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Diözese Rottenburg-Stuttgart veröffentlicht Handreichung für geschlechtersensible Sprache

17. Jänner 2023 in Deutschland, 51 Lesermeinungen
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Die Diözese folgt damit dem Vorbild anderer Bistümer, Organisationen, Unternehmen, dem ZdK und dem BDKJ. Auch bei der Auswahl von Bildern sollen ‚Geschlechter-Stereotypen’ vermieden werden.


Rottenburg (kath.net/jg)

Das Bistum Rottenburg-Stuttgart, beziehungsweise deren „Gleichstellungsstelle und Stabsstelle Mediale Kommunikation“, hat im Dezember 2022 eine Handreichung zur „geschlechtersensiblen Sprache“ herausgegeben.

Die Bistumsleitung folgt damit dem Beispiel einiger anderer deutscher Diözesen, Organisationen und Unternehmen, dem „Zentralkommittee (sic!) der deutschen Katholiken“ (ZdK) und dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), ist in einem Artikel auf der Internetpräsenz der Diözese zu lesen. Denn: „Mitgemeint und mitgedacht – ist nicht unbedingt gut gemacht“, schreibt Thomas Brandl, Mediendirektor der Diözese, einleitend wörtlich. Gebhard Fürst, der Bischof von Rottenburg-Stuttgart, wird mit dem Satz zitiert: „Die Gesellschaft verändert sich, ihre Sprache ebenfalls – dem tragen wir mit der neuen Broschüre nun Rechnung.“


Die Handreichung soll „eine Brücke bauen zu mehr Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache“. Die einzig richtige Form im Sinne einer allgemein gültigen Regel gebe es nicht, heißt es in der Broschüre (S. 6). Es gehe „um einen geschlechtersensiblen Gebrauch von Sprache, bei der die innere Haltung und Überzeugung sichtbar wird.“

Das generische Maskulinum soll nicht alleine verwendet werden. Stattdessen sollen zum Beispiel Paarformen oder Neutrale, das heißt substantivisierte Partizipien, verwendet werden. Kurzformen mit Klammer (innen), das Binnen-I, Sonderzeichen wie Gendersternchen und der Gendergap werden in der Broschüre abgelehnt. Die letztgenannten Formen würden für Vorlesesysteme unlösbare Probleme bedeuten und auch in der Brailleschrift zu Irritationen führen. Eine Ausnahme gibt es für den Doppelpunkt (z.B. Mitarbeiter:innen), der bereits häufig verwendet werde.

Die Texte sollten verständlich bleiben und nicht zu kompliziert werden, betonen die Verfasser. Die „geschlechtersensible Sprache“ wird für die Kommunikation des Bistums empfohlen, sie ist aber nicht verbindlich. Schrifterzeugnisse mit Rechtsverbindlichkeit werden weiterhin nach den geltenden Regeln der deutschen Rechtschreibung verfasst.

Die „Handreichung für geschlechtersensible Sprache“ wird an alle Kurienmitarbeiter, Dekanate, Kirchengemeinden, katholische Organisationen, Verwaltungszentren sowie Diözesanräte verteilt.

Beim Einsatz von Bildern soll ebenfalls auf Geschlechtersensibilität geachtet werden. Alle Personen und Zielgruppen sollen sich angesprochen fühlen. Bei der Auswahl soll darauf geachtet werden, ob „hierarchische Positionen“ deutlich oder „Geschlechter-Stereotype“ bedient werden. Personen mit Handicap oder anderer Hautfarbe sollen bewusst gezeigt werden, um „Inklusion und Diversität“ zu signalisieren.

 


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Lesermeinungen

 Federico R. 20. Jänner 2023 
 

Mein Verbesserungsvorschlag an die Autoren dieser Handreichung:

Beim evtl. Nachdruck wegen sehr großer Nachfrage: Versucht es doch mal mit der Idee einer ansprechend-persönlichen Anrede, beispielsweise „Liebe Christians, hochverehrte Christienen“. Erfolg garantiert – zumindest als Lachnummer.


1
 
 lesa 18. Jänner 2023 

Die Handreichung fördert die Gender Ideologie und dient dem Anti-Christ

Der letzte Absatz des Textes: "Beim Einsatz von Bildern soll ebenfalls auf Geschlechtersensibilität geachtet werden. Alle Personen und Zielgruppen sollen sich angesprochen fühlen. Bei der Auswahl soll darauf geachtet werden, ob „hierarchische Positionen“ deutlich oder „Geschlechter-Stereotype“ bedient werden. „Inklusion und Diversität“ sollen signalisiert werden." Gender PUR!
Was sind "Geschlechterstereotypen"? Als "Mann und Frau schuf er sie." Darf die Verkündigungssprache diese Grundwahrheit nicht mehr selbstverständlich als gegeben voraussetzen? Das ist Irreführung und Ablehnung der Offenbarung Gottes. Und was heißt: "Hierarchische Strukturen in diesem Zusammenhang?"
Eph 5 nennt die Ehe zwischen Mann und Frau Abbild des Verhältnisses Christi zu seiner Kirche, wobei er erläutert, dass es sich es sich um einen gegenseitigen Dienst zum Gelingen und Wachstum dieser Gemeinschaft handelt. Das ist das christliche Menschenbild. Wirklichkeit wird durch Sprache ausgedrückt - und geschützt.


3
 
 lesa 18. Jänner 2023 

Gehirnwäsche und Gendersensibilität

@Tante Ottilie: Danke für Ihre Richtigstellung.@Paddel: Allein schon "Gendersensibilität" als angestrebtes Ziel der Handreichung ist, wie bereits ausgeführt, nicht im Sinne des Wortes Gottes. Die Kirche hat auf die Wahrheit zu achten, "gelegen oder ungelegen" und nicht auf Sensibilitäten gottloser Ideologien. Bei den meisten Sätzen dieses Beitrags die Ambition der Gender-Ideologie nachweisen, aber dafür fehlt die Zeit. Vielleicht haben wir uns schon so an den Genderjargon gewöhnt, dass wir ihn nicht mehr erkennen, obwohl ich Ihnen die Unterscheidung der Geister zutrauen würde. So funktioniert Gehirnwäsche, durch "framing" mittels Sprache. Und genau darin liegt die schleichende Gefahr, der auch Kirchenvertreter auf den Leim gehen. Der Hl. Johannes Paul II. nannte die Genderideologie nicht umsonst "heimtückisch und menschenverachtend", gefährlicher als jede andere, die es zuvor gab. Papst Franziskus nannte sie DÄMONISCH. DIABOLOS tut sein Werk unvermerkt via "gendersensibler Sprache".


2
 
 Tante Ottilie 18. Jänner 2023 
 

@Paddel - Ihr Posting an lesa

Sie schreiben zu der Handreichung u.a.:

"Diese Handreichung lehnt das gendern ja gerade ab."

Das ist aber nicht richtig.

Zwar wird z.B. der Genderstern abgelehnt, nicht jedoch der Doppelpunkt im Substantiv: z.B. "Christ:innen"

Ich bin jedenfalls GEGEN solchen sprachlichen Mumpitz - Sie nicht?


3
 
 scientia humana 18. Jänner 2023 
 

Lieber Paddel,

darf ich in meiner Verwirrung fragen, was Sie meinen? "gendern" im Sinne von "entgendern" (das ist wohl gemeint) oder im naiven sprachlichen Sinn "gendern" als "gendersensibel" immmer das grammatikalische Geschlecht mitzuführend?

In gewissem Sinne merkt man die Absurdität der Diskussion daran, dass der Begriff "gendern" genau invers zu seiner eigentlichen Bedeutung verwendet wird, sowohl von "Genderbeführwortys" als von auch "Genderablehnys". Sie sehen meine Sicht: Wenn entgendern, dann nach Phettberg, ganz einfach ohne Sprachakrobatik


1
 
 Paddel 18. Jänner 2023 

@lesa

Sehe nicht, dass diese Handreichung das Mann- und Frau sein leugnet, sondern dieses betont. Diese Handreichung lehnt das gendern ja gerade ab.


0
 
 lesa 18. Jänner 2023 

Das Wort der Verkündigung soll zur Gemeinschaft führen. Gendern spaltet ab und zerstört

@scientia humana: Danke für Ihren Kommentar, er bringt eine Predigt von Bischof Voderholzer in den Sinn ("Gender light gibt es nicht") Er sagt, dass das berechtigte ANliegen der "Gleichberechtigung" ohne den Genderbegriff auskommt. Genderideologie will nämlich nicht "Gleich-Berechtigung", sondern Nivellierung, Abschaffung, Auslöschung der Vorgabe Gottes "Mann und FRau". Aber auch Kirchenver plapper gemäß dem Mainstream daher. Denkfaul weigert man sich seit Jahren auch in Kirchenkreisen, die geistigen Grundlagen dieser Ideologie nachzulesen. "Den Teufel merkt das Völkchen nie, selbst wenn er es am Kragen hielte." Tatsächlich ist allerdings einem Großteil der Menschen Gendersprache in der Kirche zuwider. Sie spüren, dass "es nicht stimmt". Andere werden abgestumpft. Entfremdung von der Wahrheit und vom Leben passiert schleichend, Chaos ...
"Unser Geist ist nur im Mitsein mit dem Leib, wie freilich auch unser Leib, sein biologisches Sein nur im Sein vom Geistigen her besteht." (Ratzinger)


5
 
 scientia humana 18. Jänner 2023 
 

Was für eine Aufregung um Nichts(?)

1) Alle, die denken, zu "gendern", tun tatsächlich das Gegenteil: sie "entgendern", sie entfernen "Gender". Die Standardsprache, auch die der Gesetze "gendert", sie ist "gendersensibel", etwa das Wort "Täter" hat ein grammatikalisches Geschlecht.

2) Wenn schon entgendern, dann richtig, bis das Arzty kommt, z.B. Entgendern nach Phettberg

https://www.deutschlandfunkkultur.de/entgendern-nach-hermes-phettberg-bis-das-arzty-kommt-100.html

@SalvatoreMio: Danke für Ihre sensiblen Worte im letzten Leserforum, fand ich sehr gut! (ich gendere, sonst wäre es das "Lesyforum", nach Phettberg)


2
 
 Chris2 17. Jänner 2023 
 

Also, wenn das Zentralkommittee

der KPdSU mit seiner kinderlebensfreundlichen Vorsitzenden und der Bund der deutschen kommunistischen Jugend das auch tun, muss es ja katholisch sein. Dan kann man / frau / andere natürlich nicht zurückstehen...
(in die Tischplatte beiß)
Glaub-Ende
Seelsorg-Ende
Forsch-Ende
Ende


7
 
 SalvatoreMio 17. Jänner 2023 
 

Wahrheiten ändern, indem man den Verstand ausschaltet ...

@Alpenglühen: Leute wie Ordensfrau Philippa Rath wollen auf Biegen und Brechen ihre Träume verwirklichen. Und einige Bischöfe haben sie vorweg schon dazu ermutigt. - Für die bibl. Schriftsteller bzw. für die Kirchenväter genügte der Ausdruck: "Und ist Mensch geworden", weil es um dieses unfassbar Große ging: der Schöpfer des Universums wird einer von uns". Dass die Menschheit aus zwei Geschlechtern besteht, musste nicht betont werden, weil sie es immer wusste, sonst wäre sie ja gleich wieder ausgestorben. Unsere heutigen Spinnereien, wie das Gendern, hat man sich damals nicht vorstellen können! Und wie Sie sagen: im Credo heißt es vorneweg: "Ich glaube an den einen Herrn Jesus Christus, Gottes eingeborenen Sohn," und dann folgt: "und ist Mensch geworden"!


4
 
 Chris2 17. Jänner 2023 
 

Ruft das Bistum etwa auch das "Seelsorgende" aus,

so wie ein Schweizer Pfarrer, der auch schon mal Laien Teile des Hochgebets sprechen lässt?
Liebes Bistum Rottenburg und liebe andere "fort-schrittlichen" in Kirche und Gesellschaft: Entscheidet Euch erst einmal, ob Ihr für Gender seid (nichts ist angeboren) für die Homo-Lobby (alles ist angeboren). An beide Ideologien gleichzeitig zu glauben, ist schizophren und damit zutiefst unwissenschaftlich. Aber wen interessiert noch die Wissenschaft?


3
 
 Paddel 17. Jänner 2023 

@ si enim fallor, sum Verstehe

danke, für die Erklärung bzgl. des Strafgesetzbuches.
Das ist auch meine Sicht der Dinge.

Nur finde ich, dass es einen Unterschied gibt zwischen "geschlechtergerecht" und "gender".
"Geschlechtergerecht" betont immerhihn das Frauliche und Männliche, während "gender" die Geschlechtlichkeit negiert.
Für mich brauche ich diese "Geschlechtergerechtigkeit" in der Sprache auch nicht.
Trotzdem finde ich, dass das Bistum einen gangbaren Weg gefunden hat. Ja, ich finde es sogar schlau.
Was Kretschmann angeht, dem habe ich noch am selben Tag eine Mail geschrieben, als seine Aussage in der Zeitung stand. Allerdings kam unter seiner Herrschaft die sexuelle Vielfalt in die Stundenpläne der Schulen...


0
 
 lesa 17. Jänner 2023 

Sprache, Leib und Leben gehören zusammen. Was ist der Mensch?

@Paddel: Sie versuchen den Bischof zu verstehen, schön!
Aber die Sprache berührt das Sein, das Leben. Sie bewirkt etwas. Wie @Stefan Fleischer sagt: DAFÜR müssen wir in unserer zum Konstruieren und Manipulieren neigenden Welt wieder sensibel werden! Der menschgewordene Logos und seine Schöpfung, der Mensch und seine Sprache sind leibhaftig! Das Herumdoktern an der Sprache im Sinne der Genderideologie, die ja Mann- bzw. FrauSEIN als Vorgabe Gottes leugnet, löst das Bewusstsein auf in Richtung Nihilismus. Es geht um die Heranwachsenden. Sie haben keine gesunde Identifikationsmöglichkeit mehr, keine natürliche Sprachheimat, die ihrem eigenen Leib und Leben entspricht. Das hat Folgen. es ist die größte pastorale Dringlichkeit, es zu machen, wie @Florian 75: Ungestört normal reden. Nicht verdrehen. Für die seelische Gesundheit des
Einzelnen und der ganzen Gesellschaft braucht es wieder ein klares Leitbild über die Urzelle der Menschheit, nämlich die Schöpfung Mensch als Mann und Frau.


5
 
 JuergenPb 17. Jänner 2023 

Die Mehrheit zählt nicht mehr

Regelmäßig ergeben Umfragen, daß die Mehrheit der Befragten das "Gendersprech" ablehnt. Dennoch setzen alle möglichen Organisationen die Gender-Agenda durch.


9
 
 bibelfreund 17. Jänner 2023 
 

Zeitgeist pur

Bei Tichys Einblick schrieb der ehem. ZDF-Moderator P. HAHNE unlängst: wer heute den Genderstern verharmlost, kommt morgen bei den Pubertätsblockern an. Es schreit zum Himmel, wie sich selbst Konservative und christliche Seminare und Hochschulen dieser Sprache anschließen. Morgen werden es dann die Inhalte sein, die man übernimmt. Bereits Kindergartenkinder werden mit Gender „beglückt“, und diese Regenbogen-Arien der Kardinäle gehen einem doch. Nur noch auf die Nerven. Was ist denn an diesem Quatsch gerecht?


6
 
 Tante Ottilie 17. Jänner 2023 
 

@Paddel

Stimmt natürlich, dass nicht ALLES von Bibel.tv empfehlenswert ist - wie ja auch mehr oder weniger bei fast JEDEM Sender.

Wir haben aber, bevor ktv auch vor kurzem in unser Kabelnetz eingespeist wurde und ehe wir von den sonntäglichen. Messübertragungen durch Servus.tv Kenntnis erhielten, nur Bibel.tv als Alternative für Übertragungen Hl. Messen gehabt, wenn die öffentlich-rechtlichen Sender jeden 2. Sonntag nur evang. Gottesdienste übertragen.

Allein schon für die Übertragungen Hl. Messen sind wir Bibel.tv immer noch sehr dankbar.
Im übrigen gab und gibt es auf diesem christlichen Sender z.B. recht interessante Talksendungen mit religiösen Menschen, die ihren Glauben da nicht verstecken sowie auch manchmal sehr gute Filme wie z.B. der über Papst Johannes XXIII. Oder über den heiliggesprochenen ital. Arzt Professor Moscati.


2
 
 Alpenglühen 17. Jänner 2023 

@SalvatoreMio – Im „Großen Credo“ beten wir: „Wir glauben …

an den einen Herrn Jesus Christus, Gottes eingeborenen Sohn.“ … Ja, wir beten auch…„u. ist Mensch geworden.“ Nämlich, daß ER unsere Natur angenommen hat.
In drei Psalmen (10,4; 14,1; 53,2) steht: „..Es gibt keinen Gott.“ Sagt also die Bibel selber, daß es Gott nicht gäbe? Das kann nur dann behauptet werden, wenn ich den davor stehenden Satz: „Überheblich sagt der Frevler“ bzw. „Die Toren sagen in ihrem Herzen“ weglasse.
Jene Benediktinerin legt sich m. E. das Große Glaubensbekenntnis v. Nicäa also nur so aus, wie es ihr gerade paßt. Ohne zu bedenken, wann u. warum es niedergeschrieben wurde. Damals wurde gestritten, ob das für uns Unvorstellbare geschehen ist, nämlich, daß Jesus Christus als Gott u.! gleichzeitig als Mensch auf die Erde kam. Etwas, wofür ich dankbar bin, aber was ich im Grunde nur erahnen u. glauben kann. Aber es niemals wirklich begreifen werde.


5
 
 lakota 17. Jänner 2023 
 

@Paddel

"Der Bischof versucht sein Bestes?"

Er beschäftigt sich mit Dingen, die nicht zu seinem Amt gehören - ABER:
Die Dispens von der Sonntagspflicht, die er uns am Anfang von Corona so großzügig erteilt hat,
hat er immer noch nicht zurückgenommen.

Auf meine Anfrage, wann denn die Sonntagspflicht wieder gelten würde, habe ich (wie erwartet) keine Antwort bekommen.


8
 
 Zeitzeuge 17. Jänner 2023 
 

Im Link ein Buchhinweis zum Thema!

silo.tips/download/manfred-spieker-gender-mainstreaming-in-deutschland


2
 
 si enim fallor, sum 17. Jänner 2023 
 

@ Paddel -StGB und angebliche Diskriminierung durch das generische Maskulinum

Ich führe das StGB als Beweis dafür an, dass es keinen belastbaren Gründen für die Annahme gibt, dass das generische Maskulinum diskriminierend ist und bestimmte Geschlechter verschwinden lässt.

Und das tue ich, indem ich ein Beispiel anführe, aus dem sich unter Anwendung des "Gendern-Handbuchs" ableiten ließe, dass Männer beleidigt und diskriminiert werden durch seine Anwendung.
Niemand glaubt wirklich, dass sich diese generischen Maskulina des StGB nur auf Männer beziehen.

Wenn man Gendern akzeptiert, läuft man meiner Meinung nach Gefahr, eine Konfrontation zwischen Männern und Frauen mit einem Ressentiment zu schaffen, das ein wenig an den Klassenkampf erinnert.
Darüber hinaus macht sie Texte unübersichtlich und verwirrend, sie erzeugt Misstrauen gegenüber dem, was gesagt wird, da sie dazu verleitet, in jedem Wort eine Beleidigung zu suchen, wodurch eine Kultur der Ichbezogenheit und sogar des Ressentiments entsteht.


6
 
 si enim fallor, sum 17. Jänner 2023 
 

@ Paddel: W. Kretschmann weiß nicht, wie man mit dem Genderlobby umgeht ?!?!

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hält nichts vom Gendern im Klassenzimmer:

"Die Schulen müssen sich an das halten, was der Rat für deutsche Rechtschreibung vorgibt. Sonst haben wir am Ende keine einheitliche Rechtschreibung mehr"

"Auch in der DDR wurde versucht, Bewusstsein über von oben verordneten Sprachgebrauch zu schaffen."

**

Sie können die Aussagen Kretschmann leicht finden, indem Sie SWR, Gendern, Kretschmann in Ihren Browser eingeben.


2
 
 Stefan Fleischer 17. Jänner 2023 

Was mir soeben noch in den Sinn gekommen ist:

Was wir in unserer Kirche brauchen, ist nicht eine gendersensible Sprache, sondern ein glaubenssensible. Wir brauchen wieder eine Sprache, welche die tiefen Wahrheiten möglichst klar und unmissverständlich ausdrückt, welche auch bei den grössten Geheimnissen nicht um den heissen Brei herum redet, welche auch um das schwer verständliche keinen weiten Bogen macht, nichts verharmlost und beschönigt, und uns Gott wieder als Gott und Herr in seiner ganzen Grösse und Herrlichkeit vorstellt, sich nicht auf seine Liebe und Barmherzigkeit beschränkt, so wahr uns wichtig auch dieser Aspekt Gottes ist.


8
 
 Paddel 17. Jänner 2023 

@Tante Ottilie Bibel TV

Nun ja, da kommen viele gute Sachen, aber alles würde ich dort auch nicht voll unterstützen...


0
 
 Paddel 17. Jänner 2023 

Ablehnung von Gender

und auf freiwilliger Basis.

Bei aller Kritik muss man auch das zur Kenntnis nehmen.

@si enim fallor, sum

Sie zitieren das Strafgesetzbuch. In den rechtsverbindlichen Texten der Diözese findet man auch keine geschlechtersensible Sprache.

Bitte, wir sollten sachlich miteinander reden.

Der Bischof versucht zumindest sein Bestes. Ein Heiliger ist er deshalb auch nicht gleich. Aber dürfen wir das voraussetzen?

Er handelt jedenfalls besonnen.


0
 
 Pellegrino 17. Jänner 2023 
 

Abschaffung der Kirchensteuer - subito!

Spätestens jetzt ist die Mitgliedschaft zu dem korrupten Steuersammelverein in Rottenburg etc. ernsthaft zu überdenken.


3
 
 Tante Ottilie 17. Jänner 2023 
 

Natürlich habe ich mich auch bereits SCHRIFTLICH gegen Gendersprech geäußert

Und zwar beim Pfarrer unserer Großpfarrei.
Ich bin gegen Gendersprech (insbesondere Stern, Doppelpunkt u.ä. Unsinn in Wörtern) und verweise immer wieder stereotyp darauf, dass das nicht den korrekten deutschen Rechtschreibregeln entspricht, von keiner dafür zuständigen Instanz genehmigt wurde und erst recht auch keine demokratische Legitimation im Kirchenvolk besitzt.


7
 
 Tante Ottilie 17. Jänner 2023 
 

Ich habe in meinem Bistum und meiner Großpfarrei Konsequenzen gezogen:

Nach dem m.E. skandalösen Abstimmungsverhalten "meiner" beiden Hamburger Bischöfe (EB u. WB) gebe ich ganz konsequent KEINEN EINZIGEN CENT MEHR außer der mir abgezogenen Kirchensteuer - weder ins Bistum, noch auf Pfarreiebene noch für irgendwelche kirchlichen Hilfswerke.

Das habe ich auch schriftlich mitgeteilt u.a. auch sämtl. Hilfswerken, von denen ich bislang immer wieder Bettelbriefe erhielt.

Das so eingesparte Geld wandert als Spende zu der Lebensrechtsorganisation "Stiftung Ja zum Leben", zu christlichen TV-Sendern wie Bibel.tv und jetzt auch das bundesweit über Kabel empfangbare ktv sowie künftig wohl auch z.B. direkt in kirchl. Missionsprojekte wie z.B. zu den Missionsbrüdern des Hl. Franziskus in Bamberg oder ins südrussische Bistum St. Clemens von Bischof C. Pickel u.s.w.

Wollen doch mal sehen, ob so etwas auf längere Sicht nicht doch eine erkennbare Wirkung auch hierzulande zeitigt.

MIR jedenfalls geht es mit diesen Konsequenzen innerlich gut.


7
 
 si enim fallor, sum 17. Jänner 2023 
 

Was soll mit so einer solchen Aktion erreicht werden?

Möchte die katholische Kirche in Deutschland eine staatsfinanzierte radikale politische weltliche NGO werden?

Viele Umfragen zeigen, dass die Bevölkerung solche Empfindlichkeiten nicht versteht und dass die Gendersprache von der Mehrheit der Bevölkerung nicht gutgeheißen wird.
dass die Bürgerinnen und Bürger wissen, dass, wenn das Strafgesetzbuch von Tätern mit dem generischen Maskulinum spricht, dies nicht bedeutet, dass es keine Frauen gibt, die Straftaten begehen.

[§ 25 StGB, Täterschaft
(1) Als TÄTER wird bestraft, wer die Straftat selbst oder durch EINEN ANDEREN begeht].


4
 
 Paddel 17. Jänner 2023 

Klug

Für mich stellt sich das als kluger Umgang mit der Genderlobby dar.

Natürlich hat der Bischof andere Probleme. Aber die Genderlobby selbst ist eben auch eines, welches er sich nicht ausgesucht hat.

Alles in allem möchte ich nicht zu sehr über diese Diözese schimpfen, sie sucht nach dem Kern der Probleme, nimmt diesen auf und gibt eine Antwort.


0
 
 Smaragdos 17. Jänner 2023 
 

Genderssprache ist Diskriminierung

Und was ist mit Menschen, die eine patriarchat-sensible Sprache wollen? Die werden doch durch die Gendersprache diskriminiert...


3
 
 si enim fallor, sum 17. Jänner 2023 
 

Ich erwarte mit Interesse die Ergebnisse der Volksabstimmung in Hamburg.

Und ich frage mich, was mit einer solchen Aktion erreicht werden soll. Es scheint so, dass die Menschen in Europa eine andere Meinung haben:

Dazu möchte ich einen der bekanntesten grünen Politiker zitieren (ich würde sagen, der populärste unter den grünen Politikern, denn er ist seit langem Ministerpräsident, weil er es geschafft hat, mit seinen moderaten und in vielen Fällen vernünftigen Positionen die Grünen zur meistgewählten Partei in seinem Bundesland zu machen=

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann :
„Die Schulen müssen sich an das halten, was der Rat für deutsche Rechtschreibung vorgibt.“

**

Und man kann nicht sagen, dass Frankreich ein Land ist, das vom katholischen Traditionalismus beherrscht wird.
Aber in Frankreich ist Gendersprache in der Verwaltung offiziell verboten


4
 
 Dinah 17. Jänner 2023 

Optische Merkwürden gibt es schon immer wieder mal

Vielleicht hatten diejenigen doch recht, die vor einiger Zeit vor zuviel "Weichmacher" und "Hormone" im Wasser gewarnt haben?!
Möglich, dass heut etwas an die Oberfläche drängt, was ehemals verborgener war und das jetzt auch sprachlich "ausgedrückt" werden möchte?


4
 
 Stefan Fleischer 17. Jänner 2023 

Ich überlege mir

ob wir den Kampf gegen den Genderunsinn nicht mit dem Begriff der "rechtsverbindlichen Sprache" aufnehmen sollten. Wir könnten doch alle Dokumente, z.B. Rechnungen (auch Kirchenstreuerrechnungen), Weisungen, Anordnungen, Verträge etc. zurückweisen, welche in einer nicht rechtsverbindlichen Sprache (z.B. Gendersprache) verfasst sind. Ob wir dafür nicht genügend Mitstreiter gewinnen könnten?


4
 
 HeikeSti 17. Jänner 2023 
 

Hat dieses Bistum keine echten Probleme?


2
 
 Stephaninus 17. Jänner 2023 
 

Immerhin

Es scheint immerhin, dass man die grössten Narreteien der Gendersprache nicht einführt. Trotzdem: Haben wir nicht ganz andere Sorgen! Wie heisst es doch: Sucht zuerst das Reich Gottes....


4
 
 Florian75 17. Jänner 2023 
 

geschlechtersensible Sprache

Einfach diesen Unsinn nicht mitmachen. Ich persönlich lese heute noch bei der Lesung nur Bruder, so wie es dasteht. Keiner regt sich auf. Jeder versteht, dass damit nicht nur die Brüder gemeint sind. Auch bei der neuen abstrusen Übersetzung mach ich es auch nicht anders. Wieder so ein Irres Bistum. Wahrscheinlich sind noch nicht genug aus der Kirche ausgetreten.


7
 
 SalvatoreMio 17. Jänner 2023 
 

"Gott ist Mensch geworden und nicht Mann"

Wie wollen diese Leute, die sich für die Verkündigung des Wortes Gottes einsetzen sollen, ihren Gender-Wahnsinn, für den sie so viel Zeit verschwenden, wohl vor Gott verantworten? - Die Benediktinern Philippa Rath tischt wieder die Weisheit auf: "Gott sei - wie wir im Credo bekennen - Mensch geworden und nicht Mann".


5
 
 elmar69 17. Jänner 2023 
 

@MPDE

Das Gendern der Sprache in der beschriebenen Form widerspricht keiner Lehrmeinung, es soll lediglich die beiden Geschlechter gleichmäßig hervorheben.

Der gröbste sprachliche Unsinn wird in dem Paper abgelehnt, da er das Lesen erschwert - wie auch immer Lesesysteme auf den ":" reagieren.

In der gesprochenen Sprache ist die konsequente Paarform oft zu aufwändig - habe auch den Eindruck, dass im Fernsehen öfters die Redner durcheinander kommen und z.B. 2x die weibliche Form sagen.


0
 
 SalvatoreMio 17. Jänner 2023 
 

"Rom muss endlich eingreifen"?

@MPDE: Was "Rom" anbelangt, hier die Stimme des Journalisten Philipp Gessler. Er schreibt u. a. hoffnungsfroh: "Franziskus sollte mutig sein! Denn der Argentinier muss jetzt keine Rücksicht mehr auf den zurückgetretenen Ex-Papst in den vatikanischen Gärten nehmen". - Zur Gendersprache lese ich: „Aufgrund der linguistischen Bewegungen ist das eher ein deutsches Thema“, sagt Teresa Barberio. „Gender-Sternchen, -Striche und –Klammern werden in Italien nicht diskutiert.“ Italienische Linguisten setzten sich mit gendergerechter Sprache kaum auseinander. Bei Generalisierungen gebe es im Italienischen derzeit keine neutralen Begriffe, es werde vornehmlich die männliche Form verwendet.


3
 
 lesa 17. Jänner 2023 

Danke allen (in gesunder Weise emanzipierten und normalen)Kommentatoren hier!


5
 
 Smaragdos 17. Jänner 2023 
 

Genderkrampf

Die Lehre der Kirche zur Disposition stellen, aber den Genderkrampf einführen... arme Kirche in Deutschland, vollkommen verweltlicht! Wie recht hatte doch Benedikt 2011 in Freiburg (Konzertsaalrede)!


8
 
 lesa 17. Jänner 2023 

Die Gendersprache in der Kirche ist für Gott ein Greuel, weil sie eine Lüge ist

"Sie verfielen der Nichtigkeit und ihr Herz wurde verfinstert. Sie behaupteten, weise zu sein, und wurden zu Toren. Sie vertauschten die Wahrheit Gottes mit der Lüge, sie beteten das Geschöpf an und verehrten es anstelle des Schöpfers" (Röm 1, 21 ff)
@Sehr geehrter @Joachim Heimerl: Vielen Dank für Ihren wichtigen Kommentar! Wenn das nur endlich von allen Hirten verstanden würde! Eine schlimme Verblendung und Verharmlosung, denn: „Wer das Wort verdirbt, verdirbt den Menschen.“ (J. Pieper) Und wer das Wort verdreht, bzw. die Zuordnung von Mann und Frau sprachlich verdreht, verdreht den Menschen.
„Man kann nicht die sprachliche Form verändern, ohne den Gehalt zu verändern. Eine religiöse Wahrheit erfordert auch eine adäquate Form“ (D. von Hildebrand)
Hat die genderverdrehte Sprache den "fortlaufenden Erfolg" aufhalten können? Im Gegenteil. Nur die Wahrheit ist anziehend. Genderspeech aber entspricht der, wie Benedikt XVI. sagte, "tiefen Unwahrheit der Genderideologie".


5
 
 Judith Belz 17. Jänner 2023 
 

@Lakota

und Klima, Klima, ganz wichtig!

Selbst in der Predigt im Requiuem für em. Papst Benedikt war das ein zentrales Thema....


5
 
 Jothekieker 17. Jänner 2023 
 

Anbiederung

Diese Anbiederung an das grün-linke Establishment wird keinen Kirchensteuerflüchtling zurückhalten.


6
 
 Judith Belz 17. Jänner 2023 
 

schon vor Jahren

hatte ich dem Generalvikar gesagt, dass ich schon öfter versucht hatte, Pastoralkonzepte u.ä. aus dem Ordinariat zu lesen und die sehr schnell beiseite gelegt habe, weil es zu ermüdend war, mehr Binnen-I uä. als Kommas im Text.... und ich froh bin, in der Industrie zu arbeiten, wo man normal ist.
Ich bin viel zu emanzipiert, als dass ich diesen Schwachsinn bräuchte.


8
 
 lakota 17. Jänner 2023 
 

@SCHLEGL

Doch Monsignore, der Bischof dieser Diözese hat noch andere Sorgen - nämlich das Geld!

Hirtenbiefe, Predigten hört man von ihm nicht, aber ständig alle möglichen Spendenaufrufe.


9
 
 MPDE 17. Jänner 2023 
 

Irrsinn!

Das muss aufhören! Die Gender-Theorie ist gegen den Glauben der katholischen Kirche, und doch wird dieser Wahn wie selbstverständlich angenommen. Jetzt muss Rom endlich mal eingreifen, und einen Riegel vorschieben. Aber da darf ich sicher wieder vergeblich drauf hoffen...


6
 
 Joachim Heimerl 17. Jänner 2023 
 

"Geschlechterstereotypen"- was für ein Wahnsinn!

Ich selbst verwende als Anrede immer die männliche und weibliche Form und im Textfluss das generische Maskulinum, das ja übergeschlechtlich ist und der Sprachnorm nach wie vor entspricht. Heutzutage hat man fast den Eindruck, seine Verwendung sei "verboten" und würde "sanktioniert", aber genau das ist nicht der Fall. Wir alle sind f r e i zu sprechen, wie wir wollen und f r e i, in der Sprache unseren Glauben zu bezeugen, dass Gott den Menschen als Mann und Frau geschaffen hat. Basta! Auch von einem Bistum darf man sich hier nicht knechten lassen, schon gar nicht, wenn es offensichtlich apostatische Irrtümer in die Welt setzt - und genau das ist hier der Fall! Jeder Katholik hat die Pflicht allem zu widerstehen, was den katholischen widerspricht - und sei es die fehlgeleitete und vom Geist Gottes verlassene "Handreichung" eines Bistums!


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 SCHLEGL 17. Jänner 2023 
 

Keine anderen Sorgen?

Die Leute laufen unserer Kirche scharenweise davon und wir haben keine anderen Sorgen!
Ich habe in der Predigt als Anrede immer: "Liebe Gläubige" gesagt, beziehungsweise bei der Schulmesse: "Lieber Herr Direktor, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler!" Das hat mich nicht überanstrengt.
Als Seelsorger einer katholischen Ostkirche wundern mich die Probleme des Westens immer mehr. In der Ukraine kämpfen die Menschen ums Überleben und der Westen befasst sich in der Kirche mit solchen Kinkerlitzchen.


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 Stefan Fleischer 17. Jänner 2023 

Rechtsverbindliche Sprache

"Schrifterzeugnisse mit Rechtsverbindlichkeit werden weiterhin nach den geltenden Regeln der deutschen Rechtschreibung verfasst."

Warum soll die rechtsverbindlichen Sprache nicht im ganzen Verkehr von Mensch zu Mensch gelten? Sind wir klüger als Jahrhunderte vor uns?


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 Zeitzeuge 17. Jänner 2023 
 

Die Antwort steht bei Röm 12,2!


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