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'Kein wahrer Christ könnte jemals das tun, was Putin jetzt mit Alexejs Leiche macht'

26. Februar 2024 in Chronik, 3 Lesermeinungen
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Mutter vom russischen Regime-Gegner Alexej Nawalny bekam nach 8 Tagen Verzögerung den Leichnam ihres Sohnes ausgehändigt - Witwe Julia Nawalnaja betont, dass ihr Mann ein gläubiger Christ war. Selbst im Gefängnis hab er die Fastenzeit eingehalten.


Wien (kath.net)
Der Leichnam des russische Regime-Gegner Alexej Nawalny wurde nach 8 Tagen Verzögerung durch das russische Regime endlich seiner Mutter übergeben. Zuvor berichtete Ljudmila Nawalnaja auch, dass Putins Behörden sie zu einer geheimen Beerdigung zwingen wollten man ihr drohte, dem Leichnam noch etwas anzutun. Nawalny war am Freitag vergangener Woche in einem sibirischen Gefangenenlager gestorben und ist nach Einschätzung von vielen Beobachtern offensichtlich von Putins Schergen umgebracht worden. "Geben Sie uns den Leichnam meines Mannes zurück. Wir wollen eine Trauerfeier abhalten und ihn auf menschliche Weise in der Erde begraben, wie es im orthodoxen Christentum üblich ist", appellierte Julia Nawalnaja, seine Witwe, zuvor an Putin. Julia Nawalnaja machte Putin schwerste Vorwurfe. Er foltere Nawalny im Tode so, wie er dies zu Lebzeiten getan habe. "Kein wahrer Christ könnte jemals das tun, was Putin jetzt mit Alexejs Leiche macht." Nawalnys Witwe warf Putin vor, Alexejs Mutter weiter zu quälen und brechen zu wollen.


Die Witwe betonte, dass ihr Mann ein gläubiger Christ gewesen sei, der in die Kirche gegangen sei. Selbst im Gefängnis habe er die Fastenzeit eingehalten, sein politisches Engagement sei von christlichen Werten inspiriert gewesen. Julia Nawalnaja warf Putin vor, dass sich dieser zwar gerne mit einer Kerze in der Hand als Christ verkaufen möchte, dieser aber von Hass und Rachegelüsten getrieben sei. "Nein, es ist nicht einmal Hass, es ist Satanismus, Heidentum. Und kein wahrer Christ könnte jemals tun, was Putin jetzt mit dem toten Alexej tut." Im Glauben  gehe es laut Nawalnaja aber um Güte, um Barmherzigkeit und um Erlösung.

Die Witwe verurteilte auch den Angriffskrieg von Russland gegen die Ukraine, für dieser ebenfalls die Kirche instrumentalisiere. Putin führe den Feldzug laut Nawalnaja unter Berufung auf traditionelle Werte gegen den Westen. "Aber Sie töten einfach nur, bombardieren schlafende Zivilisten nachts mit Raketen, die in der Kirche gesegnet wurden."

Inzwischen droht Russland erneut Polen mit einem Angriff. Pünktlich zum zweiten Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine wütet Putin-Propagandist Wladimir Solowjow im russischen Fernsehen und droht ganz offen Polen. Man werde das Land nicht mehr mit Europa "verhandeln". "Wollen die Polen als nächstes dran sein? Sie sind keine Ukrainer. Wir werden sie nicht wie Brüder behandeln. Wir werden alle diese Städte im Nu zerstören, ohne Bodentruppen einsetzen zu müssen“, droht Solowjow.


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Lesermeinungen

 novara 26. Februar 2024 
 

Dass Alexej gläubiger....

...Christ war, ist schön zu hören.

Der Herr möge ihm ein gültiger Richter sein!


4
 
 Schillerlocke 26. Februar 2024 
 

Der russische Staat

zeigt seine Unchristlichkeit im Umgang mit der Leiche von Herrn Nawalny. Ich erinnere daran, dass bereits in der vorchristlichen Antike der unwürdige Umgang mit den Körpern der Toten als Ausweis von Barbarei und Sittenlosigkeit und als schwerer moralischer Frevel galt, wie die Tragödie "Antigone" des Sophokles zeigt.


3
 
 Hängematte 26. Februar 2024 
 

Wie sich jetzt herausstellt, hat Nawalny

als Christ freiwillig das Martyrium auf sich genommen.
Der römische Schriftsteller hat festgestellt: "Das Blut der Christen ist der Same für neue Christen." Eine ähnliche Wirkung wird der Opfertod von Alexej Nawalny für Russland zur Folge haben.


4
 

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