Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Katholischer Pfarrer schließt AfD-Funktionär von ehrenamtlicher Tätigkeit aus
  2. Audioinstallation mit pinken Schläuchen im Linzer Mariendom
  3. US-Präsident Biden gibt auf - Er zieht seine Präsidentschaftskandidatur zurück
  4. Um Gottes willen: ‚die Waffen nieder‘!
  5. Höchste Austrittszahlen in Hamburg, Berlin und Limburg!
  6. Kamala Harris – die anti-katholische Kandidatin der Abtreibungslobby
  7. Zeitung: Nackt-Spiele, Erfahrungs- und sogar „Masturbationsräume“ in Kitas?
  8. „Ich habe keine Anfrage hinsichtlich einer ungeschwärzten Veröffentlichung bekommen“
  9. Ordensfrau: „Wir Frauen sind keinesfalls von der Eucharistischen Anbetung ausgeschlossen“
  10. Der Geruch des Hirten
  11. Pariser Kirche wurde schwer antichristlich geschändet – Es wurde inzwischen ein Sühneritus begangen
  12. Umstrittene Marienstatue im Linzer Dom ist ‚Verneinung dessen, was Maria wirklich ist’
  13. Was Trump mit der Ukraine wirklich vorhat
  14. Spanisch-katholisches Portal kritisiert „das ultraheterodoxe deutsche Bistum Essen“
  15. Eucharistischer Kongress: Kein Platz für „Reform“-Gruppe ‚Association of U.S. Catholic Priests’

YouTube und Instagram zensieren Lebensschutzvideo von christlichen Influencern mit Millionenpublikum

27. April 2022 in Prolife, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Instagram löschte alle Verweise auf die Dokumentation, YouTube lässt keine Werbeeinnahmen zu und zeigt das Video nicht in den Suchergebnissen. Die Dokumentation hat trotzdem mehr als 3 Millionen Aufrufe.


Los Angeles (kath.net/LifeNews/jg)

Die christliche Familie LaBrant erreicht auf den Plattformen YouTube und Instagram regelmäßig ein Millionenpublikum. Am 9. April veröffentlichte die Familie eine selbst erstellte 38 Minuten lange Dokumentation, in welcher sie gegen die Abtreibung Stellung nehmen und Frauen ermutigen, ihre Babys zu bekommen.

Instagram hat alle Hinweise und Links zu dem Video gelöscht. Cole La Brant gibt sich gelassen. YouTube habe zugesagt, die Dokumentation nicht zu löschen. Das sei viel wichtiger, betont er in einer Stellungnahme auf Instagram.

Die Familie hat zugesagt, alle Werbeeinnahmen der Dokumentation Schwangerschaftskrisenzentren zukommen zu lassen. Nach Angaben von Cole LaBrant hat YouTube aber das Video „entmonetarisiert“, sodass keine Werbeeinnahmen generiert werden können.


Auch damit habe er gerechnet, sagt Cole LaBrant. YouTube habe das Video aber auch aus dem Algorithmus genommen. Beides reduziert die Reichweite der Dokumentation deutlich. Man kann das Video nur ansehen, wenn man den Link hat oder direkt den Kanal der Familie LaBrant aufruft. In den Vorschlägen und in Suchergebnissen wird das Video nicht angezeigt.

Cole LaBrant legt die Angelegenheit in Gottes Hand. „Wir vertrauen darauf, dass diejenigen, die es ansehen sollen es ansehen werden“, schreibt er. Er bedankt sich bei seinen Abonnenten und schlägt ihnen vor, die Dokumentation weiter zu verbreiten. Mittlerweile hat es mehr als 3 Millionen Aufrufe.

In dem Video ist zu sehen, wie Cole und seine Frau Savannah das Thema Abtreibung gemeinsam mit dem Arzt Anthony Levatino untersuchen. Levatino hat früher Abtreibungen durchgeführt, ist aber zum Lebensschützer geworden. Die Dokumentation zeigt darüber hinaus einige schwangere Frauen, die sich trotz widriger Umstände für ihr Kind entscheiden.

Cole LaBrant erzählt die Geschichte, wie seine Großmutter ungewollt mit seiner Mutter schwanger wurde. Der junge Mann, von dem das Kind war, und dessen Vater wollten sie zur Abtreibung zwingen. Mit Unterstützung ihrer Familie weigerte sich Coles Großmutter.

Das Thema Abtreibung sei sehr emotional besetzt, stellen die beiden in dem Video fest. Es gebe viel Wut und Hass. „Wir glauben, dass Liebe die Antwort ist“, sagen sie. Wenn ein Baby durch ihre Dokumentation von der Abtreibung bewahrt werde, sei es den Aufwand wert gewesen, betonen Cole und Savannah LaBrant.

 

Das VIDEO auf YOUTUBE!

Foto: Symbolbild

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 galicien1969 28. April 2022 
 

Chris 2
Paywall kann man in vielen Fällen umgehen, wenn man die Seite im Privat-Tab öffnet.


0
 
 Chris2 28. April 2022 
 

Vertuschungskaskaden

@si enim fallor, sum: Es ist ein Mix aus allem, wie auf sämtlichen Ebenen der deutschen Gesellschaft. Beispiel Polizei: Sie darf z.B. in BY nicht einmal mehr intern (!) vermerken, dass Täter Zigeuner sind, nicht einmal verklausuliert ("fahrendes Volk"). Dann darf sie je nach Täterklientel teils nur mit irreführenden Begriffen fahnden ("dunkelhäutig", "südländisch"). Es gibt aber auch bewusste Irreführung durch Polizeipressestellen, so wie in München, als 2 deutsche Sexäter auf der Wiesn "viele" und 6 Asylbewerber "lediglich" waren. Oder die Antwort auf eine Anfrage der dortigen AfD: "Sie würden weinen, wenn sie seinen Namen erfahren würden". Zum Glück veröffentlichte "Bild" ein die Pressestelle entlarvendes Photo des Täters. Die Lokalpresse veröffentlicht oft noch verbliebene pikante Details, überregional fehlt diese Info dann aber meist oder ist nur noch kodiert. Und selbst z.B. die lt. BKA 39% nichtdeutschen Mörder in 2021 fielen mir nur hinter der Bezahlschranke in der "Welt" auf...


0
 
 Chris2 28. April 2022 
 

@si enim fallor, sum

Das deutsche Zensurgesetz zwingt die Sozialen Netzwerke unter Androhung fünfstelliger Strafen, andere Meinungen (stets als "Hass und Hetze" diffamiert) zu läschen. Die Zensoren haben dabei, wie man aus den Medien erfuhr, jeweils etwa 20-30 Sekunden Zeit, um zu recherchieren, ob ein Eintrag wahr ist oder "Fake News". Das kann gar nicht klappen, vor allem dann nicht, wenn etwas in keiner Zeitung stand. Wobei sich die Katze einseitiger Berichterstattung wieder in den Schwanz beißt...


0
 
 si enim fallor, sum 27. April 2022 
 

Schrecklich, aber es ist schwierig zu wissen, wer dahinter steckt.

Allein in Deutschland gibt es Tausende von Content Controllern.
Sie werden sehr schlecht bezahlt und man braucht keine besonderen Qualifikationen, um diese Jobs zu bekommen.
So wäre es für Aktivisten leicht, in diese Jobs zu kommen und sich sogar miteinander zu koordinieren.
Außerdem scheint es logisch, dass sich viele junge Menschen, die in ihrer Freizeit in sozialen Netzwerken "leben", auf diese Stellen bewerben.

Es ist schwer zu sagen, ob es sich um Anweisungen von oben handelt oder um die Handlungen von Chefs, die für kleine Gruppen zuständig sind, oder sogar einzelne Arbeitnehmer.


1
 
 kleingläubiger 27. April 2022 
 

Big Tech ist also fest auf der Seite des politisch korrekten Todes.


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. Kamala Harris – die anti-katholische Kandidatin der Abtreibungslobby
  2. Irischer Priester verweigert Pro-Abtreibungspolitiker die Kommunion
  3. USA: Republikanische Partei behält Lebensschutz im Parteiprogramm
  4. Wenn die ‚Fakten-Checker’ Fakten verfälschen
  5. Deutsche Familienministerin und Länder für Legalisierung der Abtreibung – Ausnahme Bayern
  6. Nach Blockade einer Abtreibungsklinik: 75-jährige zu zwei Jahren Haft verurteilt
  7. USA: Zahl der Abtreibungen in Indiana und West Virginia um 98 Prozent gesunken

Medien

  1. Kalifat-Verteidigerin Hübsch ist im Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks
  2. 'Nur mehr Elon Musk steht dem Totalitarismus im Weg'
  3. Mitarbeiter von ARD und ZDF wollen mehr Meinungsvielfalt
  4. Open Democracy hackt E-Mails europäischer Lebensschützer und Pro-Familienorganisationen
  5. Die Rolle der Medien für die Kultur der Freiheit
  6. Demokratische Politiker wollen Inhalte von Lebensschützern von sozialen Medien verbannen
  7. New Mexico klagt Meta, Mark Zuckerberg wegen Ermöglichung der sexuellen Ausbeutung von Kindern







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  2. Sommerspende für kath.net - Eine Bitte an Ihre Großzügigkeit - Es fehlen noch mehr als 20.000 Euro
  3. Audioinstallation mit pinken Schläuchen im Linzer Mariendom
  4. Höchste Austrittszahlen in Hamburg, Berlin und Limburg!
  5. Zeitung: Nackt-Spiele, Erfahrungs- und sogar „Masturbationsräume“ in Kitas?
  6. Was Trump mit der Ukraine wirklich vorhat
  7. Pariser Kirche wurde schwer antichristlich geschändet – Es wurde inzwischen ein Sühneritus begangen
  8. Um Gottes willen: ‚die Waffen nieder‘!
  9. Die Eucharistie führt zusammen
  10. Kamala Harris – die anti-katholische Kandidatin der Abtreibungslobby
  11. KATH.NET-Leserreisen 2025-2026 - ROM - MALTA - BALTIKUM - ISLAND und MEDJUGORJE
  12. Der große Hollerich-Caritas-Skandal - 61 Millionen Euro veruntreut
  13. "Gott, ich weiß nicht, ob es Dich gibt. Aber wenn es Dich gibt, dann hilf mir"
  14. Katholischer Pfarrer schließt AfD-Funktionär von ehrenamtlicher Tätigkeit aus
  15. Spanisch-katholisches Portal kritisiert „das ultraheterodoxe deutsche Bistum Essen“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz