Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  3. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  6. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  7. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  8. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  9. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  10. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  11. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  12. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  13. "Jesus ringt mit dem Vater. Er ringt mit sich selbst. Und er ringt um uns"
  14. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’
  15. 115-jährige Nonne: Gebet ist Erfolgsrezept für langes Leben

Flugbegleiterin erhält 5 Millionen Dollar Entschädigung nach Kündigung wegen Haltung zur Abtreibung

30. Juli 2022 in Prolife, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Das Urteil sei ein Sieg für die Redefreiheit und die Religionsfreiheit, sagte Charlene Carter nach dem Urteil.


Dallas (kath.net/jg)

Ein Bundesgericht im US-Bundesstaat Texas hat einer ehemaligen Flugbegleiterin der Fluglinie Soutwest mehr als 5 Millionen US-Dollar an Schadenersatz zugesprochen. Charlene Carter hatte die Fluglinie und eine Gewerkschaft geklagt, nachdem sie auf sozialen Medien ihre ablehnende Haltung zur Abtreibung und diesbezüglich Kritik an der Gewerkschaftsführung geäußert hatte, berichtet Fox Business.

Carter war 1996 der lokalen Unterorganisation der Transportgewerkschaft Transport Workers Union of America (TWU) beigetreten. 2013 verließ sie die Organisation, als sie feststellte, dass ihre religiösen Überzeugungen nicht mit der Politik der TWU vereinbar waren. Aufgrund einer Klausel in ihrem Arbeitsvertrag mit Southwest war sie aber verpflichtet, die Gewerkschaftsbeiträge weiter zu bezahlen.


Als die TWU und ihre Präsidentin Audrey Stone 2017 am „Women’s March“ in der Bundeshauptstadt Washington D.C. teilnahmen, kritisierte Carter die Anwesenheit der Gewerkschaft und die Verwendung von Gewerkschaftsgeld zur Unterstützung der Veranstaltung auf Facebook. In einigen Nachrichten an die Führung der Gewerkschaft gab sie ihre Absicht bekannt, eine Abberufung von Stone zu unterstützen.

Daraufhin wurde sie vom Management von Soutwest aufgefordert, an einem Treffen teilzunehmen, in welchem die Fluglinie ihr ihre Aktivitäten auf Facebook vorlegte und von ihr eine Begründung dafür verlangte. Vertreter von Southwest konfrontierten sie mit der Aussage, dass Audrey Stone sich von ihr online belästigt fühle. Eine Woche später wurde Carter entlassen.

Das Urteil sei „ein Sieg für die Redefreiheit und die Religionsfreiheit, sagte Carter in einem Interview mit Fox Business. Sie sei dankbar für die Entscheidung des Gerichts und danke allen, die sie in den letzten Jahren unterstützt hätten, sagte sie.

Sowohl die Gewerkschaft TWU als auch Southwest haben angekündigt, gegen das Urteil Berufung einzulegen.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Hängematte 30. Juli 2022 
 

Super, ein guter Anfang in USA.

Gerichte geben den Lebensschützerinnen recht


2
 
 winthir 30. Juli 2022 

nun, soweit mir die Rechtsprechung in den USA bekannt ist,

wird es sich wohl um ein Urteil in der 1. Instanz gehandelt haben.

(in der 2. Instanz werden oft die in der 1. Instanz zugesprochenen Schadenersatz-Summen erheblich reduziert.

liebe Leute von kathnet: Bleibt gerne dran.

danke,
winthir.


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  2. Stiftung des Bekleidungsherstellers Levi Strauss unterstützt Pro-Abtreibungsorganisationen
  3. Präsident Bidens Budgetvorschlag sieht Finanzierung von Abtreibung aus Steuern vor
  4. Kultur des Todes: US-Apothekenketten verkaufen Abtreibungspillen - Pfizer sponsert Euthanasie-Gruppe
  5. „Sí a la Vida!“ - Große Prolife-Demonstration in Madrid: „Ja zum Leben!“- Von Freude geprägt
  6. Linksextreme greifen Gebetsmahnwache für Ungeborene an
  7. Bischof Strickland warnt vor Konzertkarten, mit denen Abtreibungen finanziert werden

Meinungsfreiheit

  1. ‚Es ist Aufgabe des Staates, das Recht durchzusetzen, nicht über Einstellungen zu wachen’
  2. Deutsche Bundesregierung will Meinungsfreiheit einschränken
  3. Kritik oder Beleidigung grüner Politiker? Strafbefehl gegen Unternehmer
  4. Türkischstämmiger Blogger Akif Pirinçci wegen Volksverhetzung zu neun Monaten Haft verurteilt
  5. Christlicher Pastor wegen Schild mit Bibelzitat vor Abtreibungsklinik in London verurteilt
  6. Bloggerin: ‚Ich soll mundtot gemacht werden, weil einigen Leuten meine Meinung nicht passt’
  7. USA: Fotograf muss nicht bei Hochzeit gleichgeschlechtlicher Paare fotografieren






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  3. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  4. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  5. Roma locuta - causa (non) finita?
  6. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  7. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  8. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  9. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  10. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  11. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  14. Wacht und betet!
  15. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz