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Katzenjammer bei Sr. Edith-Maria, weil das "Minimalziel" Diakoninnenweihe nicht erreicht wurde

26. November 2024 in Österreich, 11 Lesermeinungen
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Die langjährige Generaloberin der Waldbreitbacher Franziskanerinnen hatte eine "kirchenpolitisches" Ziel und wollte mehr Macht. Das klappte bei der Weltsynode nur bedingt, jetzt herrscht Frust.


Wien (kath.net)

"Jeden Zipfel, der sich uns Frauen bietet, müssen wir ergreifen und in unserem Bemühen nicht nachlassen." Mit Frust und Katzenjammer beklagt sich die langjährige Generaloberin der Waldbreitbacher Franziskanerinnen, Sr. Edith-Maria Magar, in einem Interview mit der "Furche", weil ihr kirchenpolitisches Ziel  "Diakoninnenweihe" bei der jüngsten Weltsynode nicht erreicht wurde. "Immer wieder wird - auch von Rom - die Fähigkeit von Frauen betont und wir werden mit Leitungspositionen abgespeist. Aber den Zugang zu Weiheämtern, zu denen sich nicht nur Ordensfrauen berufen wissen, verweigert man uns",meint die Ordensschwester dann.



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Lesermeinungen

 Federico R. 27. November 2024 
 

Bei dieser Nachricht, die absolut keine neue ist, musste ich doch schmunzeln.

Hatte doch vor einigen Jahren die Generaloberin der Oberzeller Franziskanerinnen, Frau Dr. Katharina Ganz, allen Ernstes bereits die Priesterweihe für Frauen gefordert – Stichwort Gleichberechtigung –und diese Forderung dann auch noch im Rahmen einer Ordensfrauenaudienz Papst Franziskus persönlich vorgetragen. Dessen erstaunliche Reaktion seinerzeit, sinngemäß: „Da gründen Sie doch eine eigene Kirche, in der Sie dann Ihre Ideen verwirklichen können.“ Natürlich hätte sie ja auch z.B. zu den Altkatholiken wechseln können. Der Franziskaner-Dame aus dem Kloster nahe Würzburg ging es dabei jedoch in Wirklichkeit um die Machtfrage der Frauen in der kath. Kirche. Da drängte sich unwillkürlich die Frage auf, wieso eigentlich der Namensgeber aller franziskanischen Gemeinschaften, Franz von Assisi, wohl nicht einmal im Traum daran dachte, selbst nach der Priesterweihe oder wenigstens nach einer Weihe zum Ständigen Diakon zu streben. Aber letzteren gab’s ja seinerzeit noch gar nicht.


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 Federico R. 27. November 2024 
 

Zipfel hin, Zipfel her

Hatte doch vor einigen Jahren die Generaloberin der Oberzeller Franziskanerinnen, Frau Dr. Katharina Ganz, allen Ernstes bereits die Priesterweihe für Frauen gefordert – Stichwort Gleichberechtigung – und diese Forderung dann auch noch im Rahmen einer Ordensfrauenaudienz unserem Pontifex Franziskus persönlich vorgetragen. Dessen erstaunliche Reaktion seinerzeit, sinngemäß: „Da gründen Sie doch eine eigene Kirche, in der Sie Ihre Ideen verwirklichen können.“ Natürlich hätte sie ja auch z.B. zu den Altkatholiken wechseln können. Der Franziskaner-Dame aus dem Kloster nahe Würzburg ging es dabei jedoch in Wirklichkeit um die Machtfrage der Frauen in der kath. Kirche. Da drängte sich unwillkürlich die Frage auf, wieso eigentlich der Namensgeber aller franziskanischen Gemeinschaften, Franz von Assisi, wohl nicht einmal im Traum daran dachte, selbst nach der Priesterweihe oder wenigstens nach einer Weihe zum Ständigen Diakon zu streben. Aber letzteren gab’s ja seinerzeit noch gar nicht.


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 Federico R. 27. November 2024 
 

ZTipfel hin, Zipfel her ...


0
 
 modernchrist 27. November 2024 
 

Ich habe die aufgeregte "Zipfel"-Aussage meinem Mann vorgelesen

- und er hat schon etwas seltsam gegrinst.....
Die arme Schwester hat sich schon ein Bonmot geleistet, das man mit süffisantem Grinsen und lautem Auflachen beantworten kann....

Die "Männerkirche" wird sich darüber aber gar nicht so freuen. Eher haben sie Angst, bei allem und jedem von den Damen/Klosterschwestern gepackt und festgehalten zu werden.


0
 
 Herbstlicht 26. November 2024 
 

pace e bene

Vielleicht als kleine Erinnerung für Sr. Edith-Maria Magar:

Der Franziskanerorden geht -wie wir alle wissen- auf Franz von Assisi zurück.
Und er?
Neben vielem anderen zeichnete ihn Demut und Bescheidenheit aus.

https://franziskaner.net/franziskus-biografie/


2
 
 SalvatoreMio 26. November 2024 
 

"Jeden Zipfel ergreifen"

@Walahfrid Strabo: Sie tun Unrecht! Kleider sind zum Wärmen, zum Bedecken und zum Schützen da. Wenn Leute nicht mehr als "einen Zipfel" davon haben, müssen sie notgedrungen danach greifen, um jemand zu sein!


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 Walahfrid Strabo 26. November 2024 

"Jeden Zipfel, der sich uns Frauen bietet, müssen wir ergreifen"

Man verzeihe mir meine Albernheit, aber: Buahaha!!

Manche Formulierungen sollte man vorab überdenken :D


5
 
 Lupivius 26. November 2024 
 

@AngelView

Das Diakonat der römisch-katholischen Kirche ist ein Weiheamt, ist Ihnen das entgangen?


2
 
 Johannes14,6 26. November 2024 
 

Mimimi -

in Verbindung mit dem Titelbild bringt mich die Meldung zum Lachen - sowas aber auch, DiakonInnenweihe verweigert.

Wieviele Frauen (und Männer) in der Kirchengeschichte zeigen: HEILIGKEIT, nicht Amt wirkt in die Kirche hinein - aber bei ihnen waren nicht Macht und Einfluß das Ziel!


3
 
 AngelView 26. November 2024 
 

Wieso?

Man sollte doch meinen, dass bei einer Ordensfrau in der Ausbildung erläutert worden ist, was ein Diakon darf und was nicht. Und da sind wir beim Punkt. Fast alles, was ein Diakon tut, kann jeder Laie (ggf. offiziell mit entsprechender Beauftragung) machen. Dazu braucht es keine Weihe. Bestenfalls kann man sich um die Predigt im Gottesdienst streiten, aber auch das läßt sich mit einem Glaubenszeugnis an anderer Stelle als nach dem Evangelium "umgehen". Vielleicht wäre eine Prdigt mit der Lebensführung eh nachhaltiger als mit Worten ....
Warum sind alle nur so scharf auf eine Diakoninennweihe, die außer einem Titel faktisch keinen Mehrwert für die Betroffenen hat?
Oder geht es am Ende wirklich nur um "den Titel"?


3
 
 SalvatoreMio 26. November 2024 
 

Gut so!


3
 

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