. Die dritte Beichte kommt eventuell vor der Hochzeit.
Es ist nur ein kleines Beispiel. | 4
| | | Zeitzeuge 25. November 2023 | | | Hochwürden Msgr. Schlegl, danke für die "Ausnahme-Info", natürlich ist mir der CCEO nicht unbekannt.
Aber wir reden ja über echte Mißstände bei
den "Lateinern" und für diese ist nun einmal
der CIC zuständig! | 4
| | | FranzVA 25. November 2023 | | | Kinderbeichte ist heute soviel besser als zu unserer Zeit Wenn ich sehe wie toll heute Erstkommunion Vorbereitung abläuft, dann blicke ich mit Grausen auf meine erste Beichte zurück. Der Pfarrer alt, überaus streng! Wir hatten Angst vor ihm. Im dunklen Beichtstuhl als kleiner Bub da war man glücklich wenn man diesen Ort des Schreckens verlassen durfte; schlussendlich haben wir meist alle abgesprochen was wir sagen: meist der Standard: ich hab genascht ich hab gelogen ich hab die Katz am Schwanz gezogen. Der Pfarrer war zufrieden und die Pflicht erfüllt. Heute geht das alles locker und offen in der Kirche mehr im Gespräch und mit Eltern oder Gemeindemitgliedern in der Nähe. Ein Nachbarskind kam kürzlich ganz freudestrahlend zu mir und berichtet von der Beichte. Der Pfarrer wäre so toll gewesen und als alle fertig waren hat der Pfarrer die Eltern und Kinder ins Gemeindezentrum geladen und es gab Kakao. Und wenn sie später Messdiener werden dürfen sie den Pastor dann Peter nennen so wie großen Messdiener! | 2
| | | FranzVA 25. November 2023 | | | Kinderbeichte ist | 0
| | | SCHLEGL 25. November 2023 | | | @Zeitzeuge Da gibt es jetzt ein kleines Problem innerhalb der katholischen Kirche! In der griechisch-katholischen Kirche können nämlich Kinder nach der Taufe bei der gleichzeitig die Firmung (Myronsalbung) erfolgt, schon immer die Kommunion empfangen! Ganz kleine Kinder bekommen einen Tropfen des eucharistischen Blutes auf die Zunge. Zwischen dem 8. und 9. Lebensjahr erfolgt dann, wenn möglich, eine Vorbereitung auf die Beichte. Wenn nun kleine Kinder (ein Elternteil griechisch-katholisch, der andere-röm.katholisch) in der ukrainischen Kirche zur Kommunion gebracht werden, kann der Priester unmöglich fragen, ob das Kind dem lateinischen, oder den byzantinischen Ritus angehört. So etwas wäre realitätsfern.Man sieht also, dass es in der einen katholische Kirche verschiedene Sakramentsordnungen gibt, die gleichberechtigt sind. | 2
| | | Zeitzeuge 25. November 2023 | | | Die hl. Erstbeichte vor der Erstkommunion ist auch eine kirchenrechtliche Verpflichtung, ich zitiere:
"Can. 914 — Pflicht vor allem der Eltern und derer, die an Stelle der Eltern stehen, sowie des Pfarrers ist es, dafür zu sorgen, daß die Kinder, die zum Vernunftgebrauch gelangt sind, gehörig vorbereitet werden und möglichst bald, nach vorheriger sakramentaler Beichte, mit dieser göttlichen Speise gestärkt werden. der Pfarrer hat auch darüber zu wachen, daß nicht Kinder zur heiligen Kommunion hinzutreten, die den Vernunftgebrauch noch nicht erlangt haben oder die nach seinem Urteil nicht ausreichend darauf vorbereitet sind."
Wer gegen diese kirchenrechtliche Vorschrift
verstößt, macht sich eines Deliktes schuldig!
Aber auch als mehrfacher Familienvater kann ich
doch nur sagen, wann sollen denn die Kinder die
Bedeutung des hl. Bußsakramentes lernen, wenn
nicht vor der Ersten hl. Kommunion?! | 5
| | | ottokar 25. November 2023 | | | Wenn Papst Franziskus verbindliche Anordnungen seiner Vorgänger ausser Kraft setzen würde dann muss er befürchten, dass seine Nachfolger es einmal genau so mit seinen "scheinbar" verbindlichen Aussagen machen werden.Dennoch ist sicher auch hier das letzte Wort noch nicht gefallen, denn niemand ausser Gott, weiss , was dem alten Herren noch alles von der Zunge geht. | 6
| | | Uwe Lay 25. November 2023 | | | Und der Papst Ist dieser Brief wohl mit Papst Franziskus abgestimmt oder versucht hier ein Kardinalstaatssekretär das Schlimmste zu verhindern, der nun aber deswegen in Bälde vom Papst abgesetzt werden wird? Der Papst enteckt doch gerade seine Liebe zur LBQT-Bewegung.Das Laien-ZK stellte schon klar, daß sie dieser Brief überhaupt nicht interessiere.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot | 4
| | | FranzVA 25. November 2023 | | | ThomasR interessant was Sie da diesbezüglich auswerten Ihr verlinkter Bericht stammt aus 2010 und es war dort eine einmalige Ausnahme! Wir hier haben in bislang KEINER katholischen Kirchengemeinde Rings herum - sei es Diaspora oder Erzkatholisch - Erstkommunion OHNE Beichte gehabt. Meine Schwägerin wohnt in einer sehr großen Gemeinde im Ruhrgebiet. Dort ist Zwar vieles anders und modern ABER auch die recht jungen Pfarrer dort, bestehen ausnahmslos auf einer Beichte der Kommunionkinder! Selbst hier bei mir musste mein Nachbarssohn mit 16 vor der FIRMUNG noch Verpflichtend zur Beichte. Das war ihm und vielen seiner Jahrgangsfreunden dann aber doch zu viel und sie haben auf die Firmung verzichtet- wie leider über 60 Prozent des zu firmenden jugendlichen. Jugendweihe gibt es hier nicht - das ist eher eine Sache der ostdeutschen Bundesländer weil dort zumindest die katholische Kirche keine große Rolle im Leben der Jugendlichen spielt. Von daher sollten wir mit pauschalen Vorurteilen vorsichtig sein und die Hintergründe beleuchten! | 0
| | | SalvatoreMio 25. November 2023 | | | Erstbeichte der Kinder sinnvoll oder nicht ... @FranzVA: Danke für den Link. Wenn man liest, welcher Blödsinn da veröffentlicht wurde, kann man nur den Kopf schütteln. Erstens wissen Kinder ganz genau, was gut ist und was nicht und wo sie gesündigt haben (falls sie nicht schon verdorben wurden). Zudem ist natürlich eine gute Katechese durch wirklich gläubige Personen vonnöten. Oder sind solche Voraussetzungen nicht einmal mehr gegeben? Als ein Nachbarskind zur Ersten Hl. Kommunion gegangen war und ich sie fragte, ob es einer schöner Tag gewesen sei, kam die Antwort: "Ja, und in der Kirche haben wir ein Stückchen Brot gekriegt". | 5
| | | SalvatoreMio 25. November 2023 | | | Erstbeichte Gerade gestern erzählte mir unser Küster, der sämtliche Priester der letzten Jahrzehnte kannte, wie vor ca. 20 Jahren ein neuer Pfarrer erschien mit der Nachricht: "Keine Beichte der Kinder vor der Erstkommunion - basta!" Und so übernimmt eine Pfarrei nach der anderen solche Ideen, und offenbar wehrt sich niemand ernsthaft. - Ich selbst gab jahrzehntelang Beicht- und Erstkommunionunterricht und kann nur erzählen, dass die Kinder ausnahmslos gerne zur Beichte gingen und mit strahlenden Gesichtern aus dem Beichtstuhl herauskamen. | 5
| | | golden 25. November 2023 | | | Wenn der HERR uns noch Zeit in der Geschichte läßt ,versuchen wir doch weiterhin eine Sammlung und Verbindung der GLAUBENSTREUEN Christen/Priester/Bischöfe zu fördern.Die multiple Fehlbesetzung von kirchenleitenden Stellen durch glaubensdistanzierte Menschen seit 1968 ist Geschichte,nicht mehr zu ändern.Wie in der Apostelgeschichte ist vielleicht noch ETWAS Zeit,im Glauben neu zu beginnen...+ | 2
| | | Jothekieker 25. November 2023 | | | @FranzVA - Erstbeichte So wie Sie es schreiben, sollte es eigentlich sein. Die Realität ist leider etwas anders.
Dort, wo die Erstkommunion nur noch ein austautschaberer feierlicher Anlaß ist wie etwa die Jugendweihe - und das ist die Regel, geht auch kein Kind zur Erstbeichte. | 3
| | | Vox coelestis 25. November 2023 | | | @apostolisch Ja, aber nicht einfach nur "abwarten".
Es liegt doch ein Stück weit auch in unserer Hand, nämlich in der Hand unserer Gebete (speziell des Rosenkranzes), inwieweit der Hl. Geist jetzt den Papst dazu bewegt, auch bei manchen deutschen Bischöfen die Reißleine zu ziehen und endlich einmal durchzugreifen.
Vielleicht besteht doch noch ein Funke Hoffnung. Das Gebet besitzt eine große Kraft, und auf die sollten wir jetzt bauen und vertrauen. | 4
| | | Smaragdos 24. November 2023 | | |
Wenn die den Männern vorbehaltene Priesterweihe und die Lehre der Kirche zur Homosexualität nicht verhandelbar sind, weshalb sind diese Themen dann bei der Synode über die Synodalität behandelt worden?
Dieser Widerspruch macht diesen Brief ziemlich unglaubwürdig - leider. | 4
| | | FranzVA 24. November 2023 | | | So gehen die Meinungen zur Beichte auseinander www.br.de/nachrichten/bayern/beichte-vor-der-erstkommunion-sinnvoll-oder-ueberholt,TcKQaP6 | 2
| | | ThomasR 24. November 2023 | | | @FranzVA Ich gehe davon aus daß das Thema der Erstkommunion ohne Beichte inzwischen über 50% der Erstkommunionkindern betrifft. Tendenz steigend Statistische Erhebung zu diesem Thema leider unerwünscht und leider kein Theme auf der Ebene der einzelnen Diözesen
(Berechtigte Ausnahme sind tatsächlich schwer behinderte Kinder) www.nw.de/lokal/kreis_paderborn/paderborn/3461550_Erstkommunion-ohne-Beichte.html | 1
| | | ThomasR 24. November 2023 | | | Vieles in Deutschland ist in Rom einfach nicht nachvollziehbar Ca 2008-2009 hat man in einem Bistum in Süddeutschland zu einem Gebetsjahr für Ordens- und Priesterberufungen aufgerufen.
Als sich interessierte Männer im Priesterseminar ttasächlich gemeldet haben, hat man sie aufgeklärt daß sie z.B. zu fromm sind und zur Priesterausbildung nicht zugelassen,
in den Folgejahren hat man im gleichen Priesterseminar festegestellt, daß ein Seminarist zu dick ist (in Wahrheit ging um alte Messe, verbalisiert wurde jedoch Übergewicht aber irgendwie mussten die Besuche der alten Messe durch den betroffenen Seminaristen abgegolten werden) und man hat ihn eifach entladen.
Auf sowas kann unser Herrgott nur mit Gerechtigkeit antworten,so wenigstens meine Meinung ( Stillegung der Priesterberufungen allgemein bis auf Einzelfäll).
Überzeugung, daß es nur Institution Kirche, 3 protestantische Soli, Ökumene und Kirchensteuer gibt ist gravierend falsch. Herrgott unbeachtet der Person wird mit Gerechtigkeit reagieren und diese auf Ebene von jedem Bistum durchsetzen. | 2
| | | FranzVA 24. November 2023 | | | ThomasR Wo um Himmels Willen kommen Sie her dass bei Ihnen Keine Erstbeichte vor der Erstkommunion ist? In der Nachbarpfarrei ist das vor Jahren passiert weil der Gemeindepfarrer unerwartet durch einen Unfall im Krankenhaus auf der Intensivstation lag und es keinen anderen Pfarrer dort gab. Ein älterer Pfarrer aus einem Kloster kam und hat dann zumindest die Erstkommunion durchgeführt. Einige Wochen später als ein offizieller Vertretungspfarrer eingesetzt war, wurde !verpflichtend! für ALLE Erstkommunion Kinder die Beichte an einem extra angesetzten Tag nachgeholt. Ich las von einem ähnlichen Fall in Deutschland auch wegen Krankheit, aber auch dort wurde nachgeholt. Hier war es sehr schön für die Kinder. Der Vertretungspfarrer war jung und ausgesprochen gut im Umgang mit den Kindern. Die Jungs und Mädchen haben das Alles als sehr toll empfunden. Von daher wundert es mich das, was Sie schildern. Nachholen ist für mich persönlich akzeptabel wenn schwerwiegende Gründe gegen eine Beichte vorher sprechen. | 2
| | | Chris2 24. November 2023 | | | @SalvatoreMio Die "Laienkirche" ist so gewollt, auch, wenn das dann, wenn es keine echte Notlage ist, nicht mehr die Kirche Christi sein wird (denn ER sagte: "Tut DIES zu meinem Gedächtnis", nicht, "Verteilt meinen Leib zu ein paar Gebeten"). Die Laienkirche wird auch deswegen bewusst forciert, weil alle Bistümer zusammen nur noch doppelt so viele Seminaristen haben, wie allein Petrus und Pius zusammen (und dabei platzt zumindest Zaitzkofen aus allen Nähten). Die Frage des Ritus würde sich also von selbst klären, wenn nicht die neoprotestantische Laienkirche schneller ist... | 5
| | | SalvatoreMio 24. November 2023 | | | Die Realität @FranzVA: Ja, danke für Ihre Stellungnahmen. Die Entwicklung hierzulande scheint sich sehr zu ähneln: Verlust an Freude, Abfall von der Kirche und manches mehr. Wenn ich werktags Lieder aussuche für die wenigen, die wir sind, blättere ich herum ohne Ende: der eine singt nicht; die nächsten können nicht; überfordern darf man auch nicht mit dem Einüben von Neuem. Und doch kommen wir zusammen zur "Eucharistie, Höhepunkt des Glaubens, von dem das Leben der Gläubigen genährt werden soll". Für Priester und Gläubige ähnelt es aber schon jetzt eher dem Karfreitag. - Aber bleiben wir treu! | 6
| | | ThomasR 24. November 2023 | | | es gibt dringenden Bedarf auch die Frage der Erstkommunion ohne Beichte durch Rom zu klären
ZdK wird durch Institution Kirche finanziert=> vertritt auch Meinung der DBK- so auch meine private Meinung | 6
| | | Chris2 24. November 2023 | | | Ich gebe Kardinal Parolin 3, vielleicht 6, Monate so lange hatte es jedenfalls beim letzten Mal wohl bis zu deren Absetzung gedauert, als zwei Kurienkardiäle dem Sündodalen Weg in die Parade gefahren waren... | 2
| | | FranzVA 24. November 2023 | | | SalvatoreMio Oh ja diese Art von „Leitung“ ging hier auch kürzlich kurz durch die Presse. Aber in der Praxis ist hier Gott sei Dank so etwas noch nicht akut. Wir bekommen 2024 eine Pfarrgemeinden-Reform; weg von klassischen Pfarrgemeinden und hin zu Pastoralen Räumen. Ich glaube bei uns sind es 5 oder 6 Gemeinden die nun zu einem Einzigen Pastoralen Raum fusionieren. Im Zuge dessen steht schon die erste Kirche nebst Pfarrhaus und Pfarrheim zur Disposition- sprich man Bietet es an zum Verkauf. Die Kirche muss saniert werden aber es fehlt das Geld. Zudem ist der Gottesdienst Besuch dort sehr sehr überschaubar (Sonntagszählungen ergeben durchschnittlich ca. 30 Gottesdienstbesucher). Zu wenig für die verantwortlichen in der Gemeinde. Da steigt in mir der Zorn auf und ich muss arg an mich halten um nicht meiner Wut freien Lauf zu lassen. | 5
| | | Zeitzeuge 24. November 2023 | | | Meiner Meinung nach ist diese "Klarstellung" nicht ganz klar, es fehlt ein Hinweis auf die auch nicht mögliche
"Diakoninnenweihe" einer Frau und bei der Beschreibung der schweren Sünde praktizierter Homo-
sexualität scheint ein "Hintertürchen" für die
unkatholische "Situationsethik" offen zu sein,
denn zur kath. Homosexuellenpastoral gehört natürlich auch der Aufruf zur Bekehrung, der eine Belehrung über die schwere Sündhaftigkeit dieser der
Schöpfungsordnung GOTTES widersprechenden Vergehen
zur Pflicht macht, hierzu schweigen ist Mitwirkung
an fremden Sünden! | 5
| | | SalvatoreMio 24. November 2023 | | | Ja, ein starkes Hoffnungszeichen - aber ... auf Dauer stehen wir im Regen, wenn sich bei uns zu Lande nicht mehr tut: immer mehr Gemeinden sind ohne Priester, die hauptamtlichen Mitarbeiter jedoch in der Überzahl, und ihre Haltung zum Leben mit den Sakramenten lässt nicht viel Gutes erhoffen. Zum einen müssen sie Aufgaben des Priesters übernehmen, zum Anderen wird mancher Priester "untergebuttert" werden, wenn er intellektuell manchem wortgewaltigen Laien nicht gewachsen ist. - Wir sind 2 große Gemeinden, müssen bald den Pfarrer abgeben, und eine Gemeindereferentin übernimmt "das Zepter". Falls wieder ein Priester erscheint, ist dennoch sie die leitende Person, was schon mal nicht richtig ist, aber offenbar geduldet oder gewollt. - Wer überhaupt wird unter solchen Bedingungen zukünftig die Berufung zum Priestertum überhaupt hören wollen und annehmen? Wie kann man Priesterberufungen fördern? - Hier stehen dringende Fragen an ... | 5
| | | FranzVA 24. November 2023 | | | Und was ist wenn …. Die Deutsche Katholische Kirche weiter unbeirrt auf ihrem Synodalen Weg bleibt? Bei der Priesterweihe für Frauen mag man ja
vielleicht noch einige Zeit die Füße still halten. Aber bei der (kirchlichen) Legitimität von Homosexualität ist doch schon jetzt eine Diskrepanz zwischen Papst und den Gemeinden vor Ort. Allein bei mir im Umkreis von vielleicht 25 - 30 km haben schon etliche „Segensfeiern unter Einbindung von gleichgeschlechtlichen Paaren“ stattgefunden unter stillschweigender Duldung unseres Bischofs (der Zuvor verlauten ließ, dass diesen Priestern KEINE Konsequenzen drohen). Wenn der Papst da nicht ein Exempel statuiert und diese synodalen Bischöfe zumindest abmahnt, dann ist seine Autorität zumindest in der Deutschen Katholischen Kirche nichts mehr wert! Große Hoffnung hege ich nicht, aber vielleicht kommt doch noch der große, päpstliche Rundumschlag. | 5
| | | apostolisch 24. November 2023 | | | Abwarten Ewig lässt sich Rom nicht Zeit mit einer Entscheidung. Ich rechne damit, dass entweder eine Änderung beim synodalen Ausschuss erfolgt oder bei bleibender Weigerung eine Absetzung eines oder mehrerer Bischöfe erfolgen kann | 4
| | | J. Rückert 24. November 2023 | | | Keine Filiale Wie hieß es schon früher aus München: Wir sind keine Filiale Roms?
Man müsste eigentlich sagen: "Der Worte sind genug gewechselt." Allein, die Taten bahnen sich den Weg. | 5
| | | Wilolf 24. November 2023 | | | Da können wir doch auch alle mal sagen Vielen Dank nach Rom und Vergelt's Gott! | 4
| | | Herbstlicht 24. November 2023 | | | Einsicht? - hoffentlich! In der Tat - ziemlich klare Worte, die hoffen lassen, dass die bisherige Lehre auch zukünfig gilt und nicht modernen Lehren Platz machen muß und somit über Bord geworfen wird.
Andererseits, die Absetzung von Bischof Strickland, die Entmachtung von Bischof Rey, sie geben leider halt Anlass zur Sorge.
Hoffen wir!
Beten wir! | 7
| | | CusanusG 24. November 2023 | | | Warum sind dann die synodalen Rat-Bischöfe noch im Amt? Nach den verabschiedeten Beschlüssen dort, müssten die doch längst ihrer Ämter enthoben sein. | 7
| | | borromeo 24. November 2023 | | | Das ist eine wiederholte Klarstellung in Teilbereichen und erst einmal ein guter Ansatz. Auch die wiederholten Äußerungen von Papst Franziskus zum "deutsch-synodalen" Sonderweg sind ein richtiger Ansatz.
Allerdings sollte es nicht bei diesen Ansätzen bleiben. Wenn den Worten keine Taten folgen, das heißt, wenn Rom nicht endlich entschieden in der Kirche in Deutschland eingreift, um die zahlreichen Irrungen und Wirrungen und Falschlehren zu beenden, dann steht da irgendetwas auf dem Papier, es hat aber keinerlei Konsequenzen.
Daß der Papst hart eingreifen kann, wenn er will, hat er in den vergangenen Jahren oft, und wie ich finde zu oft, in den falschen Fällen gezeigt, nämlich vor allem dann, wenn er kritische Bischöfe und Ordensgemeinschaften, die treu zur Kirche stehen, kaltstellen wollte.
Wenn er in Deutschland nicht ebenso deutlich eingreift, dann will er das offensichtlich nicht. Und dann sind sämtliche schönen Worte zum großen Bedauern das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben stehen. | 6
| | | Gandalf 24. November 2023 | | | Naja, warten wir mal ab... | 7
| | | kleingläubiger 24. November 2023 | | |
Einerseits gut, dass in Rom immerhin noch manche die Lehre verteidigen, aber nach den unbarmherzigen Absetzungen glaubenstreuer Hirten glaube ich nur noch entsprechenden Taten des Papstes bei den deutschen Irrlichtern. Alles andere kann ich leider nicht mehr erst nehmen. | 8
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