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Peking düpiert Vatikan mit Bischofsernennung

4. April 2023 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen
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Zwischen Volksrepublik China und Heiligem Stuhl besteht seit 2018 ein umstrittenes Geheimabkommen


Vatikanstadt  (kath.net/KAP) Die Volksrepublik China hat den Vatikan offenbar mit einer nicht abgestimmten Versetzung eines Bischofs brüskiert. Wie der vatikanische Pressesprecher am Dienstag mitteilte, versetzte die Regierung in Peking den Bischof von Haimen, Shen Bin, ohne vorherige Abstimmung mit dem Heiligen Stuhl nach Shanghai.

Der Vatikan sei vor einigen Tagen von der Entscheidung der chinesischen Behörden informiert worden. Er habe von der erfolgten Einsetzung des Bischofs in Shanghai am Dienstagmorgen aus den Medien erfahren, so Sprecher Matteo Bruni. Shanghai ist ein symbolisch besonders wichtiger Bischofssitz in China. Der später zum Kardinal erhobene Bischof Kung Pin-Mei war von 1950 bis zu seiner Inhaftierung durch die kommunistischen Machthaber im Jahr 1955 Bischof der Diözese.


Er verbrachte 33 Jahre im Gefängnis und starb im Alter von 98 Jahren am 12. März 2000 im amerikanischen Exil. Seit Jahren gilt der Bischofssitz von Shanghai aus vatikanischer Sicht als unbesetzt. Zwischen der Volksrepublik China und dem Heiligen Stuhl besteht seit 2018 ein Geheimabkommen, das unter anderem Bischofsernennungen regelt. Obwohl offiziell nichts über den Inhalt verlautbart wurde, wird allgemein angenommen, dass gemäß dem Abkommen die Regierung nur Bischöfe ernennen sollte, die auch die Zustimmung des Papstes finden würden.

Welches Verfahren das Abkommen vorsieht, um ein solches Einvernehmen herzustellen, ist nicht bekannt. Im Oktober 2022 hatte der Vatikan mitgeteilt, das Abkommen sei um zwei Jahre verlängert worden.

 

Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

 

Foto: Eingesperrte Christen in China


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Lesermeinungen

 golden 5. April 2023 
 

Ob wir von den Christen in den gegenwäritigen Diktaturen

Standhaftigkeit lernen, solange noch Zeit ist ?
kein Pakt der Lügenpropheten im Schafspelz mit Reissverschluss sollte uns debiltolerant stimmen...(Matthäus 7,15)


1
 
 Jothekieker 5. April 2023 
 

@golden

Ein wesentlicher Teil des Problems scheint mir hier zu sein, daß sich gewisse Kreise im Vatikan weigern, das "Bössein" der Sozialisten als Realität anzuerkennen.


2
 
 golden 5. April 2023 
 

Es kann kein Bündnis zwischen Gut und Böse geben

Wo es versucht wurde ,ist es gescheitert.
"Macht euch nicht dieser Welt gleich !"Römer 12,2


5
 
 Jothekieker 5. April 2023 
 

Scheitern, wohin man sieht

Nicaragua, China, wohin man sieht, es sieht nicht gut aus für die vatikanische Außenpolitik.


3
 
 girsberg74 4. April 2023 
 

Oh du lieber Parolin,

wo führt das hin?


5
 

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