Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Katholischer Pfarrer schließt AfD-Funktionär von ehrenamtlicher Tätigkeit aus
  2. Audioinstallation mit pinken Schläuchen im Linzer Mariendom
  3. US-Präsident Biden gibt auf - Er zieht seine Präsidentschaftskandidatur zurück
  4. Um Gottes willen: ‚die Waffen nieder‘!
  5. Höchste Austrittszahlen in Hamburg, Berlin und Limburg!
  6. Kamala Harris – die anti-katholische Kandidatin der Abtreibungslobby
  7. Zeitung: Nackt-Spiele, Erfahrungs- und sogar „Masturbationsräume“ in Kitas?
  8. „Ich habe keine Anfrage hinsichtlich einer ungeschwärzten Veröffentlichung bekommen“
  9. Ordensfrau: „Wir Frauen sind keinesfalls von der Eucharistischen Anbetung ausgeschlossen“
  10. Der Geruch des Hirten
  11. Pariser Kirche wurde schwer antichristlich geschändet – Es wurde inzwischen ein Sühneritus begangen
  12. Umstrittene Marienstatue im Linzer Dom ist ‚Verneinung dessen, was Maria wirklich ist’
  13. Was Trump mit der Ukraine wirklich vorhat
  14. Spanisch-katholisches Portal kritisiert „das ultraheterodoxe deutsche Bistum Essen“
  15. Eucharistischer Kongress: Kein Platz für „Reform“-Gruppe ‚Association of U.S. Catholic Priests’

Der „Ripple effect“ in der Fastenzeit: Wenn kleine Steine große Kreise ziehen

14. Februar 2024 in Spirituelles, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Die Fastenzeit ist nicht wie ein Berg, den es zu erklimmen gilt. Sie ist eher wie ein Kieselstein, den man in einen stillen Teich wirft“ – Fünf Tipps zur Gestaltung der kommenden Fastenzeit


Paris (kath.net/pl) „Die Fastenzeit ist nicht wie ein Berg, den es zu erklimmen gilt. Sie ist eher wie ein Kieselstein, den man in einen stillen Teich wirft. Während die anfänglichen Wellen vielleicht nur subtil sind, breitet sich ihre Wirkung nach außen aus und verändert nach und nach das gesamte Gewässer. Ebenso haben kleine, beständige Gewohnheiten, die wir während unserer lieben 40 Tage in der Wüste gepflegt haben, das Potenzial, nach außen zu wirken, unser Leben zu prägen und uns Gott näher zu bringen.“ Das schreibt Daniel Esparza in seinem Beitrag auf der katholischen Website „Aleteia“. Denn für viele Katholiken sei „die Fastenzeit eine Zeit großer und kleiner Vorsätze: auf Schokolade zu verzichten, sich zum täglichen Gebet zu verpflichten, sich für wohltätige Zwecke zu engagieren und allgemein bessere Gewohnheiten zu fördern. Alle diese Vorsätze sind sicherlich edel, aber seien wir ehrlich: Manchmal können große Gesten, egal wie gut sie gemeint sind, überwältigend und unhaltbar wirken.“ Doch genau hier zeige sich „die Kraft kleiner Gewohnheiten“.


Der Autor gibt fünf Tipps für die Gestaltung der kommenden Fastenzeit:

1.)    Fangen Sie klein aber nachhaltig an: Anstatt einer festen Verpflichtung zu einer vollen Stunde kontemplativen Gebetes jeden Tag könnte man „mit fünf Minuten stiller Besinnung beginnen“, denn vermutlich sind Sie „(noch) noch kein Mönch und keine Nonne“. „Dieses machbare Ziel macht den Erfolg wahrscheinlicher und fördert ein Erfolgserlebnis, das die Motivation steigert.“

2.)    „Lassen Sie sich von der Bibel inspirieren: Die Bibel ist voll von Beispielen für scheinbar unbedeutende Handlungen, die zu großartigen Ergebnissen führen. Denken Sie an David und seine Schleuder oder an das Senfkorn, das zu einem mächtigen Baum heranwuchs. Lassen Sie sich von diesen Geschichten zu Ihrem eigenen Engagement für kleine, aber wirkungsvolle Gewohnheiten inspirieren. Gehen Sie niemals ohne Ihre ‚Schleuder‘ aus dem Haus.“

3.)    „Bieten Sie Ihre ‚Kieselsteine‘ Gott an: Das haben wir schon oft gehört, aber es lohnt sich immer, sich daran zu erinnern: Jedes Gebet, jede Tat der Güte, jeder Moment des Opfers, egal wie klein dies auch sein mag, kann Gott dargebracht werden. Dies war der berühmte Kleine Weg von Therese von Lisieux. Dieser einfache Akt verleiht selbst den kleinsten Gesten eine immense spirituelle Bedeutung.“

4.)    „Die Wellen teilen: Wenn Ihre kleinen Gewohnheiten Wurzeln schlagen, teilen Sie sie mit anderen. Ermutigen Sie Ihre Gemeinde, sich Ihnen bei der Pflege kleiner Glaubensakte anzuschließen und so eine schöne Kette gemeinsamen Engagements zu schaffen. Denken Sie daran, dass selbst die kleinsten Wellen eine Welle positiver Veränderungen auslösen können. Achten Sie jedoch darauf, Ermutigen nicht mit Prahlen zu verwechseln. Halten Sie Ausschau nach dieser besonders allgegenwärtigen Versuchung!“

5.)    „Die Fastenzeit ist eine Reise, kein Ziel … In der gesamten Fastenzeit wird es sicherlich Stolpersteine und Tage geben, an denen die Motivation nachlässt. Lassen Sie sich von Rückschlägen nicht entmutigen. Jeder Fehltritt ist eine Gelegenheit zu lernen und sich folglich erneut zu engagieren. Das Schöne an kleinen Gewohnheiten ist ihre Flexibilität – schütteln Sie einfach den Staub ab und beginnen Sie von vorne. In der Fastenzeit geht es auch (oder vielleicht hauptsächlich) um Vergebung. Lernen Sie, dass Ihnen vergeben wird.“

Link zum „Aleteia“-Beitrag in voller Länge: The ripple effect: Tiny gestures transform your Lent

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 heikostir 14. Februar 2024 
 

Vielen Dank für diese schönen Anregungen!


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  2. Sommerspende für kath.net - Eine Bitte an Ihre Großzügigkeit - Es fehlen noch mehr als 20.000 Euro
  3. Audioinstallation mit pinken Schläuchen im Linzer Mariendom
  4. Höchste Austrittszahlen in Hamburg, Berlin und Limburg!
  5. Zeitung: Nackt-Spiele, Erfahrungs- und sogar „Masturbationsräume“ in Kitas?
  6. Was Trump mit der Ukraine wirklich vorhat
  7. Pariser Kirche wurde schwer antichristlich geschändet – Es wurde inzwischen ein Sühneritus begangen
  8. Um Gottes willen: ‚die Waffen nieder‘!
  9. Die Eucharistie führt zusammen
  10. Kamala Harris – die anti-katholische Kandidatin der Abtreibungslobby
  11. KATH.NET-Leserreisen 2025-2026 - ROM - MALTA - BALTIKUM - ISLAND und MEDJUGORJE
  12. Der große Hollerich-Caritas-Skandal - 61 Millionen Euro veruntreut
  13. "Gott, ich weiß nicht, ob es Dich gibt. Aber wenn es Dich gibt, dann hilf mir"
  14. Katholischer Pfarrer schließt AfD-Funktionär von ehrenamtlicher Tätigkeit aus
  15. Spanisch-katholisches Portal kritisiert „das ultraheterodoxe deutsche Bistum Essen“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz