Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Graz-Seckau: Erneut liturgisch ‚grenzwertige’ Wandlungsworte bei Erstkommunionmesse in Hartberg
  2. Deutschland: Schüler konvertieren aus Angst zum Islam
  3. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  4. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  5. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  6. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  7. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  8. Etikettenschwindel in der Mutterhauskirche der Waldbreitbacher Franziskanerinnen
  9. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  10. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  11. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  12. ,Selbstaufgabe am Rande des Fatalismus‘
  13. 'Klima-Jesuit' Jörg Alt mit wirren Aussagen: 'Jesus hätte sich auf die Straße geklebt'
  14. Papst empfiehlt Brettspiele statt Zeit am Handy zu vertrödeln
  15. Polit-Kommentatorin Candace Owens ist katholisch geworden

Gouverneur DeSantis: Verfassungszusatz für Recht auf Abtreibung wird scheitern

16. April 2024 in Prolife, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Er werde die Kampagne gegen den Verfassungszusatz anführen, kündigte der Gouverneur an. Die darin enthaltenen Regelung sei ‚sehr, sehr extrem’, kritisiert er.


Tallahassee (kath.net/LifeNews/jg)
Ron DeSantis, der Gouverneur des US-Bundesstaates Florida, hat angekündigt, die Kampagne gegen einen Verfassungszusatz anzuführen, welcher Abtreibungen bis zur Geburt legalisieren würde. DeSantis nahm zu diesem Verfassungszusatz und einer weiteren Initiative zur Legalisierung von Drogen Stellung. Über beide Initiativen wird im November abgestimmt.

„Sobald die Wähler herausgefunden haben, wie extrem die beiden (Initiativen, Anm. d. Red.) sind, werden sie scheitern. Sie sind sehr, sehr extrem“, sagte DeSantis wörtlich.


Die Wähler Floridas seien mittlerweile skeptisch, da die Verfassungszusätze, die zur Volksabstimmung kommen, für gewöhnlich sehr unklar formuliert seien, sagte der Gouverneur.

Der Oberste Gerichtshof von Florida hat erst vor kurzem das Abtreibungsverbot bei Herzschlag bestätigt. Diese Regelung verbietet Abtreibungen, sobald beim Ungeborenen der Herzschlag festgestellt werden kann. Diese Bestimmungen könnte ebenso wie die anderen Lebensschutzbestimmungen von Florida aufgehoben werden, sollte der Verfassungszusatz zur Legalisierung der Abtreibung bis zur Geburt bei der Abstimmung von den Wählern angenommen werden. Dazu benötigt die Initiative eine Zustimmung von mindestens 60 Prozent.

Die Initiative ist von Lebensschützern gerichtlich bekämpft worden. Sie kritisieren, dass der Verfassungszusatz ungenau und mehrdeutig formuliert ist. Der Oberste Gerichtshof von Florida hat entschieden, dass es nicht seine Aufgabe ist, eine Initiative aus diesen Gründen zu verhindern. Diese Entscheidung sei den Wählern überlassen, gab das Gericht bekannt.

Im Rahmen der Diskussion um die Zulassung des Verfassungszusatzes zur Abstimmung wurde die Frage aufgeworfen, ob Ungeborene Grundrechte haben. (Siehe Link) Der Oberste Gerichtshof schloss sich dieser Ansicht nicht an und ließ den Verfassungszusatz zur Abstimmung zu.

 

Foto: Archivbild Gouverneur Ron DeSantis mit Familie

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. USA: Demokraten wollen landesweit Abtreibung bis zur Geburt
  2. Tausende beim Marsch für das Leben Kalifornien
  3. US-Bischöfe verurteilen Regelung, die Arbeitgeber zur Finanzierung von Abtreibungen verpflichtet
  4. Nach Verurteilung: 88jährige Lebensschützerin könnte im Gefängnis sterben
  5. Paar entscheidet sich für das Leben seines behinderten Kindes – gegen den Rat der Ärzte
  6. USA: Rekordsumme für Planned Parenthood aus Steuermitteln
  7. Wollen Abtreibung nicht finanzieren: Religiöse Organisationen kämpfen vor Gericht gegen New York

Abtreibung

  1. USA: Demokraten wollen landesweit Abtreibung bis zur Geburt
  2. US-Bischöfe verurteilen Regelung, die Arbeitgeber zur Finanzierung von Abtreibungen verpflichtet
  3. Nach Verurteilung: 88jährige Lebensschützerin könnte im Gefängnis sterben
  4. USA: Rekordsumme für Planned Parenthood aus Steuermitteln
  5. Wollen Abtreibung nicht finanzieren: Religiöse Organisationen kämpfen vor Gericht gegen New York
  6. Petition an Trump: Lebensschützer wollen Bekenntnis zu USA-weitem Abtreibungsverbot
  7. Virginias Gouverneur Youngkin legt Veto gegen vier Abtreibungsgesetze ein







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  4. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  5. Graz-Seckau: Erneut liturgisch ‚grenzwertige’ Wandlungsworte bei Erstkommunionmesse in Hartberg
  6. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  7. Deutschland: Schüler konvertieren aus Angst zum Islam
  8. 'Gott kann in die Geschichte eingreifen, wenn wir beten!'
  9. Bischof Strickland warnt vor ‚Crescendo der Apostasie’ in der Kirche
  10. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  11. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  12. Etikettenschwindel in der Mutterhauskirche der Waldbreitbacher Franziskanerinnen
  13. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  14. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  15. Polit-Kommentatorin Candace Owens ist katholisch geworden

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz