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Papst Franziskus reist zur Biennale nach Venedig

18. Februar 2024 in Weltkirche, 13 Lesermeinungen
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Franziskus wird am 28. April unter anderem den Vatikan-Pavillon bei der Kunstausstellung besuchen


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus wird als erster Papst zur Biennale nach Venedig reisen. Das kündigte das vatikanische Presseamt am Dienstagabend überraschend an. Demnach wird der Papst am 28. April unter anderem den Vatikan-Pavillon bei der Kunstausstellung besuchen. Ferner ist eine Begegnung mit den Gläubigen und den Klerikern in Venedig geplant.


Der Vatikan beteiligt sich seit 2013 mit einem eigenen künstlerischen Beitrag an der seit 1985 alle zwei Jahre stattfindenden internationalen Kunstausstellung in der Lagunenstadt. Sie findet dieses Jahr zum 60. Mal statt.

Die Papstreise nach Venedig ist bereits die dritte innerhalb von Italien, die für das laufende Jahr angekündigt wurde. Am 18. Mai besucht Papst Franziskus Verona, am 7. Juli Triest.

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Fink 19. Februar 2024 
 

"Kunst hat immer provoziert" - damit lässt sich dann fast alles rechtfertigen,


1
 
 lakota 19. Februar 2024 
 

@heikostir

"„In dem Namen Jesu sollen sich beugen alle Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind.“ Philipper 2,10

Wie oft steht in der Bibel, daß sich Jesus niedergeworfen hat, wenn er zu seinem Vater betete?


2
 
 heikostir 19. Februar 2024 
 

@lakota

Ich finde die Architektur von San Giovanni Rotondo sehr anregend.

Die fehlenden Kniebänke sind mir aber auch aufgefallen. Nun kann das Knien als Körperhaltung z.B. in der Messfeier im Vergleich etwa zum Stehen nur auf eine relativ kurze Tradition zurückblicken. Die weitaus ältere Tradition ist das Stehen. Trotzdem finde ich es schade, dass es keine Kniebänke gibt.

Und was Nackte in Kirchen betrifft: Gerade die Kirchen Roms wimmeln von dargestellten nackten Frauen und Männern; zu meiner Überraschung bin ich sogar schon auf Kreuze aus dem Frühbarock gestoßen, in dem der Gekreuzigte nicht einmal einen Lendenschurz trägt (was vmtl. die historische Realität der Kreuzigung korrekt wiedergibt).

Man sollte die Dinge entspannt angehen. Kunst hat immer provoziert. Und das gilt nicht nur für moderne Zeiten. Als die Sixtinische Kapelle in Rom eröffnet wurde, waren manche geschockt. Heute wird ihr Künstlerschaft auf Weltniveau zuerkannt.

Tempus mutantur et nos mutamur in illis.


1
 
 SalvatoreMio 18. Februar 2024 
 

Negative Einstellung zu kirchlicher Kunst -

@heikostier: Die negativen Gedanken bezogen sich eher auf den jetzigen Zustand der Kirche an sich. Auf jeden Fall gehören Kirche und Kunst zusammen - einfach deshalb, weil unser Schöpfer der größte Künstler ist und uns Phantastisches bietet, bis ins Detail! Um ihn zu ehren, braucht es schöne Gotteshäuser mit allem Drum und Dran. Damit ist es in meiner Umgebung aber nicht mehr weit her: statt schöner Altardecke ein violettes Tuch; Kerzen oft gar nicht auf dem Altar: zunehmende Trostlosigkeit, und beim Erleben der Gemeinden ähnlich! - Über Kunststile lässt sich schwerlich streiten: manche lieben Barock, andere Romanik oder Beton.
@ Fink: nach langer Fußwallfahrt Richtung Neviges, sah ich zähneknirschend den Dom. Doch die hl. Messe und die Betenden ließen die Vorurteile dahinschmelzen. Ähnlich war es in der Petrus-Basilika zu Lourdes. - Mit Kunst ist es wohl wie mit Menschen: ein schöner Mensch kann abschrecken; ein weniger hübscher leuchtet evtl. von innen heraus.


2
 
 lakota 18. Februar 2024 
 

Kirche war immer und ist Träger von Kultur!

Nun ja....es gibt Kunst und Kultur die erhebt, die das Herz berührt, nach oben weist...
man denke z.Bsp. an die herrlichen Kirchen in Rom.

Es gibt aber auch Fastentücher mit nackten Männern und Schweineherzen....das nennen heute sogar Bischöfe Kultur und Kunst - Papst Paul VI hätte das wohl nicht befürwortet.


3
 
 lakota 18. Februar 2024 
 

@Fink

Ich war vor ein paar Jahren in der neuen Kirche in San Giovanni Rotondo. Ein Führer erzählte viel von Symbolik ect.
Was mir als erstes ins Auge sprang:
Keine Kniebänke!
Naja, es ist ja wohl modern, nicht mal zur Wandlung mehr zu knien.
Im Sinne Pater Pios ist das bestimmt nicht!


7
 
 Fink 18. Februar 2024 
 

Z.B. Moderne Architektur beim Kirchenbau- das soll zum Glauben führen ?

Als Beispiele die moderne Kirche von Neviges (nähe Düsseldorf), die moderne Kirche von Nova Huta, Krakau/ Polen (ja, ich weiß, Papst Johannes Paul II. hatte Sympathien für die moderne Kunst), die neue Kirche in San Giovanni rotondo (Padre Pio), die neue Kirche in Fatima, die Kirchen der Star-Architekten Le Corbusier und Oskar Niemeyer in Brasilien. All das finde ich furchtbar! Und NICHT zum Glauben hinführend. Ich kann das nicht als "Kultur" bezeichnen, ehr schon als Menschenverachtung. So, dieser Rundumschlag musste jetzt sein! -Auf eine lebhafte Diskussion!

de.wikipedia.org/wiki/Nevigeser_Wallfahrtsdom


1
 
 heikostir 18. Februar 2024 
 

@SalvatoreMio

Warum das eine tun und das andere lassen?

Ist nicht das katholische "et... et" (sowohl als auch) sinnvoll?


6
 
 heikostir 18. Februar 2024 
 

Kirche war immer und ist Träger von Kultur!

Darum finde ich es bemerkenswert, dass Papst Franziskus diesen Akzent setzt und dabei an den Akzenten seiner Vorgänger ankünpft.

Ich sehe ihn hier in Kontinuität etwa mit dem hl. Paul VI., der sehr sensibel für moderne Kunst war. Auf ihn geht eine eigene Abteilung in den Vatikanischen Museen zurück.
Ich sehe ihn in Kontinuität mit dem hl. Johannes Paul II. (Brief an die Künstler im Jahr 1999 ) und mit Benedikt XVI. (Treffen mit Künstlern in der Sixtinischen Kapelle im Jahr 2009).


4
 
 Fink 18. Februar 2024 
 

Wie verträgt sich moderne Kunst mit dem christlichen Glauben ?

Gar nicht- meine ich. Die moderne Kunst ist inzwischen eine Art Ersatzreligion. Statt in die Messe geht man am Sonntag-Vormittag in eine Ausstellungseröffnung oder in die Pinakothek. Und dort ins Museums-Cafe zum Brunch. Das ist "hip" !


3
 
 SalvatoreMio 18. Februar 2024 
 

Sand in die Augen streuen!

@ottokar: Solche Aktionen bewirken nach außen mehr, als unser verborgenes Rosenkranzbeten. Jesus sieht es jedoch umgekehrt, und nur das ist wichtig für die Kirche und für uns persönlich!(Matthäus 6,6)


2
 
 ottokar 18. Februar 2024 
 

Sehr Publicity-wirksam, unbedeutend für die Kirche und für unseren Glauben


3
 
 Seeker2000 18. Februar 2024 
 

Kunst statt Glaube

Schon interessant, wofür der Vatikan und der Papst Zeit und Geld haben.

Zum Glück gibt's auch keine wichtigeren und dringender Themem. Schön, in einer solchen Welt zu leben....


4
 

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