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Papst Franziskus: Kirche hat nicht genug auf Frauen gehört

10. Februar 2024 in Chronik, 48 Lesermeinungen
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Papst: Katholische Kirche ist Gemeinschaft von Männern und Frauen - "Es ist notwendig, einander zuzuhören, um die Kirche weniger männlich zu machen".


Vatikanstadt (kath.net/ KAP)
Die katholische Kirche hat nach Ansicht von Papst Franziskus nicht genug auf die Stimme der Frauen gehört. "Es ist notwendig, einander zuzuhören, um die Kirche weniger männlich zu machen", schreibt Franziskus im Vorwort zu einem aktuell erschienenen Buch. "Denn die Kirche ist eine Gemeinschaft von Männern und Frauen, die den gleichen Glauben und die gleiche Taufwürde teilen."
Bei der Neuerscheinung handelt es sich um "Smaschilizzare la Chiesa?" (etwa: "Die Kirche ent-männlichen?"). Das Buch enthält die Beiträge, die zwei Theologinnen und ein Theologe am 4. Dezember auf Bitten des Papstes seinem wichtigsten offiziellen Beratergremium präsentierten - dem Kardinalsrat K9. Dreh- und Angelpunkt der Beiträge ist das "petrinische und marianische Prinzip" nach dem Schweizer Theologen Hans Urs von Balthasar (1905-1988). Das Buch enthält Texte der Theologinnen Lucia Vantini und Linda Pocher sowie ihres Kollegen Luca Castiglioni.


Zum "petrinischen und marianischen Prinzip" sagte Franziskus kürzlich in einem Interview, der petrinische Grundsatz betreffe die Ämter von Papst, Bischof und Priester. "Das marianische Prinzip ist kirchlich, es gehört zur Kirche: denn die Kirche ist die Frau, sie ist die Braut. (...) Die Kirche - die Braut - ist wichtiger als Petrus, der Amtsträger!" Daher sei es wichtig, Positionen in der Römischen Kurie für Frauen zu öffnen.
Bei der neuesten Sitzung des K9 Anfang dieser Woche hatten sich die Kardinäle und der Papst erneut über die Rolle der Frau in der Kirche ausgetauscht. Unter den drei Gastrednerinnen war diesmal die anglikanische Bischöfin von Dorking, Jo Bailey Wells.

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

 


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Lesermeinungen

 modernchrist 17. Februar 2024 
 

@lesa und die nicht mögliche Repräsentanz der Frau im kirchlichen Amt:

Hier seien mir als Frau einige zusätzliche Gedanken erlaubt:
Die katholische Kirche ist immer bedacht auf die Stimmigkeit der Zeichen und Worte: Jesus rief die Apostel auf, zu taufen: mit Wasser und heiligem Geist; er nahm Brot (nicht Reis oder Gemüse), Wein, nicht Wasser oder Öl, und gab es den Jüngern beim Abendmahl als Leib und Blut; er ist ein Mann, der am 8. Tag beschnitten wurde. Ein Mann aber kann nur durch einen Mann sicher repräsentiert werden: Wenn ein Mann, Jesus, vom Leib spricht, der hingegeben wird, vom Blut, das vergossen wird, dann ist klar das Kreuz gemeint - und nichts anderes. Würde jedoch eine Frau solche Worte sprechen, so wären bei "Leib" immer auch die Konnotationen von Mutterleib, Mutterbrust usw. mitschwingend; ebenso bei "mein Blut" würde bei einer Frau immer Blutung usw. - also eher abwegige Konnotationen wegführen von unbeschwerter Andacht. Stünde dann sogar eine Schwangere am Altar, so wäre das Ganze noch problematischer. Die Zeichen würden nicht stimmen.


0
 
 lesa 16. Februar 2024 

Die mit dem kirchl. Amt gegebene Repräsentanz entspricht nicht dem Wesen d. Frau

Hier noch eine weiter Buchempfehlung :
Louis Bouyer, Frau und Kirche

"Sind die Gründe, der Frau den Zugang zum eigentlichen Priesteramt zu verwehren, wirklich stichhaltig? Louis Bouyer erteilt hier eine stark engagierte Antwort. Er verteidigt Wesen und Würde der Frau und setzt es auf erstaunliche Weise ins Licht. Aber die Kernaussage, dass die Repräsentanz, die mit dem kirchlichen Amt gegeben ist, gerade mit der wesentlichen Bestimmung der Frau nicht harmoniert, zwingt zu ernstem Nachdenken. Von dieser Seite ist das Problem noch nicht angegangen worden. Wird hier nicht vielleicht der Mann unterschätzt, der sich damit «begnügen» muss, etwas amtlich zu repräsentieren, was er nie wirklich darstellen kann? Ein Nachwort des Übersetzers sucht die möglichen Missverständnisse auszuräumen und ein scheinbar verlorenes Gleichgewicht herzustellen. Das Ganze stellt einen nicht zu überhörenden Beitrag zu einem heißumkämpften Thema dar."


1
 
 jabberwocky 14. Februar 2024 

Werte @SalvatoreMio, Teil 2

Letztlich denke ich, daß Ihre Frage nach uns Männern in die gleiche Richtung geht wie die Frage, warum die meisten Klöster Nachwuchsprobleme haben und Heiligenkreuz aus allen Nähten platzt, oder warum das Gebetshaus Augsburg keine Schwierigkeiten hat, Gebetshausmissionare zu finden – auch für die Arbeiten im Hintergrund, die keiner sieht (außer Gott-und das wissen sie). Oder warum die MEHR-Konferenz vor 16 Jahren mit 120 Leuten begann und jetzt 12000 Besucher hat (by the way, das ist die 100-fache Frucht des Sämanns).
Oder warum fast überall die Zahl der Gottesdienstbesucher zurückgeht und im Priorat Pius X in München steigt (und hier auch das Verhältnis zwischen Männern und Frauen sowie zwischen den verschiedenen Altersgruppen recht ausgeglichen ist).
Leider bietet dieses Forum nicht den Raum, um in die Tiefe zu gehen; da war das frühere Kommentarforum besser geeignet. So muß manches ungesagt bleiben. Alles Gute Ihnen.


2
 
 jabberwocky 14. Februar 2024 

Werte @SalvatoreMio, Teil 1

Es wird natürlich schwierig, das Thema zu behandeln, wenn Sie ein Buch schon als Nicht-bereicherung einordnen, ohne es gelesen zu haben. Wenn Sie eine Idee haben, wie ich es Ihnen zukommen lassen kann, schenke ich Ihnen eins. Weil ich davon überzeugt bin, daß es Ihnen Antworten geben kann.
Welche Ämter bzw. Dienste sind überflüssig?
Pauschal: Alle, die für das Reich Gottes keine Frucht bringen. Alle, die ineffizient sind. Alle, die nicht der größeren Ehre Gottes dienen. Alle, die viel Zeit fressen, aber kein wirkliches Ziel verfolgen. Und vielleicht sogar viele von denen, die von den Menschen zu wenig fordern. Denn viele Leute denken zwar, die Kirche verlangt zu viel von ihren Mitgliedern.
In Wirklichkeit verlangt sie zu wenig.


2
 
 Zeitzeuge 14. Februar 2024 
 

Zur Vertiefung verlinke ich eine Predigt des bei den Älteren unvergessenen

Salzburger Dogmatikers Ferdinand Holböck über das
hl. Meßopfer.

www.praelat-holboeck.at/SakramenteConverted/1.%20Das%20Messopfer.html


0
 
 Zeitzeuge 14. Februar 2024 
 

Liebe SalvatoreMio und jabberwocky,

im Link eine wichtige Ausarbeitung über das Ver-
hältnis von Mann und Frau bzgl. des sakrametalen
Amtes (Lektorin und Kommunionhelferin sind natürlich
keine sakramentalen Ämter).

Bei der hl. Messe wird das Kreuzesopfer Christi
gegenwärtig gesetzt, es ist keine Wiederholung
des letzten Abendmahles, bei welchem das Kreuz-
opfer unblutig vorweg genommen wurde durch die
Hingabebereitschaft des HERRN.

Bzgl. Lektorinnen und Kommunionhelferinnen
muß ich immer wieder feststellen, daß bei
Anwesenheit des Diakons diese dennoch tätig
werden, der Diakon dann lediglich das
Evangelium vortragen darf.

Das alles gibt es natürlich nicht im klassischen
Römischen Ritus.

Bei uns ist der Gottesdienstbesuch (Sonntags-
pflicht) rapide zurückgegangen, das betrifft
beide Geschlechter - und die Kinder sind sehr
spärlich vertreten, wenn Mama und Papa nicht
in die Kirche gehen ist das auch kein Wunder,
leider!

Auch das ist bei der "alten" Messe ganz anders!

www.unifr.ch/orthodoxia/de/assets/public/Lehre/HS2020_Diakoninnen/Marianne_Schlosser.pdf


1
 
 SalvatoreMio 13. Februar 2024 
 

Warum die Männer wegbleiben ...

Danke @ jabberwocky! Interessant, was Sie sagen. Nun habe ich mich mit den Mitgläubigen Jahrzehnte "abgeplagt", wobei der Sonntag mit dem Gottesdienst immer das zentrale Ereignis war und bleiben muss wegen des besonderen Wunsches Jesu, seiner zu gedenken, so wie er es tat im Hl. Abendmahl. Dazu gibt es letztlich keine Alternative, auch jetzt nicht, obwohl zuweilen eine nie vorstellbare Trostlosigkeit herrscht, wie ich heute wieder erleben musste. - Ihre Lese-Empfehlung: ich mag nur noch Geld ausgeben für Bücher, die mich geistlich bereichern. - Könnten Sie evtl. als Alternative ein paar Punkte benennen, warum Männer nicht gerne kommen oder welche Ämter angeblich überflüssig wären? Danke sehr!


3
 
 jabberwocky 13. Februar 2024 

Sehr geehrte @SalvatoreMio

Zitat: "In allen kirchl./gesellschaft. Posten: Frauen, Frauen, Frauen. Man kriegt aber die Männerwelt nicht in die Gänge!"

Man kriegt uns Männer schon in die Gänge. Allerdings nicht, um ein ineffizientes System mit ineffizienten Methoden zu stützen. Wenn für manche Ämter händeringend nach Mitstreitern gesucht wird, dann beklagt man sich, daß wir Männer fehlen, anstelle die Frage zu stellen, ob es diese Ämter überhaupt braucht. Es stimmt, daß vieles in der Kirche von Frauen abgedeckt wird. Das liegt aber häufig daran, daß am Ende, wenn sich niemand findet, doch immer wieder die gleichen Personen einspringen; weil sie nicht nein sagen können. Anstelle zu sagen: Weg damit!

Ich habe Ihnen ein Buch verlinkt, das diese Frage aufgreift. Es ist von einem freikirchlichen Amerikaner geschrieben, von daher ist nicht alles 1:1 übertragbar, aber die Grundaussage trifft zu. Lassen Sie sich überraschen von einem Autor, der jahrelang und konfessionsübergreifend Männer befragt hat zum Thema.

www.amazon.de/Warum-M%C3%A4nner-nicht-Gottesdienst-gehen/dp/3867731187/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=170K9ZUPYSUJZ&keywor


2
 
 lesa 12. Februar 2024 

Die größte Macht der Frau: "Fiat Mihi" anstatt Ellbogen

@JP2B16: Danke für Ihren Kommentar! Er berührt den Kern des Problems: Es ist die Rückkehr zum Sündenfall: "Ihr werdet wie Gott sein." Und es war Eva, die zuerst die Schlange hörte. Dabei wäre das Machtproblem wäre n unserem Glauben so wundervoll gelöst. "Mir geschehe nach Deinem Wort." Maria, Mutter des Wortes, das uns die Erlösung gebracht und die Auferstehung zusichert, wenn wir es geschehen lassen und IHM zur Seite bleiben.
"Es ist höchst angemessen, von Maria als Königin zu sprechen und so zu tun, als wisse man, was es bedeutet, wenn man sagt, sie sitze hoch über allen Engeln auf einem Thron. Aber darüber sollte niemand vergessen, dass ihr höchstes Privileg ihre Demut ist und ihre größte Herrlichkeit darin besteht, dass sie am stärksten verborgen ist und die Quelle aller ihrer Macht darin besteht, dass sie in der Gegenwart Christi und Gottes so gut wie nichts ist. (Thomas Merton)
"Wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden und wer sich erniedrigt, wird erhöht werden".(Mt 2),


5
 
 JP2B16 11. Februar 2024 
 

Ergänzung zu "Man kann es kurz mit Röm 12,2 sagen: "Gleicht euch nicht dieser Welt an, ...“ "

Demut und Gehorsam: Fehlanzeige (denn diese gottesfürchtigen Haltungen könnten dagegen als Begründung gelten).
Nein, nur menschliches Wollen. Der Papst sollte das unterscheiden können.

@Smaragdos, mein erster Gedanke war auch, dass es uns schlicht an Gehorsam und der nötigen Demut mangelt.
@Zeitzeuge, @lesa, einmal mehr herzlichen Dank für ihre Links und Literaturempfehlungen.


4
 
 JP2B16 11. Februar 2024 
 

Man kann es kurz mit Röm 12,2 sagen: "Gleicht euch nicht dieser Welt an, ...“

Wenn die Forderung nach einem Amt der Frau laut wird, kommt diese stets aus der "Welt". Man ist gefangen in den alltäglichen, emotionalen Zwängen, die aus der gebrochenen Natur des Menschen erwachsen sind: Konkurrenzdenken aus Eitelkeit (ich kann das genauso gut oder sogar besser), Neid, Eifersucht (weil mir etwas vorenthalten wird und deshalb ungerechterweise benachteiligt bin), fehlende Wertschätzung (wir haben seit den frühen Christen dank unserer fürsorgenden und empathischen Anlage und karitativen, sozialen, unentgeltlichen Engagements Wesentliches für die Gemeinden geleistet, so dass uns endlich auch ein offizielles Amt in Kirche zusteht). Alles "weltliche" Maßstäbe. Diese aber können nie als Begründung für ein Weiheamt gelten. Man sollte sich ehrlich machen und beantworten, was die wahren Motive der Forderung sind. Man würde Gott und der Tradition spotten, wenn man meint, es "weltlich" besser zu wissen, warum Jesus ein Weiheamt für die Frau nicht ausdrücklich eingesetzt hat.


3
 
 Zeitzeuge 11. Februar 2024 
 

Ich hoffe sehr, daß es Hochw. Dr. Heimerl gut geht und daß er sich auch hier

wieder zu Wort meldet!

Über den "Deformkatholiken" Zulehner erübrigt sich
jedes Wort!


4
 
 SalvatoreMio 11. Februar 2024 
 

Immer weniger Priester. Keine Aussicht auf Besserung. Was nun?

@Lieber Chris! Was Herrn Zulehner betrifft, würde er seinem Brief zufolge gut in unseren unseligen Synodalen Weg passen. - Darüber hinaus aber habe ich immer schon mal versucht, die unselige Kirchensituation durch eine etwas erweiterte Linse aufzuzeigen! An der jetzigen Misere, die sich seit den 60er-Jahren entwickelt hat, ist im Grunde das ganze von Gott abgefallene Volk schuld, nicht nur Bischöfe und Priester. Auch diese sind schon "Opfer dieser Generation". Alles zu benennen, sprengt hier den Rahmen: es ist unverantwortliche Glaubensvermittlung, aber auch das verführerische Wirtschaftswachstum, mehr äußere Freiheit, nicht wirklich verinnerlichte Liebe zu Gott und daher keine Bereitschaft, um Gottes willen auf Irdisches zu verzichten usw. Und das Thema Männer/Frauen? In allen kirchl./gesellschaft. Posten: Frauen, Frauen, Frauen. Wir haben viele Rentner! Man kriegt aber die Männerwelt nicht in die Gänge! So werden sie am Ende von Frauen "gegängelt". (darf ich als Frau doch sagen.)


3
 
 Karlmaria 11. Februar 2024 

Zur Frau sagt Gott nicht im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen

Ich würde gerne das ganze Thema unter diesem Aspekt sehen: Es kann sein dass die emanzipiertesten Frauen dann mit der Zeit einsehen dass das mit dem immer berufstätig sein doch nicht so ganz das ist was sie eigentlich wollen. Irgendwie ist das auch richtig. Weil Gott eben zur Frau nicht sagt im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen. Das sagt Gott nur zum Mann. Und jetzt haben sich die Feministinnen selbst in diese Lage manövriert dass es schon fast normal ist dass eine Frau berufstätig ist – oder bald sein muss. Wirkliche Befreiung der Frau wäre also wenn mit dem einzigen Einkommen des Mannes wieder eine Familie ernährt werden kann. In Deutschland kann man da aufstocken mit Bürgergeld. Ich denke das ist auch in Ordnung. Die Familie hätte dann wenn der Mann gar nicht arbeitet gleich wenig. Aber das geht vielleicht eher nicht weil der Mann ja im Schweiße seines Angesichts sein Brot essen muss!


0
 
 Chris2 11. Februar 2024 
 

@SalvatoreMio @Rölfchen

Ich habe ein wenig in den Text dieses bekannten Progressisten hereingelesen, der sich Sieges der Anderekirchler sicher zu sein scheint. Als er sinngemäß behauptete, die Laien würden nicht das Zepter übernehmen, habe ich abgebrochen. Denn zumindest in D würden die Bischöfe im "Synodalen Rat" nur noch 1/3 der Mitglieder stellen. Sie wäre also eine Minderheit! Und fast alle haben dieser Ermächtigung für die verkrusteten und meist anderekirchlichen Laienstrukturen zugestimmt und damit ihr Hirtenamt abgegeben. Sind die nur blind oder erpressbar? Die Apostel schaffen sich selbst ab...


3
 
 Cosmas 11. Februar 2024 
 

ich machte mir auch schon Sorgen um Hw. Dr. Heimerl

Immer wenn die progressistischen Revolutionäre argumentativ im Eck sind, wird in Österreich der unsägliche "Konzilsdinosaurier" Zulehner ausgepackt, der sich seinerzeit rühmte, dass bei ihm nur die theologisch "passenden" in Pastoraltheologie durchkommen würden. Widerlich! Besonders seine Berufung auf den hl. Geist!


6
 
 ottokar 11. Februar 2024 
 

Bemerkungen zu Bruder Heimerl

Im September 2022 schrieb unser verehrter Mitbruder Heimerl in diesem Forum einen durchaus kritischen Bericht über das synodale Durcheinander in Deutschland, insbesondere auch über die Rolle der Frauen im ZdK.Im Oktober wurde dieser Beitrag in der Kirchentzeitung des Fürstentums Liechtenstein, noch unter dem konservativen Erzbischof W.Haas abgedruckt, was den gar nicht zuständigen wiener Theologen Paul Zulehner, eine Schüler von Karl Rahner,offensichtlich dazu bewog, Heimerl nach Strich und Faden zu verurteilen. Dies ging so weit, dass er dem wiener Erzbischof und Kardinal Schönborn mangelnde Kollegialität gegenüber Marx (München) vorwarf, weil Schönborn Heimerl zum Priester geweiht hatte, was zuvor Marx ablehnte.Die auf Zulehners anmassende Stellungnahme nachfolgenden ,aggressiven und völlig einseitigen Kommentare sind beschämend und versuchen einen tief gläubigen Priester zu zerstören. Nun, das Ganze liegt bald 2 Jahre zurück . Hoffen und beten wir für unseren Freund.


7
 
 lesa 11. Februar 2024 

Der Herr erlöst Jeremia und die Kirche aus der eisernen Faust der "Toleranten"

Liebe@salvatoreMio: Das fiel wirklich auf, beten wir für Dr. Heimerl!
Danke auch für den LINK! Da wird die ganze verlogene Vernebelung sichtbar, in der unsere Kirche steckt - und wie wenig die selbstverständlich gewordene Lüge die Wahrheit erträgt. Allerdings sind diese Akteure nicht die Sprecher des ganzen Kirchenvolkes, sondern der ideologischen Elite, die seit Jahren so tut, als vertrete sie die Kirche.
Heute morgen das Wort: "Und ich werde dich aus der Hand der Bösen befreien und dich erlösen aus der Faust der Gewalttätigen." (Jer 15, 21)Verstanden.
Die Kirche ist nach Vatikanum II mehr und mehr in die Gewalt, selbsternannter "Reformer" der Kirche nach Gusto des Relativismus und des Liberalismus geraten. Eine Gefangenschaft, eine eiserne Faust.
Dass die Wahrheit sich nun einen Weg schafft, bringt ihre Zähne zum Knirschen. Aber, wie der Titel des Interv.buches von L. Rilinger mit Kard. Müller lautet: "Gott ist der Souverän der Kirche."


5
 
 SalvatoreMio 11. Februar 2024 
 

"Wo ist Bruder Heimerl?"

Es ist zu befürchten, dass etwas geschehen ist, wovor einige ihn warnten. Siehe Link

zulehner.wordpress.com/2022/10/07/weil-es-einfach-untertraglich-ist-ein-offener-brief/


5
 
 Rölfchen 10. Februar 2024 
 

Wo ist Bruder Heimerl?

Er ist schon seit längerer Zeit nicht mehr im Forum aktiv.
Wie geht es ihm?


7
 
 Chris2 10. Februar 2024 
 

@ottokar

Natürlich könnte und müsste man ein "Frauenpriestertum" rückgängigmachen, weil so eine "Weihe" schlicht und einfach nicht wirksam wäre. Aber ich gehe davon aus, dass der Heilige Geist das verhindern würde. Ich denke auch, selbst wenn, Franziskus würde es wieder nicht selbst verkünden, sondern nur in einem Interview über den Wolken spontan (?) irgend etwas über die Aussage eines Kardinals über eines seiner Schreiben sagen - und die Dämme würden überall brechen, ohne dass sich die Lehre (und die Realtät der Priesterweihe) auch nur ein Jota verändert hätte...


3
 
 Wilolf 10. Februar 2024 
 

Vor 1000 Jahren,

im „saeculum obscurum“, hat man im Vatikan wohl etwas zu viel auf Frauen gehört. Und zwar auf die Falschen. Ist in Rom wohl in Vergessenheit geraten. Und sieht so aus, als wollte das einer wiederholen.


4
 
 lesa 10. Februar 2024 

Wunschträume und Wahrheit

Lieber@Zeitzeuge: Vielen Dank für den vorzüglichen Beitrag! Den ideologisch vereinnahmenden, mittels aus den Zusammenhängen gerissenen Verzerrungen der Sicht der Darlegungen zur Hl. Edith Stein, galt es leserbrieflich schon öfters zu entgegenen anhand ihrer Texte. Mit Einwänden wie dem von KMG ist regelmäßig zu rechnen.
Diesen vorzüglichen Artikel von Frau Dr. Beckmann Zöller kannte ich noch nicht. Durch diesen Link kann der Einwand von @KMG den Effekt haben, dass die kostbaren Äußerungen und das Denken von Edith Stein in dieser zentralen Frage gelesen und bedacht werden!


3
 
 SalvatoreMio 10. Februar 2024 
 

Ausweichen an einen Ort der inneren Ruhe

Herzlichen Dank, @ liebe lakota! Man ahnte längst, was auf uns zukommt, und für andere Gemeinden Richtung Nord- und Ostsee ist es noch viel schlimmer. Ich habe noch Ausweichmöglichkeiten. Erschreckend vor allem, dass man sich schon liturgisch La Rechte herausnimmt ("andere Liturgie"), die nicht einmal einen Kardinal zustehen. Aber sie werden von niemandem aufgehalten, eher animiert. Auch der noch wirkende, ältere Priester, steht nur an zweiter Stelle. Der Umbau wird hingelenkt auf Führung durch Laien - ebenso im besonders wichtigen Nachbarbistum Münster! Auch aus Priestermangel, aber wohl gewollt, denn gleichzeitig denke ich an einen untadeligen Priester eines anderen Bistums, der jetzt den letzten Tritt gekriegt hat, und sich eine Privatwohnung nehmen musste. Er hat mir gesagt: ich kenne junge Männer, die eine Berufung spüren, aber hier in Deutschland kann man sie mit gutem Gewissen der Kirche nicht mehr anvertrauen. - Ihnen: gesegnete Fastenzeit!


5
 
 Zeitzeuge 10. Februar 2024 
 

Nachtrag: Bereits der Paderborner Dogmatiker Prof. Dr. Bernhard Bartmann (+1938)

beschäftigte sich in Band II, Seite 448/49 mit der
Frage einer nicht möglichen sakramentalen Frauen-
weihe, mit Zitaten aus der frühen Kirche verneint
er diese Möglichkeit natürlich.
Die zweibändige Bartmann-Dogmatik von 1932 ist
heute noch lesenswert, da auch die Dogmengeschichte darin ausführlicher behandelt wird.
Im Link eine Kurzvita aus der kathpedia.

www.kathpedia.com/index.php/Bernhard_Bartmann


5
 
 Zeitzeuge 10. Februar 2024 
 

Liebe lesa, wenn hier jemand versucht, die hl. Teresia Benedicta a Cruce OCD

(Edith Stein) aus durchsichtigen Gründen nach Art der synodal Bewegten als "offen" für ein nicht mögliches Priesteramt oder einen ebenfalls wegen der Einheit des
dreistufigen Ordos nicht möglichen sakramentalen
Frauendiakonat zu vereinnahmen, ist das ärgerlich
weil sachlich falsch.

Ausführliches dazu mit dem gesamten, unver-
kürzten Text der Heiligen inkl.
wissenschaftlichem Kommentar im Link!

Ich wünsche einen gesegneten Sonntag!

neueranfang.online/empfahl-edith-stein-das-priestertum-der-frau/


6
 
 Smaragdos 10. Februar 2024 
 

Der Papst widerspricht sich selbst (einmal mehr)

"Die Kirche - die Braut - ist wichtiger als Petrus, der Amtsträger!"

Anders ausgedrückt: das marianische Prinzip ist laut PF wichtiger als das petrinische. Mag sein.

PF zieht allerdings daraus die Konsequenz: "Daher sei es wichtig, Positionen in der Römischen Kurie für Frauen zu öffnen."

Der Papst will also Posten für Frauen in der Röm. Kurie öffnen, die ja quasi der vollendete Ausdruck des petrinischen Prinzips ist, obwohl dieses weniger wichtig ist als das marianische?? Das wäre ja dann gerade nicht eine Beförderung der Frau, sondern eher eine Herabsetzung, wenn das marianische Prinzip wirklich wichtiger ist als das petrinische! Soviel zur Franziskus-Logik.

Nein, das ist einmal mehr Anbiederung an den Zeitgeist, der u.a. stark vom (sehr oft gottlosen) Feminismus geprägt ist.


5
 
 kleingläubiger 10. Februar 2024 
 

Der Papst hat eindeutig recht, hätte man nur rechtzeitig auf Frauen wie die heilige Anna Katharina Emmerick gehört, deren Gedenktag, glaube ich, gestern war.


4
 
 KMG 10. Februar 2024 
 

lesa - Diakonatsweihe der Frauen

Eine Ergänzung dazu: Edith Stein betont vor der von lesa zitierten Textstelle, dass die Urkirche das Frauendiakonat mit einer eigenen Diakonatsweihe hatte, dass Frauen später erst unter dem Einfluss alttestamentarischer und römisch-rechtlicher Vorstellungen verdrängt wurden. Und E. Stein schreibt weiter: "Von weiblicher Seite regen sich Bestrebungen, dieser Betätigung wieder den Charakter eines geweihten kirchlichen Amtes zu geben, und es mag wohl sein, daß diesem Verlangen eines Tages Gehör gegeben wird. Ob das dann der erste Schritt auf einem Wege wäre, der schließlich zum Priestertum der Frau führte, ist die Frage. Dogmatisch scheint mir nichts im Wege zu stehen, was es der Kirche verbieten könnte, eine solche bislang unerhörte Neuerung durchzuführen" Vgl. dazu E. Stein, Gesammelte Werke, Bd. 13, S 61 f (= Gesamte Stelle, im Internet leicht abrufbar)


1
 
 Chris2 10. Februar 2024 
 

Kann man das auch mit "entmannen" übersetzen?

Jedenfalls deutet alles darauf hin, dass Franziskus sich angesichts seines nicht allzu fernen Todes und persönlichen Gerichtes nicht auf den Auftrag Christi besinnen will, sondern nochmals (nach erklärtermaßen FS) eine komplett neue Lehre / Leere zu erfinden gedenkt. Dazu passt, dass er vor einiger Zeit sagte, immer (sic!), wenn er einen Mann durch eine Frau ersetzt habe, sei es besser geworden. Ja, manchmal waren es in der Tat Frauen, die die Kirche aus einem Niedergang gerettet haben. Aber das waren entweder stille Beterinnen oder aber Ausnahmefrauen, oft Klosterfrauen, die den Bischöfen oder sogar dem Papst die Leviten gelesen haten. Diese standen aber IMMER klar auf katholischem Boden - anders, als so manche Hirten damals wie heute und anders als viele "Thealoginnen" und vermeintlich zum Priestertum berufene Laiinnen heute...


3
 
 lakota 10. Februar 2024 
 

@SalvatoreMio

Liebe SalvatoreMio, das mit Ihrer Pfarrbeauftragten hört sich haarsträubend an.
Ich hoffe, Sie können an einen anderen Ort ausweichen - ich überlege gerade, ob ich über Ostern an einen Wallfahrtsort, 1-2 Stunden von uns entfernt, fahre.


5
 
 ottokar 10. Februar 2024 
 

Bereitet der Papst das Frauenpriestertum vor?

Wenn es einmal beschlossene Sache ist - rückgängig kann man diesen Schritt dann nicht mehr machen. Von Papst Benetikt hat er sich innerlich ja bereits getrennt, trennt er sich jetzt auch noch von Papst Johannes Paul ?


4
 
 girsberg74 10. Februar 2024 
 

Möge Gott

ihm bald heimleuchten.


5
 
 lesa 10. Februar 2024 

Die Hl. Edith Stein gibt Zeugnis von der Sendung der Frau in der Kirche

Gegen das Amtspriestertum der Frau "spricht die gesamte Tradition von den Urzeiten bis heute, für mein Gefühl aber noch mehr als dies die geheimnisvolle Tatsache, daß Christus als Mensch-sohn auf die Erde kam, daß darum das erste Geschöpf auf Erden, das in einem ausgezeichneten Sinn nach Gottes Bild geschaffen wurde, ein Mann war - das scheint mir darauf hinzuweisen, dass er zu seinen amtlichen Stellvertretern auf Erden nur Männer einsetzen wollte. Wie er aber einer Frau sich so nahe verbunden hat wie keinem andern Wesen auf Erden, und sie so sehr zu seinem Bilde geschaffen wie keinen Menschen vorher und nachher, wie er ihr für alle Ewigkeit eine Stellung in der Kirche gegeben hat, wie keinem anderen Menschen, so hat er zu allen Zeiten Frauen zur innigsten Vereinigung mit sich berufen, als Sendboten seiner Liebe, als Verkünderinnen seines Willens an Könige und Päpste, als Wegbereiterinnen seiner Herrschaft in den Herzen der Menschen.“ (Hl. Edith Stein)


7
 
 lesa 10. Februar 2024 

Was ist der Mensch?

@Smaragdos: Danke für Ihre Replik!
Dieses Buch ist ein Reichtum und eine sehr schöne Ergänzung zum dem Buch von Gertrud von Le Fort "Die ewige Frau. Die Frau in der Zeit. Die zeitlose Frau". Diese beiden Werke sollten dringend neu aufgelegt werden. Sie sind hochaktuell.
"Was ist der Mensch?" lautete eine Vortragsreihe bei Exerzitien von Pf. Winfried Abel, in denen er ständig aus diesen beiden Büchern zitierte.
Einen sehr schönen Artikel zum Thema "Frau in der Kirche" hat uns vor einiger Zeit Frau Dorothea Schmidt geschenkt, ein Juwel!


4
 
 Smaragdos 10. Februar 2024 
 

Adam und Eva

Hat PF schon vergessen, dass all das Unglück über die Menschheit hereinbrach, weil Adam auf seine Frau gehört hat? Er hätte lieber auf die Stimme Gottes hören sollen! ;)


7
 
 Zeitzeuge 10. Februar 2024 
 

An Maria Lichtmess empfing der Papst eine Delegation der

Föderation Italien-China, die Chinesen feiern
an diesem Tag ein "Drachenfest", eigentlich
hat der Drache in China "göttliche und glücks-
bringende" Bedeutung?

Mehr aus dem Vatikan im Link!

Wurde bei "Pachamama" im Vatikan nicht auch
von "Folklore" gesprochen?

www.vatican.va/content/francesco/de/events/event.dir.html/content/vaticanevents/de/2024/2/2/delegazione-italia-cina.html


6
 
 SalvatoreMio 10. Februar 2024 
 

Es wird Zeit, dass der Papst aufgeklärt wird,

denn er kommt gar nicht so rasant voran wie seine Schäfchen! Seit 2018 gibt es im Bistum Osnabrück laut "Kirchenrecht" (?) ein neues Leitungsmodell, das des "Pfarrbeauftragten", wenn Priestermangel vorliegt. Diese Person hat einen moderierenden Priester zur Seite, der im Hintergrund wirkt und nicht vor Ort lebt. - Unsere Pfarrbeauftragte, die ihren speziellen Dienst gerade antritt, sieht sich samt Jugendpastoralkonferenz des Dekanates sowie mit Team der Hauptamtlichen und Pfarrgemeinderat befugt, die österlichen Tage wie Gründonnerstag, Karfreitag und Osternacht "auf eine etwas andere Art und Weise zu feiern". Besonders die jungen Leute sind eingeladen. - Ich vermute, dass über derartige Befugnisse sogar einige evangelische Geistliche staunen werden!


8
 
 Zeitzeuge 10. Februar 2024 
 

Und weiter gehts mit mehr als fragwürdigen Frauen:

Heute wurde in die päpstliche "Akademie für das Leben" die ungarische Nobelpreisträgerin, frühere
BionTech-Vizepräsidentin und Grundlagenforscherin
für die ethisch (abtreibungsbefleckt) und medi-
zinisch umstrittenen "Covid19-Impfstoffe" Katalin
Karikó berufen, kurze Info über diese Frau im Link!

Wir reden von einer päpstlichen Akademie, nicht
von einer Soros-NGO!

www.die-tagespost.de/leben/glaube/instrumentalisiert-art-243114


9
 
 Smaragdos 10. Februar 2024 
 

Pastoraler Diakonat in Sicht...

@Marianus: Volle Zustimmung!

@Iesa: Sehr schön, Ihr Beitrag!

@Zeitzeuge: Es wird natürlich kein sakramentaler Diakonat der Frau kommen, sondern nur ein "pastoraler" Diakonat, wo ein Bischof den Frauen die Hände auflegt, aber nur eine "pastorale" Weihe spendet und keine sakramentale Weihe. Natürlich darf sie dann trotzdem am Altar stehen und eine Stola tragen... Bekanntlich muss man laut PF nur allen Reformen das Etikett "pastoral" ankleben, dann kann man die Kirche von Grund auf verändern bzw. liquidieren. Und nur die Heuchler werden sich natürlich dagegen wehren. Aber halt! An der offiziellen Lehre wird nichts geändert, rein gar nichts!


8
 
 Zeitzeuge 10. Februar 2024 
 

"Nicht genug auf Frauen gehört"? Stimmt: Nicht genug auf heilige Frauen!

Welche Frauen der Papst wohl meint?

Hoffentlich nicht solche wie die von ihm als
Vollmitglied der Päpstlichen Akademie für das Leben ernannte Atheistin und Abtreibungsbefür-
worterin
Mazzucato, die er am 08.02. in Privataudienz em-
pfing, wohl kaum, um sie zu bekehren, nach seinem
Sprachgebrauch wäre das ja "Proselytismus", nach
kirchl. Sprachgebrauch allerdings ein Werk der
geistigen Barmherzigkeit.

Es gibt leider auch viele lehrabweichende Professorinnen, welchen pflichtgemäß die missio canonica
entzogen werden müßte, sollen wir etwa auf diese
hören?


11
 
 Mariat 10. Februar 2024 

Zum Beispiel auf die Frauen von Maria 1.0 hören! Clara Steinbrecher schrieb

"Gebetsdemonstration zur Frühjahrsvollversammlung der DBK in Augsburg.
Wie bereits zu einigen vergangenen Vollversammlungen wollen wir auch dieses Jahr im Frühjahr wieder Präsenz zeigen. Von 19.02. bis 22.02.24 treffen sich die deutschen Bischöfe in Augsburg im Haus St. Ulrich für ihr Besprechungen, weshalb wir direkt zum Beginn, am Montag, dem 19.02.24, um 15 Uhr vor dem Haupteingang des Hauses (Kapellberg 1, 86150 Augsburg) für die Versammlung beten und die Bischöfe an ihre Pflicht zur Bewahrung des rechten katholischen Glaubens erinnern wollen. Insbesondere ist es uns ein Anliegen gegen den unerlaubten Synodalen Ausschuss aufzustehen, welchem nach der Initialsitzung im November nun noch die Zustimmung der deutschen Bischöfe fehlt.

Wir laden Euch alle herzlich dazu ein, mit uns Präsenz zeigen und damit sichtbar zu machen, dass es viele Katholiken in Deutschland gibt, die nicht hinter den Reformvorhaben stehen!
Da die Bischöfe um 15:45 Uhr zum Bildtermin im Haus St. Ulrich erscheinen


6
 
 lesa 10. Februar 2024 

Die Macht der Frau liegt in ihrem Vorrang der Liebe, der IHR zusteht

Ja, die Kirche und die Frauen müssen ihre eigentliche Stärke neu finden! Es klingt "altmodisch", aber was die begnadete Schriftstellerin Oda Schneider, die nach dem Tod ihres Mannes 40 Jahre Karmelitin war, in ihrem Buch: "Das Priestertum der Frau" schrieb: "Die Gesundung des Gemeinschaftslebens hängt von der Gesundung der Frau ab; es liegt in erster Linie an ihr; es liegt daran, ob sie ihren eigensten Beruf, den tragenden Mutterberuf, ob sie das Priestertum der Frau, das heimliche, nichtamtliche, ehrfurchtsbegründende Priestertum ausüben will oder nicht. Ob sie den Vorrang einnehmen will, der ihr zusteht, den Vorrang der Liebe, aber den Vorrang der Liebe allein, unbeschränkt und unbedingt und ohne Nebenforderungen. Will sie das, so wird die Familie und an ihr das Volk wieder gesunden. Will sie das nicht, so sind Schaden und Gefahr nicht abzusehen. Denn mit der Mutter steht und fällt das Wachstum und die Heiligung des Lebens." Wie mager ist gegenüber dieser Gabe alle Gleichschalterei!


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 Marianus 10. Februar 2024 

Unser Papst in seinem Element, ....

durch und durch vom Zeitgeist, dem Geist der Welt
durchdrungen!!

Beten wir weiter für seine Bekehrung und für alle Hirten, die vom Glauben abgefallen sind, wie die Muttergottes in Fatima gefordert hat.


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 Zeitzeuge 10. Februar 2024 
 

Ende des Jahres schrieb ich bereits:

Das marianische Prinzip hat nicht das Geringste mit "Emanzipation der Frau"

oder gar "Feminismus in der Kirche" zu tun, sondern
mit Liebe, Demut und Hingabebereitschaft der Gläubigen nach dem Vorbild der hl. Gottesmutter und Jungfrau Maria, mehr über die richtige Zuordnung der
beiden Prinzipien im Link vom unvergessenen späteren Kardinal Leo Scheffczyk!

Kann mir jemand wenigstens fünf deutsche Universitätstheolog-innen nennen, die auf den Lehrstühlen
pflichtgemäß entsprechend ihrer kirchlichen Sendung die kath. verbindliche Glaubens- und Morallehre unverfälscht und unverkürzt lehren? Danke!

Eine "Bischöfin" der Anglikaner als Ideengeberin?
Unglaublich, soll jetzt doch versucht werden,
einen nicht möglichen sakramentalen Diakonat ein-
zuführen, wegen der Unteilbarkeit des dreistufigen
Ordo wäre das null und nichtig.

katholischebewegungen.de/Archiv/A/Scheffczyk-Das_petrinische_und_das_marianische_Prinzip_in_der_Kirche.pdf


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 Uwe Lay 10. Februar 2024 
 

Eine Befürchtung

Es muß wohl mit dem Schlimmsten gerechnet werden, daß der Papst nun am Ende seiner Amtszeit noch zu einem großen Schlag wider die Kirche ausholen will, daß er die Weihe von Frauen zum Diakont erlauben wird. Er wird dann einfach behaupten, daß das die Weiterentwickelung der Weihe sei.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


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 Stefan Fleischer 10. Februar 2024 

Ja

Gott hat den Menschen als Mann und Frau erschaffen, damit sie sich ergänzen und gegenseitg Stütze seien. Deshalb kann die Frau den Mann nicht ersetzten, der Mann aber auch nicht die Frau. "Schuster, bleib bei deinen Leisten!" Diese alte Volksweisheit gilt sicher auch hier.


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 Jothekieker 10. Februar 2024 
 

Ich würde den Satz leicht abändern

Die Kirche hat nicht genug auf das Wort Gottes gehört.


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